Auf dem Weg zum eurasisch-negroiden Europäer - Von Doris Auerbach - Teil II »Das Resettlement Programme« 16.11.2020 11:33
Dieses beinhaltet die Umsiedlung resp. Neuansiedlung von Migranten; auch der Begriff »Relocation« bezeichnet in der Asylpolitik eine Umsiedlung
von schutzbedürftigen Personen innerhalb der EU. Generell wird der Neuansiedlungsprozess, d.h. die Neuverteilung von Flüchtlingen an aufnahmewillige Länder, überwiegend vom Flüchtlingskommissariat der Vereinten Nationen, dem UNHCR, vermittelt. Für Barbara Köster, eine Autorin des Magazins »The European«, stellen die im CDU-Wahlprogramm des Jahres 2017 formulierten Ziele »Resettlement« und »Relocation« nichts anderes als die islamische Kolonisierung Europas dar.
Mit
der Vorstellung des ›Resettlement Programme‹ durch die EU-Kommission am 13.
Juli 2016 sollte ›ein dauerhafter Rahmen mit einem einheitlichen
Verfahren für die Neuansiedlung innerhalb der Europäischen Union geschaffen‹
werden, mit jährlichen, vom Europäischen Rat anzunehmenden ›EU-Neuansiedlungsplänen‹;
letztere basieren auf der Grundlage der Aufnahmezusagen der Mitgliedstaaten.
Damit
war die bunte Gesellschaft vorgezeichnet. In
einem auf den 31. August 2016 datierten Papier der EU-Kommission zur
Einrichtung eines gemeinsamen Neuansiedlungsprogramms heisst es ferner, dass
sich die EU im Bereich der Neuansiedlung von Flüchtlingen aus Drittländern
stärker engagieren und diese generell zu einem festen Bestandteil der
EU-Asylpolitik machen muss. Dieses von der EU-Kommission dann im Sommer
2017 aufgelegte Neuansiedlungs- resp. Umverteilungsprogramm erfolgt, wie
bereits vermerkt, in Zusammenarbeit mit dem UNHCR unter Einbezug des Flüchtlingspakts
und gilt für vom Flüchtlingskommissariat ausgesuchte, besonders schutzbedürftige
Asylanten, um diesen einen legalen, direkten und sicheren Weg nach Europa zu
eröffnen. Bis Herbst 2019 sollten so mindestens 50.000 Flüchtlinge - vor allem aus Nordafrika - in der EU angesiedelt werden.
So
heisst es auch in der im September 2017 von der EU-Kommission veröffentlichten
Schrift ›Schritte hin zu einer entschlosseneren, wirksameren und
gerechteren Migra-tions- und Asylpolitik der EU‹ u.a.: »Die Kommission
empfiehlt ein neues EU-Neuansiedlungsprogramm, um in den
kommenden zwei Jahren mindestens 50 000 der Menschen, die internationalen
Schutzes besonders dringend bedürfen, nach Europa zu bringen. Das neue System
wird bis Oktober 2019 eingeführt werden und auf den derzeitigen erfolgreichen
Neuansied-lungsmechanismen aufbauen, die nun – nachdem mehr als 23 000 Menschen
durch sie in der EU ein neues Zuhause gefunden haben – auslaufen.
Der
UN-Flüchtlingspakt, ›The Global Compact on Refugees‹, enthält so
unter anderem das Ziel, den Druck auf die Erstaufnahmeländer zu minimieren und
die Neuansiedlungs-programme auszuweiten und neu aufzulegen. Am 13. 11.
2018 hatten 176 Staaten für den
endgültigen Textentwurf des Flüchtlingspakts gestimmt; am 17. Dezember 2018 war
er von der Generalversammlung der UNO mit den Stimmen von 181 Staaten offiziell
angenommen worden. Dagegen stimmten die USA und Ungarn, während sich drei
Staaten enthielten und die Vertreter von 12 Ländern der Sitzung fern blieben.
Als
Vorläufer der gesamten Umsiedlungsstrategie ist das von der UNO 2001 als
Empfeh-lung an die europäischen Mitgliedsstaaten gerichtete Dokument ›Replacement
Migration: Is It a Solution to Declining and Ageing Populations?‹, zu
sehen, dem zufolge die Vereinten Nationen jährlich weltweit 10 % aller als
Flüchtlinge gezählte Menschen umsiedeln möchten.
Für
Deutschland, Frankreich und Italien wird von den Vereinten Nationen ein ›Bevöl-kerungsaustausch‹
mit Migranten aus Nahost und Nordafrika gefordert. Allein für Deutschland wird
die Öffnung für 11.4 Millionen Migranten verlangt, auch wenn das innerhalb
Deutschlands zu sozialen Spannungen führen würde. Als Grund wird der Erhalt der
Wirtschaftskraft sowie das Aufhalten einer Vergreisung angegeben, was zahlreiche
Sachverständige nicht nur in Zweifel gezogen, sondern auch widerlegt haben.
Ihrer Empfehlung entsprechend schätzte die UNO, dass bis 2050 überwiegend
islamische Migranten und ihre Nachkommen die Hälfte der Bevölkerung
Deutschlands ausmachen würden, was sich effektiv als Wirklichkeit einstellen
dürfte. Als Einleitung zur Umsetzung dieser Schritte wurde dann am 2. 9. 2009
ein erstes, das UNHCR einbeziehendes EU ›Resettlement Programme‹
erstellt.
Die
deutsche Bundeszentrale für politische Bildung hatte im September 2009 unter der
Überschrift ›EU: Neuansiedlungsprogramm für Flüchtlinge‹ völlig
unkritisch über das Vorhaben der EU, sogenannte Flüchtlinge über das ›EU-Resettlement Programme‹
sesshaft zu machen, berichtet. Auch darin heisst es: »Die Mitgliedstaaten der
Europäischen Union sollen sich zukünftig stärker an der Neuansiedlung von
Flüchtlingen aus Drittstaaten außerhalb Europas beteiligen und die Abstimmung
untereinander verstärken«.
Diesem
Neuansiedlungsprogramm stimmten in Deutschland alle Parteien bis
auf die AfD zu.
