Auf dem Weg zum eurasisch-negroiden Europäer - Von Doris Auerbach

Um den Verschwörungstheoretikern gleich zu Beginn den Wind aus den Segeln zu nehmen,

sei unmittelbar darauf hingewiesen, dass es sich hier mitnichten um eine Konspiration handelt, sondern um die vom Begründer unseres heutigen Paneuropas, Richard Nikolaus Graf Coudenhove-Karlergi, in seinem 1925 veröffentlichten Buch »Praktischer Idealismus« niedergelegte Vision:

»Der Mensch der fernen Zukunft wird Mischling sein. Die heutigen Rassen und Kasten werden der zunehmenden Überwindung von Raum, Zeit und Vorurteil zum Opfer fallen. Die eurasisch-negroide Zukunftsrasse, äußerlich der altägyptischen ähnlich, wird die Vielfalt der Völker durch eine Vielfalt der Persönlichkeiten ersetzen«.Auch wenn diese Vorhersage vielfach aufgegriffen und in so manchen Artikel eingeflochten worden ist, also keinesfalls unbekannt blieb, so hat sie, wie es scheint, unter den die EU Regierenden keinerlei Widerstand erzeugt, verfolgt man die unter diversen Begründungen zielstrebig verfolgte Politik der Öffnung unseres Kontinents für den Zustrom von Fremden aus allen Winkeln des Erdballs, insbesondere aber für die in übergrosser Anzahl eintreffenden Schwarzafrikaner. In Bezug auf letztere befassen sich daher die nachfolgenden Darlegungen mit dem von Coudenhove-Karlergi genannten Aspekt negroid.  
 

Aussagen, die Diversität - eine Voraussetzung zur ethnischen Vermischung - zu akzeptieren, gab es schon früh. So sagte der vormalige Schweizer Bundesrat Pascal Couchepin am 25. 2. 2006 in Biel: »Die Zukunft gehört der kulturellen Vielfalt. Die kulturelle Vielfalt ist eine grosse Chance für die Erneuerung unserer Gesellschaft. Die FDP müsse die Partei sein, die dies zu sagen wage«. Jacques Chirac erklärte Ende Juli 2008: Unter dem EU-Vorsitz Frankreichs wird eine positive, für alle gemeinsam geltende Asylpolitik ausgearbeitet. Europa muß zu einer starken multiethnischen Gesellschaft werden.

Den Politikern ebenfalls bekannt sein dürfte auch unsere von Nicolas Sarkozy zeitig und offen geforderte Umwandlung: Am 17. Dezember 2008 hatte dieser in seiner Rede in Palaiseau, Ile-de-France, erklärt, dass die Herausforderung des 21. Jahrhunderts in der Vermischung der verschiedenen Nationen bestehe: »Es ist keine Wahl«, sagt er, »es ist eine Verpflichtung. Es ist zwingend. Wir können nicht anders, wir riskieren sonst Konfrontationen mit sehr großen Problemen. Deswegen müssen wir uns wandeln, und wir werden uns wandeln. Wir werden uns alle zur selben Zeit verändern. Unternehmen, Regierung, Bildung, politische Parteien, und wir werden uns zu diesem Ziel verpflichten. Wenn das vom Volk nicht freiwillig getan wird, dann werden wir staatliche zwingende Maßnahmen anwenden«. Indessen bleiben der oder die Urheber dieses Zwangs namentlich ungenannt. Palaiseau ist der Sitz dreier bedeutender technischer Hochschulen: Die École polytechnique, die ENSTA ParisTech und der Graduate School des Institut d’Optique.  

Bereits am 4. 5. 2016 hatte Frans Timmermans, seit 1. Dezember 2019 Vizepräsident und Kommissar für Klimaschutz in der Kommission von der Leyen, in seiner Rede zum Grundrechte-Kolloquium der EU [EU Fundamental Rights Colloquium] die Mitglieder des EP aufgefordert, vermehrt dazu beizutragen, monokulturelle Staaten auszuradieren und den Prozess der Umsetzung der multikulturellen Vielfalt in allen Staaten weltweit zu beschleunigen. Die Zukunft der Menschheit, so Timmermans, beruhe nicht länger auf einzelnen Nationen und Kulturen, sondern auf einer vermischten Superkultur; und europäische Werte bedeuteten, dass man die multikulturelle Vielfalt zu akzeptieren habe. Wer dies nicht tue, stelle den Frieden in Europa in Frage. Kein Land solle der   unvermeidlichen Vermischung entgehen, vielmehr sollen die Zuwanderer dazu veranlasst werden, auch die entferntesten Plätze des Planeten zu erreichen, um sicherzustellen, dass nirgends mehr homogene Gesellschaften bestehen bleiben. 
 
Am 19. September 2016
nahm die UN-Generalversammlung die New Yorker Erklärung für Flüchtlinge und Migranten an, die das Prinzip Vielfalt ist Bereicherung festschrieb und das Ziel bekundete, gegen irreguläre Migration vorzugehen und dafür im Gegenzug die reguläre Einwanderung zu erleichtern und auszuweiten.   

