Unsere Umvolkung - Ein Konzept - Von Doris Auerbach 15.12.2018 21:19
Wie Stephan Harbarth, Vizepräsident am Bundesverfassungsgericht, Mitte
November erklärt hat, »muß der rechtspopulistischen Erzählung, dass eine kleine
internationale Elite im Geheimen an Abkommen arbeite, mit denen der ›Austausch der
Bevölkerung durch Angehörige fremder Kulturen‹ bezweckt werde, und die an andere
demokratiefeindliche Verschwörungstheorien erinnert, entschlossen entgegengetreten werden«.
Nun dürfte es inzwischen durchgedrungen sein, dass der Migrationspakt
sehr wohl in aller Stille ausgearbeitet wurde, ebenso, dass es sich bei dem Bevölkerungsaustausch keineswegs um eine Verschwörungstheorie handelt, sondern um eine klar
ausgesprochene Zielsetzung, die Herrn Harbarth bislang entgangen zu sein scheint. Insofern geht es hier mitnichten darum, einer ›rechtspopulistischen Dichtung‹ entgegenzutreten, sondern
darum, die Chronologie der für uns eindeutig geplanten Umvolkung aufzuzeichnen:
Hinter
diesem Abkommen, das auf so ›humanitären
Pfaden‹ daherkommt, sehe ich die
gezielt angestrebte Umsetzung der von der EU-Kommission für die Europäer
insgesamt vorgesehenen ethnischen Vermischung. Es ist nicht
nachvollziehbar, dass diese von mir als hochgradig abartig und destruktiv
betrachtete Intention bislang nicht das erforderliche Echo ausgelöst hat.
Ich stelle zunächst die im Wiener ›Standard‹ vom 7. 1. 2015 abgedruckte Aussage
von Barbara Coudenhove-Kalergi voran, die noch vor der Öffnung
der Grenzen für 1 Million Asylanten am 5. 9. 2015 erschien: »Europa bekommt ein neues
Gesicht, ob es den Alteingesessenen paßt oder nicht. Wir leben in einer Ära der
Völkerwanderung. Sie hat eben erst begonnen, und sie wird mit Sicherheit noch
lange nicht zu Ende sein«. Sie sagte damit punktgenau
voraus, was wenige Monate später eintraf. [1] Am
5. Juli 2018 schreibt sie in ihrer Kolumne im ›Standard‹: »Ein
Europa, das homogen, weiß und christlich ist, gibt es nicht mehr und wird es
nie mehr geben. Auch dann nicht, wenn es kein einziger Flüchtling mehr auf
unseren Kontinent schafft«. [2]
Nun ist Frau Coudenhove keineswegs eine schlichte Kommentatorin, sondern
die Nichte des 1972 verstorbenen Hochgradfreimaurers Nikolaus
Coudenhove-Kalergi, der für unseren Kontinent bereits
1925 eine eurasisch-negroide Mischrasse voraussah. Da dieser Fakt
im Zusammenhang mit dem Eintreffen der Flüchtlinge des öfteren Gegenstand von Pressepublikationen gewesen ist,
sollte er im Prinzip auch den Abgeordneten bekannt sein. Am 18. Mai 1950 war
Coudenhove-Kalergi, dem Begründer der Paneuropa-Bewegung, der erste Karlspreis
verliehen worden, und dies, wie ich annehme, nicht ohne Wissen um die für uns
angesteuerte Umwandlung. Coudenhove-Kalergi verfaßte 2
Schriften zum Thema Multikulturalismus: Es sind ›Adel‹ aus dem Jahr 1922 und ›Praktischer Idealismus‹ von 1925; in letzterem Werk
legt er u.a. die These der zukünftigen Mischrasse nieder: »Der
Mensch der fernen Zukunft wird Mischling sein. Die heutigen Rassen und Kasten
werden der zunehmenden Überwindung von Raum, Zeit und Vorurteil zum Opfer
fallen«. »Die
Herrschaft des Volkes«, so Kalergi, »wird
eine untergeordnete Position einnehmen. Über die neuen Millionenheere der eurasisch-negroiden
Arbeitskräfte solle dann ein ›neuer
Adel‹
regieren. »Die eurasisch-negroide Zukunftsrasse«, so Kalergi, »äußerlich der
altägyptischen ähnlich, wird die Vielfalt der Völker durch eine Vielfalt der
Persönlichkeiten ersetzen«, was allerdings hinsichtlich letzterer
rechte
Zweifel in mir erweckt. Diesen Multikulturalismus beschwor
auch Altbundespräsident Christian Wulff im April 2017 anläßlich einer
Diskussion zum Thema 500 Jahre Reformation: »Der Multikulturalismus sei die notwendige Reformation des 21.
Jahrhunderts«. Bekanntlich trachtet das Netzwerk von
George Soros danach, Staaten mittels Political Correctness und
Multikulturalismus in ›offene Gesellschaften‹ zu verwandeln, und es ist zu befürchten,
dass letztlich Sicherheit, Geborgenheit und der mühsam erarbeitete Wohlstand
auf dem Altar des Multikulturalismus geopfert wird.
