Wem spräche diese Klage nicht aus der Seele ......

d.a. Prof. Dr. Knut Löschke nahm diesen September mit klaren Worten Stellung zur geistigen und politischen Situation in Deutschland.

Sein Statement auf Facebook dürfte genau das ausdrücken, was Abertausende seiner Landsleute auf die absolut gleiche Weise empfinden. Nun hat eine derart unerbittliche Analyse unter den heutigen Zensurgegebenheiten selbstverständlich nicht den Hauch einer Chance, in einer der grossen Blätter, wie etwa die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» oder die «Süddeutsche Zeitung», abgedruckt zu werden, so dass es etwas Zeit brauchte, bis diese Erklärung durch das Einstellen im Internet und mittels einer breiten Verschickung über e-mails bekannt geworden ist:«Ich habe es satt, oder, um es noch klarer auszudrücken: Ich habe die Schnauze voll vom permanenten und immer religiöser werdenden Klima-Geschwafel, von Energie-Wende-Phantasien, von Elektroauto-Anbetungen, von Gruselgeschichten über Weltuntergangs-Szenarien von Corona über Feuersbrünste bis zu Wetterkatastrophen. Ich kann die Leute nicht mehr ertragen, die das täglich in Mikrofone und Kameras schreien oder in Zeitungen drucken. Ich leide darunter, miterleben zu müssen, wie aus der Naturwissenschaft eine Hure der Politik gemacht wird. 

Ich habe es satt, mir von mißbrauchten, pubertierenden Kindern vorschreiben zu lassen, wofür ich mich zu schämen habe. Ich habe es satt, mir von irgendwelchen Gestörten erklären zu lassen, dass ich Schuld an allem und an jedem habe  - vor allem aber als Deutscher für das frühere, heutige und zukünftige Elend der ganzen Welt. Ich habe es satt, dass mir religiöse und sexuelle Minderheiten, die ihre wohl verbrieften Minderheitenrechte mit pausenloser medialer Unterstützung schamlos ausnutzen, vorschreiben wollen, was ich tun und sagen darf und was nicht. Ich habe es satt, wenn völlig Übergeschnappte meine deutsche Muttersprache verhunzen und glauben, mir beibringen zu müssen, wie ich mainstream-gerecht zu schreiben und zu sprechen habe. Ich habe es satt, mitzuerleben, wie völlig Ungebildete, die in ihrem Leben nichts weiter geleistet haben, als das Tragen einer fremden Aktentasche, glauben, Deutschland regieren zu können.

Ich kann es nicht mehr ertragen, wenn unter dem Vorwand einer bunten Gesellschaft Recht und Sicherheit dahinschwinden und man abends  - aus dem Hauptbahnhof kommend -  über Dreck, Schmutz, Obdachlose, Drogensüchtige und Beschaffungskriminelle steigen muß, vorbei an vollgekrakelten Wänden.

Ich möchte, dass in meinem Land die Menschen  - gleich welchen Geschlechts, welcher Hautfarbe und gleich welcher Herkunft -  die täglich mit ihrer fleißigen, produktiven und wertschöpfenden Arbeit den Reichtum der ganzen Gesellschaft hervorbringen, wertgeschätzt und unterstützt werden: Die Mitarbeiter in den Unternehmen, die Handwerker, die Freiberufler, die vielen engagierten und sozial handelnden Unternehmer der kleinen und mittständischen Wirtschaft. Ich möchte, dass die Lehrer unserer Kinder, die Ärzte und Pfleger unserer Kranken und Hilfebedürftigen die Anerkennung, die Wertschätzung und die Unterstützung erhalten, die sie täglich verdienen. Ich möchte, dass sich die Jungen und Ungestümen in den wohlgesetzten Grenzen unseres Rechtsraumes austoben, sich aber auch vor ihren Eltern und Großeltern, vor den Alten und Erfahrenen verneigen, weil sie die Erschaffer ihres Wohlstandes und ihrer Freiheit sind».

