Emmanuel Macrons Schreiben erfordert Widerstand 10.03.2019 21:13
Es ist kaum zu glauben: Macron lässt der Polizei freie Hand, um gegen
seine eigenen Landsleute vorzugehen, bekämpft also die eigenen Bürger, wagt es aber dennoch, sich an die EU-Bürger zu wenden, die nicht nur die zum Teil als katastrophal zu bezeichnenden Asylverhältnisse in der Innenstadt von Paris verfolgt haben, sondern über die Medien auch direkte Zeugen der gegen Macron gerichteten Aufstände der Gelbwesten sind. Insofern steht dieser Appell in keiner Weise auf dem Boden der Realität, zumal die jetzt angesprochenen Bürger doch seit langem erleben, wie die EU-Kommission sie in der Regel schlicht zu übergehen beliebt.
Bezüglich des Schreibens des
französischen Präsidenten vermerkt Jürgen Fritz: »Macron, dessen Partei ›La République en Marche‹ bei den Wahlen zum EU-Parlament im Mai unter 20 % und
hinter Marine Le Pens ›Rassemblement national‹ zurückzufallen droht, dürfte das Wasser bis zum Halse
stehen. Die Gelbwestenbewegung in Frankreich bekommt und bekommt er nicht in
den Griff, auch nicht mit Polizisten, die schwer bewaffnet gegen die eigenen
Landsleute vorgehen. Inzwischen versucht er sogar, den Gelbwesten, die Woche
für Woche gegen seine Politik demonstrieren, faktenwidrig das Etikett von ›Rassisten‹ und ›Judenhassern‹ resp. ›Antisemiten‹ anzuheften, um
ihre berechtigten Proteste aufs Schlimmste zu diskreditieren. Im Februar
standen nur noch drei von zehn Franzosen hinter ihrem Präsidenten, Tendenz
weiter sinkend«. [1]
Nachfolgend der Wortlaut
des offenen Briefs an alle in
den 28 EU-Staaten lebenden Bürger
Bürgerinnen und Bürger
Europas,
wenn ich mir heute
erlaube, mich direkt an Sie zu wenden, dann tue ich das nicht nur im Namen der
Geschichte und der Werte, die uns einen, sondern weil dringend gehandelt werden
muss. In wenigen Wochen wird die Europawahl über die Zukunft unseres Kontinents
entscheiden. Noch nie seit dem Zweiten Weltkrieg war Europa so wichtig. Und
doch war Europa noch nie in so großer Gefahr. Der Brexit ist dafür ein
Symbol. Ein Symbol für die Krise in Europa, das nicht angemessen auf die Schutzbedürfnisse
der Völker angesichts der Umwälzungen in der heutigen Welt reagiert hat. Aber
auch ein Symbol für die Falle, in der sich Europa befindet. Die Falle ist nicht
die Mitgliedschaft in der Europäischen Union, sondern die Lüge und die
Verantwortungslosigkeit, die sie zerstören könnten. Wer hat den Briten die
Wahrheit über ihre Zukunft nach dem Brexit gesagt? Wer hat ihnen gesagt, dass
sie keinen Zugang mehr zum europäischen Markt haben werden? Wer hat die
Gefahren für den Frieden in Irland durch die Rückkehr zu einstigen Grenzen
angesprochen? Eine nationalistische Abschottung hat nichts anzubieten, sie
bedeutet Ablehnung ohne jegliche Perspektive. Und diese Falle bedroht ganz
Europa: Jene, die mittels falscher Behauptungen die Wut der Menschen ausnutzen,
versprechen alles Mögliche und sein Gegenteil.
Gegen diese Manipulationen
müssen wir uns zur Wehr setzen. Stolz und nüchtern. Wir müssen zuallererst
betonen, dass das vereinte Europa ein historischer Erfolg ist – die Versöhnung
eines zerstörten Kontinents durch ein einzigartiges Projekt für Frieden, Wohlstand
und Freiheit. Das dürfen wir nie vergessen. Und dieses Projekt schützt uns auch
heute noch. Welches Land kann sich allein der aggressiven Strategien der
Großmächte erwehren? Wer kann allein seine Unabhängigkeit von den
Internet-Giganten behaupten? Wie könnten wir ohne den Euro, der die gesamte EU
stark macht, den Krisen des Finanzkapitalismus widerstehen? Europa, das sind
auch tausende alltägliche Projekte, durch die sich das Bild unserer Landstriche
geändert hat, ein renoviertes Gymnasium, eine neue Straße, ein schneller Zugang
zum Internet, der endlich eingerichtet wird. Dieser Kampf muss tagtäglich
geführt werden, denn weder Frieden noch Europa sind Selbstverständlichkeiten.
Ich führe ihn im Namen Frankreichs ohne Unterlass, um Europa voranzubringen und
sein Modell zu verteidigen. Wir haben bewiesen, dass auch eine als unerreichbar
geltende gemeinsame europäische Verteidigung oder der Schutz sozialer Rechte möglich
ist.
