Drogen als Kriegswaffe - Von Dr. Alexandra Nogawa 18.03.2012 20:43
Als in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts in der Schweiz und in Europa Drogen auftauchten, wurde das von der Allgemeinheit
als ein
Unheil angesehen, das unvorgesehen wie eine Pestepidemie plötzlich über die
Menschheit hereinbricht. Die Presse in der Schweiz allerdings übte sich in
Gehirnwäsche und behauptete gar, dass es schon immer Drogen gegeben hätte und
dass ein Leben ohne Drogen gar nicht vorstellbar wäre und man daher mit Drogen
leben müsste. Jeder, der nicht nur glaubt, sondern auch überlegt, musste sich
eingestehen, dass Drogen beispielsweise in den 50er Jahren für die
Allgemeinheit kein Thema waren, da sie nicht vorhanden waren. Die wenigsten
machen sich darüber Gedanken, ob die Drogen vielleicht zielgerichtet eingesetzt
wurden und die Presse ein Beispiel dafür war, wie nicht informiert, sondern
gezielt manipuliert wurde. So behaupteten die Zürcher Kantonsregierung und die
Presse, dass der berüchtigte ›Letten‹ und der ›Platzspitz‹ durch
nichts und niemanden zu verhindern wären. Warum ausgerechnet in Zürich ein
solcher Schandfleck entstand und z.B. in Tokyo nicht, konnte und wollte niemand
erklären. Blätter, wie z.B. die NZZ und die linken Zeitungen, warben
heftig für die Legalisierung von Drogen, als einzige Möglichkeit, das Problem
zu lösen. Leider sind in der Schweiz die grossen Tageszeitungen nicht
unabhängig und daher wurde das Problem nicht diskutiert. Die SP und die FDP waren für eine
Freigabe der Drogen, der Polizei war es verboten, einzugreifen. Mehr
kritisches Denken gegenüber unseren ›Informationsmedien‹ und ein Blick in die Geschichte
könnte sich allerdings lohnen.
Opium
wurde Jahrhunderte lang als Medizin genutzt. Doch erst die von England gegründete
ostindische Kompanie, ›eine der
grössten Drogenkartelle, die die Welt je gesehen hat‹ [1], setzte das Opium, das sie in Indien in grossem Stil anbaute,
im Handel mit China als Kriegswaffe ein, getreu der Devise: »Wenn man ein Volk schwächen will,
gibt man ihm Drogen.« Als die Chinesen den Handel verboten, kam es zum ersten und zweiten
Opiumkrieg, da die englische Regierung die ostindische Kompanie unterstützte.
Die Engländer erzwangen damit die Öffnung Chinas und eine de facto
Kolonisierung, die natürlich mit der Legalisierung des Opiumhandels einherging.
Damit erreichten die Engländer ein doppeltes Ziel: sie machten sehr gute
Geschäfte, da sie gewissermassen das Monopol auf Opium hatten, und durch die
grosse Anzahl von Süchtigen schwächten sie China empfindlich. Die Chinesen
haben ihnen das nie verziehen und setzten als Verbündete der Vietcong im
Vietnamkrieg gegen deren Gegner, die Amerikaner, Drogen ein. Inzwischen hatte
die Chemie Fortschritte gemacht und aus Opium wurde Morphium und auch Heroin
hergestellt. Das Opium bzw. Heroin kam damals aus dem sogenannten ›Goldenen Dreieck‹ (im Grenzgebiet von Burma, Laos, Thailand). Die Amerikaner und
deren Geheimdienst kannten die Macht der Drogen und wie die Engländern wussten
sie, Macht mit Geschäft zu verbinden; sie setzten sie fortan bei geheimen
Operationen ein. Viele der entlassenen amerikanischen Soldaten waren
heroinsüchtig und wo eine Nachfrage ist, ist bald auch ein Angebot vorhanden.
Die Mafia sprang in die Lücke, und da sie über ein grosses Netz verfügte, war
nicht nur die USA sondern bald auch ganz Europa von einer grassierenden
Heroinwelle befallen. Die Mafia konnte natürlich nur so ungestört schalten und
walten, weil viele Regierungen das Treiben nicht störte. Das war auch in der
Schweiz so. Es sei nur an den ›Asylanten
und Befreiungskämpfer‹ Hashim Thaçi
erinnert, der mit dem Segen der Zürcher und Schweizer
Regierungsverantwortlichen von Zürich aus einen blühenden Waffen-und
Drogenhandel organisierte. In den Kosovo zurückgekehrt, hat er dieses Land zu
einer Drehscheibe des Drogenhandels ausgebaut, dies unter der wohlwollenden
Protektion der USA (Stützpunkt Bondsteel), der EU, aber auch der Schweiz, die
den Kosovo mit Hashim Thaçi als Ministerpräsidenten anerkannt hat. Der
Opiumanbau hatte sich in der Zwischenzeit nach Afghanistan verlagert, wo die
Amerikaner versuchten, auf diese Weise die Russen zu schwächen. Aber selbst als
diese vertrieben waren, wurde das Geschäft in grossem Stil weiterbetrieben. Die
Amerikaner setzten Hamid Karzai gewissermassen als ihren Statthalter ein.