Da
das internationale Regelwerk, der ›Global Compact for Migration‹, die Stipulation
beinhaltet, dass die Staaten jährlich eine bestimmte Anzahl an umzusiedelnden
Migranten aufnehmen sollen, plante die EU dieser Forderung mittels des ›EU-Resettlement-Programme‹
nachzukommen, indem sie bis Herbst 2019 eine Anzahl von 50 000 Menschen
anzusiedeln gedachte. So hatte z.B. die deutsche
Regierung gegenüber der EU-Kommission 2018 die Zusage abgegeben, 10.200
Personen anzusiedeln; hinsichtlich letzterer ist zu vermerken, dass die
Resettlementflüchtlinge gemäss dem ›BAMF‹, dem Bundesamt für Migration
und Flüchtlinge, einen Aufenthaltstitel nach §23 Abs. 4 des Aufenthaltsgesetzes
erhalten und kein Asylverfahren durchlaufen müssen, was unmittelbar
die Frage nach einer sofortigen genaueren Kontrolle aufwirft.
Mit
der Annahme zweier Abkommen, dem ›Global
Compact For Migration‹ sowie dem ›Global Compact on Refugees‹ durch die UN-Vollversammlung in New
York, stehen somit den vom UNHCR ausgesuchten Flüchtlingen der Weg nach Europa ohne
Hindernis offen. Auch wenn der Flüchtlingspakt festhält, dass eines seiner Hauptziele
darin besteht, die Herkunftsländer darin zu unterstützen, dass ihre Flüchtlinge
sicher heimkehren können, bleibt doch der Eindruck, dass es diese mehrheitlich
vorziehen, in den sie bestens versorgenden europäischen Ländern zu verbleiben.
In
seiner Funktion als EU-Innenkommissar schlägt Dimitris Avramopoulos am 27. März 2017
vor, libysche Flüchtlinge in EU-Staaten umzusiedeln. Er möchte die »legalen
Möglichkeiten für die Menschen, sicher und in geordneter Weise zu uns zu
kommen, verbessern«, was im Einklang mit dem UN-Flüchtlingspakt stehe. »Es besteht die dringende Notwendigkeit einer
ausgewogeneren Lasten- und Verantwortungsteilung bei der Aufnahme und
Unterstützung der Flüchtlinge auf der Welt«, wodurch sich der Flüchtlingsschutz
sozusagen als weltweite Gemeinschaftsaufgabe legitimiert sieht.
Am
2. 9. 2017 fordert das UNHCR, die Zahl jener Migranten aus Afrika, die nach dem
Willen von Kanzlerin Merkel und EU-Funktionären über das am 28. 8. 2017 verabschiedete
Umverteilungsprogramm angesiedelt werden sollen, so rasch wie möglich zu erhöhen.
Nach
Ansicht des UNHCR seien die Kapazitäten in Europa noch lange nicht ausgelastet.
In seiner Rede zur
Lage der Union erklärt Jean-Claude Juncker im gleichen Monat, am 13. 9. 17,
dass das Neuansiedlungsprogramm für mindestens 50 000 Flüchtlinge neue
Massnahmen enthalten wird, um die Rückkehrpolitik der EU wirkungsvoller zu gestalten.
Um hinsichtlich einer Rückkehr Verbesserungen zu erzielen, wird vorgeschlagen,
ein echtes funktionsfähiges Rückkehrzentrum der EU innerhalb der Europäischen
Grenz- und Küstenwache zu schaffen. Indessen ist die Umsetzung letzteren
Vorschlags völlig gescheitert, während die Rückführung selbst keinerlei erhöhte
Ergebnisse verzeichnet. Genau besehen ist die genannte Rückkehrpolitik schliesslich
ohnedies nicht mit den Resettlement-Grundforderungen kompatibel, da die
Ansiedlung von Dauer zu sein hat.
Im Anschluss an diese
Rede heisst es ferner, dass das Resettlement aus Nordafrika und vom Horn von
Afrika - vor allem aus Libyen, Ägypten,
Niger, Sudan, Tschad und Äthiopien - stärker in den Fokus rücken soll. Äusserst
aufschlussreich ist auch die folgende Stipulation: ›Zudem will die
Kommission die Mitgliedstaaten ermutigen, private Patenschaften
einzurichten, die es privaten Gruppen oder zivilgesellschaftlichen
Organisationen ermöglichen, im Einklang mit den nationalen Rechtsvorschriften
Neuansiedlungen zu organisieren und zu finanzieren. Dazu hat die Kommission das
am 1. 2. 2011 gegründete ›EASO‹, das ›European Asylum Support
Office‹ [Europäisches Unterstützungsbüro für Asylfragen] ersucht, mit interessierten Mitgliedstaaten
ein Pilotprojekt zu privaten Patenschaften zu koordinieren‹. Von dieser
Möglichkeit wird inzwischen intensiv Gebrauch gemacht, sei es von Seiten der Kirche,
sei es über die die Migration fördernden NGOs. Die hierdurch zusätzlich
hereingeholten Flüchtlinge werden dem Mitbürger ohne Skrupel überbürdet.
Bereits im September
2011 gedachte die Grünen-Fraktion im Sächsischen Landtag rund 220.000 afrikanische
Bürgerkriegsflüchtlinge in Deutschland anzusiedeln, dies bei vollem Anspruch
auf Sozialleistungen. Sorge bereitete den Grünen in Libyen gestrandete
Transitflüchtlinge aus Staaten wie Somalia, Eritrea, Sudan und Äthiopien. Daher
ihr Antrag an die Landesregierung, sich im Bundesrat für einen entsprechenden
Gesetzesentwurf einzusetzen. »Die Entscheidung zur Aufnahme von Flüchtlingen«,
heisst es, »muß dabei unabhängig von vorhandenen Sprachkenntnissen,
Gesundheitszustand, beruflichen Fähigkeiten oder politischen Orientierungen
erfolgen«. Sie seien deutschlandweit zu verteilen. Es sei mit den
Kommunen »vorab zu klären, wie viele Menschen, die zum Teil
Traumatisierungserfahrungen gemacht haben, dezentral untergebracht und
angemessen medizinisch und sozial versorgt werden können«. Diese Forderung
zeigt klar, dass sie ohne Vorbehalte in dem bestehenden
Sozialnetz aufzufangen sind.
2010 war die
Zuwanderung von Ausländern nach Deutschland schon deutlich angestiegen: Der
Stand vom 14. 12. 2011 erfasst 30.664 aus Afrika, 110.265 aus Asien. In den
ersten Augusttagen 2012 landen in Hannover die ersten Flüchtlinge im Rahmen des
2011 von der Innenministerkonferenz beschlossenen Ansiedlungsprogramms: 195
Männer, Frauen und Kinder aus Nordafrika.