Aber es muss mehr getan
werden und schneller. Denn die andere Falle ist, dass wir uns mit dem Status
quo abfinden und resignieren. Angesichts der globalen Umwälzungen sagen uns die
Bürgerinnen und Bürger nur allzu oft: »Wo ist Europa? Was unternimmt die EU?«. Europa ist in ihren Augen ein seelenloser Markt
geworden. Aber Europa ist nicht nur ein Markt, es ist ein Projekt. Ein Markt
ist durchaus nützlich, aber er darf die Notwendigkeit schützender Grenzen und
einigender Werte nicht vergessen machen. Die Nationalisten irren, wenn sie behaupten, sie schützten unsere Identität
durch den Rückzug aus Europa. Denn es ist die europäische Zivilisation, die
uns eint, uns frei macht und uns schützt. Aber all diejenigen, die nichts
ändern wollen, irren ebenfalls, denn sie verleugnen die Ängste, die sich quer
durch unsere Völker ziehen, die Zweifel, die unsere Demokratien aushöhlen.
Unser Kontinent steht an einem Scheidepunkt, an dem wir gemeinsam in
politischer und kultureller Hinsicht die Ausgestaltung unserer Zivilisation in
einer sich verändernden Welt neu erfinden müssen. Das ist der Moment des Neubeginns
in Europa. Deshalb biete ich Ihnen als Maßnahme gegen Abschottung und Spaltung
an, diesen Neubeginn gemeinsam anhand von drei Ambitionen zu gestalten: Freiheit,
Schutz und Fortschritt.
Unsere Freiheit
verteidigen Das europäische Modell
beruht auf der Freiheit des Menschen, auf der Vielfalt der Meinungen und des
Schaffens. Unsere wichtigste Freiheit ist die demokratische Freiheit, unsere
Volksvertreter zu wählen, während bei jeder Wahl fremde Mächte unser
Wahlverhalten zu beeinflussen suchen. Ich schlage die Gründung einer
europäischen Agentur für den Schutz der Demokratie vor, die in jeden
Mitgliedstaat europäische Experten entsenden wird, um seine Wahlen vor
Hackerangriffen und Manipulationen zu schützen. Im Sinne dieser Unabhängigkeit
sollten wir auch die Finanzierung europäischer politischer Parteien durch
fremde Mächte verbieten. Wir müssen durch EU-weite Regelungen Hass- und
Gewaltkommentare aus dem Internet verbannen, denn die Achtung des Einzelnen ist
die Grundlage unserer Kultur der Würde.
Unseren Kontinent schützen Die Europäische Union
wurde für die Aussöhnung innerhalb ihrer Grenzen geschaffen und hat darüber die
Realitäten der Welt aus den Augen verloren. Aber ein Gefühl der Zugehörigkeit
zu einer Gemeinschaft kann nur entstehen, wenn diese Grenzen hat, die sie
beschützt. Eine Grenze bedeutet Freiheit in Sicherheit. Deshalb müssen wir den
Schengen-Raum neu überdenken: Alle, die ihm angehören wollen, müssen
Bedingungen für Verantwortung - strenge
Grenzkontrollen - und Solidarität - gemeinsame Asylpolitik mit einheitlichen
Regeln für Anerkennung und Ablehnung - erfüllen.
Eine gemeinsame Grenzpolizei und eine europäische Asylbehörde, strenge
Kontrollbedingungen, eine europäische Solidarität, zu der jedes Land seinen
Teil beiträgt, unter der Aufsicht eines Europäischen Rats für innere Sicherheit.
Ich glaube angesichts der Migration an ein Europa, das sowohl seine Werte als
auch seine Grenzen beschützt. Die gleichen Anforderungen müssen an die
Verteidigung gestellt werden. Dort wurden seit zwei Jahren erhebliche
Fortschritte gemacht, aber wir müssen ein klares Ziel setzen. Wir müssen unsere
unentbehrlichen Verpflichtungen in einem Vertrag über Verteidigung und
Sicherheit festlegen, im Einklang mit der NATO und unseren europäischen
Verbündeten: Erhöhung der Militärausgaben, Anwendungsfähigkeit der Klausel über
die gegenseitige Verteidigung, Europäischer Sicherheitsrat unter Einbeziehung
Großbritanniens zur Vorbereitung unserer gemeinsamen Entscheidungen.
Unsere Grenzen müssen auch
einen gerechten Wettbewerb gewährleisten. Welche Macht der Welt nimmt es hin,
weiter Handel mit denjenigen zu treiben, die keine ihrer Regeln einhalten? Wir
können nicht alles hinnehmen, ohne zu reagieren. Wir müssen unsere
Wettbewerbspolitik reformieren, unsere Handelspolitik neu ausrichten: In Europa
Unternehmen, die unsere strategischen Interessen und unsere wesentlichen Werte
untergraben, wie Umweltstandards, Datenschutz und eine Entrichtung von Steuern
in angemessener Höhe, bestrafen oder verbieten; und in strategischen Branchen
und bei öffentlichen Aufträgen zu einer bevorzugten Behandlung europäischer
Unternehmen stehen, wie es unsere Konkurrenten in den USA und in China tun.