Geradezu zuversichtlich hinsichtlich der Verwirklichung dieser Umwandlung der Europäer hat sich die Nichte Coudenhove-Karlergis, Barbara Coudenhove-Kalergi, am 7. 1. 2015 in der in Wien erscheinenden Tageszeitung Der Standard geäussert: »Europa bekommt ein neues Gesicht, ob es den Alteingesessenen paßt oder nicht. Wir leben in einer Ära der Völkerwanderung. Sie hat eben erst begonnen und sie wird noch lange nicht zu Ende sein. Aber was jetzt anbricht, könnte man wohl eine Epoche der Völkerwanderung nennen, die die Bevölkerungsstruktur Europas noch gehörig durcheinander bringen wird«. Damit hatte sie die neue Völkerwanderung prophezeit, und punktgenau vorausgesagt, was wenige Monate später eintraf, als der Flüchtlingsansturm in Ungarn und Griechenland begann. Am 5. Juli 2018 schreibt sie in ihrer Kolumne im Standard: »Ein Europa, das homogen, weiß und christlich ist, gibt es nicht mehr und wird es nie mehr geben. Auch dann nicht, wenn es kein einziger Flüchtling mehr auf unseren Kontinent schafft«. Ähnlich die Vorsitzende der linken Amadeu-Antonio-Stiftung, Anetta Kahane, die uns im Juli 2016 wissen liess, dass ihr der Osten zu weiß ist.   

Am 28. Februar dieses Jahres hatte die BKMO, die Bundeskonferenz der Migrantenorganisationen, ein Netzwerk, das nach eigenen Angaben aus 40 Einwanderervereinen besteht, in einem offenen Brief an Kanzlerin Merkel ein verpflichtendes Mindestmaß an Diversity gefordert.

Am 25. Juni ergab eine parlamentarische Anfrage der AfD, dass über 1 Million Euro aus dem Propagandabudget der Kanzlerin für 2019 an die von Soros finanzierte NGO Neue deutsche Medienmacher NdM ging, deren erklärtes Ziel es ist, die Vielfalt im deutschen Journalismus zu erhöhen, indem ethnische Minderheiten, Neudeutsche, Flüchtlinge, Migranten, in den Medien gefördert und Sprachrichtlinien für Journalisten festgelegt werden. Merkels Förderung der NdM für 2020 beläuft sich nach Angaben der Bundesregierung bislang auf 291.000 €.

Die Vielfalt unserer Partei ist unsere Stärke, hiess es am 29. Juni in einem Text der Grünen-internen AG Vielfalt. Angestrebt wird, mehr Funktionäre mit ausländischen Wurzeln in die Parteiführung zu holen und mehr Queers, also mehr schwarze Menschen sowie People of Colour als Mitglieder zu gewinnen. »Es ist ein großes Demokratiedefizit, wenn in Parteien und Parlamenten die Amts- und Mandatsträger*innen größtenteils weiß und akademisch sind und wichtige Perspektiven fehlen«, heisst es in dem Statutentext für den Parteitag. 

Wolfgang Hübner hielt am 21. 4. 2018 unter dem Titel 10.000 neue Umvolker: Das ist CDU-Programm pur! für jedermann nachlesbar folgendes fest: »Im Regierungsprogramm 2017/2021 der CDU/CSU resp. CDU-Wahlprogramm - Für ein Deutschland, in dem wir gut und gerne leben - ist auf Seite 63 die Zustimmung zu einer umfassenden Bevölkerungsumwälzung in Deutschland angekündigt«. »Und deshalb«, so Hübner, »darf sich niemand so wenig über weitere 10.000 Umvolker aus aller Welt wundern oder gar empören als diese Wähler von Merkel und Seehofer. Tatsächlich gibt es keine internationale Verpflichtung, die Deutschland dazu nötigen könnte, ansiedlungswillige Menschen aus aller Welt aufzunehmen

Es ist jedoch offensichtlich: Die CDU beabsichtigt, Resettlement und Relocation [also die Um- resp. Neuansiedlung; Anmerk. Red.]  zwischen Flensburg und Konstanz, zwischen Aachen und Görlitz, so massiv zu betreiben, dass sie das sogar in ihrem Wahlprogramm, wenngleich raffiniert vernebelt und verschwurbelt formuliert, angekündigt hat«. Ferner heisst es: »Wir wollen, dass die Zahl der Flüchtlinge, die zu uns kommen, dauerhaft niedrig bleibt. Das macht es möglich, dass wir unseren humanitären Verpflichtungen durch Resettlement und Relocation nachkommen«. Hierzu Wolfgang Hübner: »Die Formulierung bekommt .... eine geradezu ungeheuerliche Bedeutung: Die CDU will dauerhaft niedrige Flüchtlingszahlen, damit die Umsiedlung von Ausländern auf deutschen Boden, insbesondere von Orientalen und Afrikanern, sowie die Verlagerung von Krisen- und Armutsflüchtlingen aus anderen EU-Staaten nach Deutschland nicht allzu sehr auffällt«.  

Gottfried Curio von der AfD hat dies seinerseits am 16. 3. 2018 wie folgt kommentiert: Resettlement von Afrika nach Europa/Deutschland habe die Kanzlerin der Ausländer der Union ins Parteiprogramm geschrieben. Dem diene die bewusste Fehlbezeichnung Flüchtling für Sozialmigranten, dem diene die Ummäntelung der völligen Unmachbarkeit dieser Völkerverschiebung. Jährlich müßten über 50 Milliarden Euro dafür aufgewendet werden. Das ist Diebstahl am deutschen Volk, das zerstört unsere Heimat. Es sollte klar sein, dass im Zuge des Familiennachzugs zusätzlich Abertausende nachkommen. 