Die im ›Global
Compact for Migration‹, der Pakt, der die Invasion Europas durch fremde
Ethnien dauerhaft zu legalisieren droht, da er nicht nur Flüchtlinge, sondern
auch Migrationswillige einschliesst, geforderten sicheren
Migrationswege tauchen bereits in dem von der EU-Kommission im Juli 2016
vorgeschlagenen Rahmen für eine gemeinsame Neuansiedlungspolitik auf; letztere
gewährleistet, dass Personen, die internationalen Schutz benötigen, geordnete
und sichere Wege zur Verfügung stehen. Der Plan erhält die Unterstützung von
Thomas de Maizière sowie von Marco Minniti, der vom 12. 12. 2016 bis 1. 6. 2018
Innenminister Italiens war.
Im August 2017 drängt Avramopoulos die europäischen
Staaten dazu, deutlich mehr Flüchtlinge aus Afrika nach Europa umzusiedeln.
Dabei sollen sie ›so ehrgeizig wie möglich‹ sein. Es gelte nun,
nicht mehr nur Flüchtlinge aus der Türkei und dem Nahen Osten umzusiedeln,
sondern zunehmend auch aus Staaten wie Ägypten, Libyen, Niger oder dem Sudan.
So heisst es denn auch in dem auf den 27. September 2017 datierten
entsprechenden Vorschlag der EU-Kommission: »Bei den in den kommenden zwei
Jahren direkt aufzunehmenden 50.000 Flüchtlingen sollen vor allem Menschen aus
Niger, dem Sudan, dem Tschad oder Äthiopien profitieren«. Wie
Avramopoulos darlegt, müsse es mehr Alternativen zu den gefährlichen und
illegalen Wegen geben: »Deshalb sind unbedingt mehr Möglichkeiten zur legalen
Einreise notwendig«.
Die Betonung liegt klar auf legal,
obwohl man die illegalen Wege keineswegs sperrt. Für die Aufnahme der
Flüchtlinge stehe ein Budget von 500 Millionen € zur Verfügung.
Nach
einem europäisch-afrikanischen Treffen erklärt Frankreichs Präsident Macron am
3. 9. 17 in Gegenwart von Kanzlerin Merkel, dass man in Zukunft auch in
afrikanischen Staaten direkt einen Asylantrag für Europa stellen können sollte,
damit die ›Flüchtlinge‹ nicht die gefährliche Fahrt mit
Schleppern übers Mittelmeer antreten müssen, gefolgt von Macrons Ankündigung
von Anfang Oktober 2017, in Frankreich innerhalb von zwei Jahren 10.000
Flüchtlinge aus UN-Lagern rings um Syrien sowie aus Afrika aufzunehmen.
Auf
dem Afrika-Gipfel in Abidjan, Elfenbeinküste, der vom 29. bis 30. 11. 2017
stattfindet, handelt Merkel einen weiteren Deal aus, dem zufolge
Internationalen Organisationen sowie den Mitarbeitern des UN-Flüchtlingswerks
und der IOM, der ›Internationalen Organisation für Migration‹,
Zutritt zu allen Lagern in Libyen gewährt wird. Diese Instanzen ermitteln durch
Befragung und Prüfung, wer als politischer Flüchtling gilt und wer aus
wirtschaftlichen Gründen seine Heimat verlassen hat. Man kann nahezu sicher
sein, dass die Befragten längst dahingehend instruiert worden sind, dass keiner
von ihnen einen Wirtschaftsgrund nennt, der ihre Chance womöglich
verringerte......
Die
ausgewählten Asylbewerber werden zunächst in den Tschad oder nach Niger
geschickt und von dort aus in einem ›Ansiedlungsverfahren‹ in europäische oder
aussereuropäische Länder gebracht. Hierzu meldet sich unmittelbar am 1. 12. 17
ein UN-Sprecher, der die Absicht, afrikanische Migranten von Libyen aus in den
Tschad und den Niger zu bringen, kritisiert. Das komme »weiterhin nur für eine
Handvoll von Flüchtlingen infrage«, warnt er, »denn das UNHCR will Flüchtlinge
aus libyschen Lagern direkt nach Europa bringen. Mittelfristig
müsse man ›Schutzgründe‹ vielmehr in Libyen selbst prüfen und das
Resettlement nach Europa von Libyen aus ermöglichen«.
Der
›Frankfurter Rundschau‹ online vom 23. 3. 2018 zufolge kommt das
US-›Pew Research Center‹ in einer Studie zu dem Ergebnis, dass
bis 2017 rund 970.000 Flüchtlinge aus Staaten südlich der Sahara in Europa Asyl
gesucht haben. Hinzu kommen Subsahara-Afrikaner, die mittels Arbeits- oder
Studentenvisa im Zuge der Umsiedlung von Flüchtlingen oder aufgrund von
Familienzusammenführungen in EU-Länder eingereist sind, ebenso in die Schweiz und nach Norwegen. Laut dem Statistischen
Bundesamt in Wiesbaden sind per Stand 1. 8. 2017 740.000 Menschen in der BRD afrikanischer
Herkunft.
Am 20. 4. 2018 liegt die Forderung Brüssels
vor, den bis Herbst 2019 aufzunehmenden 50.000 besonders Schutzbedürftigen - vor allem aus Nordafrika - den geplanten ›legalen‹ und
direkten Weg in die EU zu ermöglichen. Ob ein Asylstatus vorliegt, heisst es,
werde nicht geprüft. Damit ist, wie bereits erwähnt, die Kontrolle ausser
Funktion gesetzt, wobei man sich die zahlreichen sogenannten Gefährder
bewusst machen muss. Der Fokus liegt, wie nicht anders zu erwarten, auf
Umsiedlungen aus Libyen, Ägypten, Niger, Sudan, Tschad und Äthiopien. Hinzu
kommt die Erklärung von Filippo Grandi vom 23. 4. 2018, der in seiner Funktion
als Flüchtlingskommissar darauf hinweist, dass dieses Neuansiedlungsprogramm vor
allem Kranken und Familien helfen soll.
