Klima-Hysterie hetzt Jung gegen Alt auf - Experte warnt vor einem Generationen-Krieg! 02.06.2019 23:16
Dirk Müller ist deutscher Börsenexperte und Autor zweier Bücher,
»Showdown - Der Kampf um Europa und unser Geld«
sowie »Machtbeben – Die Welt vor der grössten Wirtschaftskrise aller Zeiten –
Hintergründe, Risiken, Chancen«; international ist er als »Mister DAX« und
»Dirk of the DAX« bekannt, weil sein Arbeitsplatz als Börsenmakler auf dem
Parkett der Frankfurter Wertpapierbörse direkt unter der DAX-Kurstafel lag. Nach
Ansicht von Müller könnte die derzeitige Klima-Hysterie einen gewollten
Generationen-Krieg auslösen.
Vor kurzem wurde er bei einem Vortrag in Wien
gefragt, warum es ausgerechnet diese Generation sei, die sich derart um den
Umweltschutz bemühe, warum das vorher keine andere getan habe?
Müllers Antwort fiel sehr differenziert aus.
Zunächst, konstatierte er, sei dies so nicht richtig. »Jute statt Plastik« sei
ein Slogan, der noch aus den 1970er Jahren stamme, also aus einer Zeit, bevor
sich die Grünen als politische Partei etablieren konnten. Schon damals, so
Müller, hätte die junge Generation versucht, sich gegen die Vermüllung der
Weltmeere mit Plastik zu wehren. Aber die Eliten hätten seinerzeit »Plastik
propagiert und sich sehr wohl für die Ölindustrie und für die chemische
Industrie stark gemacht. Für sie war das sehr wichtig«,
erläuterte Müller. Jetzt habe sich das aber verändert. Für den Börsenprofi
zeigt die Geschichte, dass es heute genau wieder die sogenannten Eliten sind,
die das Thema Klimaschutz plötzlich massiv propagieren: »Jetzt unterstützen sie
die Gruppen, die sie vor 30 Jahren massiv bekämpft und unterdrückt haben.« »Aber warum«, fragt Müller, »ist das Umweltschutzthema und der
Klimawandel plötzlich so übergeordnet und nimmt eine Stellung ein, wo jede Diskussion
abgewürgt wird? Wo doch früher das Thema Klimaschutz niemanden interessiert
habe«.
Nationalstaaten sollen abgeschafft werden
Müller zufolge geht es um die Globalisierung. Die
Welt soll zusammengeführt und eine ›One
World‹
geschaffen werden. In dieser neuen Weltordnung sollen Nationalstaaten und
nationale Interessen dann auch keine Rolle mehr spielen. In dieses Muster, möchte
man hinzufügen, fügt sich auch der UN-(selige) Migrationspakt ein. Müllers
Analyse zufolge wird das Thema Klima instrumentalisiert, um diese neue
Weltordnung zu etablieren. Er sieht dabei aber auch Gefahren, vor allem die,
dass die Klimadebatte genutzt werden könnte, um einen Generationen-Krieg zu
entfesseln.
Müller geht in seinem Denkansatz davon aus, dass
man, um eine Gemeinschaft zu bilden, immer »ein gemeinsames Thema oder einen gemeinsamen Feind« brauche. Und das Thema Klima sei dafür besonders gut geeignet.
Denn jeder Mensch weltweit sei davon betroffen. Jeder habe eine Verbindung zum
Klima. Und für jeden hätte das Klima eine Bedeutung. Damit hätte man ein
weltumspannendes Thema gefunden, um die Menschen zu vereinen, so Müller. Für
den Börsianer zeigt sich dabei allerdings eine gefährliche Entwicklung, weil
die jüngere Generation mit dem Thema Klimaschutz leicht gegen Eltern und
Großeltern aufgewiegelt werden könnte. Die ›Kinder‹ werden aus Sicht des Börsenexperten
aufgestachelt, um die Klima-Agenda durchzubringen. Sie würden als kleine ›Soldaten‹ in den Demos auf die Straßen
geschickt: Denn »gegen die Kinder kann und will ja keiner die Stimme erheben«. Dabei
würden sie gegen ihre Eltern – also gegen die alten Generationen – regelrecht
aufgehetzt: »Ihr seid schuld, ihr habt nichts gemacht, ihr seid die Bösen!«
Müller sieht darin eine sehr gefährliche Entwicklung. »Lassen wir nicht zu,
dass die Gesellschaft dadurch gespalten wird!«, appelliert er. Denn so werde
alles, was von der alten Generation kommt, als schlecht dargestellt. Damit
könnte die alte Welt »zerstört« und alles, was von den »Alten« kommt, als
schlecht hingestellt werden. »Wir sollten sehr, sehr vorsichtig und achtsam
sein, was in diesem Bezug jetzt passiert und dies weiter beobachten. Lassen wir
nicht zu, dass die Gesellschaft dadurch gespalten wird«, warnt er. [1]
Nun will man der Öffentlichkeit bekanntlich weissmachen,
dass es sich bei Greta Thunberg um eine einfache Schülerin handelt, die sich um
das Klima sorgt. Indessen steckt hinter der 16Jährigen mit den langen Zöpfen
eine gewaltige Inszenierung und PR-Kampagne, denn wer ›Fridays for Future‹ genauer durchleuchtet, der
stösst auf den Vizepräsidenten des deutschen Zweigs des ›Club of Rome‹, Frithjof Finkbeiner. Dessen
Sohn Felix trat vor 10 Jahren als kindlicher Umweltmessias mit ›Plant for the Planet‹ an die Öffentlichkeit und vor
die UN. Jetzt ist Felix Finkbeiner zu alt, so dass Greta in seine Fussstapfen
tritt. Die ›Generation