Die Chronologie der nachweislich öffentlich vorgetragenen und publizierten Statements, die unsere ethnische Vermischung zwecks Erzielung einer eurasisch-negroiden Rasse verlangen, findet sich in dem Artikel Unsere Umvolkung – ein Konzept.  [1] 

Die zu erzielende Umstrukturierung der Europäer weist Hermann H. Mitterer, Offizier des Österreichischen Bundesheers, in seinem gross angelegten Werk Bevölkerungsaustausch in Europa: Wie eine globale Elite die Massenmigration nutzt, um die einheimische Bevölkerung zu ersetzenminutiös nach.  [2]  Auch Mitterer zufolge ist die massive Einwanderung eiskalt forciert worden, um die ethnische und kulturelle Zusammensetzung der Bevölkerung in Europa zu verändern. Nicht umsonst trägt die offizielle Immigrationspolitik der EU den Namen Replacement Migration. Die Massenmigration kann dabei auf die Unterstützung eines unverändert dichten Netzwerks an Stiftungen und NGOs zählen, wie dies Friederike Beck in ihrer umfassenden Analyse Die geheime Migrationsagenda - Wie elitäre Netzwerke mithilfe von EU, UNO, superreichen Stiftungen und NGOs Europa zerstören wollenakribisch aufgezeichnet hat.  [3]  Zu diesem Organisationsgeflecht zählen die milliardenschweren Open Society Foundations von George Soros; hinzu kommt sein Einfluss auf das Europäische Parlament.

Es ergibt sich somit zwangsläufig die Folgerung, dass es bei der millionenfachen Aufnahme von Migranten im Kern nicht etwa um eine Hilfeleistung geht, sondern um eine zum Ziel gesetzte Veränderung der Struktur der Bevölkerung, was im Hinblick auf die Fertilitätsrate des hohen Anteils an moslemischen Frauen, die zu uns gelangen, problemlos zu erreichen sein wird.

Insofern erachte ich die Asylanten als für das Ziel der Vermischung missbraucht.  

 

Wie den Afrikanern der Weg nach Europa geebnet wird                         

Die geplante Afrikanisierung der EU, führt Klaus Peter Krause aus, war bereits 2008 festgelegt. Die Schlagzeile hierzu lautete damals im englischen Daily Express: Secret plot to let 50 million African workers into EU. »Inzwischen«, so Krause, »wird dieses Programm bereits tatkräftig umgesetzt: Resettlement, Kooperation mit nordafrikanischen Schleuserbanden, Direktverbringung von Afrikanern nach Europa durch Flüge sowie der Familiennachzug bringen die Neubesiedlung unseres Kontinentes zügig vorwärts«. Dem ehemaligen tschechischen Ministerpräsidenten Vaclav Klaus zufolge gehört die Afrikanisierung Europas auch zu einer gewissen Taktik der EU-Elite. Mit den Migranten aus dem Nahen Osten und aus Afrika will diese den neuen Menschen im neuen Europa züchten. Das funktioniere aber nur, wenn die Nationalstaaten gesellschaftlich so durchgeschüttelt würden, dass ihre Bevölkerungen bereit seien, alle nationalen Kompetenzen an das neue Europa abzugeben. Schon zuvor hatte der deutsche UN-Botschafter Thomas Matussek, von 2006 bis 2009 Ständiger Vertreter der BRD bei den Vereinten Nationen, laut einer Meldung vom 29. 3. 2007 den Afrikanern im Namen der Europäischen Union versichert, dass die EU zu einer starken Partnerschaft mit den United Nations und der Afrikanischen Union (AU) bereit sei.   

Mit der Resolution 68/237 der Generalversammlung der Vereinten Nationen war am 23. Dezember 2013 das Internationale Jahrzehnt der Menschen afrikanischer Abstammung  - 2015 – 2024 -  ausgerufen worden.

Nachdem die Staaten Europas und Afrikas am 3. 4. 2014 in Brüssel vereinbarten, enger in der Migrationspolitik zusammenzuarbeiten, wird die Erklärung über Migration und Mobilität unterzeichnet, gemäss der beide Seiten versprechen, den Menschenhandel und die illegale Einwanderung zu bekämpfen, zugleich aber die legale Migration zu fördern und den Schutz von Flüchtlingen zu verstärken. Wie der Vorsitzende der Kommission der Afrikanischen Union, Nkosazana Dlamini-Zuma, erklärte, sei es wichtig, dass junge Afrikaner gut ausgebildet würden. Dann könnten sie als begehrte Arbeitskräfte über Flug- und Seehäfen nach Europa kommen und nicht mehr über Lampedusa. Was allerdings zu der Frage führt, ob die afrikanischen Staaten ihre Fachkräfte nicht selbst bitter benötigten. Zum selben Zeitpunkt fordern sowohl Martin Schulz als auch Jean-Claude Juncker von den Deutschen, mehr Afrikaner aufzunehmen, um Italien zu entlasten.

Die Resolution 69/16 der UN-Generalversammlung legte daraufhin am 18. November 2014 das Massnahmenprogramm für die Durchführung des Internationalen Jahrzehnts der Menschen afrikanischer Abstammung fest.

Bereits im gleichen Monat, nämlich am 29. November 2014, schreibt Walter K. Eichelburg unter dem Titel Der Untergang des Dekadenz-Sozialismus ganz offen, dass Europa derzeit bewusst mit Asylanten aus dem arabischen Raum und Afrika geflutet wird. 

Die Einladung, sich in Europa heimisch zu machen, setzte so früh ein.