Zum Geist des Fortschritts
zurückkehren Europa ist keine Macht
zweiten Ranges. Europa als Ganzes spielt eine Vorreiterrolle, denn es hat von jeher
die Maßstäbe für Fortschritt gesetzt. Dazu muss es ein Projekt anbieten, das
eher dem Zusammenwirken als der Konkurrenz dient: In Europa, wo die
Sozialversicherung erfunden wurde, muss für alle Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer, von Ost nach West und von Nord nach Süd, eine soziale
Grundsicherung eingeführt werden, die ihnen gleiche Bezahlung am gleichen
Arbeitsplatz und einen an jedes Land angepassten und jedes Jahr gemeinsam neu
verhandelten europaweiten Mindestlohn gewährleistet.
Wieder an die Idee des
Fortschritts anzuknüpfen bedeutet auch, sich an die Spitze des Kampfes für
unsere Umwelt zu stellen. Werden wir unseren Kindern in die Augen blicken
können, wenn wir nicht auch unsere Klimaschuld begleichen? Die Europäische Union
muss ihr Ziel festlegen: Reduzierung der CO2-Emissionen auf
Null bis 2050, 50 % weniger Pestizide bis 2025, und ihre Politik diesem Ziel
unterordnen; ferner eine Europäische Klimabank für die Finanzierung des
ökologischen Wandels, eine europäische Kontrolleinrichtung für einen
wirksameren Schutz unserer Lebensmittel; eine vor der Bedrohung durch Lobbyismus
schützende und unabhängige wissenschaftliche Bewertung von Umwelt und
Gesundheit gefährdenden Substanzen usw. Dieser Imperativ muss all unserem
Handeln zugrunde liegen: Von der Zentralbank bis hin zur Europäischen
Kommission, vom EU-Haushalt bis hin zum Investitionsplan für Europa – alle
unsere Institutionen müssen den Schutz des Klimas zum Ziel haben. Fortschritt
und Freiheit, das bedeutet, von seiner Arbeit leben zu können, und um
Arbeitsplätze zu schaffen, muss Europa vorausplanen. Deshalb muss es nicht nur
die Internet-Giganten durch die Schaffung einer europäischen Überwachung der
großen Plattformen [schnellere Strafen bei Verstößen gegen Wettbewerbsregeln,
Transparenz der Algorithmen usw.] regulieren, sondern auch die Innovation
finanzieren, indem es den neuen Europäischen Innovationsrat mit einem Budget
ausstattet, das mit dem der USA vergleichbar ist, um sich an die Spitze der
neuen technologischen Umwälzungen wie der Künstlichen Intelligenz zu stellen. Ein weltoffenes Europa
muss sich Afrika zuwenden, mit dem wir einen Pakt für die Zukunft schmieden
müssen. Durch die Anerkennung eines gemeinsamen Schicksals, durch die
Unterstützung seiner Entwicklung auf ambitionierte und nicht auf zurückhaltende
Weise: Investitionen, Universitätspartnerschaften, Schulunterricht für Mädchen
usw.
Freiheit, Schutz,
Fortschritt Auf diesen Säulen muss
unser Neubeginn in Europa ruhen. Wir dürfen nicht zulassen, dass die Nationalisten,
die keine Lösungen anzubieten haben, die Wut der Völker ausnutzen. Wir dürfen
nicht Schlafwandler in einem erschlafften Europa sein. Wir dürfen nicht weitermachen
wie bisher und uns auf Beschwörungsformeln beschränken. Der europäische
Humanismus erfordert Handeln. Und überall möchten die Bürgerinnen und Bürger am
Wandel teilhaben. Deshalb sollten wir noch vor Ende dieses Jahres mit den
Vertretern der EU-Institutionen und der Staaten eine Europakonferenz ins Leben
rufen, um alle für unser politisches Projekt erforderlichen Änderungen
vorzuschlagen, ohne Tabus, einschließlich einer Überarbeitung der Verträge. Zu
dieser Konferenz sollten Bürgerpanels hinzugezogen und Akademiker,
Sozialpartner und Vertreter der Religionen gehört werden. Sie wird einen
Fahrplan für die Europäische Union festlegen, indem sie die wichtigsten
Prioritäten in konkrete Maßnahmen umsetzt. Wir werden uns nicht in allem einig
sein, aber was ist besser: Ein erstarrtes Europa oder ein Europa, das
voranschreitet, zwar nicht immer im Gleichschritt, aber offen für alle? In
diesem Europa werden die Völker ihr Schicksal wieder wirklich in die Hand
genommen haben; in diesem Europa wird Großbritannien, da bin ich sicher, einen
vollwertigen Platz finden.
Bürgerinnen und Bürger
Europas, die Sackgasse des Brexit ist eine Lehre für uns alle. Aus dieser Falle
müssen wir uns befreien und der kommenden Wahl und unserem Projekt Sinn
verleihen. Ihnen obliegt die Entscheidung, ob Europa und die Werte des
Fortschritts, die es vertritt, mehr sein sollen als ein Intermezzo in der
Geschichte. Das ist die Entscheidung, die ich Ihnen anbiete, damit wir gemeinsam
den Weg eines Neubeginns in Europa betreten.
Anmerkung
politonline
Auf einige der
von Macron ins Feld geführten Argumente sei hier kurz eingegangen:
Unter dem von
Macron bezüglich der Europawahl ins Feld geführten dringenden Handlungsbedarf verstehe
ich exakt Gegenteil von dem, was ihm ganz offensichtlich vorschwebt, nämlich
eine Wende, welche die Beendigung aller Attacken auf Nationalisten resp.