Forderungen dieser Art
werden nach bekannter EU-Manier nicht etwa auf parlamentarischem
Weg geschaffen, sondern ganz einfach auf undemokratische Weise oktroyiert. Ob die EU-Bevölkerung dieses
Vorgehen als legal erachtet oder nicht, spielt offensichtlich keine Rolle, da
sich die EU-Regierungen nahezu ausnahmslos allen Direktiven der UNO beugen,
wodurch man sich dieser uns übergeordneten Organisation als wehrlos
ausgeliefert sehen kann.
Im Mai 2018 gelangt
Avramopoulos im Zuge des ›Resettlement Programme‹ zu folgender
Kalkulation: »In den nächsten zwei Jahrzehnten werden mehr als 70 Millionen
Migranten nötig sein«. Diese Ankündigung, die ich als restlos absurd einstufe,
ergänzt er im August mit dem Vorschlag, mehr Flüchtlinge aus Afrika nach Europa
umzusiedeln...... Es hat nicht den Anschein, als unterläge eine derartige, den
Niedergang des Kontinents geradezu heraufbeschwörende Vorstellung
irgendwelchen näheren Betrachtungen über die Folgen.
Einer Meldung vom 15.
7. 2018 zufolge werden gemäss dem von der schwedischen Einwanderungsbehörde
erstellten ›Neuansiedlungsprogramm‹ Tausende von Afrikanern, in
der Mehrheit Somalis und Eritreer, gezielt in Schweden angesiedelt.
An Ermahnungen,
unsere Akzeptanz hinsichtlich einer fortgesetzten Migration zu erhöhen, fehlt
es zu keiner Zeit, gleich welche Umstände uns daraus erwachsen. So bekräftigt
Avramopoulos am 17. 1. 2019 ferner, dass ein nachhaltiger und vorhersehbarer
Solidaritätsmechanismus erforderlich ist, um die Ansiedlung von Migranten zu
organisieren, während die Kanzlerin am 2. 5. 2019 in Nigers Hauptstadt
Niamey erklärt, dass Niger im Kampf gegen die illegale Migration Hervorragendes
geleistet hat: Hier wollen wir uns solidarisch zeigen und weitere 300 besonders
schutzbedürftige Resettlementflüchtlinge - also in erster Linie
Kranke - in
Deutschland aufnehmen.
Auf der Basis besagter
Zusage der EU-Mitgliedstaaten, insgesamt rund 50.000 besonders Schutzbedürftige
aus Afrika und dem Nahen Osten auf direktem Weg aufzunehmen und neu anzusiedeln,
zieht die EU Mitte Juni 2019 eine positive Zwischenbilanz ihrer
Resettlement-Strategie: Zu diesem Zeitpunkt hat die EU laut Avramopoulos mehr
als 32.700 Flüchtlinge, fast zwei Drittel des zusagten Kontingents, auf
direktem Weg - also per Flug - aufgenommen.
Die Ende Juli 2019 von Ursula von der Leyen ausgesprochene Forderung, dass noch
mehr Migranten aus den Mittelmeerländern nach Deutschland umverteilt werden
sollen, dürfte den migrationswilligen Arabern und Afrikanern sehr gelegen
gekommen sein, da in den syrischen Lagern Tausende auf ihre Umsiedlung warten.
Einer im Juli 2019
vom UNHCR erstellten und am 26. 11. 19 veröffentlichten Schätzung zufolge benötigen
im Jahr 2020 über 1,44 Millionen ›besonders schutzbedürftige Flüchtlinge‹
einen Platz im Aufnahmeprogramm für humanitäre Härtefälle, das ihre
Neuansiedlung vorsieht. Die irrsinnigen Kosten, die hierdurch auf dem Sektor
Gesundheit entstehen, sind keiner Überlegung wert. Im Klartext: Menschen werden
so en bloc, ohne individuelle nationale Statusprüfung, als ›Flüchtlinge‹
hergebracht, neu angesiedelt und dem Steuerzahler aufgebürdet. Dies entspricht
der Einrichtung der EU-Staaten als dauerhafte Krankenstation.
Ein
Positionspapier des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration
und Migration ›SVR‹ vom 31. März dieses Jahres hat die EU und die
Bundesregierung dazu aufgerufen, mehr Engagement bei der Aufnahme und Verteilung
von Asylsuchenden zu zeigen, die Forderung eines Ausbaus
der Resettlementprogramme der EU eingeschlossen. Wie am 11. 9. 20 verlautet, liegt
das in der Folge von der EU-Kommission unter Führung des ›SVR‹
ausgearbeitete Positionspapier für einen neuen Migrations- und
Asylpakt vor; dieses tritt erneut den Beweis an, dass Europa ethnisch
durchmischt werden soll, da auch darin der Resettlementausbau
wie verlangt erscheint.
Es
ergibt sich somit, dass die Ansiedlung der Afrikaner gewissermassen die Garantie
dafür erstellt, dass sich der negroide Aspekt durchsetzen kann. Das dürfte auch
der Grund dafür sein, dass darauf geachtet wird, sie dezentral in die Aufnahmeländer
zu verteilen.
So
sind im Zuge der Ende 2017 in Frankreich begonnenen Umsiedlung von 3000
ursprünglich aus Eritrea, Sudan und Äthiopien stammenden Asylanten auch
zahlreiche dieser Flüchtlinge ins Elsass umgesiedelt worden, in den kleinen Ort
Thal-Marmoutier, um sie dort in einem von Nonnen betriebenen Kloster
unterzubringen. Inzwischen wird der Pariser Stadtteil Saint-Denis zunehmend von
schwarz- und nordafrikanischen Einwanderern bewohnt, zu denen bis zu 400.000
Illegale zählen.
Eine wenige Zahlen
In den ersten Apriltagen 2016 erreichen 5000
Afrikaner Sizilien, weitere 10.000 werden erwartet. Von der im April
verzeichneten Migrationswelle afrikanischer Migranten, die von Libyen nach
Italien übersetzen, stammen 18 % aus Nigeria, 15 % Gambia, 10 % aus Senegal, 9 % aus Mali sowie je 8 %
aus Guinea und der Elfenbeinküste.