Am 8. 11. 2015 werden wir darüber informiert, dass Bundeskanzlerin Merkel beim Afrika-Gipfel der EU mit den Staatschefs darüber sprechen will, wie man »junge Afrikaner legal in Deutschland aufnehmen« kann. Ausserdem will sie den Staaten Afrikas »neue finanzielle Mittel anbieten«.

Von den Zielen eines Aktionsplans, das die europäischen und afrikanischen Staats- und Regierungschefs auf dem Gipfeltreffen zu Migrationsfragen, das vom 11. bis 12. November 2015 in Valletta stattfand, vereinbarten, wurden lediglich die folgenden beiden erfüllt: Mehr Schutz für Migranten und Asylbewerber sowie die Verbesserung der Zusammenarbeit im Bereich der legalen Migration und Mobilität, während Stipulationen wie die Bekämpfung der Ursachen für irreguläre Migration und Vertreibung, die Bekämpfung der Schleusung von Migranten und des Menschenhandels sowie der Ausbau der Zusammenarbeit bei der Rückführung und Rückübernahme bis zum heutigen Zeitpunkt weitgehend unerfüllt geblieben sind. Das Scheitern der Rückführung, vor allem Illegaler, füllt Bände. So wollte die EU schon am 31. August 2015 eine Milliarde € zahlen, wenn Afrika seine Migranten, die keinen Anspruch auf Asyl haben, wieder zurücknähme. Zwar hatte Dimitris Avramopoulos, bis Dezember 2019 EU-Kommissar für Migration, in seiner Rede bei der Konrad-Adenauer-Stiftung am 21. 2. 2017 erklärt: »Die europäische Tür bleibt immer offen für jene, die unseres Schutzes bedürfen. Aber sie kann nicht für jeden offen sein«; und hinsichtlich derjenigen, die das System mißbrauchen, sprach er sich für eine aktive Rückkehrpolitik aus: Indessen ist von einer solchen bis heute wenig bis nichts festzustellen.  

Im Rahmen des Valetta-Gipfels unterzeichnete die EU am 11. 11. 2015 die Common Agenda on Migration and Mobility CAMM, eine gemeinsame Erklärung zu einer Gemeinsamen Agenda für Migration und Mobilität: Diese bildet ein neues Kooperationsformat für Fragen der legalen Migration und zur Stärkung von Aufnahmekapazitäten. Ein wichtiges Herkunfts-, Transit- und Zielland der irregulären Migranten und der Flüchtlinge auf ihrem Weg vom Horn von Afrika nach Europa ist Äthiopien, das seit Juni 2016 auf der Grundlage des sogenannten EU-Partnerschaftsrahmens mit Herkunfts- und Transitländern Partner der EU ist.   Obwohl CAMM auch die Verhinderung und Bekämpfung der irregulären Migration, der Schleusung von Migranten und des Menschenhandels beinhaltet, blüht das Schleusertum, wie wir dies täglich wahrnehmen können, unbehindert weiter.

Am 8. 6. 2016 wird in Brüssel erklärt, zunächst 7 nordafrikanischen Staaten   sogenannte Migrationspartnerschaften anzubieten. Zu den ausgewählten Ländern gehören laut Dimitris Avramopoulos Tunesien, Niger, Äthiopien, Mali, Senegal, Nigeria und Libyen sowie die Nahoststaaten Jordanien und Libanon. Dem Kommissar zufolge besteht hierbei das Ziel, »eine Bekämpfung von Fluchtursachen und ein Rückgang der irregulären Migration nach Europa« zu erreichen. Wie er ferner darlegt, könnten im Laufe der Zeit jedoch noch weitere Länder in Afrika und Asien dazukommen. »Wir wollen mit jedem dieser 9 Staaten verschiedene Vereinbarungen treffen. Wir wollen sie davon überzeugen, illegale Migranten wieder zurückzunehmen. Wir möchten zudem erreichen, dass diese Länder konsequent gegen Menschenschmuggler vorgehen, und dass sie ihre Grenzen wirksam sichern«. Ebenfalls im Juni 2016 spricht sich EU-Kommissarin Cecilia Malmström dafür aus, dass EU-Staaten, die einen Afrikaner als Wirtschaftsflüchtling aufnehmen, 6.000.- € als Aufnahme-Prämie erhalten sollen. Genau besehen schafft man mit einem Kopfgeldsystemdieser Art nichts anderes als einen zusätzlichen Anreiz für neue Flüchtlingsströme.  

Wie durchlässig die Türkei für nach Europa strebende Flüchtlinge ist, erweist sich ohne Unterbruch, während sich in der Bekämpfung von Fluchtursachen, irregulärer Migration, Schleusern sowie der geforderten Rücknahme von Flüchtlingen, wie bereits vermerkt, nichts zum Positiven verändert hat.

In einem Interview mit dem ZDF am 25. 9. 2016 fordert auch der vormalige Bundespräsident Horst Köhler, dass Flüchtlinge aus Afrika legal nach Europa einreisen können. »Ich halte es für ganz wichtig, der Jugend legale Reisemöglichkeiten zum Beispiel nach Europa, zu verschaffen«. Die Jugend dürfe nicht den Eindruck bekommen, sie werde vergessen, so Köhler. Als ob Afrika für seine Jugend nicht selbst verantwortlich wäre. Wie er ferner ausführt, »müssen wir ein stetes massives Wirtschaftswachstum nach Afrika bringen, sonst wird sich die Situation der Fluchtmotive nicht ändern«. Mit Blick auf die Aufnahmefähigkeit Deutschlands sagt er, man müsse ringen, wie viele man aufnehmen könne. »Ich rate, seid großzügig, das zahlt sich aus«.   