Hier
sind, wie sie auch Herbert Ludwig, Autor des Buches ›Macht macht
untertan – Methoden der Unterdrückung in der Demokratie‹, aufgezeigt hat,
ganz bestimmte Vorläufer zu erkennen, »denn die gegenwärtige
Massenmigration ist seit Jahrzehnten Gegenstand militärisch-strategischer,
ökonomischer und soziologischer Erörterungen gewesen. Dann
wurde sie Realität«. Licht auf die Ziele der
die UNO beherrschenden Eliten werfen Worte des UN-Sonderbotschafters im Kosovo,
Sergio Vieira de Mello. Am 4. August 1999 sagte er in einer Sendung des
US-Radiosenders Public Broadcasting System ›PBS‹: »Ich wiederhole: Unvermischte
Völker sind eigentlich ein Nazi-Konzept. Genau das haben die alliierten Mächte
im 2. Weltkrieg bekämpft. Die Vereinten Nationen wurden gegründet, um dieser
Konzeption entgegenzutreten, was seit Dekaden auch geschieht. Und genau das war
der Grund, warum die NATO im Kosovo kämpfte, und der Grund, warum der
Sicherheitsrat der Vereinten Nationen eine derart starke Militärpräsenz im
Kosovo verlangte – nämlich um ein System ethnischer Reinheit zu verhindern«. So hat auch Wesley
Clark, der Oberbefehlshaber der NATO-Streitkräfte im Kosovo-Krieg, erklärt: »Es gibt keinen Platz in
einem modernen Europa für ethnisch reine Staaten. Das ist eine Idee aus dem 19.
Jahrhundert; wir versuchen, den Übergang in das 21. Jahrhundert zu gestalten,
und das werden wir mit multiethnischen Staaten machen.«
Ricardo Diez-Hochleitner, von 1991 bis 2000 Präsident des ›Club of Rome‹, liess uns am 24. 1. 1999 im ›ZDF‹
wissen: »Ich hoffe, dass im Jahr 2030 oder 2050 große
Anteile von Menschen aus anderen Regionen in Europa leben werden; um es ganz
deutlich zu sagen, Menschen anderen ethnischen Ursprungs: schwarz, gelb, oder
was immer. So wird aus Europa ein Schmelztiegel aus Ost und West, Nord und Süd.
Und Europa verschmilzt auch mit dem Rest der Welt.« Hierzu das soeben von der
Bundeskanzlerin am 10. 12. in Marrakesch vorgetragene Statement: »Die Gründung der Vereinten
Nationen sei die ›Antwort auf den
puren Nationalismus‹ gewesen«.
Der US-Militärstratege Thomas P. M. Barnett - auf den Axel Retz als als erster aufmerksam
gemacht hat - vormals Professor am U.S. Naval
War College in Newport, Rhode Island, und in alle Entscheidungsprozesse der
höchsten Geheimhaltungsstufe eingeweiht, schreibt 2006 in ›Blueprint for Action - A Future
worth creating‹ von
der Wiederkehr einer biblischen Idealrasse: »Wer sich gegen die Vermischung der Rassen sträubt, handelt unmoralisch und unzeitgemäß. Ich
bin mir sicher, dass die ersten Menschen hellbrauner Farbe waren«. Barnett hat sein
Urteil über Europa gefällt: »Das alte Europa ist historisch gesehen längst tot
und kann nicht wiedererweckt werden.« Wie er ferner darlegt, kann ein
ausgewogener Frieden dauerhaft nur durch umfassende Globalisierung erzielt
werden. Eine solche hat er seit 2004 propagiert und als System gegenseitiger
Abhängigkeiten bezeichnet, das dazu führt, dass Nationen und die in ihnen
stattfindenden wirtschaftlichen Prozesse
- wie auch der einzelne Mensch -
nicht mehr selbstbestimmt agieren, sondern nur noch durch Einflüsse von
außen gesteuert werden, ja, sich letztlich auflösen. Dies müsse durch eine
Vermischung mit anderen Rassen geschehen, die auch mit provozierten Flüchtlingsbewegungen muslimischer Menschen verbunden ist. Der Widerstand gegen
Rassenvermischung, Angleichung der Kulturen und Aufgabe ethnischer Identitäten
sei irrational, amoralisch und auch sinnlos.
Damit die Globalisierung funktioniert, muß, so
Barnett, ein ungehinderter Strom von Einwanderern, der von keinem Volk, keiner
Regierung resp. keiner Institution verhindert werden darf, vonstatten gehen,
denn die Flüchtlingsströme
sind das Mittel zum Erreichen des Endziels der Globalisierung, der
Gleichschaltung aller Länder dieser Erde. Rechtsgerichtete und
einwanderungsfeindliche Politiker müssen zum Schweigen gebracht werden und
haben von der Bühne abzutreten. Gleichzeitig betrachten die Vereinigten Staaten
die Globalisierung bekanntlich als Schlüssel zur weltweiten US-Dominanz. Die
von Barnett geforderten 1,5 Millionen Zuwanderer aus der Dritten Welt,
die Europa jährlich aufnehmen soll, dienen dem Bestreben, dadurch eine
Vermischung der Ethnien und Rassen zu erreichen. Im Ergebnis soll damit eine
Bevölkerung geschaffen werden, deren durchschnittlicher IQ bei 90 liegt,
intelligent genug, um zu arbeiten, aber einfältig genug, um keinen Widerstand
zu leisten. Wie Michael Friedrich Vogt im Vorwort zu Barnetts Buch vermerkt, »ist Barnett mehr als ein
Politiktheoretiker, er ist der Stichwortgeber und
Blaupausenschreiber der politischen Realität des ausgehenden 20. und beginnenden
21. Jahrhunderts«.
Bereits
am 8. 3. 16 erklärt Willy Wimmer, »dass die Kriegs- und
Umgestaltungsparteien die Migrationsentwicklung für ihre eigenen Zwecke nutzen.