Obgleich die Mehrzahl dieser Flüchtlinge für die
Wirtschaft ihres eigenen Landes sicherlich unersetzlich sein dürfte, hatte
George Soros schon am 3. 10. 16 unter dem Aspekt, dass »die EU in ihrem Ansatz
gegenüber Afrika großzügiger sein müsse«, gefordert, dass »die letzte Säule die
langfristige Schaffung eines einladenden Umfelds für Wirtschaftsmigranten zu
sein habe«. Zwar hatte Äthiopiens Präsidentin Sahle-Work Zewde Ende Dezember
2018 erklärt: »Es ist klar, dass wir unsere Jugend nicht verlieren dürfen, weil
sie nach Europa flieht. Und viele von ihnen haben völlig falsche Vorstellungen
davon, was sie dort erwartet«, dennoch ist absolut nicht ersichtlich, dass
den Fluchtbewegungen aus Afrika irgendetwas entgegengesetzt würde, und genau
von Äthiopien aus werden Tausende dieser Menschen nach Europa geflogen.
Von den rund 120 000 Asylbewerbern, die 2017 in
Italien ankommen, stammt die überwiegende Mehrzahl aus Nigeria, Guinea,
Elfenbeinküste, Mali, Eritrea, Tunesien, Marokko und Senegal; hinzu kamen
Asylanten aus Bangladesch. Es handelt sich überwiegend um junge Männer, die aus
wirtschaftlichen Gründen - also aus
Versorgungsgründen - kommen. »Da wirkt es dann wie blanker Hohn und dreiste
Manipulation«, vermerkt hierzu Hermann Mitterer, »wenn Angela Merkel im September
2015 meinte: Das Grundrecht auf Asyl für politisch Verfolgte kennt keine
Obergrenze, das gilt auch für Flüchtlinge, die aus der Hölle eines Bürgerkriegs
zu uns kommen«.
Inwieweit Bürgerkriege auch unter Beteiligung von
NATO, USA, und, wie stets überbetont wird, der ›Wertegemeinschaft‹
EU sowie den ›Waffenschmieden‹ unausrottbar gedeihen, wäre
gesondert abzuhandeln und müsste den Regierenden ein rabenschwarzes Gewissen
bescheren.
Angesichts der
unvermindert anhaltenden Masseneinwanderung über das Mittelmeer erhob sich
wenigstens am 12. 7. 2017 die Stimme des EU-Parlamentspräsidenten Antonio
Tajani: Er warnte »vor einem Exodus biblischen Umfangs und davor, dass Europa
das Ausmaß der drohenden Massenmigration aus Afrika unterschätze. In den
nächsten Jahren würde viele Millionen kommen, wenn Europa nicht rechtzeitig
gegensteuere; Europa kann nicht unbegrenzt Migranten aus Afrika aufnehmen«.
Diese Warnung ist indessen völlig ohne Wirkung geblieben. Im Gegenteil, man hat
ihren Anspruch auf unseren Kontinent mittels der ›Grundrechte für
Afrikaner‹ noch erhöht. [1]
Ende März 2018 konstatiert die ›Frankfurter Allgemeine Zeitung‹
online, dass die Wanderungsbereitschaft der Migranten aus Afrika dramatisch
wachse. In den vergangenen 7 Jahren hätten knapp 1 Million Menschen aus Afrika
in Europa Asyl beantragt; und mittlerweile trügen sich grosse Teile der
Bevölkerung mit dem Gedanken, ihre Heimat zu verlassen, wozu in Ghana und
Tansania rund drei Viertel bereit seien. Ein bedeutender Teil der Befragten
plane sogar konkret, in den kommenden 5 Jahren ihre Heimat zu verlassen - mit
folgendem Ergebnis:
Senegal 44 % Ghana 42 % Nigeria 38 % Südafrika 22 % Kenia 19 % Tansania 8 %
Zu den dafür angeführten Gründen gehören politische Instabilität und
Konflikte, hohe Arbeitslosigkeit und niedrige Löhne; auch das Bevölkerungswachstum
wird angeführt. Und genau letzterer Faktor wird sich in Europa flächendeckend
wiederholen, auch wenn die Regierenden sich offensichtlich standhaft weigern,
diesen Faktor zu konfrontieren.
Mit
Stand vom 18. 5. 2018 leben in drei selbst errichteten Zeltstädten in Paris
nahezu 3000 afrikanische Einwanderer, die meisten von ihnen aus Äthiopien,
Eritrea, Sudan und Nigeria, mit - wie
von Hilfsorganisationen festgehalten -
80 Neuankömmlingen pro Tag.
Mit
Beginn 2018 landen mehr als 40.000 illegale afrikanische Migranten in Spanien;
allein zwischen dem 20. und 22. 7. 18 gelangen rund 1.100 Versorgungsfordernde
aus den Maghreb-Staaten sowie aus afrikanischen Ländern südlich der Sahara an
Spaniens Küsten. Ende Juli 2018 steht fest, dass sich Niger immer mehr zum
Aufmarschgebiet für Auswanderer in Richtung Europa entwickelt. Von diesem
Transitland aus geht der Weitermarsch in Richtung Libyen zwecks Überfahrt nach
Italien. Rund 140.000 der Flüchtlinge sind das Resultat kriegerischer
Auseinandersetzungen mit islamistischen Milizen in Niger selbst, während rund
100.000 Nigerianer, zum Teil wegen der Auseinandersetzung mit der Terrormiliz
Boko Haram, ins Nachbarland ausgewandert sind. Aus Mali kommen mehr als 50.000
Migranten illegal über die Grenze nach Niger. Im Oktober 2018 wird ersichtlich,
dass Libyen als Startland für Afrikaner von Marokko abgelöst worden ist. Wie es
heisst, können Flüchtlinge, die aus Mali, von der Elfenbeinküste und aus Guinea
kommen, ohne Visum per Flug nach Marokko einreisen. Notfalls reichten 50 €
Bestechungsgeld, um in Mali an die entsprechenden Papiere zu gelangen. ›Bild‹
zufolge werden die Einwandererströme aus Marokko gemäss streng vertraulichen
Informationen von 20 Bossen gesteuert, die über gute Kontakte zu den nationalen Behörden verfügten.