Prof. Löschke ist Mitglied des Hochschulrates der Universität Leipzig, Kuratoriumsmitglied des Max-Planck-Instituts für Mathematik in den Naturwissenschaften, Vorsitzender der Wilhelm-Ostwald-Gesellschaft e.V., Aufsichtsratsvorsitzender des Universitätsklinikums Leipzig und Aufsichtsratsvorsitzender des IT-Beratungsunternehmens Softline AG. Prof.
Löschke gehört weder einer politischen Partei noch einer Religionsgemeinschaft an.   [1]


Anmerkung politonline

Die Aussicht, dass eine Anklage dieser Art Bewegung in die Parlamente brächte, um eine Änderung des Tatbestands, also der Lage der Nation, zu erzielen, ist angesichts der politischen Entscheidungen, wie wir sie seit Jahren erleben, bedauerlicherweise als eher gering einzustufen und dürfte insbesondere bei den Grünen auf Granit stossen, da uns diese Parteigenossen allzu oft mit Vorstellungen zu beglücken wissen, die fernab der von uns erwünschten Beschaffenheit des Landes liegen. Was nun die zitierten Ungebildeten betrifft, so lässt sich hier durchaus eine der website journalistenwatch entnommene Mitteilung  [2]   nahtlos einfügen:  

«Robert Habeck, seines Zeichens Quotenfiffi bei den Grünen und möglicherweise künftiger Finanzminister  - so er sich gegen die Ambitionen des Gelegenheits-Liberalen Lindner auf das Ressort durchsetzen kann -  wird nicht nur das Weltklima, den Planeten und die ganze Menschheit retten, sondern auch Soll und Haben neu erfinden. Im Talk bei Markus Lanz äußerte Habeck sich dahingehend, daß Schulden Deutschland reicher machen. Wenn wir jetzt Kredite aufnehmen, für Ladesäuleninfrastruktur, Glasfaserausbau und Gebäudesanierung, dann schaffen wir ja Werte. Wir werden ja nicht ärmer, wenn wir investieren, sondern wir machen das Land klimaneutral und reicher!. Ein inexistenter Neutralitäts-Experte kommentierte dies wie folgt: Das Beste aller Finanzministerien wäre vor allem habeckneutral – und die Erde ist eine kugelneutrale Scheibe. Merkel habe lediglich jenem Faß den Boden ausgeschlagen, aus dem jetzt alles herausfällt».

Man könnte, folgte man Habecks Theorie, die Werte der EU, die vor allem von der Leyen permanent auf den Lippen trägt und die auch dazu herhalten müssen, von Brüssel angedrohte Sanktionen abzustützen, dahingehend interpretieren, dass sie gleichbedeutend mit der steigenden Verschuldung der EU-Mitgliedstaaten sind. 

Natürlich darf auch die Grünen-Chefin Annalena Baerbock keinesfalls übergangen werden. Sie wirbt für starke Grüne und für das Ziel einer Klimaregierung.  [3]   Fällt das Ergebnis der für den 1. und 2. November in Glasgow angesetzten UNO-Weltklimakonferenz COP26 so aus, wie sich das die UNO resp. der Generalsekretär Guterres sowie die hinter dem IPCC stehenden «Klimaretter» erhoffen, besteht ganz klar die Gefahr, dass wir einer Ökodiktatur ausgesetzt werden. Schliesslich soll ja dem von Heiko Maas  [4]  bereits im November vergangenen Jahres ausgerufenen planetaren Notstand Rechnung getragen werden.  

Obwohl bereits Anfang Oktober von leeren Gasspeichern und hohen Preisen die Rede war  - nach dem kalten Winter 2020/2021, mit dem wir entgegen der uns ohne Unterlass vorgehaltenen selbstverschuldeten Erwärmung bedacht wurden, sind die Gasspeicher immer noch relativ leer, während sie vor der Heizperiode 2020 bis zu 94 % gefüllt waren [5]   -  hat sich Baerbock am 20. Oktober gegen die schnelle Inbetriebnahme der Pipeline North Stream 2 ausgesprochen. Ich will, daß das europäische Energierecht eingehalten wird. Konkret bedeutet das: Der Betreiber von Nord Stream 2 muß ein anderer sein als derjenige, der das Gas durchleitet. Solange das ein und derselbe Konzern ist, darf die Betriebserlaubnis nicht erteilt werden.« Es ist schwer zu begreifen, wie derartige Konzepte, die sich jetzt als regelrechtes Hindernis erweisen, in Gesetzesform gegossen werden ....... Wie gewohnt, fällt auch auf diesem Gebiet ein hässlicher Seitenhieb gegen Putin: «Das Problem ist», so Baerbock ferner, «dass Rußland zwar vertragsgemäß Gas nach Europa liefert, aber die Gasspeicher vergleichsweise leer sind. Das dürfte von russischer Seite aus bewußt so herbeigeführt worden sein, um so die schnelle Inbetriebnahme von North Stream 2 zu erzwingen».  [6]  Es erschreckt, dass derart böswillige Unterstellungen, deren Unsinnigkeit nicht zu übertreffen ist, keinen Aufschrei erzeugen ......     