Sie wollen ein anderes Land. Die Migration wird als Waffe gegen unsere Länder
und gegen die Bevölkerung eingesetzt. Die gesellschaftlichen Verluste für den
demokratischen Staat werden billigend in Kauf genommen, um andere Gesellschaften
zu formen. Dafür spricht allein schon das Zusammenwirken entsprechender
inländischer Parteien und internationaler Netzwerke, die sich gegen den Willen
der örtlichen Bevölkerung die Kontrolle über Europa auf die Fahnen geschrieben
haben«.
Die
Zerschlagung von bislang verbindenden gesellschaftlichen Elementen durch
Masseneinwanderung kulturfremder Menschen ist nur eine Methode, derer sich
politische Eliten, insbesondere jedoch EU-Funktionäre, auf
nationaler Ebene bedienen. Ich zitiere hier erneut Herbert Ludwig: »Für einen Globalisierer muß
daher neben der politischen Entmachtung und Aushöhlung der Nationalstaaten die
Auflösung der Völker als zweites Ziel treten. Nur eine enthomogenisierte,
durchmischte Bevölkerung, in der sich keine innere Gemeinsamkeit einer Fremdsteuerung
widersetzen kann, ist zentral leicht lenkbar. Eine Durchmischung geschieht in der Regel nicht
freiwillig. Sie kann nur von außen durch erzwungene Flüchtlings- und
Massenmigrationsströme herbeigeführt werden, gegen die sich die Völker aus
Gründen des geschaffenen internationalen Rechts, der Humanität und auch wegen
der teilweisen Komplizenschaft der eigenen Regierung nur schwer wehren können«.
Am 29. 7. 2008 erklärt Jacques
Chirac: Unter der EU-Ratspräsidentschaft
Frankreichs, diese währte unter Sarkozy vom 1. 7. bis 31. 12. 2008, ist eine
positive, für alle gemeinsam geltende Asylpolitik auszuarbeiten. »Europa muß zu
einer starken multiethnischen Gesellschaft werden.« Laut dem ›Daily-Express‹ vom 11. 10. 2008 ist einem Report der
EU-Statistikbehörde ›Eurostat‹ zu entnehmen, dass einem Plan
Brüsseler Ökonomen zufolge bis 2050 56
Millionen Immigranten aus Afrika nach Europa geholt werden
sollen, um den Bevölkerungsrückgang auszugleichen. Nun wird dieser unentwegt
ins Feld geführt, wobei längst belegt ist, dass Europa sehr wohl ohne Migranten bestehen kann. In diesem Bericht fordert die französische
Europaabgeordnete Françoise Castex, dass Einwanderer legale Rechte und Zugang
zu Sozialleistungen erhalten. Ferner wird die EU aufgefordert, afrikanische Regierungen bei der Einrichtung von Migrationsinformationszentren zu unterstützen,
um die Arbeitskräftemobilität zwischen Afrika und der EU besser zu managen.
Beides Postulate, die sich im ›Global
Compact‹-Abkommen wiederfinden.
In
seiner am 17. 12. 2008 in der ݃cole
polytechnique‹ in Palaiseau
vorgetragenen Rede spricht Nicolas Sarkozy offen von der ethnischen
Vermischung: »Was also ist das Ziel? Das Ziel ist die Rassenvermischung.
Die Herausforderung der Vermischung der verschiedenen Nationen ist die
Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Es ist keine Wahl, es ist eine Verpflichtung!
Es ist zwingend! Wir können nicht anders, wir riskieren sonst Konfrontationen
mit sehr großen Problemen. Deswegen müssen wir uns wandeln und werden uns
wandeln. Wir werden uns alle zur selben Zeit verändern: Unternehmen, Regierung,
Bildung, politische Parteien, und wir werden uns zu diesem Ziel verpflichten.
Wenn dies vom Volk nicht freiwillig getan wird, dann werden wir staatlich zwingende Maßnahmen anwenden«. Eine Definition der Probleme ist
nicht gegeben.
Der
diesen Januar verstorbene Peter Sutherland, Mitglied des Lenkungsrats der
Bilderberger, vormaliger EU-Kommissar und bis 2017 Sonderberichterstatter der
UNO für Migration, den Friederike Beck in ihrem Buch ›Die geheime Migrationsagenda - Wie elitäre Netzwerke mit Hilfe von
EU, UNO, superreichen Stiftungen und NGOs Europa zerstören wollen‹ als ›manischen Migrationslobbyist‹
bezeichnet hat, hielt Deutschland und Europa für ethnisch zu homogen und hatte
die EU zu verstärktem Vorgehen gegen dieses Problem ermahnt. 2012 sprach er von
der ›Entwicklung multikultureller Staaten‹ und forderte die EU
auf, ihr Bestes zu tun, um die Homogenität der Mitgliedsstaaten zu untergraben
und den noch immer gehegten Sinn für unsere Homogenität und Unterschiedlichkeit
anderen gegenüber zu unterminieren. Sutherland war wild entschlossen, den
Europäern ihre nationale Souveränität und den ›lästigen prähistorischen‹
Nationalstaat auszutreiben und als das Böse schlechthin zu brandmarken. So
schlug er 2014 vor, die Geschlossenheit und die Souveränität der
Nationalstaaten zu zerstören, indem große Migrationsströme dorthin gelenkt
würden. Im Oktober 2016: »Es ist ein Affront gegenüber den
europäischen Werten, gegenüber europäischer Würde und gegen die Gleichheit
aller Menschen, nicht alle, auch die Wirtschaftsflüchtlinge, die in Europa
leben möchten, hereinlassen zu wollen. Wirtschaftsflüchtlinge sind Kämpfer für das
Überleben und für die Zukunft Europas«.