Eingeflogen
– unter immensen Kosten
Was
den direkten Zugang zu Europa angeht, so erfolgt dieser seit längerem über das
Hereinholen der Flüchtlinge mit dem Flugzeug. Die Flüge sind Bestandteil des EU
›Resettlement Programme‹, dienen der legalen Umsiedlung und so
der ungefährdeten Übersiedlung von Flüchtlingen. Über die Kosten darf man nicht
weiter sinnieren, jedenfalls könnten sich sonst die Bezüger niedriger Renten
jeden Tag die Haare raufen. Dass sich unter diesen keine kleine Anzahl von
Illegalen befinden, darf vermutet werden. Die illegale Einwanderung dürfte so,
wie im UN ›Global Compact For Migration‹, dem ›Globalen
Pakt für eine sichere, geordnete und reguläre Migration‹ gefordert,
verlässlich zu legalisieren sein. Tatsächlich gibt es keine internationale
Bestimmung, die Europa dazu verpflichten würde, Menschen aus aller Welt
anzusiedeln. Die eigentliche Organisation des Einfliegens obliegt der von
George Soros finanzierten IOM. Unter dieser Voraussetzung ist bereits annähernd
gewährleistet, dass die Eintreffenden bleiben können.
2019
wächst der vom Flüchtlingshilfswerk auf die EU und insbesondere auf die BRD ausgeübte
Druck, die ›Evakuierung von Menschen, die in Zeiten von Gesetzlosigkeit
und Bürgerkrieg Gewalt ausgesetzt‹ seien, voranzutreiben. Auch hierzu
die Weisung von Avramopoulos: »Ich empfehle und fordere die Mitgliedstaaten
weiterhin auf, ihre Bemühungen zu verstärken und sicherzustellen, dass sie ihre
Zusagen so schnell wie möglich einhalten«. Schon am 8. August 2016 hatte Markus
Mähler festgehalten, dass immer weniger Flüchtlinge über die Balkanroute
kommen, da die Bundesregierung Flüchtlingsmassen über die Flughäfen
einschleust: »Bei Nacht und Nebel landet Sonderflug um Sonderflug auf deutschen Flughäfen«.
Um
die Reise der zahlreichen afrikanischen Flüchtlinge übers Mittelmeer nach
Italien zu stoppen, erklärt Merkel am 14. 8. 2017, dass sie verstärkt auf eine
Kooperation mit Libyen setzen will. Es werde angestrebt, dort menschenwürdige
Zustände in den Aufnahmeeinrichtungen zu schaffen. Dafür will sie 50 Millionen
Euro aus dem Bundeshaushalt zur Verfügung stellen. In der Folge beschliesst die
EU zusammen mit der UNO und der Afrikanischen Union Ende November 2017, die Afrikaner
aus Libyen zu evakuieren und in den kommenden Wochen weitere 1.500 Afrikaner im
Zuge des Resettlements dauerhaft umzusiedeln. Offiziellen Zahlen der
Afrikanischen Union zufolge leben zu diesem Zeitpunkt 700.000 Illegale in
Libyen, die auf der Grundlage der UN-Umsiedlungsprogramme auf ihren Direktflug
nach Europa warten, und somit nicht mehr darauf angewiesen sind, mit dem
Schlepperboot übers Mittelmeer zu kommen. Am 10. 11. 2017 bestätigt das
Innenministerium, dass die BRD von 2013 an bis zum November 2017 rund 45.000
Asylbewerber eingeflogen hat.
Laut
einem Bericht von Stefan Schubert vom 28. 11. 2017 werden die Flüge und die
anschliessende Verteilung der Flüchtlinge vollkommen im Geheimen durchgeführt.
Die Öffentlichkeit erfährt nichts über die Eingeflogenen. Es werden keinerlei
Informationen zu deren Staatsangehörigkeit, noch über deren religiöse
Zusammensetzung bekannt. Auch die Anzahl der so ins Land verbrachten Männer
hütet die Regierung wie ein Staatsgeheimnis.
Am 23. 12. 2017
beginnt die UNO damit, afrikanische Versorgungssuchende aus Libyen nach Italien
zu fliegen. »Damit«, heisst es auf ›pi-news‹, »ist der Startschuß
für eine dauerhafte Luftbrücke der Vereinten Nationen zum legalen Transport der
afrikanischen Invasion nach Europa gefallen«. Die erste Luftbrücke organisiert
Italien zusammen mit der nationalen Bischofskonferenz. Ein italienisches C-130
Militärflugzeug bringt am 23. Dezember 162 Flüchtlinge aus Internierungslagern
in Libyen nach Rom; diese stammen aus Somalia, Eritrea und Äthiopien, aber auch
aus dem Jemen; die vom UNHCR getroffene Auswahl umfasst wiederum Kinder, Kranke
und Senioren.
Am 15. 10. 2019
landet ein erster Charterflug der IOM mit 154 somalischen Flüchtlingen, die
zuvor in Flüchtlingslagern in Äthiopien, in Jijiga und Dolo Ado, untergebracht
waren, in Kassel Calden, einem kleinen Regionalflugplatz, wo sonst wenig
Flugverkehr ist und eine Landung nicht besonders auffällt; darunter befinden
sich 91 Frauen. Ein zweiter Charterflug mit 220 Flüchtlingen zur Ansiedlung ist
für Mitte November vorgesehen. Die Zusage hierfür erteilt die Bundesregierung
am 30. 10. 2019. Laut einer Mitteilung der Bundesagentur vom 7. 11. 19 »sind im Rahmen des aktuellen
Resettlementprogramms daneben noch Einreisen aus dem Libanon, Jordanien und
Ägypten mit Flüchtlingen unterschiedlicher Staatsangehörigkeiten vorgesehen«.
Am 21. 11. 19 treffen im Grenzdurchgangslager Friedland 234 Flüchtlinge aus
Eritrea, Somalia, dem Sudan, Südsudan und aus Syrien ein, die per Flug aus
Ägypten kommen und erneut vom UNHCR ausgewählt worden sind.
Am 7. 11. 2019 erklärt der AfD-Abgeordneten
Steffen Kotré: »Ich warne davor, Deutschland noch weiter zu belasten. Die
massenhafte Umsiedlung von Menschen ohne Ausbildung oder Sprachkenntnisse mit
dem Flugzeug ist der Bevölkerung nicht zu vermitteln«, was ohne Wirkung
bleibt. Im Gegenteil: Mit Unterstützung der Kirche melden sich Städte
freiwillig zu einer weiteren Aufnahme, was eher den Worten der Kanzlerin
entspricht, die am 2. Juni 2015 erklärt, dass sie mehr Afrikaner nach
Deutschland locken will. Für manche Berufe gebe es in Deutschland nicht genug
Facharbeiter.... Und die kommen ausgerechnet aus Afrika ......
