USA - Neue Kündigung in Sicht? 28.10.2018 20:51
Der angekündigte Ausstieg der USA aus dem INF-Vertrag,
schreibt ›German Foreign Policy‹, über den Berlin in der NATO verhandeln will,
droht eine
Rüstungsspirale rings um China in Gang zu setzen.
US-Militärstrategen erklären schon seit geraumer Zeit, der Vertrag
sei nachteilig für die US-Machtpolitik, weil Beijing nicht beteiligt ist und
Mittelstreckenraketen besitzen darf, so dass der INF-Vertrag negative Folgen für den
Operationsspielraum der US-Streitkräfte in Ost- und Südostasien habe. Ursache
ist demnach zum einen, dass Beijing an den Vertrag, der Ende 1987 zwischen
Washington und Moskau geschlossen wurde, nicht gebunden ist. Tatsächlich
besteht ein großer Teil des chinesischen Raketenbestands aus
Mittelstreckenraketen mit einer Reichweite zwischen 500 und 5.500 km. Ihre
zentrale Funktion besteht darin, feindliche Operationen nahe des chinesischen Territoriums zu verhindern: Sie sind ein wichtiger Teil
von Chinas ›Anti Access/Area Denial‹-System ›A2/AD‹, das den Zugang feindlicher
Streitkräfte zu angrenzenden Gewässern wie etwa dem Südchinesischen Meer
sperren und dortige Kampfhandlungen unterbinden soll. Es handelt sich demnach
um eine defensive Funktion. Zu den chinesischen Mittelstreckenraketen zählen
Modelle wie die ›DF-21D‹, die auch ›Carrier Killer‹ genannt
worden ist und die Fähigkeit haben soll, Flugzeugträger der US Navy
auszuschalten. Andere chinesische Mittelstreckenraketen sind, wie ein Experte
der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) erklärt, im Konfliktfall jederzeit
in der Lage, »alle US-Militärbasen auf dem japanischen Festland sowie
Okinawa zu erfassen« und außerdem auch die US-Marinebasis auf Guam zu
erreichen. Washington müßte also im Fall einer Aggression gegen China mit höchst
empfindlichen Gegenschlägen rechnen. In der Tat halten die chinesischen
Streitkräfte Raketen mittlerer Reichweite bereit, um im Kriegsfall feindlichen
See- und Lufteinheiten Angriffsoperationen in und über den an China grenzenden
Meeren zu erschweren.
US-Strategen
dringen daher darauf, US-Mittelstreckenraketen etwa in Japan, Nordaustralien
und auf den Philippinen zu stationieren, um das US-Aggressionspotential
gegenüber China zu stärken; von einem ›Alptraumszenario‹ für die Volksrepublik, deren angrenzende Meere zu einem operativen
›Niemandsland‹ würden, ist
die Rede. In den Regionen Ost- und Südostasiens sowie des Westpazifiks, in denen
damit ein umfassendes Wettrüsten droht, ist in
zunehmendem Maß auch die Bundeswehr unterwegs.
›Offensive Feuerkraft‹ Der Austritt aus dem INF-Vertrag würde den Vereinigten Staaten
nicht nur die als wenig erfolgversprechend eingestufte Option eröffnen, China
in etwaige Gespräche
über ein neues Abkommen zum Verbot von Mittelstreckenraketen einzubinden. Vor allem würde er es den USA ermöglichen,
künftig eigene landgestützte Mittelstreckenraketen in Ost- und Südostasien zu
stationieren. Verfügbar sind die Waffen bereits jetzt, allerdings nicht auf
Land; sie müssen von U-Booten, Schiffen oder Flugzeugen abgeschossen werden, da
der INF-Vertrag landgestützte Systeme verbietet. US-Strategen halten jedoch
eine Stationierung auf Land in Ost- und Südostasien für überaus vorteilhaft.