Am
5. 10. 2013 fordert Vizekanzler Sigmar Gabriel, dass die europäischen Staaten
mehr afrikanische Flüchtlinge aufnehmen müssen. Am 9.
7. 15 ruft Joachim Gauck in seiner Funktion als Bundespräsident die Deutschen
dazu auf, sich beim Wandel Deutschlands hin zum Einwanderungsland in Geduld zu
üben. Es sei ein langer Prozeß, bis aus der alten Mehrheitsgesellschaft
und Einwanderern ein verändertes Deutschland hervorgehe. Dann aber werde das ›gemeinsame Deutschsein‹ nicht mehr nur die gemeinsame
Staatsbürgerschaft meinen, sondern es werde selbstverständlich sein, dass
Deutsche auch schwarz, moslemisch oder asiatisch sein könnten. Anetta
Kahane, Vorsitzende der Amadeu-Antonio-Stiftung und seit jeher wortgewaltige
und entschlossene Kämpferin ›gegen
Rechts‹, also gegen Nation und
Identität, erklärt im Juli 2015, ›der Osten sei zu weiß‹. Laut Kahane sei es »die größte
Bankrotterklärung‹ der deutschen Politik seit der Wiedervereinigung, dass
ein Drittel des Staatsgebiets weiß geblieben sei«.
Nun
datiert der Grenzöffnungsbeschluß von Merkel und Faymann auf den 4./5.
September 2015. Auffallend ist, dass unmittelbar darauf, am 7. September 2015, das ›Communiqué de
Presse – Déclaration des Obédiences européennes‹ der europäischen freimaurerischen Großlogen folgt. Unter den
Unterzeichnern befinden sich unter anderem der Großorient von Frankreich, der
Schweiz, von Belgien, Kroatien, Irland, Luxemburg, Polen, Portugal und
Griechenland, die Großloge von Österreich und Italien, die weibliche Großloge
der Türkei und andere mehr. »Sie fordern die europäischen
Regierungen nicht nur dazu auf, die anströmenden Einwanderer aufzunehmen, sondern
in Zukunft immer mehr aufzunehmen«. Gleichzeitig
heißt es: »Ohne hier auf die Geschichte eines Kontinents, der im
Verlauf zahlreicher Migrationen gestaltet wurde, zurückzukommen, ist zu sagen,
dass die gegenwärtigen Dramen ein geistiges Erwachen auslösen und uns eine
erneuerungsfreudige Empfangspolitik einflößen müssen«.
»Nun haben sich auch die Freimaurer zu Wort gemeldet«,
schreibt hierzu Giuseppe
Nardi; »28 Obedienzen haben eine offizielle Erklärung
unterzeichnet und werfen durch diese seltene Offenheit ein erhellendes Licht
auf das Europa gerade lähmende Phänomen einer schranken- und regellosen
Einwanderung. Ein Phänomen, das eine wachsende Kluft zwischen Eliten und Volk
sichtbar macht. Die Freimaurer
beweisen
damit untereinander eine beeindruckende Übereinstimmung in den Absichten.
Darüber hinaus machen sie auch eine faktische Konvergenz mit den
offiziellen Strategien der EU und den meisten EU-Mitgliedsstaaten sichtbar. Wir
sehen hier eine Deckungsgleichheit der Intentionen, wie sie offiziell in diesem
Ausmaß zwischen Freimaurerei und politischen Entscheidungsträgern selten so
offen zum Ausdruck gebracht wird«.
›Ein
singulärer Zufall?‹
zitiert Nardi
den Nachrichtendienst ›Corrispondenza
Romana: »Daran darf gezweifelt werden. Die Übereinstimmung hat ein Ziel: Die
Untergrabung tragender Elemente unseres Gemeinwesens wie Vaterland, Identität,
Volk«. Die Logen-Erklärung wurde von ›Médias-Presse‹ in Frankreich publik gemacht. Das offizielle Logendokument
begründet die Forderung nach schrankenloser Zuwanderung mit der Überwindung ›nationaler Egoismen‹ und dem Vorrang nicht näher
definierter ›allgemeiner
Interessen‹, die
eine ›innovative
Willkommenspolitik‹
erfordern würden. Die Logen benennen nicht nur hehre Absichten, sondern
sprechen auch eine Warnung aus. Sollten die Regierungen ihre Grenzen nicht offenhalten und damit der freimaurerischen Forderung nicht
folgen, werde es zu ›Spaltungen
und Konflikten‹ und zu
einem ›Wiederaufleben
der Nationalismen‹ in
Europa kommen. Bezüglich letzterer sei eine bereits im September 2010 erfolgte und von ›Le
Figaro‹ veröffentlichte Stellungnahme des ›Grand Orient de France‹
wiedergegeben: »Der Grand Orient ruft seine sämtlichen Mitglieder dazu
auf, den Grundprinzipien der Republik Geltung zu verschaffen und jegliche
ethnische Konzeption der Nation unermüdlich zu bekämpfen«.
Es ist
bemerkenswert, so auch Herbert Ludwig, »dass 28 Freimaurerlogen Europas,
von der Türkei bis Portugal, von Italien bis Irland und Polen, in einer
gemeinsamen Presseerklärung vom 7. 9. 2015 offene Grenzen für eine unbeschränkte
Zuwanderung forderten. Die Überflutung der europäischen Völker und ihre
Durchmischung muß für ihre Ziele eine außerordentliche Bedeutung und
Wichtigkeit haben«.