Da nun Baerbock Mitglied von Klaus Schwabs Kaderschmiede Community Young Global Leaders des WEF ist  - sie zählte zu dessen Class of 2020 mit einer Ausbildungsdauer von 5 Jahren, und man sich bewusst macht, dass Schwabs Plänen zufolge die totale Überwachung und die vollständige Enteignung aller Menschen, ebenso wie die lückenlose Umstrukturierung der Wirtschaft zugunsten weniger Großkonzerne erfolgen soll -  geht man sicherlich nicht fehl, wenn man annimmt, dass die Nominierung Baerbocks als Kanzlerkandidatin gut organisiert, also gezielt erfolgt ist; schliesslich kontrollieren die Davos-Leute praktisch alle internationalen Institutionen, viele Regierungen und das Gros der weltweiten Wirtschafts- und Militärkapazitäten; ferner beansprucht das WEF eine führende Rolle bei der Globalisierung und Finanzliberalisierung zu spielen. Somit bietet auch die Lobpreisung ihrer Talente keine Überraschung. Baden-Württembergs Landeschef Winfried Kretschmann zufolge »verfügt Baerbock über die Fähigkeiten und die Integrität für eine Kanzlerschaft».  [7]  Aber auch der ehemalige Siemens-Chef Joe Kaeser warb diesen Juni für die grüne Kanzlerkandidatin: «Die größte Glaubwürdigkeit für eine nachhaltige und langfristige Erneuerung hat sicherlich Annalena Baerbock», sagte Kaeser der Süddeutschen Zeitung. Was ihre Auffassungsgabe und Interessen betrifft, erinnert sie mich sehr an unsere heutige Bundeskanzlerin. Wichtig ist ihr Pragmatismus, wenn es um Zusammenhänge geht: Sie sieht die ökologischen Aspekte, weiß aber auch, dass wir ein Industrieland sind».  [8]  Gerade bezüglich Letzterem muss jeder von Zweifeln gepackt werden, zieht man die uns hauptsächlich von den Grünen angedachten fatalen Folgen der Dekarbonisierung für die Industrie in Betracht. Und was ein Vergleich zwischen Baerbocks und Merkels Interessen angeht, so klingt das für mich reichlich makaber. Hinzufügen ist ferner, dass Baerbock für die Aufrüstung der Bundeswehr in Bezug auf internationale Kriegseinsätze steht und für eine Konfrontation gegenüber Rußland aufgeschlossen ist.  [9]

Zu den heute bekanntesten Mitgliedern des Young Global Leaders-Programm  des Jahres 1993 zählen z.B. Microsoft-Gründer Bill Gates, Weltbank-Chef und US-Präsidentenberater Larry Summer, Angela Merkel, Nikolas Sarkozy, Tony Blair, Gordon Brown, Viktor Orban, José Maria Aznar, Sabine Leutheusser, Wolfgang Kubicki.   