»Wenn ich als deutsche Bundeskanzlerin«, so Angela Merkel am 5. 10. 2016, »dafür sorgen will, dass es uns Deutschen gut geht, dass die Europäische Union zusammenhält, muß ich mich auch darum kümmern, dass es in Europas Nachbarschaft so zugeht, dass Menschen dort Heimat auch als Heimat empfinden können. Konkret heißt das in unserer Zeit, dass wir uns in neuer Weise mit Afrika befassen müssen«. Bevor sie am 9. 10. 16 zu einer dreitägigen Afrika-Reise nach Mali, Niger und Äthiopien aufbricht, erklärt sie vor ihrer Abreise im Oktober in ihrem Video-Podcast »Ich glaube, dass wir uns sehr viel stärker noch für die Geschicke Afrikas interessieren müssen«. Ferner: »Das Wohl Afrikas liegt im deutschen Interesse«.  

Am 8. 10. 2016 beliebt auch George Soros uns zu erklären, dass die EU in ihrem Ansatz gegenüber Afrika grosszügiger sein muss.

Nach einem Treffen mit dem Präsidenten von Burkina Faso am 21. 3. 17 in Berlin mahnt die Bundeskanzlerin mehr Geduld an: Es gehe um eine langfristige Entwicklung »der Migrationspartnerschaften« und da wird auch ein längerer Atem notwendig sein«. Was ganz klar eine Fortsetzung der Aufnahme von Afrikanern bedeutet. So stellt sie denn auch am 29. 8. 17 für eine vierte Amtszeit legale Einwanderer-Kontingente aus Afrika in Aussicht, dies ungeachtet der sprachlichen Barriere: »Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass wir mit afrikanischen Ländern Kontingente vereinbaren, wonach eine bestimmte Anzahl von Menschen hier studieren oder arbeiten können. Dies würde Anreize für legale Wege schaffen«. Dass diese Wege auch gleichzeitig von illegalen Profiteuren genutzt werden, sollte jedem klar sein. Einem Papier der deutschen Sicherheitsbehörden vom 21. 2. 2017 zufolge warten allein in den Staaten rund um das Mittelmeer 5,95 Millionen Afrikaner darauf, nach Europa einzudringen, wozu eine der Wanderrouten über Mali und Niger nach Algerien und Libyen dient.

Am 28. März 2017 erklärt Avramopoulos, dass er im Zuge des Resettlement-Plans libysche Flüchtlinge in EU-Staaten umsiedeln will. Er wolle die »legalen Möglichkeiten für die Menschen verbessern, sicher und in geordneter Weise zu uns zu kommen«. Dies stehe im Einklang mit dem UN-Flüchtlingspakt: »Es besteht die dringende Notwendigkeit einer ausgewogeneren Lasten- und Verantwortungsteilung bei der Aufnahme und Unterstützung der Flüchtlinge auf der Welt«, womit der Flüchtlingsschutz als weltweite Gemeinschaftsaufgabe legitimiert ist. So drängt er die europäischen Staaten Ende August erneut dazu, deutlich mehr Flüchtlinge aus Afrika nach Europa umzusiedeln. »Wir haben eine rechtliche und eine moralische Pflicht, jenen Schutz zu bieten die ihn wirklich brauchen«, heisst es in einem an die Innenminister der Mitgliedstaaten am 25. 8. 17 versandten Schreiben. Die Regierungen sollten demnach bis Mitte September 2017 mitteilen, wie viele Menschen sie 2018 aufzunehmen bereit seien. In Anlehnung an Horst Köhlers Worte fügt er hinzu, dass sie dabeiso ehrgeizig wie möglich sein sollen. Es gelte nun, nicht mehr nur Flüchtlinge aus der Türkei und dem Nahen Osten umzusiedeln, sondern zunehmend auch aus Staaten wie Ägypten, Libyen, Niger oder dem Sudan. Für Avramopoulos ist die Eröffnung legaler Wege nach Europa ein zentrales Element, um die Flüchtlingskrise auf der zentralen Mittelmeerroute in den Griff zu bekommen.

Einfacher kann man es sich gar nicht machen..... Und wie gut das gelingt, können wir täglich verfolgen.....

Nach einem europäisch-afrikanischen Treffen erklärt Macron am 3. 9. 17 in Gegenwart von Kanzlerin Merkel, dass man in Zukunft auch in afrikanischen Staaten direkt einen Asylantrag für Europa stellen können sollte, damit die Flüchtlingenicht die gefährliche Fahrt mit Schleppern übers Mittelmeer antreten müssen, gefolgt von Macrons Ankündigung Anfang Oktober 2017, innerhalb von zwei Jahren 10.000 Flüchtlinge aufzunehmen - aus UN-Lagern rings um Syrien sowie aus Afrika. Die Möglichkeit der Vereinbarung von Kontingenten mit Afrika kommt im November 2017 erneut zur Sprache, wie dies Merkel in Libyen erklärt. Der entsprechende Deal wird unter strikter Geheimhaltung und unter der Federführung von Merkel und Macron beschlossen. Laut Avramopoulos ist die Zusage der Bundesregierung in Brüssel eingegangen.