In
seinem mit dem ›Spiegel‹ geführten Interview erklärt Yascha
Mounk, bis 2015 Mitglied der SPD, zu der
Frage, wie die Einwanderung das Land verändern wird, am 26. 9. 2015: »Vor allem geht es um mehr
als ein kurzes, fremdenfreundliches Sommermärchen. In Westeuropa läuft ein Experiment,
das in der Geschichte der Migration einzigartig ist: Länder, die sich als
monoethnische, monokulturelle und monoreligiöse Nationen definiert haben, müssen
ihre Identität wandeln. Wir wissen nicht, ob es funktioniert, wir wissen nur,
dass es funktionieren muß«. Mounk lehrt in
Harvard politische Theorie, ist Deutscher jüdischer Religionszugehörigkeit und seit 2017 US-Staatsbürger;
ferner ist er Fellow dreier Think Tanks, hinter denen zahlungskräftige Eliten
stehen. Dieses Ziel erklärt er am 20. 2. 18 ein weiteres Mal öffentlich in den abendlichen
Tagesthemen der ›ARD‹ und, wie es hieß, ›ganz locker‹ im Interview mit Caren Miosga:
»……
dass wir
hier ein historisch einzigartiges Experiment wagen, und zwar eine monoethnische
und monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln. Das
kann klappen, das wird, glaube ich, auch klappen, dabei kommt es aber natürlich
auch zu vielen Verwerfungen«. Wer
dieses ›wir‹ ist, mit dem ganz
sicherlich nicht die Bevölkerung gemeint sein kann, ist, bleibt
undefiniert.
Der
am 1. 4. 2016 von Frans Timmermans, Vizepräsident der EU-Kommisson, im
Europäischen Parlament gehaltenen Rede ist folgendes zu entnehmen: Er fordert
die Mitglieder des EP dazu auf, ihre Anstrengungen zu verstärken,
monokulturelle Staaten auszuradieren und den Prozeß der Umsetzung
der multikulturellen Diversität bei jeder einzelnen Nation weltweit zu
beschleunigen. Timmermans zufolge »seien europäische Kultur und europäisches
Erbe lediglich soziale Konstrukte. Wer dies bestreite, demonstriere
Engstirnigkeit. Europa sei schon immer ein Kontinent von Migranten gewesen und
europäische Werte bedeuteten, dass man multikulturelle Diversität zu
akzeptieren habe. Wer sich dieser Diversität, dieser kulturellen Vielfalt
entgegenstelle, stelle den Frieden in Europa infrage.« Wie Timmermans ferner
erklärt, beruht »die Zukunft der Menschheit nicht länger auf einzelnen Nationen
und Kulturen, sondern auf einem Vermischen von Kulturen und Identitäten.« Kein
Land soll der unvermeidlichen Vermischung entgehen, vielmehr sollen die
Zuwanderer dazu veranlaßt werden, auch die entferntesten Plätze des Planeten zu
erreichen, um sicherzustellen, dass nirgends mehr homogene Gesellschaften
bestehen bleiben. Die Vielfalt werde jetzt in einigen Teilen Europas als
Bedrohung angesehen; aber die Vielfalt ist das Schicksal der Menschheit. Es
wird keinen Staat mehr geben, selbst an den entferntesten Orten, der künftig
nicht mit Vielfalt konfrontiert sein wird. Europa wird vielfältig sein, wie
alle anderen Teile der Welt vielfältig sein werden. Die einzige Frage ist, wie
gehen wir mit der Vielfalt um? Und meine Antwort darauf ist, Ihnen zu
versichern, dass unsere Werte davon abhängen, wie wir mit der Vielfalt umgehen;
nicht, indem wir unsere Werte aufgeben, um Vielfalt abzulehnen. Das würde uns
als Gesellschaft vernichten. Wenn wir dieses Recht nicht erhalten, glaube ich
wirklich, dass Europa nicht das Europa bleibt, das wir gebaut haben. Europa
würde (dann) für sehr lange kein Ort des Friedens und der Freiheit bleiben. Im Prinzip eine
offen ausgesprochene Drohung. Bei soviel ›Vielfalt‹ müssen sich die Migrantenverbände ja ausreichend
gestärkt sehen, um einen ›Tag der deutschen
Vielfalt‹ verlangen zu
können, der die positiven Aspekte der Einwanderungsgesellschaft - deren negative Seite schlicht ignoriert
wird - würdigt.
Die
jetzt im Migrationspakt geforderten sicheren Migrationswege tauchen bereits in
dem von der EU-Kommission im Juli 2016 vorgeschlagenen Rahmen für eine
gemeinsame Neuansiedlungspolitik auf, die gewährleistet, dass
Personen, die internationalen Schutz benötigen, geordnete und sichere Wege zur
Verfügung stehen. Am 22. 11. 16 läßt uns Antonio Guterres, bis 2015 Flüchtlingskommissar
und seit dem 1. 1. 2017 Generalsekretär der UNO, wissen, dass die Migration
nicht das Problem, sondern die Lösung ist. Die europäischen Nationen hätten
kein Recht darauf, ihre Grenzen zu kontrollieren, sie müßten stattdessen die
ärmsten Menschen der Welt aufnehmen. »Es muß
anerkannt werden, dass Migration unausweichlich ist und nicht aufhören wird.