Zum einen könne man damit die eigene, derzeit als ›unzulänglich‹
eingestufte offensive konventionelle Feuerkraft in Ost- und Südostasien
stärken, wie ein ehemaliger Berater des Kommandeurs
des U.S. Pacific Command, der heute für den Washingtoner Think Tank ›Center for
Strategic and International Studies‹ ›CSIS‹ tätig ist, erklärt. Zum anderen sei die Stationierung von
Mittelstreckenraketen an Land nicht nur billiger; sie setze auch Kräfte der
Marine und der Luftwaffe frei, die dann für andere Operationen bereit stünden.
Als Standorte für US-Mittelstreckenraketen kommen demnach nicht nur Guam und
US-Stützpunkte in Japan, sondern auch die Philippinen sowie Nordaustralien in
Betracht.
Ein Eckstein der neuen US-Strategie Für China hätte die Stationierung von US-Mittelstreckenraketen
rings um sein Territorium gravierende Folgen. Zum einen würde die Volksrepublik
auf die neue Bedrohung mit kostspieligen Maßnahmen zum Schutz ihrer
militärischen Einrichtungen reagieren müssen, erläutert der ›CSIS‹-Experte. Zum
anderen könnten die Mittelstreckenraketen als ›Eckstein‹ für eine neue US-Militärstrategie im westlichen
Pazifik - die Strategen mit zunehmender
Energie einfordern - dienen, wie ein
Fachmann des US-›Asia Society Policy
Institute‹ urteilt. Demnach
könnten die US-Streitkräfte künftig ihre eigenen ›A2/AD‹-Fähigkeiten in Ost- und Südostasien nutzen
und sie mit Hilfe dort stationierter Mittelstreckenraketen auf die Gewässer vor
den chinesischen Küsten richten - etwa auf das Südchinesische Meer. Dieses
würde damit - so wie mutmaßlich auch das Ostchinesische und das Gelbe Meer - im
Kriegsfall zu einem ›Niemandsland‹, weil auch chinesische Einheiten dort nicht
mehr operieren könnten, urteilt der Experte. Die damit heraufziehende Gefahr,
faktisch auf eigenem Territorium eingekesselt und von feindlichem Militär
umzingelt zu sein, sei für China ein ›Alptraumszenario‹. Anmerk. politonline: Auch für jeden
einzelnen von uns!
NATO-Verhandlungen Deutschland betrifft dies auf doppelte Weise; Berlin verlangt
daher über die Zukunft des INF-Vertrags eine Mitsprache in der NATO. »Unabhängig davon, ob der Vertrag gerettet oder neu verhandelt werden muß«, äußerte Bundesverteidigungsministerin von der Leyen
am 22. 10. »Wichtig sei es, dass alle NATO-Staaten in diese Gespräche
einbezogen werden«. Präsident Trump hatte sich schon am Wochenende 20./21.
10. dahingehend geäußert, dass die chinesischen Mittelstreckenraketen eine
wichtige Rolle für seine Ankündigung gespielt haben, aus dem Vertrag
auszusteigen.
Kriegsübungen im Pazifik Die
Bundeswehr ist inzwischen auch selbst in Ostasien sowie im Westpazifik
unterwegs. Anfang Juni teilte Frankreichs Verteidigungsministerin Florence
Parly mit, Deutsche nähmen als Beobachter an Patrouillenfahrten französischer
Kriegsschiffe im Südchinesischen Meer teil. Zudem ist immer häufiger die
Forderung zu hören, die Bundeswehr sollte ihrerseits Kriegsschiffe dorthin
entsenden, um die Vereinigten Staaten, Großbritannien und Frankreich bei
Durchfahrten durch die Gewässer vor Inseln und Inselgruppen im Südchinesischen
Meer, die China für sich beansprucht, zu unterstützen. Mit den provozierenden Durchfahrten, die ein
erhebliches Eskalationspotential bergen, soll dieser Anspruch in Frage gestellt
werden. Darüber hinaus hat die Bundeswehr im Sommer schon zum zweiten Mal an