Eine wiederholte Aufforderung zur Aufnahme von Flüchtlingen erfolgt am 27. September 2017. Die Staaten der EU, erklärt Avramopoulos, sollten freiwillig 50.000 weitere, direkt zu übernehmende Migranten aufnehmen. Die Aufnahmestaaten sollen pro Person mit 10.000 € unterstützt werden. Das dafür bereitstehende EU-Euro-Budget umfasst 500 von uns erarbeite Millionen. Dadurch will Brüssel einen neuen Rahmen für die direkte Aufnahme von Migranten aus Drittländern schaffen. Ende November 2017 ergeht der Vorschlag des damaligen Aussenministers Sigmar Gabriel, heute Vorsitzender der Atlantik-Brücke, jedes Jahr mehrere 100 000 junge Afrikaner zur Berufsausbildung nach Europa zu holen - sofern sie Vorkenntnisse haben und nach drei bis vier Jahren freiwillig zurückkehren. Selbst unter Zusicherung einer Rückkehr dürfte jeder der Ausgebildeten versuchen, in Europa zu bleiben, was ihm auch gelingen könnte. Auch diese Art von Vorschlag ist nicht neu: Bereits im Mai 2011 sollte einer Studie der Stiftung Wissenschaft und Politik zufolge jedes Jahr 30.000 nordafrikanischen Hochschulabsolventen eine Ausbildung in der EU ermöglicht werden. Damit jedoch nicht genug: Nach ihrem Aufenthalt müsste die EU den Jugendlichen ein Startkapital zur Existenzgründung zahlen. Aufgegriffen wurde das Ansinnen von der CDU. »Gleichzeitig«, meinte damals Volker Kauder, »müsse es jedoch eine leicht umsetzbare Rückkehrverpflichtung geben«, von der, wie vermerkt, anzunehmen ist, dass sie kaum je erfüllt wird. 

Wie stets ist die Bürde der Kosten für den Steuerzahler kein Thema.

In der Reihe Die Kanzlerin direkt lässt uns Merkel am 1. Dezember 2017 wissen, dass sie mehr Austausch mit Afrika möchte, was den Journalisten L.S. Gabriel zu folgendem Kommentar veranlasst: »Die große Umvolkerin spricht sich für mehr Austausch mit Afrika aus. Sie will den dringend benötigten Talenten aus Busch und Steppe ein Studium in Deutschland ermöglichen, gleichzeitig natürlich aber auch noch mehr deutsches Steuergeld im nimmersatten, von Korruption und Laissez-faire geprägten schwarzen Kontinent versenken. Partnerschaft mit Afrika nennt Merkel das. Dieser Austausch ist im Sinne der Umvolkung wörtlich zu nehmen, denn er funktioniert, was die Menschen betrifft, ja ganz klar nur in einer Richtung, von Afrika nach Deutschland. Auch seien in Deutschland ja noch viele Ausbildungsstellen frei, damit würde sie gerne möglichst viele Neo-Plus-Deutsche versorgen. Dieser Bildungsaustausch bedürfe allerdings legaler Wege nach Europa. Da liegt also einer der Hunde in diesem Statement begraben. Es geht wie immer u.a. darum, aus illegal legal zu machen«. [4]

Am 23. 4. 2018 stellt UN-Flüchtlingskommissar Filippo Grandi in Berlin klar: »Die Europäer müssen mehr für Afrika tun« und mahnt eine größere nachhaltige Verantwortung für Afrika und die Fluchtursachen dort an.

Zu Dimitris Avramopoulos vermerkt Hagen Grell am 27. April 2018 auf journalistenwatch: »Er taucht überall dort auf, wo Europäer sich erdreisten, ihre Grenzen zu schließen oder nicht enden wollende Migrantenströme abzulehnen«. »Er ist an Bord mit der Austauschmigration und den Zielen der EU. Wo immer die EU zu Solidarität mahnt und damit Migrationskrisenteilhabe meint, wann immer sie von Verpflichtung und Humanitätspricht, wie auch immer sie die Rechte der Europäer zugunsten der Terror-Bekämpfung abschafft und wo immer sie vernünftige Lösungen sabotiert, die unsere Probleme tatsächlich beseitigen können, ist Dimitris Avramopoulos, der sinistre Grieche, nicht weit«. 

Auf der als »Rabat Process« bezeichneten Marrakesch-Konferenz, die am 2. 5. 2018 in Marokkos Hauptstadt Rabat stattfindet, verabschieden die Aussenminister der EU-Staaten mit ihren Amtskollegen afrikanischer Staaten einen Plan, der Tausenden von Afrikanern legale Wege zur Auswanderung nach Europa öffnen soll, was mittels des unterzeichneten Euro-African Dialogue on Migration and Development  - The Marrakesh Political Declaration sowie des »Marrakesh Action Plan 2018-2020« in die Wege zu leiten ist. Die Marrakesh Political Declaration beinhaltet den Aktionszeitraum 2018 – 2020. An ihren Statuten hat kein Parlament mitgearbeitet, lediglich die EU und afrikanische Staaten. Die Massenmigration aus Afrika nach Europa soll also nicht etwa gestoppt, sondern legalisiert werden. Avramopoulos Statement auf dieser Konferenz lautet wie folgt: »Die Migration muß unterstützt werden, denn während die Bevölkerung in Afrika zunimmt, nimmt sie in Europa ab. Dies führt dazu, dass Europa seine demografischen Probleme mithilfe der afrikanischen Bevölkerung lösen kann«. Mit welchen Folgen müsste selbst Avramopoulos erschrecken.