Wir müssen die Europäer davon überzeugen, dass es multiethnische
Gesellschaften sind, die auch multikulturell und multireligiös sind, die den
Wohlstand erzeugen«. Die Politiker sollten diese Werte höherstellen als den mehrheitlichen
Wählerwillen.
Am
29. 8. 2017 drängt EU-Migrationskommissar Dimitris Avramopoulos die europäischen
Staaten dazu, deutlich mehr Flüchtlinge aus Afrika nach Europa umzusiedeln.
In seinem an die Innenminister verschickten Schreiben heißt es, die Regierungen
sollten bis Mitte September mitteilen, wie viele Menschen sie im kommenden Jahr
aufzunehmen bereit seien und dabei ›so
ehrgeizig wie möglich‹ sein. Aus
Jean-Claude Junckers am 13. 9. 2017 gehaltenen jährlichen Rede zur Lage der
Union geht folgendes hervor: Obwohl die Fragen im Bereich Migration oft zu
Debatten und Auseinandersetzungen führten, haben wir in vielen Bereichen
soliden Fortschritt gemacht. Jetzt müssen wir unsere Bemühungen verdoppeln.
Noch vor Monatsende wird die Kommission neue Vorschläge präsentieren, bei denen
der Schwerpunkt auf Rückführungen, Solidarität mit Afrika und legalen
Einreisewegen liegt. Die Kommission stellt heute, aufbauend auf den bisherigen
Erfolgen, eine Reihe neuer Initiativen in Schlüsselbereichen vor: Ein neues
Neuansiedlungsprogramm für mindestens 50 000 Flüchtlinge: Pilotprojekte für
eine legale Migration«. Gleichzeitig ruft Avramopoulos die
EU-Mitgliedstaaten zu ›zusätzlichen
Beiträgen für den EU-Treuhandfonds für Afrika‹ auf.
Am
18. 12. 17 erklärt Avramopoulos: »Europas Migranten sind hier, um zu
bleiben. Es ist Zeit, sich der Wahrheit zu stellen. Wir können und werden die
Migration niemals stoppen können. Die Flüchtlingskrise in Europa könnte
nachlassen, aber die weltweite Migration wird nicht aufhören. Es
ist naiv zu denken, dass unsere Gesellschaften homogen und migrationsfrei
bleiben, wenn man Zäune errichtet. Schließlich müssen wir alle bereit sein,
Migration, Mobilität und Vielfalt als neue Norm zu akzeptieren und unsere
Politik dementsprechend zu gestalten.« Hierzu eine vom EP
verabschiedete Entschließung:
»Das EU-Parlament betont, dass in den grundlegenden
internationalen Menschenrechtsverträgen die Rechte aller Menschen,
einschließlich der Migranten und Flüchtlinge, unabhängig von ihrem
Rechtsstatus, anerkannt und die Staaten verpflichtet werden, sie zu achten,
einschließlich des fundamentalen Grundsatzes der Nichtzurückweisung.«
»Der Grundsatz der Nichtzurückweisung«, vermerkt hierzu der Österreicher Dr.
Norbert van Handel, »so er denn verwirklicht wird, wäre ein weiterer Schritt
zur Multikulturisierung Europas. Die tausendjährige Geschichte Europas und
seiner Länder, ihre Kulturen, Traditionen und Religionen sollen verschwinden.
Eine Horrorvision, die höchstens jenen zahlreichen politischen Irrläufern, die
heute glauben, Europa gestalten zu müssen, gefällt«. Insofern erhellt sich auch
der Umstand, dass Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier am 29. 11. gefordert
hat, abgelehnten Asylbewerbern ein Bleiberecht einzuräumen, und dass selbst
straffällig gewordene Asylanten kaum abgeschoben werden.
Am
23. 4. 18 erklärt
UN-Flüchtlingskommissar Filippo Grandi, die Europäer müssen mehr für Afrika tun und
mahnt eine größere Verantwortung für
Afrika und die Fluchtursachen dort an. Mit dem ›EU-Resettlement-Programme‹, so Grandi, werde für die
Verwundbarsten und Schwächsten ein legaler Weg der Migration eröffnet. Vor
allem Kranken und Familien soll es helfen. Die EU-Kommission hatte das Programm
im Sommer 2017 aufgelegt, um besonders Schutzbedürftigen, die vom UNHCR
ausgesucht werden, einen legalen, direkten und sicheren Weg nach Europa zu
öffnen. Bis Herbst 2019 sollen so, wie bereits erwähnt, mindestens 50.000 Flüchtlinge - vor allem aus Nordafrika - in der EU angesiedelt werden. Im Mai 2018 gelangt
Avramopoulos im
Zuge des ›EU-Resettlement-Programmes‹ zu folgender Kalkulation:
»In
den nächsten zwei Jahrzehnten werden mehr als 70 Millionen Migranten nötig sein«. Diese von mir als völlig
absurd eingestufte Planung ergänzt er im August mit dem unentwegt und unverändert im Vordergrund stehenden
Vorschlag, mehr Flüchtlinge
aus Afrika nach Europa umzusiedeln.
Afrika
ist riesig und bietet genügend Regionen, wo man Entwurzelte ansiedeln könnte,
zumal die finanziellen Ressourcen hierfür von der EU jederzeit bereitgestellt
würden. Hingegen ist Europa bereits ein dichtestbesiedelter Kontinent, der
keinerlei zusätzlicher Settler bedarf. Insofern ist hier zwangsweise zu
folgern, dass man die Afrikaner hereinholt, um die
eurasisch-negroide Mischrasse voranzubringen. Es liegt mir auch keine offiziell
erlassene Anordnung von Seiten Brüssels vor, den Strom von Migranten zu stoppen;
so setzt sich auch die Rettung von unvermindert übersetzenden Afrikanern
praktisch ungehindert fort.