Die laut Mitteilung vom 2. 12. 19 aus einem Lager
in Kairo nach Deutschland einzufliegenden 500 Resettlementflüchtlinge aus
afrikanischen und arabischen Staaten sind für eine Neuansiedlung in Schleswig-Holstein bestimmt; auch deren Auswahl erfolgt in Zusammenarbeit mit dem UNHCR.
Innenstaatssekretär Torsten Geerdts: »Wir holen Menschen, die schwer erkrankt
und traumatisiert sind – wo niemand sagen kann, die haben überhaupt keinen
Anspruch, hier zu bleiben. Wir sind als reiches Bundesland und als reiches Land
verpflichtet, dort auch humanitär zu helfen«. Geerdts sagt ganz offen: »Das
sind Menschen, die dauerhaft bei uns bleiben werden«. Eine Einzelfallprüfung
durch Gerichte hinsichtlich eines Asylanspruchs unterbleibt.
Ob man dies nun Bevölkerungsneuansiedlung nennt
oder, unter Berücksichtigung der Geburtenrückgänge der einheimischen
Bevölkerung, als langfristigen Bevölkerungsaustausch und damit als Umvolkung bezeichnet, ist
letztlich nur ein begriffliches Problem.
Mit Datum vom 9. 11.
2019 steht fest, dass die BRD 2018 und 2019 je 10.000 Umsiedler aus Äthiopien
und dem restlichen Afrika eingeflogen hat, also Menschen, die zunächst in das
Sozialsystem einwandern; sie sind mehrheitlich ohne Ausbildung oder
Sprachkenntnisse. Die Gesamtsumme des Umsiedlungsprogramms 2019 lässt sich auf
6.300.000 Euro beziffern, während sich eine Vielzahl verarmter Rentner bei der
Tafel versorgen muss. Wie die AfD-Fraktionsvorsitzende Alice Weidel am 18. 10.
2019 erklärt, passiert mit der Neuansiedlung genau das, wovor die AfD-Fraktion
als einzige gewarnt hat: Im Rahmen des UN-Migrationspakts werden Asylbewerber,
bei denen keine akuten Fluchtgründe vorliegen, direkt nach Europa eingeflogen
und angesiedelt. Dabei finanziert der Steuerzahler nicht nur den Transport,
sondern alle weiteren Kosten, die durch die Neuankömmlinge entstehen. Dessen
ungeachtet lässt die Bundesregierung Brüssel am 25. 11. 2019 wissen, dass sie
2020 über das ›Resettlement Programme‹ bis zu 5.500 Afrikaner
aufzunehmen beabsichtigt.
Der
zwischen Merkel und Erdogan geschlossene Deal beinhaltet, dass die Türkei monatlich
bis zu 500 Flüchtlinge nach Deutschland überstellen kann: In diesem Rahmen
landen am 14. 1. 20 per Direktflug 254 Flüchtlinge. Es handelt sich vorwiegend
um minderjährige unbegleitete Flüchtlinge, Schwangere, Alte, Kranke, schwere
medizinische Fälle, ›psychisch Auffällige‹ und Ungebildete, »die
Erdogan los sein will. Mehr als 9.000 derselben sollen auf diesem Weg bisher
ins deutsche Sozialsystem verbracht worden sein«.
Am
28. 4. 20 teilt die NGO ›Mission Lifeline‹ mit, dass sie binnen weniger
Tage rund 55.000 € gesammelt hat, wobei nicht ersichtlich ist, ob hier auch diverse
Stiftungen mitgespendet haben. Damit könne man zwei Flüge einer Boeing 747-300
finanzieren und rund 150 Personen aus den griechischen Lagern holen. Insgesamt
stünden ›Mission Lifeline‹ nun 110.000 Euro für die Errichtung
einer zivilen Luftbrücke zwischen Lesbos und Berlin zur Verfügung.
Seenotrettung
In
dem TV-Duell zu der vom 23. bis zum 26. Mai anberaumten Europawahl, das am 16.
5. 19 zwischen Manfred Weber und Frans Timmermans stattfindet, erklärt Timmermans
zur Seenotrettung: Inakzeptabel sei aber auch, dass jeden Tag Menschen im
Mittelmeer sterben:»Diese Entmenschlichung führt zu gefährlichen Theorien. Die
gefährliche Theorie des Bevölkerungsaustauschs müssen wir bekämpfen«. Es ist
unbeschreiblich, wie die sich anbahnende Veränderung der Zusammensetzung der
Europäer auch noch als Theorie verunglimpft wird, obwohl die
Fakten eine solche eindeutig prognostizieren.
Eine
Aufzeichnung aller praktisch täglich eintreffenden Pressemeldungen zu den
Rettungseinsätzen im Mittelmeer ist ob ihrer schieren Menge gar nicht möglich;
insofern folgen einige wenige Daten, die die anhaltende Aufnahme der von Afrika
Eintreffenden belegen. »Das ist bewußt geschaffene Seenot, keine Rettung«,
hatte der Oberbürgermeister von Tübingen, Boris Palmer, schon Ende Juni 2018
erklärt.
Bereits
am 28./29. Juni 2014 landen innerhalb von 48 Stunden über 5000 mit Booten über
das Mittelmeer kommende Immigranten in Italien; bis Jahresbeginn 2015 sind es
rund 60.000. Am 10. 8. 15 werden in einer gemeinsamen Operation von
Marineschiffen aus Schweden, Irland und Italien, die EU-Operation ›Triton‹,
über 800 illegale Einwanderer aus Afrika nach Europa transportiert. Nach
Angaben der schwedischen Küstenwache ist die Überführung der Illegalen auf die
Marineschiffe, meistens junge Männer, ohne Probleme erfolgt. Nach ihrer
Registrierung am 11. August in einem italienischen Hafen reisen sie in den
Norden weiter, um sich dort anzusiedeln. Zu diesem Zeitpunkt hat ›Triton‹ bereits Zehntausende illegaler Einwanderer
aus Afrika nach Europa verschifft.
2016
treffen rund 100.000 Menschen aus 6 westafrikanischen Ländern per Boot in
Italien ein, wovon etwa 250 zurückgeschickt werden oder freiwillig gehen, also
lediglich 0,25 %.