Am 26. 6. 2018 verkündet Merkel ganz offen, dass europäische Interessen vor deutschen stehen, und sie, wie Stefan Schubert schreibt, ihre ganze Regierungsmacht darauf ausrichtet, dass die unkontrollierte Masseneinwanderung aus Afrika anhält.  [5] 

Am 27. Juni 2018 trifft sich George Soros mit dem neuen sozialistischen Premier von Spanien, Pedro Sánchez. Nach diesem Treffen erklärt Spanien, nicht nur 60 Flüchtlinge, die sich an Bord der Proactiva Open Arms befinden, aufzunehmen, sondern auch die Grenzen nach Afrika in Ceuta zu öffnen. Bei dem berüchtigten Grenzzaun in Ceuta handelt sich um 2 parallel verlaufende Zäune, die 6 m hoch, seit 2013 mit Stacheldraht und scharfen Klingen versetzt sind und Marokko auf 8 km von Ceuta trennen. Ceuta ist neben Mellila, eine der beiden spanischen Exklaven in Nordafrika, das letzte Hindernis vor dem Erreichen der EU. Von diesem Zeitpunkt an gilt Spanien als neue Hauptroute für Flüchtlinge. Allein am 30. 10. 2019 stürmen laut IOM 23.500 teilweise paramilitärisch organisierte Illegale im Oktober die Strände Andalusiens.

Wie freundlich ein EU-Kommissar wie Frans Timmermans gegen uns gesinnt ist, geht aus seiner Rede hervor, die er am Samstag, 8. 12. 2018, am Kongress der Europäischen Sozialdemokraten in Lissabon hält, wo ihn die SPE zwecks Nachfolger von Jean-Claude Juncker zum Spitzenkandidaten für das Amt des EU-Kommissionspräsidenten kürt, was sich jedoch nicht verwirklicht. In Lissabon verkündet Timmermans, dass er als Kommissionspräsident gegenüber Ländern, die auch nur einen Teil der globalistischen, progressiven Agenda zurückweisen würden, eine Strategie der Nulltoleranz verfolgen werde; das gelte auch für die Migration aus der Dritten Welt. Wie er in Lissabon ferner sagt, werde er die konservativen Regierungen in Europa zerquetschen, was sich mit seiner Einstellung, die gegen ein Weiterbestehen der Nationalstaaten ist, decken dürfte. Timmermans ist ein entschiedener Vertreter einer weiteren Vertiefung der Integration der EU, die er in einen Bundesstaat überführen möchte. Der frühere niederländische Verteidigungsminister war schon zuvor durch seine Behauptung aufgefallen, Europa könne kein Kontinent des Friedens und der Freiheit bleiben, solange Vielfalt per Massenimmigration nicht bis in den entferntesten Winkel der EU durchgesetzt sei

Timmermans zufolge »drehe sich Demokratie um den Respekt vor Minderheiten; sie verlange daher nach Handlungsfreiheit für auslandsfinanierte NGOs, also Nichtregierungsorganisationen, selbst dann, wenn diese gegen den erklärten Willen europäischer Völker handeln«, was sich hinsichtlich der pro Asyl wirkenden NGOs bereits hinlänglich erwiesen hat.

Afrika, so Timmermans in Lissabon, fällt in die gemeinsame Verantwortung von ganz Europa. Man dürfe sich keinerlei Illusionen hingeben. »Wenn wir nicht begreifen, dass die Entwicklung unseres Schwesterkontinents für unsere eigene gemeinsame Zukunft von essentieller Wichtigkeit ist, dann begehen wir einen riesigen Fehler«. Wenn wir diese Verantwortung nicht schultern, wird sich der Prozess der Enthumanisierung der Migranten fortsetzen. Die Afrikaner, so Timmermans, wachen auf und erkennen, dass ihre Partnerschaft mit China nicht das erbringt, was sie sich erhofften. Sie stellen auch fest, dass die USA an ihrem Schicksal vollkommen desinteressiert sind. Daher seine Frage: »Also, über wessen Schicksal wird wer entscheiden: Die Afrikaner über Europas Schicksal oder die Europäer über das Schicksal Afrikas? Wir sitzen miteinander im selben Boot. Unsere Schicksale sind miteinander verwoben. Die einzige Möglichkeit, das Migrationsproblem unter Kontrolle und steuerbar zu halten, ohne dabei unsere Werte einzubüßen, besteht darin, dass wir ein Teil der nachhaltigen Entwicklung Afrikas werden, auf allen Ebenen, die eine solche beinhaltet«. Daher, so Timmermans, sei die Vereinigung des europäischen mit dem afrikanischen Kontinent eine europäische Schicksalsfrage. Entweder - wie im Verlauf des Kongresses zu vernehmen - beseitigten die europäischen Steuerzahler die Probleme des gewalt- und armutsgeplagten Kontinents, oder sie hätten Hunderte von Millionen Leuten allein aus Nigeria willkommen zu heißen, die vor der demografischen Explosion in ihrem Land fliehen und in Europa alles blockieren. Auch er verlangt von den Europäern eine engere Partnerschaft der EU mit Afrika

Der französische Präsident Emmanuel Macron konstatiert im März 2019: »Ein weltoffenes Europa muß sich Afrika zuwenden, mit dem wir einen Pakt für die Zukunft schmieden müssen«, während Timmermans ein wenig später, am 14. 5. 2019 erklärt: »Afrika wird zu uns kommen und einfordern, was es verdient: Einen gerechten Anteil am Wohlstand der Welt« für eine bessere Entwicklungspolitik.