Der
Gipfel der Afrikanischen und der Europäischen Union (AU-EU), der vom
29. bis 30. November 2017 in Abidjan stattfand, war kläglich gescheitert, nachdem
die anwesenden 55 afrikanischen und 28 europäischen Staats- und Regierungschefs
sich nicht einmal auf elementare Maßnahmen einigen konnten, mit denen Tausende potentieller afrikanischer
Migranten daran gehindert werden könnten, nach Europa
zu strömen. Das UNHCR hatte die Pläne des EU-Afrika-Gipfels kritisiert,
afrikanische Migranten von Libyen aus in den Tschad und nach Niger zu bringen. Das komme »weiterhin nur für eine Handvoll Flüchtlinge in Frage«, warnte ein UN-Sprecher. Mittelfristig müsse man vielmehr in
Libyen selbst
»Schutzgründe
prüfen und das Resettlement von dort aus nach Europa
ermöglichen«.
In
der Folge ist dann am 2. Mai 2018 die
›Marrakesh Political
Declaration‹ über Maßnahmen zur Zusammenarbeit in den Bereichen Flucht und Migration für den
Aktionszeitraum 2018 bis 2020 vereinbart worden. In den Mainstream-Medien wurde
wenig darüber berichtet, in der Öffentlichkeit wurde sie kaum wahrgenommen,
doch ist die Übereinkunft ein weiterer Türöffner für die Massenimmigration aus
Afrika nach Europa; an ihren Statuten hat kein Parlament mitgearbeitet, lediglich
die EU und afrikanische Staaten. Nun sind die afrikanischen
Länder, aus denen die meisten Migranten kommen, Ägypten und Marokko. Rund 3,4
Millionen Menschen aus Ägypten und 2,9 Millionen aus Marokko leben im Ausland.
Praktisch alle von ihnen leben außerhalb Afrikas, hauptsächlich in Europa und im Nahen Osten, so
dass nichts naheliegender war, als den Migrationspakt auch in Marrakesch
unterzeichnen zu lassen. Noch im Oktober schlug der BND Alarm und sprach von 20
Schleuser-Bossen, die die Migrantenströme von Marokko nach Europa steuern.
Laut dem ehemaligen
tschechischen Ministerpräsidenten Vaclav Klaus gehört die Afrikanisierung
Europas auch zu einer gewissen
Taktik der EU-Elite. Mit den Migranten aus dem Nahen Osten und aus Afrika will
diese den ›neuen Menschen‹ im ›neuen Europa‹ züchten. Das funktioniere aber nur, wenn die
Nationalstaaten gesellschaftlich so durchgeschüttelt würden, dass ihre
Bevölkerungen bereit seien, alle nationalen
Kompetenzen an das neue Europa abzugeben.
Die
genannten Zielsetzungen sehe ich uns in absolutistischer Manier diktiert.
Hierzu schrieb Herbert Gassen im Mai 2016: »Sie sagen es nun ganz
offen. Sie wollen das christliche Europa vernichten. Die
Konservativen Europas, die Ureinwohner unseres Kontinents, wissen endlich aus
berufenem Munde: Gegen sie wird seit der Gründung der EU Krieg geführt. Das
war die Grundidee der Europäischen Union. Der Weg bis heute erfolgte auf den
Schienen der Täuschung, des Betrugs, der Vertragsverletzungen. Es ist ein
Krieg, der die Zerstörung der Kulturen, der
Zivilisation Europas zum Ziel hat. Was diese
Aussagen implizieren, ist klar: Die Existenz aller europäischen Völker steht
auf dem Spiel.«
Die Folgen des den Migrationspakt komplettierenden
Flüchtlingspakts könnten für Europa noch weitreichender sein als die des ›Global Compact‹-Abkommens, da er Tausenden den Zugang zu einer besseren Gesundheitsversorgung
bescheren und die Neuansiedlungsprogramme ausweiten und neu auflegen soll. Jedenfalls hat Filippo Grandi soeben im November
erklärt, dass damit Lasten nun ›gerechter‹ verteilt werden sollen. Um die
Realisierung des Flüchtlingspakts zu steuern, startet die UNO ein ›globales Flüchtlingsforum‹. Dieses soll ab 2019 möglichst alle 4
Jahre in Genf stattfinden; dort sollen die Staaten finanzielle und andere
Zusagen machen, was auf Freiwilligkeit basieren soll: Zusagen und Beiträge
würden durch jeden Staat selbst bestimmt. Indessen ist abzusehen, dass
zahlreiche NGOs und die von George Soros finanzierten Gruppierungen seiner ›Open Society Foundation‹ ihren Einfluß dahingehend geltend
machen werden, dass die Freiwilligkeit in Verpflichtung umgeformt wird. Eine der Stipulationen lautet wie folgt:
72.
›Die Staaten und relevanten
Interessenträger werden im Einklang mit der innerstaatlichen Gesetzgebung,
Politik und Planung im Gesundheitswesen Ressourcen und Sachverstand
bereitstellen, die die Aufnahmeländer dabei unterstützen sollen, ihre
nationalen Gesundheitssysteme zu erweitern und deren Qualität zu erhöhen, um
den Zugang für Flüchtlinge zu erleichtern, insbesondere für Frauen und Mädchen,
Kinder, Heranwachsende und Jugendliche, ältere Menschen, Menschen mit
chronischen Erkrankungen, einschließlich Tuberkulose und HIV, Überlebende von
Menschenhandel, Folter, Trauma oder Gewalt, einschliesslich sexueller und
geschlechtsspezifischer Gewalt, und Menschen mit Behinderungen‹.