Um nun zu dem verunglimpften Präsidenten der Russischen Föderation zurückzukehren, so hat dieser Europa letzthin eine Lektion in Energiepolitik erteilt,
«indem er die Energiekrise als Folge der unsinnigen Energiewende und des Wechsels von langfristigen Verträgen zum spekulativen Spotmarkt beschrieb. Er nannte auch Zahlen, die belegen, daß Rußland die Gaslieferungen nach Europa nie reduziert hat, außer als 2020 wegen der COVID-Lockdowns die Nachfrage geringer war. Der globale Energiemarkt duldet keine hektischen Bewegungen und Unwägbarkeiten. Die Investitionspläne in diesem Bereich sind langfristig angelegt. Daher können abrupte und unüberlegte Handlungen zu schwerwiegenden Ungleichgewichten führen, wie wir sie derzeit auf dem europäischen Markt erleben, der in diesem Jahr von mehreren ungünstigen Faktoren auf einmal betroffen ist, erklärte Putin. Schuld seien die Praktiken unserer europäischen Partner. Diese Praktiken haben bestätigt, daß sie, genau genommen, Fehler gemacht haben. Wir haben mit der früheren Europäischen Kommission verhandelt; all ihre Aktivitäten zielten darauf ab, die sogenannten langfristigen Verträge abzubauen und zum Gasbörsenhandel überzugehen. Es hat sich herausgestellt, und das ist heute völlig klar, daß diese Politik falsch ist, falsch deshalb, weil sie die Besonderheiten des Gasmarktes, die von einer Vielzahl von Unsicherheitsfaktoren abhängen, nicht berücksichtigt. Die Verbraucher, darunter z.B. die Düngemittelhersteller, verlieren alle Preisbezugswerte. All dies führt zu Mißerfolgen und, wie ich schon sagte, zu Ungleichgewichten.

Putin deckte auch den schädlichen Einfluß der Briten auf europäische Entscheidungen auf: Der Vorschlag, zu einem Börsenhandelssystem für Erdgas überzugehen, kam von den Experten der Europäischen Kommission unter dem vorherigen Mandat, hauptsächlich von britischen Experten. Wo sind diese britischen Experten mit ihren Vorschlägen jetzt? Wir wissen, wo sie sind, aber die Verbraucher in Kontinentaleuropa wurden von diesen Initiativen im Stich gelassen. Deutschland verbrenne heute im Verhältnis mehr Kohle als Rußland. Wie können sie für Kohlenstoffneutralität kämpfen, wenn der Anteil der Kohle an der Energiebilanz in Europa, und in diesem Fall sprechen wir über Deutschland, doppelt so hoch ist wie in Rußland?» In Bezug auf Deutschland äußerte der Vorstandschef des Energiekonzerns Inter RAO PJSC, Boris Kowaltschuk, sein Erstaunen darüber, daß staatliche Stellen Videoclips produzieren, worin den Menschen erklärt wird, wie sie den Winter ohne Licht oder Heizung verbringen können, wie sie Kerzen in Blumentöpfe stellen können, um einen Raum zu erwärmen, und wie sie Fenster mit Klebeband und Frischhaltefolie abdichten können. Noch vor ein paar Jahren wäre das unvorstellbar gewesen  -  als ob die Steinzeit zurück wäre  [10]  Angesichts erheblich gestiegener Preise für Gas, Heizöl und Strom hat EU-Arbeitskommissar Nicolas Schmit vor einer zunehmenden Energie-Armut in Europa gewarnt. Er sagte, «schon heute gebe es Millionen Menschen, die darunter litten, und deren Zahl könnte noch größer werden. Nach einer Schätzung des Europäischen Gewerkschaftsbunds können es sich derzeit mehr als 2,7 Millionen Menschen in der EU nicht leisten, ihre Wohnung vernünftig zu heizen. Die Brüsseler Kommission erwägt daher einen gemeinsamen Einkauf von Gas, um die Energieausgaben für die Bürger zu begrenzen. Doch letztlich, so Schmit, müßten in erster Linie die nationalen Regierungen eingreifen».  [11]  Schon erstaunlich, nachdem sich doch Brüssel auf jedem Sektor als oberster Richter gebärdet; bei Notlagen scheint dies allerdings nicht mehr so ressortdeckend zu funktionieren.