Dessen Bruder Ahmed Wali Karzai kontrollierte bekanntermassen den ganzen
afghanischen Opium bzw. Heroinhandel. Die ›Handelsroute‹ verläuft über Zentralasien und den
Kaukasus bzw. den Iran, die Türkei und dann über Albanien. All diese Länder sind
strategische Interessengebiete der USA. Das Geld, das mit dem
Drogenhandel verdient wird, wird in Karachi, Mumbai oder Dubai gewaschen und
landet teilweise auf dem Finanzplatz London. [2,3,4]
In der
Zwischenzeit hat Heroin das ›image‹ einer ›looser drug‹
angenommen. Kokain ist jetzt gefragt. Dieses wird in Südamerika ebenfalls in
grossem Stil angebaut und durch Drogenkartelle, die praktisch immer mit einer
politischen Führung zusammenarbeiten, vertrieben. Die Drogenhändler
machen das Geschäft, die politischen Führungen verfolgen das Ziel, ihre Gegner
zu schädigen. Diese Droge gelangt nun vorwiegend über Mexiko in die USA, aber
auch über Spanien und die Niederlande nach Europa. Die Niederlande haben sich,
von der ganzen Presse hochgelobt, durch eine ›liberale‹ Drogenpolitik
ausgezeichnet, d.h. im Klartext, sie haben die Drogenhändler beschützt und
gefördert. Die Geister, die sie riefen, werden sie nun nicht mehr los. Die
Niederlande sind zu einer Drogendrehscheibe in Europa geworden. Der Hafen von
Rotterdam ist bekannt für Drogentransporte, Cannabis wird immer noch im grossen
Stil indoors angebaut, Amphetamine ebenfalls hergestellt. Hier zeigen sich die
Konsequenzen einer ›liberalen
Drogenpolitik‹, nämlich die
Etablierung der Drogenmafia und nicht deren Eliminierung, wie
ständig behauptet wird.
Noch ein
Wort zu LSD. Dieses wurde bekanntlich von Albert Hofmann entdeckt und sofort
von den Geheimdiensten der ganzen Welt als potentielles Mittel zur Gehirnwäsche
und Beeinflussung des Menschen eingesetzt. [5]
Bekannt sind die Experimente der CIA. Auch die damalige Tschechoslowakei
verfügte kiloweise über LSD, in Anbetracht der geringen Dosen, die erforderlich
sind, um eine Psychose auszulösen, erstaunlich. [6] Da die Oststaaten ihre Geheimdienstdokumente
nie offengelegt haben, kann man nur mutmassen, für welche Operationen diese
Menge gedacht war. Trotzdem gibt es immer noch gewissenlose Ärzte in der
Schweiz, die ihren Patienten diese Droge zu ihrer Profilierung mit dem Segen
der zuständigen Behörden verabreichen. Doch die Legalisierungsbestrebungen der
Drogenlobby gehen weiter. Ihnen stehen Milliarden zur Verfügung. So hat George
Soros [7], der zwar offiziell nicht als
Mitglied in Erscheinung tritt, sondern meistens verdeckt agiert, neulich die ›Global Commisssion on Drug Policy‹ [8] gegründet. Ihr Ziel ist eine Legalisierung
der Drogen. Die Mitgliederliste ist aufschlussreich. Neben einigen
ehemaligen Präsidenten von Drogenstaaten wie Kolumbien und Mexiko, sind auch
der ehemaligen Präsident von Griechenland, Papandreou, der Soros durch
Spekulationen freundschaftlich verbunden ist, Kofi Annan oder die ehemalige
Bundesrätin Ruth Dreifuss, die mit ihrer Drogenpolitik die Schweiz an den Rand
des Abgrunds brachte, Mitglieder.
Heute
haben wir vorzugsweise Wirtschaftskriege, wo die Fronten nicht klar sind und
die Regierenden sehr oft die Feinde des eigenen Volkes sind. Drogen sind hier
ein wirksames Mittel. In der Drogenpolitik ist eines der Ziele, ungeliebte
Gesetze ausser Kraft zu setzen. Dieses Mittel wird relativ häufig in der
Schweiz angewandet. Die Polizei wird angewiesen, nicht mehr einzugreifen. Die
Übergriffe nehmen überhand. Durch die manipulierte Presse wird dem Volk weisgemacht,
dass die Verbote versagt hätten, obwohl sie nie angewendet wurden und
daher eine Legalisierung das einzige Mittel sei. So entstanden z.B. der ›Platzspitz‹ und der ›Letten‹, waren jedoch ebenso plötzlich
verschwunden, als die Behörden endlich durchgriffen. Auch bei andern
politischen Problemen wird ähnlich verfahren, um das Volk zu verunsichern und
so gewisse Ziele durchzusetzen.
Die
Parlamentarier, die Behörden, aber auch die Allgemeinheit, müssen sich im
klaren sein, dass die Drogenfreigabe das einzige Ziel hat, Land, Leute,
Wirtschaft, Kultur und Zivilisation eines Landes zu zerstören um damit den
Profit für wenige zu gewährleisten.
[1] Zitat aus Wikipedia ›Ostindische Kompanie‹
[2] www.voltairenet.org Afghanistan: Opium, the CIA and the Karzai
Administration. Peter Dale Scott
[3] www.strategische-studien.ch 2. 12.
2006 Die Organisierte Kriminalität in
Afghanistan und ihre Geldwäscherei
[4] www.worldbank.org Afghanistan Opium Report
[5] MKULTRA Experimente der CIA
[6] Persönliche Mitteilung
[7] Siehe auch unter politonline Archiv
zahlreiche Artikel
[8] www.globalcommissionondrugs.org
Hervorhebungen
durch politonline
Die
erwähnten Fakten können in jedem Geschichtsbuch oder im Internet nachgelesen
werden
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