Populisten, die danach streben, die Identität ihrer Nation zu wahren, erbringt,
und der konstanten Häme, die ihnen von ihren zentralistisch gesinnten Gegnern
zuteil wird, ein Ende setzt.
»Und doch war Europa noch nie in so großer Gefahr«.
Warum wohl?
Weil Europa nach der Kündigung des INF-Vertrags sowie des Atomabkommens mit dem
Iran durch die USA im Fall eines US-Kriegs gegen einer der betroffenen Staaten
von einer Endzerstörungswelle getroffen würde.
Der Brexit soll
»also ein Symbol für die Krise in Europa, das nicht angemessen auf die
Schutzbedürfnisse der Völker angesichts der Umwälzungen in der heutigen Welt
reagiert hat«, sein.
Nicht mehr als
eine leere Floskel, da Europa doch über die NATO in alle zuletzt von der USA
geführten Kriege verstrickt ist.
Im Brexit
sieht Macron gleichzeitig aber auch »ein Symbol für die Falle, in der sich
Europa befindet. Die Falle ist nicht die Mitgliedschaft in der Europäischen
Union, sondern die Lüge und die Verantwortungslosigkeit, die sie zerstören
könnten«.
Als Lüge sehe ich hier die betrügerische Tarnung, dass wir eine reguläre Migration
brauchen; die Verantwortungslosigkeit ist in der Unterzeichnung des
›Global Compacts‹ angesiedelt, der Europa der Invasion
ethnisch fremder Kulturen ausliefert.
»Wer hat den Briten gesagt, dass sie keinen Zugang mehr zum europäischen
Markt haben werden?«
Aus welchem
Grund eigentlich? Die Mehrheit der Europäer, sicherlich nicht die der
Politiker, dürfte auch nach erfolgtem Brexit nicht das Geringste gegen das
Weiterbestehen des Zutritts der Engländer zum EU-Markt einzuwenden haben.
»Wer hat die Gefahren für den Frieden in Irland durch die Rückkehr zu
einstigen Grenzen angesprochen?«
Wieso sollten
solche à priori gegeben sein? Man sollte sich im 21. Jahrhundert sehr wohl
darüber auseinandersetzen können.
»Eine nationalistische Abschottung hat nichts anzubieten, sie bedeutet
Ablehnung ohne jegliche Perspektive.«
Es ist nicht klar, wer sich hier aus
Macrons Sicht abschottet, auch hat die Bewahrung der Nation nicht das Geringste
mit Abschottung zu tun; indessen ist erstere ein steter Dorn im Auge der
Kommission, da es erklärterweise ein Ziel ist, die Nationalstaaten der EU zu
entmachten.
»Und diese Falle« -
gemeint ist wohl die Abschottung - »bedroht ganz
Europa«.
Hier kann nur von einer Falle die Rede sein: Die nachweislich verfolgte Aushebelung der Souveränität
der EU-Mitgliedstaaten, die die Bürger langsam aufwachen lässt.
»Jene, die mittels falscher Behauptungen die Wut der Menschen ausnutzen,
versprechen alles Mögliche und sein Gegenteil«.
Wut ist absolut unzutreffend; es geht hier
um die Abwehr der uns ständig vorgetragenen Forderung - insbesondere von Angela Merkel - unsere souveränen Rechte Brüssel zu
übereignen.
»Gegen diese Manipulationen müssen wir uns zur Wehr setzen«.
Er vergisst
den Zusatz, gegen die Manipulationen der EU-Kommission, gegen nichts anderes.
Gewiss ist
Macron beizupflichten, dass »Europa die Versöhnung eines zerstörten
Kontinents durch ein einzigartiges Projekt für Frieden, Wohlstand und Freiheit
darstellt«.
Inzwischen hat
sich dieser Wohlstand jedoch durch eine, möchte ich sagen, extrem schlechte Governance
in eine Riesenverschuldung verwandelt.
In diesem Schreiben ist alles ein wenig
unkoordiniert. Noch vor dem Ansprechen des Euros wird die Frage der
Verteidigung angeschnitten:
»Welches Land kann sich allein der aggressiven Strategien der Großmächte
erwehren?«
Als aggressiv, d.h. als kriegerisch,
sehe ich hier nur eine Grossmacht auftreten: Die USA im Verbund
mit ihren Vasallen. Und danach zum
Euro:
»Wie könnten wir ohne den Euro, der die gesamte EU stark macht, den
Krisen des Finanzkapitalismus widerstehen?«
Hier erweist
sich einmal mehr, dass Regierungschefs unbeschränkt grünes Licht für
Behauptungen garantiert ist, die ganz im Gegenteil die Umkehrung des
Ausgesagten bedeuten, denn der Euro hat der EU keineswegs monetäre Stärke, sondern
wahre Schuldenberge beschert; darüber hinaus hat es Brüssel dem zitierten
Finanzkapitalismus ermöglicht, den Steuerzahler für die Entschuldung etlicher Banken
und deren Schuldenstaaten bluten zu lassen. Dies hat den deutschen Sparer allein in 2018 40 Milliarden € gekostet!