In
der Nacht auf den 27. Juli dieses Jahres kommen 200 Migranten aus Tunesien in
Italien an. Seit Jahresbeginn sind trotz Corona mehr als 11.300 Migranten über
das Mittelmeer nach Italien gelangt; das sind bereits so viele wie im ganzen
Jahr 2019. Wie am 26. 7. 20, festgehalten, rollt der in Italien anlandende
Nachschub mit Afrikanern ungebremst weiter, insbesondere die mittels seetüchtiger Boote bewältige
Überquerung; letztere halten die Schlepper für die zahlungskräftigeren ›Kunden‹
ihrer ausschliesslich männlichen, jungen und kräftigen Klientel bereit. Mit
diesen ist die Überfahrt auf eine italienische Insel auch ohne einkalkulierten ›Schiffbruch‹
möglich. Parallel hierzu erfolgt der ›Shuttleservice‹ durch
europäische NGO-Schlepperschiffe - auch
durch die Evangelische Kirche Deutschlands.
Wie schon am 6. August registriert, kommen zur Zeit immer mehr Tunesier als
Bootsflüchtlinge an – mit Corona an Bord. Der von deutschen Migrations-›Experten‹
und Flüchtlingslobbyisten immer wieder bestrittene Pull-Faktor zeigt nun im
Hochsommer im Mittelmeer seine beeindruckenden Auswirkung: Von Tunesien aus
machen sich vor allem Einheimische auf den Weg in Richtung Europa, weil sie
keine Perspektive mehr in ihrer Heimat sehen. Es erweist sich somit, dass die
Flutung Europas trotz Corona geduldet wird. In den ersten 6 Tagen des Novembers sind 2.430 Migranten auf Lampedusa angekommen. Seit Anfang 2020 sind allein in
Süditalien 29.952 Migranten über das Mittelmeer eingetroffen.
Einer
der neueren Ziele, die die Afrikaner ansteuern, sind die Kanaren, wo seit
einiger Zeit eine ansteigende Migrantenwelle aus Afrika dokumentiert wird. Laut
Rotem Kreuz stammen die Männer aus dem Maghreb und aus Ländern südlich der Sahara. Die
Zusammensetzung der Ankömmlinge entspricht dem üblichen Bild: Junge kräftige
Männer. So landen in den ersten drei Monaten dieses Jahres mehr als 1.300
Migranten aus der Subsahara an den Küsten der Kanaren; am 8. Oktober erreichen mehr
als 1.015 Bootsmigranten Lanzarote, Fuerteventura, Gran Canaria und Teneriffa. Seit
Januar sind rund 7.500 Migranten auf den Inseln angekommen, dies im Vergleich
zu 2019, als im gesamten Jahr rund 2.700 Versorgungssuchende eintrafen. Nach
Einschätzung der IOM ist Spanien das neue Hauptziel der Ein- und Zudringlinge
aus Afrika, was sich durch den jetzigen Zustrom auf die Kanaren bestätigt.
Bezüglich
der ungehinderten Aktivität von NGOs, die diese zwecks Aufnahme von von
Nordafrika aus startenden Migranten im Mittelmehr entfalten, gilt es, sich auch
hier an die bereits erwähnte Rede von Jean-Claude Juncker vom 13. 9. 17 zu
erinnern, gemäss der die Mitgliedstaaten dazu zu ermutigen sind, private
Patenschaften einzurichten, um Neuansiedlungen zu organisieren und zu
finanzieren. So wird die Seebrücke-Kampagne sowohl von der Bundesregierung als auch von George
Soros milliardenschweren ›Open Society Foundations‹ unterstützt,
wobei der Einsatz privater Rettungsorganisationen auch auf den ›Grundrechten
für Menschen afrikanischer Abstimmung in Europa‹ basiert.
Aussenminister
Heiko Maas erregte Ende Juli 2019 Aufsehen, als er sich bezüglich der Aufnahme
von im Mittelmeer geretteten Flüchtlingen für eine Vorreiterrolle Deutschlands
aussprach und eine deutsche Initiative ankündigte, stets ein festes Kontingent
an Geretteten zu übernehmen. »Unter dem Deckmantel der [in Wahrheit inszenierten] Seenotrettung«, vermerkte hierzu Herbert
Ludwig, »wird damit in einem weiteren Schritt der maßgeblich unter deutscher
Beteiligung zustande gekommene UN-Migrationspakt umgesetzt, der jedem
Einwanderungswilligen den Weg nach Europa ermöglichen soll«.
›Versenkt die Seawatch
– und dergleichen‹! hiess es diesen Juli auf ›conservo‹.
Wenn Bedford-Strohm zum Auftrag seines Schiffes sagt, »man läßt keine Menschen
ertrinken«, darf man auch entgegenhalten: »Man bringt auch keine Menschen ins
eigene Land, die vergewaltigen, ausrauben, bedrängen, bedrohen und von unseren
Resultaten von Fleiß und Arbeit schnorren möchten«. [2]
»Es
geht nicht um Seenotrettung von Frauen und Kindern«, vermerkte David Berger im Juli 2018, »sondern um die
massenhafte illegale Einwanderung ins deutsche Sozialsystem. Schon der Name ›Seebrücke‹
drückt aus, was die linksextreme ›No Borders‹ Fraktion will: Eine
Brücke für Migranten aus Afrika nach
Europa«. Auch hier gilt die Weisung des UNHCR, niemanden zurückzubringen.
Fakt
ist, dass die Einwanderung in unser über Jahrzehnte hinweg durch Arbeit und
gewissenhafte Steuerentrichtung aufgebautes Sozialsystem alle europäischen
Länder in gleicher Weise trifft, sei es die Schweiz, die BRD oder die
nordischen Länder.
Ein III. Teil wird in etwa einer Woche auf politonline
eingestellt. Die aus Platzgründen nicht angegebenen zahlreichen weblinks, können
jederzeit bei mir per e-mail angefordert werden: d.auerbach@gmx.ch
[1] https://www.europarl.europa.eu/doceo/document/B-8-2019-0212_DE.htmlhttps://www.europarl.europa.eu/doceo/document/B-8-2019-0212_DE.html 20.
3. 2019 Entschließung des Europäischen
Parlaments zu den Grundrechten von Menschen afrikanischer Abstammung in Europa - (2018/2899(RSP))
Das Europäische Parlament hat die Entschließung
zu den Grundrechten von Menschen afrikanischer Abstammung in Europa am
26. März 2019 angenommen.
[2] https://conservo.wordpress.com/2020/07/14/versenkt-die-seawatch-und-dergleichen/#more-28439 14. 7. 20
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