Spaniens Banken 09.07.2012 00:28
Wie in einem Bericht der Deutschen Wirtschafts Nachrichten festgehalten,
dürfte es
für das Land schwierig werden, in den kommenden Monaten Kredite rezufinanzieren,
da sie für den Ankauf von Staatsanleihen kein Geld mehr haben. Allein 80
Milliarden € an Schulden müssen die Banken bis zum Jahresende refinanzieren.
Das Problem wird dadurch verschärft, weil sich ausländische Investoren im
Schnellzugstempo aus Spanien zurückziehen. Inzwischen ist unter dem Titel ›BASTA‹
ein wütender Aufruf im spanischen Internet ergangen, der u.a. anderem folgendes
fordert:
- Wir müssen den Stier bei den Hörnern packen!
- Die Gratis-Pensionen der Volksvertreter
gehören gestrichen
- Die Gehälter der Bürgermeister sind zu
überprüfen
- Dienstwagen gehören abgeschafft. Es kann
nicht sein, dass wir mehr Dienstwagen als die USA unterhalten
- Den Funktionären gehören die VISA Karten
gestrichen
- Das diplomatische Corps gehört bis auf die
Botschafter und Konsuln reduziert. Es kann nicht sein, dass wir für das
diplomatische Corps mehr Geld ausgeben als Deutschland oder das Vereinigte
Königreich
- Zuschüsse an Gewerkschaften, politische
Parteien, undurchsichtige Stiftungen usw. gehören vom Tisch
- Das grundsätzliche Problem Spaniens ist die
korrupte politische Klasse
- Wir sind keine linken und auch keine rechten
Ideologen. Wir sind diejenigen, die von unten kommen und nach oben wollen
- Dem Bürger steht jede Information zur
Verfügung - sofern er sich überhaupt dafür interessiert
- Mit der Hälfte des ersparten Geldes könnten
wir die Krise meistern!
Nicht
überraschend vertrat dagegen der stellv.
Vorstandsvorsitzende der Banco Santander [Inter-Alpha-Gruppe], Alfredo Saenz,
eine gänzlich andere Einstellung: Bei einer Konferenz der Wirtschaftsschule
ESADE, einer Hochburg der freien Marktwirtschaft, hatte er schon am 12. Mai
2010 erklärt, dass die vom spanischen Premierminister Zapatero verkündeten
drastischen Kürzungen des Lebensstandards ›essentiell‹ und ›unausweichlich‹ seien. Ferner pries er
den privaten Sektor wegen seiner ›Sparmaßnahmen‹, die überflüssige Arbeitsplätze
vernichtet und damit die ›Produktivität gesteigert‹ hätte. Jetzt müsse der öffentliche Sektor folgen!
Die Gretchenfrage, in welchen dunklen Kanälen die Milliarden versickert
sind, bleibt auch hier unangetastet.
Ein etwas anderes Bild des
bedrohten Irans
Dr. Siamak Morsadegh
aus Teheran zu Gast in Berlin - Von Reuven Jisroel CabelmanIn der
deutschen Hauptstadt traf ich zu einem mehrstündigen Meinungsaustausch mit dem
jüdischen Parlamentsabgeordneten der Islamischen Republik Iran zusammen. Dr.
Siamak Morsadegh sitzt nicht nur als Vertreter der jüdischen Minderheit des
Iransim Hohen Hause der Republik, sondern ist obendrein Chefarzt des Jüdischen
Krankenhauses Teherans, dessen Budget erst kürzlich vom iranischen Präsidenten
Ahmedinedschad großzügig bezuschußt wurde. Wie die
meisten iranischen Juden blickt auch der Politiker auf eine lange Ahnenreihe
persisch-stämmiger Juden zurück und - dementsprechend
tief mit seiner Heimat verwurzelt - präsentiert
er sich mir gegenüber. Schließlich gehört die jüdische Gemeinde des Landes von
Mordechai dem Gerechten, Königin Esther und dem Propheten Daniel mit einer über 2700 Jahre anhaltenden
jüdischen Präsenz zu den ältesten der Welt und - sehr zum Leidwesen der
Zionisten - immer noch zu den größten des Mittleren Ostens. So sind die
jahrhundertealten Gräber der Morsadegh-Familie in verschiedenen Gegenden des
Irans verteilt und zeugen davon, daß ein Teil seiner Vorfahren auch zu den von
allen religiösen Bevölkerungsgruppen geschätzten jüdischen ›Mullahs‹, den
rabbinischen Autoritäten des Landes, gehörte.
Dr. Siamak
Morsadegh wirkt sympathisch-hemdsärmelig in seiner legeren, den brennenden
Berliner Sonnenstrahlen angepaßten Kleidung. Er weiß genau wovon er spricht,
wenn er mir mit Bestimmtheit und absoluter Überzeugung erklärt, Antisemitismus
sei eine ›europäische Erfindung‹, die es im Orient und vor allem in
Iran, so nie gegeben hätte und heutzutage - Baruch Hashem - auch nicht
existiere. Alles, was zu einem jüdischen Leben gehöre, so erklärt der Teheraner
Arzt bei Tee und Kaffee, sei in Hülle und Fülle vorhanden. Alleine in der
Hauptstadt existierten neben der unter jüdischer Leitung befindlichen Klinik
ungefähr 30 Bethäuser, eine große Bibliothek, ein Altersheim, mehrere
Kosher-Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten. »Bis hin zum kosher gekochtem
Fleisch ist alles da. Als Juden sind wir respektiert und geachtet«, fügt
er selbstbewußt an, »davon könnt Ihr hier in Europa nur träumen«.