Es
ist ersichtlich, dass die im ›EU-Resettlement-Programme‹ niedergelegte Direktive, die, wie
bereits festgehalten, den legalen Weg für die in der EU anzusiedelnden
Verwundbarsten und Schwächsten der Migration, vor allem aus Nordafrika,
eröffnet, durch den Flüchtlingspakt entschieden verstärkt wird. Es ist zu
befürchten, dass Europa dadurch zusätzlich zum Krankenlager resp. zur Krankenstation
für Afrikaner wird.
Im
Migrationspakt ergeht die Aufforderung an die Regierungen, »Wege für die reguläre Migration so anzupassen, dass die Arbeitsmobilität gefördert
wird, indem wir die Verfügbarkeit solcher Wege erweitern und diversifizieren«.
Hier stellt sich die Frage, was die Wirtschaft unter den von ihr verlangten ›hochmobilen Arbeitskräften‹ versteht, da Fachkräfte
niemals ›auf
Wanderschaft‹ gehen
und gut ausgebildete Afrikaner in der Regel Amerika bevorzugen. Die Migranten
selbst bringen nur zu einem winzigen Teil eine Qualifikation mit und zwischen
70 und 90 % sind Analphabeten. Eine begonnene Ausbildung wird zu einem hohen
Prozentsatz abgebrochen, was sich allein schon daraus erklären dürfte, dass sie
der europäischen Sprachen gar nicht mächtig sind.
Im übrigen sind in den vergangenen 55 Jahren allein
nach Afrika 1 Billion $ an Hilfsgeldern geflossen. Ich kann nicht feststellen,
dass diese jemals im erforderlichen Ausmass den Sektoren Gesundheit und Bildung
zugute gekommen wären, dafür aber mit Sicherheit dem Waffenkauf und manchen
Taschen der Warlords.
Thilo Sarrazin hat die Lage kürzlich sehr klar umrissen:
»Die Ursache des Flüchtlings- bzw. Migrationsdrucks sind die Verhältnisse in
den Herkunftsstaaten, die von einer Herrschaft von Kleptokraten, von Diktatur,
Korruption, fehlender Bildung, Vorherrschaft des Islams, Unterdrückung von
Frauen, usw., geprägt sind. Es gilt hier wie bei der Religion: Nur die Muslime
selbst können ihre Einstellung ändern, man kann ihnen das nicht aufzwingen. Und
dasselbe gilt auch für fremde Länder, ob sie im Nahen Osten liegen oder in
Afrika. Nur in den Ländern selber kann sich etwas ändern. Jedes Land kann sich
so ändern, dass es seinen Menschen angemessene Lebensmöglichkeiten bietet. Wir
können dies nicht dadurch kompensieren, dass wir Einwanderung aus diesen
Ländern zulassen«.
Nirgendwo
in den beiden Pakts ist auch nur ein Wort verankert, das
klarstellen würde, dass es überhaupt keine Migration geben dürfte, sondern dass
alle Bestrebungen auf die Sesshaftigkeit der Völker zu richten wären. Insofern
unterstelle ich beiden Abkommen, als Blankoscheck für alle weiteren Kriege und Krisen zu dienen, da sie gewährleisten, dass
Europa dadurch verpflichtet ist, neu entstehende Flüchtlingsströme
aufzunehmen. Nachdem
Louise Arbour eingeräumt hat, dass der Migrationspakt nie als unverbindlich
gedacht war, sehe
ich die Europäer in ›Geiselhaft‹ genommen, zumal
die damit verbundene finanzielle Knechtschaft zur Destabilisierung der
europäischen Staaten zu führen droht.
Ich
erkläre daher erneut, dass ich die angestrebte, offen von uns verlangte Umvolkung
als Vereinnahmung meines Kontinents, als Erdrosselung der staatlichen
Souveränität, als Inbesitznahme der Finanzressourcen meines Landes, als Raub am
Ertrag meiner Arbeitskraft, als Krieg gegen meine Nation, meine Identität,
meine abendländische Kultur und gegen alles, was Generationen vor mir mit
Sorgfalt, Fleiß, unter Entbehrungen und in unermüdlicher Arbeit aufgebaut haben,
betrachte.
Es wäre daher die Aufgabe von Stephan Harbarth, seinen Landsleuten kundzutun,
wie er die Auffassung vertreten kann, dass der globale Migrationspakt im
nationalen Interesse Deutschlands ist, muß man doch
erkennen, dass er in Wirklichkeit als Werkzeug zur Vollendung der ethnischen Vermischung dient.
d.auerbach@gmx.ch
[1] https://derstandard.at/2000010102927/Eine-Voelkerwanderung 7. Jänner 2015, 17:05 Kolumne BARBARA
COUDENHOVE-KALERGI
[2] https://derstandard.at/2000082834084/Wir-heisst-wir-Europaeer?_blogGroup=1&ref=rec 5. Juli 2018, 13:03 Kolumne BARBARA COUDENHOVE-KALERGI ›Wir‹ heißt: Wir Europäer [3] Deutsche Ausgabe: »Drehbuch für den 3. Weltkrieg –
Die zukünftige Neue Weltordnung« ISBN-13: 978-3941956490
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