Widerstand gegen die Klimapläne der EU und im Hinblick auf den Weltklimagipfel in Glasgow hat bis jetzt eigentlich nur Fidesz-Chef Orban angekündigt, da erstere, wie er darlegte, «den Mittelstand zersetzten, die Energiepreise in die Höhe trieben und die europäische Wirtschaft zerstörten. Die Vorhaben der Kommission wie beispielsweise den Verkehrssektor und Gebäude in den Emissionshandel mit einzubeziehen, führten zu einer Steigerung der Kosten und seien von utopischen Phantasien geprägt. Sie müssten vollständig überdacht werden, da sie mitunter die Demokratie gefährdeten, die mit der der Mittelstand stehe und falle».  [12]

Nun ist die EU-Bevölkerung zwar schon lange daran gewöhnt, dass uns hinsichtlich unserer Lebensweise und deren klimakompatible Veränderung immer wieder recht skurrile Vorschläge aus Brüssel erreichen  - so natürlich auch auf dem Energiesektor -  doch zeichnen sich diese langsam durch eine extreme Unerträglichkeit aus: Als ausserordentlich einfallsreich hat sich nun die EU-Vizepräsidentin Katarina Barley [SPD] erwiesen: Angesichts der rasant steigenden Energiepreise ermunterte sie uns mit folgender Aussage: «Die Kilowattstunde, die ich nicht verbrauche, ist am billigsten». Barley erfreut sich eines monatlichen Gehalts von immerhin 22.122,10 €, ohne Zulagen, Spesen, sonstige Vergütungen und Nebeneinkünfte. Der finanziell gewiss weit über dem Durchschnitt ausgestattete Olaf Scholz, seines Zeichens ebenfalls SPD-Parteigenosse, verblüffte kürzlich mit der Aussage, er habe keine Ahnung, was der Liter Sprit koste, da er seinen Dienstwagen nicht selber tanke. Auch Saskia Esken, Co-Parteivorsitzende der SPD, Bezieherin von monatlichen Einkünften von knapp unter 50.000 Euro   [davon 22.000 für ihre Bürobediensteten], hatte erst kürzlich einem Rentner den Tip gegeben, er solle zur Minderung des CO2-Preises am besten in Wärmedämmung und klimafreundliche Heizung investieren, für so etwas gäbe es schliesslich, neben Förderungen, günstige Kredite. Auf den Hinweis des ehemaligen Maurers hin, er habe monatlich nur 1.500 € zum Leben, entgegnete Großverdienerin Esken zynisch: «Das müßte auch weiterhin zum Leben reichen».   [13]

Wie sie uns alle für dumm verkaufen, wenn man es nicht als eine abscheuliche Verhöhnung bezeichnen will.

Unter dem Titel Ökonomischer Kollaps dank menschengemachter Klimaziele schreibt Jürgen Stark: «Die menschengemachte Verteuerung der Energie soll angeblich das Klima bis ins Weltall hinein retten. Natürlich wird hier in Wahrheit gar nichts gerettet, sondern alles zerstört. Die Treiber dieses politischen Amoklaufs haben nicht einen Funken Ahnung von den Kreisläufen der Ökonomie, die sich aus Kosten, Nutzen und Erträgen plus Abgaben und Investitionen zusammensetzen. Menschengemachte Dummheit agiert derzeit zerstörerisch, belastet die Wirtschaft immer mehr, bis sie ihr das Rückgrat bricht – und damit massenweise Arbeitsplätze vernichtet. Die Klimapolitik wird sich als planwirtschaftliches Desaster bald durch alle Bereiche der Gesellschaft fressen. Jetzt wird erstmal die weltweit einst mit größtem Respekt betrachtete deutsche Automobilindustrie zerlegt. Bei der Deutschen Welle wird schon im Vorspann eines Artikels der Zusammenhang zwischen dem Elektro-Diktat des tiefen Öko-Staates und der dadurch ausgelösten Beschäftigungskrise klargemacht: Autobranche: Volkswagen streicht bis zu 7000 weitere Stellen. Bei der  Vorstellung des Geschäftsberichtes am Dienstag machte die Konzernspitze deutlich, dass VW mehr als bisher auf Elektromobilität setzen wird. Einen Tag später wird klar, was das für die Beschäftigten heißt».   [14]  

Ist es möglich, dass man unter diesen Umständen noch folgender Meldung begegnet: «Am Montag, 11. 10. 21, haben nach Medienberichten 69 Konzerne an die künftige Bundesregierung appelliert, die Energiewende noch zu beschleunigen. Von Aldi, Lidl, Rewe bis zu Dax-Unternehmen wie Bayer, Deutsches Wohnen oder Adidas reicht die Liste der Unterzeichner. Aber die Unternehmen schreiben nirgendwo, welche Investitionen sie selbst zu machen bereit sind. Stattdessen erwarten sie die Vorbildfunktion des Staates, der mit 500 Milliarden Euro jährlich (!!) das Projekt Klimaneutralität vorantreiben soll».  [15]