Dem Kommissar zufolge sind wir also obendrein auch für eine nachhaltige Entwicklung in Afrika verantwortlich. Wir? Wieso nicht die Potentaten der afrikanischen Länder, die über die Jahre hinweg Unsummen unserer Steuergelder ohne sichtbares Resultat versenkt haben? Wie viele weitere sollen es noch sein? 

Der emeritierte Professor für Internationale Finanzierung an der Technischen Hochschule Nürnberg, Prof. Dr. Klaus Stocker, hält am 21. 1. 2018 in der Süddeutschen Zeitung folgendes fest: »Seit so viele Flüchtlinge nach Europa  kommen, sind die Chancen groß, dass Entwicklungspolitik zur Chefsache wird, einige hoffen sogar auf einen Marshallplan. Sie übersehen dabei, dass in den vergangenen 55 Jahren bereits 1 Billion $ an Hilfsgeldern allein nach Afrika geflossen sind. Während kein Fall bekannt ist, in dem viel Geld viel geholfen hätte, gibt es stattdessen eine Reihe von Negativbeispielen in rohstoffreichen Ländern wie Nigeria, dem Kongo oder auch Angola, deren Einnahmen aus Rohstoffexporten das zigfache des Entwicklungsgeldes betragen und deren Entwicklung dennoch alles andere als positiv verlaufen ist. Beispielsweise betrugen im Jahr 2014 Nigerias Öleinnahmen 85,6 Milliarden $, Migranten überwiesen etwa 20 Milliarden $ an ihre Familien und Freunde in der Heimat; dem stand Entwicklungshilfe in Höhe von 2,5 Milliarden $ gegenüber. Obwohl Nigeria damit eines der Länder ist, die am meisten Entwicklungsgeld erhalten, sind diese Mittel im Vergleich zu den Einnahmen aus dem Ölgeschäft unbedeutend. Trotzdem ist Nigeria noch ein armes Land. Auch in den Kongo fließen enorm hohe Summen für Rohstoffexporte, die allen möglichen Gruppierungen, aber nicht der Masse der Menschen im Land zugute kommen«.  [6]

Bei ihrem ersten Auslandsbesuch als EU-Kommissionspräsidentin in Äthiopien sagt Ursula von der Leyen Afrika, das von der EU nicht nur mehr Geld, sondern die Aufnahme von Migranten fordert, am 7. 12. 19 die starke Unterstützung Europas zu. In Äthiopien, von wo aus zahlreiche Afrikaner ausgeflogen werden, hat auch die von Soros finanzierte IOM, die Internationale Organisation für Migration, einen Sitz. Afrika, so die Kommissionspräsidentin, sei für die EU mehr als nur ein Nachbar. Aus EU-Kreisen verlautete, dass die EU mit Äthiopien Verträge im Wert von 170 Millionen Euro unterzeichnete. Wieviel hiervon wird wohl in den Waffenhandel rinnen, während die Steuerzahler die humanitären Belange weiterhin zu schultern haben.       

»Eine an die EU gerichtete Forderung des deutschen Historikers Heinrich August Winkler lautet«, wie Marc Friedrich und Matthias Weik am 4. 7. 18 schreiben, »zwischen Migration und dem Anspruch auf Asyl zu unterscheiden. Winkler ist überzeugt: Ein allgemeines Einwanderungsrecht hält keine Gesellschaft aus. Dazu sieht das Migrationspaket der Vereinten Nationen in seiner jetzigen Form wie ein Afrika Migrationspaket aus und vertritt in keiner Weise die Interessen Europas«. Es geht derzeit um nicht weniger als 250 Millionen Immigranten aus Afrika, schwarz und überwiegend islamisch. Ihr Ziel ist Europa. Wie verrückt sind eigentlich einige Politiker, wenn sie meinen, dass Europa das aushalten würde (!?) - oder wollen sie statt der Vielfärbigkeit unseres Kontinents eine schwarz-islamische Ländermasse.  [7]

 

Ein II. Teil wird in einer Woche auf  politonline  eingestellt. Die aus Platzgründen nicht angegebenen zahlreichen weblinks, können jederzeit bei mir per e-mail angefordert werden:  d.auerbach@gmx.ch 

  

[1]  http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=2881 
15. 12. 2018 -  Unsere Umvolkung - Ein Konzept - Von Doris Auerbach
[2]  http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=2901
3. 2. 2019  - Die drohende Umvolkung Europas
[3]  Unter dem Stichwort Friederike Beck sind die Artikel auf politonline zu finden, die Auszüge aus ihrem Buch wiedergeben.
[4]  http://www.pi-news.net/merkel-will-mehr-austausch-mit-afrika-gabriel-nennt-zahlen/   1. 12. 17
[5]  https://kopp-report.de/merkels-politische-agenda-africa-first/
26. 6. 18   Stefan Schubert - Merkels politische Agenda – Africa first!

[6]  https://www.sueddeutsche.de/politik/afrika-entwicklungshilfe-1.3834199
21. Januar 2018, 18:30 Uhr  -  Grenzen der Entwicklungshilfe  -  Afrika muss sich selbst helfen  -  Gastbeitrag von Klaus Stocker
[7]  https://equapio.com/deutschland/merkel-im-asylstreit-auf-verlorenem-posten/  4. 7. 18 
Merkel im Asylstreit auf verlorenem Posten -  Von Marc Friedrich und Matthias Weik