»Europa ist nicht nur ein Markt, es ist ein Projekt. Ein Markt ist
durchaus nützlich, aber er darf die Notwendigkeit schützender Grenzen und
einigender Werte nicht vergessen machen«.
Auf die Notwendigkeit
schützender Grenzen wird anschliessend eingegangen.
»Aber all diejenigen, die nichts ändern wollen, irren ebenfalls, denn sie
verleugnen die Ängste, die sich quer durch unsere Völker ziehen, die Zweifel,
die unsere Demokratien aushöhlen«.
Die angeführten Ängste liessen sich
auch ohne irgendwelche Änderungen problemlos beseitigen, wollte Brüssel ein
Signal setzen, dass die Flutung unseres Kontinents mit kulturfremden Völkern
sofort aufhören muss. Es sind nicht die Zweifel, die eine Demokratie aushöhlen,
sondern das Preisgeben unserer Demokratie durch das Eindringen kulturfremder
Ethnien.
»Unser Kontinent steht an einem Scheidepunkt, an dem wir gemeinsam in
politischer und kultureller Hinsicht die Ausgestaltung unserer Zivilisation in
einer sich verändernden Welt neu erfinden müssen. Das ist der Moment des
Neubeginns in Europa«.
Widerspruch
auf der ganzen Linie: Unsere Zivilisation bedarf mitnichten einer Neuerfindung,
sondern der sorgfältigen Bewahrung.
Was einen Neubeginn
in Europa angeht, dann nur ein solcher, der gewährleistet, dass sich
zur Verhinderung der von Brüssel angestrebten Entsouveränisierung und
Entnationalisierung alle Populisten vereinigen können, um diesem Ziel
entgegenzutreten. Auch einem Günther Oettinger, der letztere als eine Gefahr
für Europa bezeichnet und vor populistischen Tendenzen auch in der CDU gewarnt
hat. »Die Union«, mahnte er eindringlich an, »müsse sich sehr klar für eine engere
Zusammenarbeit in der EU aussprechen und dürfe nicht in nationale Reflexe
verfallen. Europa sei der einzige Weg, künftig in der Welt noch eigene
Interessen und Werte durchsetzen zu können«. [2] Verbale
Angriffe auf Populisten, die Verteidiger der nationalen Identität, füllen ganze
Seiten. So sprach sich auch Manfred Weber, der gegenwärtige Spitzenkandidat der
Europäischen Volkspartei (EVP) für die Europawahlen 2019, schon im November
2013 dafür aus, EU-kritischen Parteien im Europaparlament die Parteienfinanzierung
zu streichen: »Populisten und Extremisten, die gegen
Europa polemisieren, sollten kein europäisches Geld erhalten«. [3]
»Das europäische Modell beruht auf der Freiheit des Menschen, auf der
Vielfalt der Meinungen und des Schaffens«.
Wo noch? Genau diese Faktoren sehe ich als von Brüssel auszuhebeln versucht.
»Die
politische Korrektheit«, vermeldete Christine Rütlisberger bereits im Mai 2013, »hat in Europa die Zensur früherer Zeiten ersetzt. Jetzt plant Brüssel
sogar Strafzahlungen für Andersdenkende. Wer nicht die ›Werte‹ der
Europäischen Union vertritt, der soll nach dem Willen Brüssels künftig von
öffentlichen Leistungen ganz oder teilweise ausgeschlossen werden, zur Strafe
und zur Abschreckung«. [4] Der Vorschlag war von den Sozialisten im EU-Parlament eingereicht
worden, um zu verhindern, dass ›rechtsradikale oder fremdenfeindliche Parteien im EU-Parlament
vertreten sind. Mit den ›Werten‹ der EU seien die ›fundamentalen Grundwerte der Demokratie, der Rechtsstaatlichkeit und
dem Respekt für Minderheiten‹ gemeint. »Aufgrund der totalitären Einstellung der EU-Sozialisten ist jedoch zu
befürchten, dass in Wahrheit Parteien mit Anti-EU-Gesinnung bestraft werden
sollen«. [5] In der Folge hat das EP 2013 das ›Europäisches
Rahmenstatut zur nationalen Förderung der Toleranz gutgeheissen‹. Mit diesem Statut beabsichtigt die
EU, die angestrebte ›multikulturelle
Gesellschaft‹ funktions- und
lebensfähig zu machen. Intoleranz wird als Hindernis für den Erhalt der ›multikulturellen Gesellschaft‹ angesehen und deshalb zu einem
strafbaren Delikt. Gemäss diesem EU-Statut steht auch die Ausrottung der
Intoleranz über dem ›Recht der
freien Meinungsäusserung‹. Das sagt
schon alles! Im Prinzip kann ein Statut dieser Art durchaus zu einem Verbot
sämtlicher Kritik am Islam führen.