einem US-geführten Manöver im Westpazifik
teilgenommen, bei dem zahlreiche Szenarien erprobt wurden, die praktisch
grundsätzlich in bewaffneten Auseinandersetzungen mit der Volksrepublik
umgesetzt werden könnten - darunter zum Beispiel der Abschuß landgestützter Anti-Schiffs-Raketen durch die japanischen
Streitkräfte. Mit diesen Aktivitäten bewegen sich die deutschen Militärs
zunehmend in ein Territorium hinein, in dem die Spannungen nach dem
angekündigten Ausstieg der USA aus dem INF-Vertrag und einer möglichen
Aufrüstung der US-Streitkräfte mit Mittelstreckenraketen ganz erheblich zunähmen. [1]
Deutsche Regierungspolitiker warnen vor einem Ausstieg der
Vereinigten Staaten aus dem INF-Vertrag. Tatsächlich hatten der Präsident und
der Vizepräsident der Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAKS) bereits im
vergangenen Jahr vor einem US-Ausstieg aus dem INF-Vertrag gewarnt. Die »einfache Argumentation, bei Bedarf erneut US-Mittelstreckenraketen
auf dem europäischen Kontinent zu stationieren, rufe in Europa Erinnerung an
schwierige innenpolitische Debatten in den 1980er Jahren hervor«, schrieben Karl-Heinz Kamp und Wolfgang Rudischhauser in einem
Arbeitspapier der BAKS. Der Vorschlag verkenne den gewaltigen öffentlichen
Protest, mit dem zu rechnen wäre«. Hinzu komme
aber vor allem, dass man in den 1980er Jahren wenigstens hoffen können hätte, »die taktischen Kernwaffen in Europa an die
interkontinentalen Potentiale der USA ›anzukoppeln‹. Eine solche Logik sei heute - nicht zuletzt mit Blick auf die Politik der
Trump-Administration - nicht mehr
gegeben«. In der Tat könnte Washington Mittelstreckenraketen
in Zukunft sogar in osteuropäischen Staaten stationieren; damit verlöre Berlin
jegliche Chance, bestimmenden Einfluß auf einen etwaigen nuklearen
Rüstungswettlauf in Europa zu erhalten. Die von den USA unabhängige
Weltpolitik, die Deutschland anstrebt, stünde in Frage: Dies zu einer Zeit, in
der Berlin sogar über die Beschaffung eigener Nuklearwaffen, einer ›deutschen Bombe‹, diskutiert.
Bislang hatte sich die Bundesregierung in der NATO den
US-Vorwürfen angeschlossen und die militärischen Spannungen gegenüber Rußland
kräftig angeheizt. Am 15. Dezember 2017
bescheinigte das Kriegsbündnis in einer Erklärung den Vereinigten
Staaten, ihre INF-Verpflichtungen zu erfüllen, hatte Rußland hingegen dazu aufgefordert,
›aktiv‹ in einen ›technischen
Dialog‹ mit den USA über die 9M729-
bzw. SSC-8-Raketen zu treten. In ihrer Gipfelerklärung vom 11. Juli 2018
bekräftigten die NATO-Staaten diese Forderung - und fügten hinzu, weil sie
bislang keine ›glaubwürdige Antwort‹ auf ihre Vorwürfe erhalten hätten,
hielten sie es für die ›plausibelste
Einschätzung, dass Russland den INF-Vertrag verletzt‹.
Implizit
hat das Bündnis damit eingeräumt, dass es keine Beweise für die US-Behauptungen
gibt, die Washington nun vorschützt, um den INF-Vertrag zu verlassen. Die
Vereinigten Staaten wiederum haben erst kürzlich sogar mit einem Angriff auf
die angeblichen russischen Mittelstreckensysteme gedroht. Zwar ziehe man eine
diplomatische Beilegung des Streits vor, erklärte Kay Bailey Hutchison, die
US-Botschafterin bei der NATO; komme es nicht dazu, dann sei man allerdings
auch zu einem Militärschlag bereit. Erst nach umfassenden internationalen
Protesten hat Hutchison ihre Äußerung relativiert.