Bekanntlich sorgt die Pandemie seit langem für tägliche, sich meistens stark widersprechende Berichte, wobei anzunehmen ist, dass inzwischen jeder auf eine offizielle Endankündigung dieser Plage wartet. Unter diesem Blickpunkt gesehen hätte man gerne gehört, dass Pfizer und Moderna mit einer hoffnungsgebenden Schlagzeile aufwarten ........ Weit gefehlt: Die letzte Meldung zeugte nicht etwa von der Zusicherung einer Überwindung dieser Heimsuchung, nein, es ging erneut um den Gewinn: So wollen Pfizer und Moderna 2022 zusammen 93 Mrd. $ mit Covid-Impfungen einnehmen. Es geht um Milliarden, die auf Kosten der Steuerzahler direkt in die Kassen der Impfstoffproduzenten fließen......  [16]  

Die ständige Ankündigung von Auffrischungsimpfungen nebst neuer Wellen durch die Regierungen erlaube ich mir als willige Assistenz zu interpretieren .... 

Doris Auerbach 
d.auerbach@gmx.ch 

 

[1]  https://www.ostsachsen-tv.com/ein-statement-auf-facebook-geht-um-die-welt/  16. 10. 21  Ein Statement auf Facebook geht um die Welt;
Prof. Dr. Löschke, K. [Facebook], (2021):
[Facebook-Account von Prof. Dr. Knut Löschke]; veröffentlicht am 28.09.2021,
online unter: www.facebook.com/knut.loschke/posts/4788253547906585  
Letzter Zugriff: 06.10.2021
Deutscher Bundestag: Prof. Dr. Knut Löschke. online unter: www.bundestag.de/ausschuesse/weitere_gremien/enquete_ki/loeschke_knut-648324 (letzter Zugriff: 06.10.2021) 
[2] 
https://journalistenwatch.com/2021/10/20/erdingers-absacker-2/ 
20. 10, 21
[3]  https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/schlussrunde-von-fleischverzicht-und-enteignungsfantasien,Sjtktjx     24. 9. 21
[4]  https://sciencefiles.org/2019/11/18/klimaexperte-heiko-maas-ruft-den-planetaren-notstand-aus/   18. 11. 19
[5]  https://www.computerbild.de/artikel/cb-News-Finanzen-Gaspreis-aktuell-Deutschland-2021-12144766.html     5. 10. 21

Gaspreis zur Heizperiode: Leere Speicher, hohe Preise
[6] 
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2021/baerbock-nord-stream-2/
20. 10. 21
[7]  https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/plagiatsvorwuerfe-gegen-baerbock-gegenangriff-der-gruenen-17417651.html   1. 7. 21
[8]  https://www.mmnews.de/wirtschaft/165524-ex-siemens-chef-will-baerbock-als-kanzlerin  2. 6. 21  
[9]  TOPIC Nr. 05 vom Mai 2021
[10]  Strategic Alert - Jahrgang 34, Nr. 41  vom 15. Oktober 21

Siehe auch die Videokonferenz auf der Webseite des Kremls auf Englisch: http://en.kremlin.ru/events/president/news/66866
[11] 
https://www.br.de/nachrichten/meldungen/nachrichten-bayerischer-rundfunk100.html#n3     17. 10. 21
[12]  https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2021/ungarn-klima-eu/
22. 10. 21
[13]  https://journalistenwatch.com/2021/10/13/erdingers-absacker-die/
13. 10.21 
[14]  https://ansage.org/oekonomischer-kollaps-dank-menschengemachter-klimaziele/  13. 10. 21  Jürgen Stark 
[15]  https://www.pi-news.net/2021/10/die-deutsche-energiewende-illusion-zerplatzt/   13. 10. 21  Wolfgant Hübner 
[16]
  https://unser-mitteleuropa.com/neueste-infos-zum-corona-wahn-pfizer-und-moderna-wollen-2022-zusammen-93-mrd-mit-covid-impfungen-einnehmen/
20. 10. 21