Die
Identifikation mit dem Land und seiner politischen Führung seitens der
persischen Judenheit, so berichtet der Parlamentarier, ließen keinen Raum für
Spekulationen. Man sei stolz iranischer Jude zu sein, man liebe sein Vaterland,
diene ihm und werde es wie bereits im irakisch-iranischen Krieg nötigenfalls
auch mit der Waffe verteidigen. Natürlich interessiert mich als deutschen Juden
ganz besonders seine Einschätzung deutscher Außenpolitik. Ich frage ihn deshalb
direkt nach aktuellen Themen wie U-Bootlieferungen aus deutscher Herstellung an
den zionistischen Staat, nach den Wirtschaftssanktionen gegen sein Heimatland
und dem eventuell bevorstehenden zionistisch-imperialistischen Militärangriff
auf den Iran. Auch hier hält er nicht hinterm Berg mit seiner Meinung. Die
gegenwärtige Außenpolitik der Regierung Merkel sei überhaupt keine deutsche und
absolut nicht im nationalen Interesse Deutschlands. Auch deshalb habe
er sich während seines Besuchs in Deutschland mit Bundestags-Parlamentariern
aus den Parteien und Beamten der Ministerien getroffen. »Wir
schätzen und achten das deutsche Volk«, sagt der iranische Abgeordnete, »doch
Boykotte gegen den Iran schaden den Deutschen und nicht uns.« Klarstellen
will er bei solchen Konsultationen, daß das iranische Volk und seine Regierung
keinerlei aggressive Absichten hege und die persischen Juden nicht nur hinter
ihrer Regierung stünden, sondern vor allem auch ein tiefes Mitgefühl
für die Leiden des palästinensischen Volkes habe. Mit dem Hinweis
darauf, daß das Jüdische Krankenhaus in Teheran im letzten Gaza-Krieg auch
viele palästinensische Verwundete medizinisch versorgt habe, schließt sich der
Kreis unseres Gesprächs.
Daß er -
trotz einer rechtzeitig gestellten Anfrage - von den selbsternannten
offiziellen Vertretern des Zentralrats - noch nicht einmal eine Antwort erhielt,
ob man sich mit ihm treffen wolle oder nicht, wirft abermals ein grelles Licht
auf die angebliche Liebe zu Juden, die diese Clique fortwährend für sich in
Anspruch nimmt. Geht es ihnen doch in Wahrheit nur um die Unterstützung eines
fremden Staates von deutschem Boden aus - egal wie viele persische Juden bei
einem zionistischen Angriff auf Teheran als ›Kollateralschäden‹ ihr
Leben lassen müßten.
http://www.derisraelit.org/2012/07/ein-gesprach-von-jid-zu-jid.html 3.7. 12 Ein Gespräch von Jid zu Jid - Reuven Jisroel Cabelman; Hervorhebungen durch politonline
Ein weiteres
Schreiben an die Bundeskanzlerin
Sehr geehrte Frau Dr. Merkel,
die Debilisierung der Bevölkerung durch die Medien ist
augenscheinlich erfolgreich. Laut SPIEGEL vom 06.07.2012 sind 66 % der Bürger
mit Ihren politischen Zielen zufrieden, als da sind:
- Abschaffung des
Grundgesetzes
- Abschaffung
Deutschlands als souveränen Rechtsstaat
- Etablierung einer
sozialistischen Fiskal-Diktatur
- Übertragung der
Haushaltssouveränität an eine unkontrollierbare Mega-Bank
- Neuverschuldung
des Bundeshaushalts in Höhe von 190 Milliarden Euro
- Sanierung maroder
Banken korrupter Staaten durch deutsche Steuergelder
- Regulierung des
Wetters
- Abschaffung der
Sozialen Marktwirtschaft
- Umwandlung der
Energiewirtschaft in ein planwirtschaftliches System
- Drastische
Erhöhung der Stromkosten
- Zwangswirtschaftliche Verordnung
unwirtschaftlicher Stromerzeugung
- Vernichtung der
deutschen Kerntechnik
- Wöchentliche
Tötung von einigen tausend ungeborenen Deutschen
- Verstaatlichung
der Kindererziehung
- Förderung der
Islamisierung Deutschlands
Hoffnungsvoll
ist, daß ein Drittel der Bürger Ihre Politik ablehnt. Vermutlich wird Ihre
politische Tätigkeit im nächsten Jahr beendet werden. Manche meinen, Sie würden
sich wie Ihr Amtsvorgänger für russisches Erdöl interessieren.
Gegen eine
Verbreitung dieses Schreibens bestehen keine Einwände. Dieses Schreiben stelle
ich ins Internet unter www.fachinfo.eu/merkel.pdf.
Ihre Vorzimmerdamen bitte ich um Weiterleitung dieses Schreibens. Mit einer
Dementierung dieses Schreibens Ihrerseits rechne ich nicht.
Mit freundlichen Grüßen Hans Penner 6. Juli 2012
Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. Hans
Penner
D-76351 Linkenheim-Hochstetten •
Lessingstr. 24
www.hanspenner.de
post@hanspenner.de
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