Inzwischen gibt sich Berlin gibt nach Trumps Ankündigung, den
INF-Vertrag zu verlassen, allerdings alarmiert. Der Vertrag sei »eine wichtige Säule der europäischen Sicherheitsarchitektur«, erklärte Außenminister Heiko Maas. »Der Vertrag muß unbedingt erhalten bleiben, um
einen nuklearen Wettlauf in Europa zu verhindern«, fordert Roderich Kiesewetter, CDU/CSU-Obmann im Auswärtigen
Ausschuß des Bundestags. Niels Annen, Staatsminister im Auswärtigen
Amt, stuft die Ankündigung des US-Präsidenten als eine »verheerende Entscheidung ein: Europa muß jetzt
eine neue Aufrüstung mit Mittelstreckenraketen verhindern.« [2]
Am 23. Oktober fand zum Ausstieg der USA aus dem INF-Vertrag eine
Bundespressekonferenz statt. Auf die Frage, wie die Bundesregierung den Vertrag
noch retten könnte, antwortete Regierungssprecher Steffen Seibert mit einer
eigenwilligen Interpretation. Nach den Möglichkeiten hierzu befragt, verwies er
auf den bereits zitierten NATO-Gipfel 2018 in Brüssel, bei dem beschlossen
worden sei, dass Rußland den INF-Vertrag gebrochen habe, und nicht
die USA. Wenn es nicht so fragil um den Weltfrieden
stünde, vermerkt hierzu das Nachrichtennetzwerk ›RT Deutsch‹, könnte man bei dieser Argumentation
lauthals auflachen. Auf den Hinweis, dass die Russische Föderation darauf
verweise, dass es die USA gewesen seien, die mit der Stationierung des ›Startsystems
MK41‹
auf rumänischem Boden den INF-Vertrag unterlaufen haben, und die damit
verbundene Frage, wieso dies in den Augen der Bundesregierung keinen Bruch des
INF-Vertrages darstelle, antwortete die Sprecherin des Auswärtigen Amts Maria
Adebahr mit dem sinngemäßen Argument: Die NATO hat beschlossen, dass der Russe
schuld ist, also ist der Russe auch in den Augen der
Bundesregierung schuld.
Moskau hat der USA seinerseits vorgeworfen, in drei Punkten längst
selbst gegen den INF-Vertrag verstoßen zu haben. So würden für
US-Raketenabwehrtests Raketen genutzt,
die Mittelstreckenraketen charakteristisch ähnelten. Zudem sei die Verwendung
von Angriffsdrohnen ebenfalls ein Verstoß gegen das Vertragswerk, da diese zu
100 % bodengestützte Marschflugkörper seien.
Hierzu der stellvertretende Vorsitzende des
Verteidigungsausschusses Franz Klinzewitsch: Die Entscheidung sei ohne
Berücksichtigung der Interessen der europäischen Verbündeten getroffen worden: »Man will uns, wie seinerzeit die Sowjetunion, in einen
Rüstungswettlauf drängen. Das wird nichts. Ich habe keine Zweifel, dass unser
Land unter allen Umständen seine eigene Sicherheit garantieren kann«, sagte der Verteidigungs- und Sicherheitsexperte. [3]
Hinter
der Erklärung, den INF-Vertrag kündigen zu wollen, legt Taylor Durden u.a. dar,
steht die Absicht, sich von allen Fesseln zu befreien, die Amerika daran
hindern könnten, sich der zunehmenden militärischen Präsenz Chinas im
pazifischen Raum entgegenzustellen. Der russische Präsidentensprecher Dimitri
Peskow sagte laut ›RT‹: »Sollten Schritte - wie ein Ausstieg der USA - ergriffen werden, würde die Welt zu einem
gefährlicheren Ort.« Der Kreml fühle sich jedoch gegenüber dem Abkommen
weiterhin verpflichtet, sagte er.