November 2013: Eines der wichtigsten
politischen Projekte von Wolfgang Schäuble steht: Ein europäischer
Geheimdienst, der die Bürger in Europa überwacht: Jahreskosten ca. 230 Millionen
€. Damit soll ›der Terrorismus bekämpft‹ werden. Eigentlich ist aber die Überwachung und Erkennung von
Euroskeptikern und EU-Kritikern vorgesehen und praktischerweise kann damit auch
Jagd auf Steuerflüchtlinge gemacht werden. Erleichtert wird diese Arbeit durch
die immer lückenlosere Überwachung der Bürger und den Datenzugriff auch auf
abgespeicherte sensible Daten wie Bankkonten, Gesundheitsakten, persönliche
Verhältnisse, Gerichtsakten, usw. [6] Auch hatten die Vereinten Nationen Druck auf
Deutschland ausgeübt, weil die Bevölkerung
nicht ausreichend vor kritischen Stimmen wie Thilo Sarrazin ›geschützt‹ werde, und
Deutschland ein Ultimatum zur Einführung von Massnahmen zur Unterbindung von Äusserungen wie
denen Sarrazins gesetzt. [7]
In zahlreichen
Staaten Europas ist bereits seit längerem die Tendenz zu beobachten, auf die
wachsende Kluft zwischen offiziellen Darstellungen und der tatsächlichen Lage
in existentiellen Fragen wie der Euro- und Zuwanderungspolitik zunehmend mit
Repression gegen Kritiker und verstärkten Anstrengungen zur Kontrolle von
Informationen zu reagieren. Der
Politikwissenschaftler Timo Lochocki hat die dieser Einstellung zugrundeliegende
Logik in einem u.a. von der Bundeszentrale für Politische Bildung
veröffentlichten Beitrag erklärt: »Bestimmte politische Fragen müßten in der
öffentlichen Diskussion demnach stigmatisiert werden, um das Aufkommen einer
diese Fragen behandelnden Opposition zu unterbinden. Wie die EU-Funktionäre
beruft sich auch Lochocki dabei auf den Schutz europäischer Werte, Vielfalt und
Menschenrechte«. »Praktisch
nimmt das bereits laufende Vorgehen in verschiedenen Staaten unterschiedliche
Formen an, von der Aufhebung der Immunität oppositioneller Politiker wegen
zuwanderungskritischer Äußerungen bis hin zur Zurückhaltung von Informationen
durch Behörden mit der Begründung, dass deren Bekanntwerden in der Bevölkerung
politisch unerwünschte Schlußfolgerungen nach sich ziehen könnten.« [8]
Längst ist auch gefordert worden, »dass
Journalisten künftig nicht mehr kritisch-negativ über die Migrationskrise
sprechen. Begriffe wie ›Welle‹ und ›Flut‹ sollen vermieden
werden, um nicht den Eindruck einer ›Invasion‹ zu hinterlassen. Zudem sollen die
Migranten möglichst oft selbst zu Wort kommen. So soll auch nicht
mehr über die Kosten der Zuwanderung für die Sozialsysteme geschrieben werden,
ohne zuvor den wirtschaftlichen Beitrag von Migranten zur Zielgesellschaft zu
analysieren«. Gerade letzteres dürfte ohne eine Art von
Berichterstattungsakrobatik zu praktizieren, nicht umsetzbar sein. [9]
So droht auch
Kritik am Migrationspakt zur Straftat zu werden, da dieser anstrebt, dazu beizutragen, dass Migration überall und
von allen als etwas Positives verstanden wird. So heisst es u.a.
in Stipulation 17: »Beseitigung aller Formen der
Diskriminierung und Förderung eines auf nachweisbaren Fakten beruhenden
öffentlichen Diskurses zur Gestaltung der Wahrnehmung von Migration«. »Wir verpflichten uns, im Einklang mit den internationalen
Menschenrechtsnormen alle Formen der Diskriminierung zu beseitigen und Äusserungen,
Handlungen und Ausprägungen von Rassismus, Rassendiskriminierung, Gewalt,
Fremdenfeindlichkeit und damit zusammenhängender Intoleranz gegenüber allen
Migranten zu verurteilen und zu bekämpfen. Um diese Verpflichtung zu
verwirklichen, werden wir aus den folgenden Massnahmen schöpfen. Wir werden Rechtsvorschriften
erlassen, umsetzen oder aufrechterhalten, die Hassstraftaten und schwerere
Hassstraftaten, die sich gegen Migranten richten, unter Strafe stellen, und
Strafverfolgungs- und andere Beamte darin schulen, solche Straftaten und andere
Gewalttaten, die sich gegen Migranten richten, zu erkennen, zu verhindern und
darauf zu reagieren, sowie den Opfern medizinische, rechtliche und
psychosoziale Hilfe zu leisten; Migranten und Gemeinschaften dazu befähigen,
jede Aufstachelung zu Gewalt gegen Migranten anzuzeigen, indem sie über
vorhandene Rechtsbehelfsmechanismen informiert werden, und sicherstellen, dass
diejenigen, die sich aktiv an der Begehung einer Hassstraftat gegen Migranten
beteiligen, im Einklang mit den innerstaatlichen Rechtsvorschriften zur
Rechenschaft gezogen werden«. [10]
»Deshalb biete ich Ihnen als Maßnahme gegen Abschottung und Spaltung an,
diesen Neubeginn gemeinsam anhand von drei Ambitionen zu gestalten: Freiheit,
Schutz und Fortschritt«.