Greta‹,
schreibt ›Inter-Info‹, wurde in den vergangenen zehn Jahren so erfolgreich
indoktriniert, dass sie jetzt zum Leben erwacht. »Man
braucht keine moralinsaure Propagandastreifen mehr: Man hat Greta. Man braucht
auch keine Statisten mehr: Man hat ›Fridays
for Future‹. Doch
wer ist ›man‹? Das sind zunächst einmal die
Claqueure des Zeitgeists, vom Papst angefangen bis zu Jean-Claude Juncker, von
Junckers Möchtegern-Nachfolger Manfred Weber bis zum Volkswagenchef Herbert
Diess. Aber da ist auch der riesige ökologisch-industrielle Komplex mit all
seinen grünen Amigos. Greta ist die Brücke zwischen den Schülern, die für Klima
und Umwelt demonstrieren, und letzterem Komplex, der gigantische Subventionen
und Privilegien aufrechterhalten kann, auch mittels moralischer Erpressung. Und
dafür eignet sich nichts besser als Kinder. Vor diesem Hintergrund überrascht
es eben auch nicht, dass die Spenden, die in Deutschland für ›Fridays for Future‹ gesammelt werden, von dem
Unterkonto ›Plant
for the Planet Foundation‹ verwaltet
werden. Und deren Vorstand wiederum heisst Frithjof
Finkbeiner. Man erinnere sich in diesem Zusammenhang an die von den
Mainstream-Medien gross aufgemachten Berichte über Greta Thunbergs Rede auf der
UN-Klimakonferenz in Kattowitz, bei der sie den Politikern angeblich die
Leviten gelesen hat. Was die Fernsehbilder jedoch zu zeigen unterliessen, das
war der Umstand, dass sie vor einem nahezu leeren Saal sprach. Die meisten
Politiker hatten die Veranstaltung bereits verlassen. Insofern haben wir hier
einer der zahlreichen klassischen Fälle von Manipulation der Öffentlichkeit. [2]
Wie zuletzt zu vernehmen war, will Greta von
diesem Sommer an ein Jahr lang nicht zur Schule gehen, sondern will sich nach dem
Abschluss der neunten Klasse ganz auf ihren Kampf gegen die Klimakrise
konzentrieren, im September am Klimagipfel der Vereinten Nationen in New York
teilnehmen und im Dezember an der Weltklimakonferenz in Santiago de Chile. Um
ihre Schulzeit mache sie sich keine Sorgen, sagt sie; sie werde einfach ein
Jahr später aufs Gymnasium wechseln. Da Greta aus Klimaschutzgründen nicht
fliegt, heisst es dpa- Informationen zufolge, dass ihre Familie an Alternativen
arbeite, wie sie nach Übersee kommen kann. Im Gespräch ist, den Atlantik per
Schiff zu überqueren. Die schwedische Zeitung ›Dagens
Nyheter‹, die
zuerst über Thunbergs Pläne berichtet hatte, zitierte die Aktivistin mit den
Worten, der Entschluss sei ihr zwar schwergefallen, es sei aber klar, dass im
Kampf für das Klima jetzt etwas passieren müsse. »Im
Jahr 2020 müssen wir die Emissionskurve steil nach unten gewendet haben, wenn
wir eine Chance haben wollen, unter 1,5 oder 2 Grad Erwärmung zu bleiben«. [3]
Zu
den Unterstützern von Greta Thunberg zählt auch die schwedischen Initiative ›Wedonthavetime AB‹, wie wir in dem Artikel
Zum
Alarmismus der Klimawandelgläubigen - Das Klima kann man nicht schützen
aufgezeigt haben. Diese
Initiative gibt sich gern bescheiden als rein ideelle Stiftung aus, die
keinerlei finanzielle Interessen verfolgt. Dennoch: Sie ist ein in Schweden
aktiennotiertes Unternehmen und seit Bekanntwerden des Engagements von ›Wedonthavetime AB‹ für Greta ist die
Aktie des Unternehmens steil nach oben geschossen.
Der Steuerzahler dürfte sich beim Lesen all dieser
Nachrichten beklommen fragen, wie viele Klimagipfel eigentlich noch anberaumt
werden sollen, sie sind doch bereits mehr als überzählig und es ist doch längst
alles festgelegt ! Also kann es letztendlich nur darum gehen, ob die uns
bereits abgepressten CO2-Steuern etwa noch erhöht werden
sollen, was durchaus vorstellbar ist, erliegt doch die Mehrheit der
Parlamentarier unverändert der Doktrin der Klima-Erwärmung durch CO2,
was in den zahlreichen auf politonline veröffentlichten Beiträgen zum
Klima klar widerlegt wird.
In den USA haben sich 31.000 Wissenschaftler in
dem ›Global
Warming Petition Project‹ zusammengeschlossen,
das sich gegen die neuerdings unentwegt vorgetragene Behauptung einer durch den
Menschen verursachten Erwärmung richtet. Indessen scheint es, als wäre dem
Fakt, dass CO2 nicht nur kein Schadstoff ist, der aus der
Atmosphäre zu entfernen wäre, sondern dass ihm auch nicht zugeschrieben werden
kann, klimaschädlich zu sein, bei der Übermacht des Einflusses von Stiftungen
und NGOs keine Chance mehr beschieden ist, je zum Durchbruch zu gelangen.
[1] https://www.deutschland-kurier.org/klima-hysterie-hetzt-jung-gegen-alt-auf-experte-warnt-vor-einem-generationen-krieg/
[2] Inter-Info Linz – Folge 485 vom Mai
2019
[3] https://www.bazonline.ch/panorama/leute/greta-legt-einjaehrige-schulpause-ein/story/22660755 1. 6. 18
Greta legt einjährige Schulpause ein
|