Nach
Auffassung der USA hat Rußland mit der Entwicklung der ballistischen Rakete ›Novator 9M729 ‹ [›NATO-Name: SSC-8‹] gegen das Abkommen verstoßen. Die ›9M729‹ ermöglicht es Rußland, NATO-Staaten ohne große Vorwarnung atomar anzugreifen. Das 1987
geschlossene INF-Abkommen galt als Meilenstein bei den Abrüstungsgesprächen
zwischen Sowjetunion und USA. Im Zuge des Vertrags wurden Tausende
landgestützter Mittelstreckenraketen vernichtet. In einem
Interview mit der ›Financial Times‹ sprach auch Rußlands Vize-Außenminister
Sergei Rjabkow über die Möglichkeit, dass die feindselige Stimmung zwischen USA und Rußland ein neues
Wettrüsten anstoßen könnte. Trumps Entscheidung, den Vertrag aufzukündigen, sei
»ein sehr gefährlicher Schritt, der - da
bin ich sicher - nicht nur von der
internationalen Völkergemeinschaft nicht verstanden werden wird, sondern auch
ernste Kritik nach sich ziehen wird«, sagte Rjabkow. Der Vertrag ist »wichtig
für die internationale Sicherheit und die Sicherheit in der Sphäre der
Atomwaffen sowie zum Erhalt der strategischen Stabilität«, so Rjabkow gegenüber
der staatlichen russischen
Nachrichtenagentur ›TASS‹. ›RIA
Novosti‹ gegenüber erklärte Rjabkow:
Sollten sich die USA weiterhin »unbeholfen und grob« verhalten und aus anderen
Verträgen aussteigen, »werden wir keine andere Wahl haben, als
Vergeltungsmaßnahmen zu ergreifen. Dazu zählt auch die Militärtechnologie.« Er
schränkte allerdings ein: »Wir wollen nicht, dass es soweit kommt.«
Auch
Michail Gorbatschow, letzter Staatspräsident der Sowjetunion und seinerzeit
neben Ronald Reagan der andere Unterzeichner des Vertrags, äußerte sich
kritisch. Über Jahre hinweg erzielte Fortschritte bei der atomaren Abrüstung
würden gefährdet, sollte der Vertrag aufgekündigt werden. Andere russische
Vertreter übten schärfere Kritik am geplanten Ausstieg der USA. Das sei im
Grunde Erpressung, sagten Parlamentarier. Leonid Slutzki, Vorsitzender des
außenpolitischen Ausschusses im russischen Unterhaus, verglich Trumps Vorgehen
damit, »eine riesige Mine unter dem gesamten Abrüstungsprozeß auf dem Planeten zu platzieren«.
Sollten
die USA tatsächlich ihr Vorhaben umsetzen und das Abkommen offiziell
aufkündigen, könnte es sein, dass beide Seiten mit verschärftem Tempo weitere
atomar bestückte Mittelstreckenraketen entwickeln. Das würde zwangsläufig die
Spannungen weltweit verstärken – und das zu einem Zeitpunkt, an dem die USA und
China ohnehin bereits auf einen Bruch zusteuern. [4]
Rußland wird nach Worten seines Präsidenten Wladimir Putin auf
eine mögliche Stationierung von US-Mittelstreckenraketen in Europa mit
Gegenmaßnahmen reagieren. Wenn solche Atomraketen im Zuge eines Austritts der
USA aus einem der wichtigsten nuklearen Abrüstungsabkommen nach Europa kämen,
müsse Rußland »natürlich auch entsprechend antworten«, sagte Putin nach einem Treffen mit dem italienischen
Ministerpräsidenten Giuseppe Conte in Moskau. »Das einzige, was uns dann noch bliebe, ist ein Rüstungswettlauf«. [5]
Die besorgniserregende Entwicklung droht zu einem Rückfall in die
Zeiten des Kalten Krieges zu werden.
[1] https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/7761/ 24. 10. 18 ›Ein Alptraumszenario für China‹
[2] https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/7759/ 22. 10. 18 Abschied vom
INF-Vertrag
[3] https://deutsch.rt.com/inland/78033-bundespressekonferenz-inf-der-russe-ist-schuld/ 23. 10. 18
[4] https://www.zerohedge.com/news/2018-10-22/russia-issues-veiled-arms-race-threat-says-scrapping-inf-would-force-it-restore 22. 10. 18 Russia
Signals Renewed Arms Race, Says Scrapping INF Would Force It To ›Restore
Balance‹ by Taylor Durden Neues
Wettrüsten? Russland droht damit, »das Gleichgewicht wiederherzustellen«,
sollten die USA Atomvertrag kippen
- Von Taylor Durden [5] http://www.spiegel.de/politik/ausland/wladimir-putin-warnt-donald-trump-vor-neuem-wettruesten-a-1235005.html 24. 10. 18
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