Nur, wenn es die ›Freiheit‹ den Bürgern ermöglicht, durchzusetzen,
dass jegliche Migrantenflut von uns ferngehalten wird, der ›Schutz‹ beinhaltet, dass wir vor den Flüchtlingen
aus Afrika und Asien endlich geschützt werden, und der ›Fortschritt‹, dass wir unsere Sozialsysteme bewahren
können, indem wir die Einwanderung in dieselben unmittelbar beenden.
»Ein Gefühl der Zugehörigkeit zu einer
Gemeinschaft kann nur entstehen, wenn diese Grenzen hat, die sie beschützt.
Eine Grenze bedeutet Freiheit in Sicherheit. Deshalb müssen wir den
Schengen-Raum neu überdenken«.
Gegen die Überwachung von Grenzen läuft
doch Brüssel mit Vorliebe Sturm! Ich zitiere zunächst Douglas Murray, der in seinem Buch ›Der Selbstmord Europas‹ auf Seite 193 folgendes festgehalten hat: »Grenzen«, erklärte der
Präsident der EU-Kommission, Jean Claude Juncker im August 2016, »sind die
schlimmste Erfindung, die Politiker je gemacht haben«.
Seit der Migrationsflut ist die
Forderung, zwischenstaatliche Grenzen innerhalb der EU zur Eindämmung
insbesondere der illegalen Migration zu kontrollieren, immer wieder abgeblockt worden. Zu Deutschland und vier weiteren
EU-Staaten hiess es von Seiten der EU-Ratspräsidentschaft z.B. im Februar letzten
Jahres, ihre Grenzkontrollen innerhalb der EU zügig aufzuheben. »Es wäre sehr
hilfreich, wenn diese Länder ihre Grenzkontrollen ab Mai nicht weiter
verlängern würden«. Die Grenzen innerhalb des Schengen-Raums müssten offen sein, damit die
Wirtschaft nicht leidet: »Binnengrenzkontrollen widersprechen den
europäischen Werten der ungehinderten Freizügigkeit«. Die Frage,
inwieweit die Bevölkerung unter dem Massenansturm leidet, scheint ohne Belang. [11] Der luxemburgische Politiker Jean Asselborn
vertrat Ende Dezember 2017 gar die Auffassung: »Die Grenzen schliessen ist Populismus«.
Zum
Schengen-Raum selbst ist zu konstatieren, »dass die
EU-Mitgliedsstaaten Pläne für einen massiven Ausbau des europäischen
Grenzschutzes um Jahre verschoben haben. Die Vertreter der nationalen
Regierungen einigten sich am 20. Februar in Brüssel darauf, die EU-Grenz- und
Küstenschutzbehörde Frontex erst bis zum Jahr 2027 auf bis zu 10.000
einsatzfähige Beamte aufzustocken«. Das Resultat kann sich jeder ausrechnen….. [12] Diesen
Entscheid sehe ich auf der Grundlage des ›Global Compacts‹ und der vorgeschriebenen regulären Migration, der
wir nicht entgehen sollen, aufgebaut. Man täusche sich nicht: Die Umvolkung
wird weiterhin verfolgt. [13]
Wolfgang Schäuble spricht sich am 4. März gegen nationale
Alleingänge bei der Einwanderung aus: »Es wird nicht
besser, wenn wir die Grenzen schließen und nur noch für uns sind«, betonte er. Wenn man mit den Menschen vernünftig rede, »verstehen sie auch, dass Grenzschließungen im 21. Jahrhundert
keine Antwort sind«. Krisen seien immer
auch Chancen. »Die Geborgenheit innerhalb nationaler
Grenzen gibt es nicht«. Es ist unbeschreiblich, was man uns
vorzutragen wagt! [14] Bereits zuvor hatte sich Schäuble letzten Juli für offene Grenzen in
Europa und gegen jegliche Form der Abschottung ausgesprochen. »Die Menschen
wollen nicht in einem Europa leben, in dem die Grenzen wieder hermetisch
abgeriegelt sind«. Das erklärt er uns, obwohl wir Grenzkontrollen als absolut notwendig erkennen. »Wenn wir Grenzen wieder kontrollieren
würden, dann wären wir bald auch wieder zu einem Zustand zurückgekehrt, in dem
über Grenzen an sich gestritten wird«. Schäuble ferner: »Es ist
unbestritten, dass die offenen Grenzen innerhalb Europas kein wirkliches
Problem sind. Wir profitieren von ihnen. Es gibt kein besseres deutsches
Interesse als die europäische Einigung«. [15] Fakt ist, in nicht einer seiner Behauptungen
ist Schäuble zu folgen!
Wie gedenkt also Macron seine Worte: »Ich glaube
angesichts der Migration an ein Europa, das sowohl seine Werte als auch seine
Grenzen beschützt«, umsetzen zu können?
Im Kapitel
Klimaschutz figurieren hehre Ziele:
»Von der Zentralbank bis hin zur
Europäischen Kommission, vom EU-Haushalt bis hin zum Investitionsplan für
Europa – all unsere Institutionen müssen den Schutz des Klimas zum Ziel haben«.
Und schon
winkt uns ein neues, von unseren Steuern zu unterhaltendes Amt: »Eine Europäische Klimabank für
die Finanzierung des ökologischen Wandels, eine europäische Kontrolleinrichtung
für einen wirksameren Schutz unserer Lebensmittel.«
Ganz sicherlich
trägt ein jeder von uns seit geraumer Zeit dazu bei, Umwelt und Klima beständig
Rechnung tragen. Um aber die Klimaerwärmung steuern zu können, müssten wir das
Universum beherrschen können, da es letzteres ist, das Veränderungen erzeugt. Tatsachen
wie beispielsweise der Fakt, dass Kohlendioxid nicht
klimaschädlich ist, weil seine Klimasensitivität nur 0,6° C beträgt und Massnahmen
zur Emissionsreduzierung deshalb nicht erforderlich sind; dass Kohlenstoff der
Grundbaustein des Lebens ist, aus dem alle Lebewesen zum grössten Teil bestehen;
dass sich Kohlenstoff mit Sauerstoff zu Kohlendioxid verbindet und dieses CO2
für das pflanzliche Leben und damit auch für unser Leben unverzichtbar ist, da
es am Anfang der Nahrungskette steht, gehen gänzlich unter, da sie nicht IPCC resp. UNO-konform sind.
Nach dem
Auftreten von Greta Thunberg würde es mich nicht überraschen, wenn uns
demnächst ein behördliches ›goldenes Klimakalb‹ vorgestellt würde.
Die für uns wohl gefährlichste Forderung Macrons sehe ich darin,
»dass sich ein weltoffenes Europa Afrika zuwenden
muss, mit dem wir einen Pakt für die Zukunft schmieden müssen«.
Gefährlich
deswegen, weil entgegen aller uns zu beruhigen suchenden Schalmeientöne nicht
damit zu rechnen ist, dass wir als Bürger hier je zum Zug kommen, um unsere
Auffassungen allein schon hinsichtlich der für Afrika vorgesehenen Entwicklungshilfegelder,
die dort immer wieder in Unsummen blank versickert sind, vertreten zu können.
Insofern
liesse sich Macrons »Anerkennung eines gemeinsamen Schicksals«
NUR UNTER DER ABSOLUTEN BEDINGUNG
dass die
Afrikaner in Afrika bleiben, die Entwicklungshilfe endlich einer effizienten
Rechenschaftspflicht unterliegt und das Problem der Überbevölkerung dieses
Kontinents ausschliessliche Aufgabe der afrikanischen Regierungen bleibt, diskutieren.
Eine der letzten von Macron angeführten
Forderungen lautet:
»Wir dürfen nicht weitermachen wie bisher«.
Damit sich niemand irre ! Werden der Migrations- und der
Flüchtlingspakt der UNO umgesetzt, wird es nicht nur so weitergehen wie bisher,
sondern Brüssel wird uns zusätzliche Bürden auflasten. Danach klingt für mich
bereits die ins Auge gefasste Ȇberarbeitung
der EU-Verträge«.
Zu dem Macrons Schreiben beendenden, nochmals
wiederholten Neubeginn in
Europa:
Nicht nach
Ihren Plänen, Herr Präsident!
Doris Auerbach d.auerbach@gmx.ch
[1] https://juergenfritz.com/2019/03/07/macrons-brief/
7. 3. 19 Macrons Hirngespinste und
Androhungen an alle EU-Bürger im Wortlaut - Von Jürgen Fritz [2]
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/11/17/oettinger-weltweite-investoren-wollen-keine-aenderungen-in-eu/ 17. 11. 13 [3] http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M594f91879d8.0.html 18. 11. 13 [4] http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/christine-ruetlisberger/eu-will-strafen-fuer-andersdenkende.html 28. 5. 13 [5] http://www.pi-news.net/2013/05/eu-plant-strafen-fur-anti-eu-parteien/
25. 5. 13 EU plant Strafen für
Anti-EU-Parteien [6] INTER INFO Nr. 419 vom November 2013 [7] http://ernstfall.org/2013/06/07/terrorismusbekampfung-eu-plant-vorgehen-gegen-zuwanderungskritiker/#comments 7. 6. 13 [8]
http://ernstfall.org/2013/06/07/terrorismusbekampfung-eu-plant-vorgehen-gegen-zuwanderungskritiker/#comments 7. 6. 13 [9] http://www.freiewelt.net/nachricht/eu-finanziertes-projekt-erklaert-journalistenwie-sie-ueber-die-migrationskrise-berichten-sollen-10073022/
18. 12. 17
[10] https://www.epochtimes.de/meinung/gastkommentar/eu-abgeordneter-kritik-an-massenmigration-wird-zu-einer-straftat-a2726623.html 2. 12. 18 [11] https://www.journalistenwatch.com/2018/02/20/bulgarien-fordert-abschaffung-der-grenzkontrollen/ 20. 2. 18 [12] https://www.welt.de/politik/ausland/article189139209/Frontex-EU-verschiebt-Aufstockung-des-Grenzschutzes-auf-2027.html 20. 2. 19
[13] Unsere
Umvolkung - Ein Konzept - Von Doris Auerbach
[14] https://jungefreiheit.de/allgemein/2019/schaeuble-europaeische-armee-gegen-nationalisten-und-demagogen/ 4. 3.
19 [15] https://jungefreiheit.de/politik/2018/schaeuble-sieht-kein-problem-in-offenen-grenzen1/ 10. 7. 18
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