Die Gold-Initiative - Ist unser Nationalbank-Gold bedroht? 23.08.2012 21:58
Ein Ende der Anbindung des Schweizer Frankens an den offensichtlich marktuntauglichen Euro ist nicht absehbar.
Den Euro im schweizerischen Alleingang retten zu wollen, ist eine Illusion. Viel eher werden der Franken und die Schweiz ruiniert. Die Überschuldungskrise verschärft sich. Alle in den Verträgen beschworenen Versprechungen an die Völker, der Euro bleibe stabil, sind skrupellos gebrochen worden. Die Bürger, die bezüglich des Euros von aller Mitsprache radikal ausgeschlossen sind, müssen es ohnmächtig hinnehmen, wie sich die Stabilitätsversprechen in Luft auflösen. Die milliardenschweren, alle Vermögen bedrohenden Folgen der laufenden, längst ein kriminelles Ausmass annehmenden Vertragsbrüche aber haben die Steuerzahler, sofern sie Vermögen besitzen, allein zu schultern. Statt dass
die Verursacher, die kriminellen Vertragsbrecher, zur Rechenschaft gezogen werden,
pressen die Vertragsbrecher ihre Opfer buchstäblich bis aufs letzte Hemd aus. Nicht
die Vertragsbrecher, die Opfer werden kriminalisiert. Wer
ehrlich erspartes Vermögen vor dem räuberischen Zugriff der Vertragsbrecher
retten will, wird von vorneherein zum Verbrecher gestempelt – vor jeder
rechtsstaatlichen Untersuchung. Wer sein eigenes Vermögen vor dem Zugriff der
Schuldenmacher gar ins sicherere Ausland zu retten versucht, wird – ohne jedes
Verfahren – pauschal zum Schwerverbrecher gestempelt. Während Menschenrechtsorganisationen
aufheulen, wenn ein auf frischer Tat gefasster Vergewaltiger nicht als
«mutmasslich» und höchstens nur mit Initialen genannt wird, werden ehrliche
Sparer mit voller Namensnennung aller
Persönlichkeitsrechte beraubt und öffentlich blossgestellt.
Nachverhandlungen? Deutschland
verlangte von der Schweiz einen Vertrag, der den deutschen Behörden zum voraus pauschal als schuldig Erklärte überantworten
sollte. Die Schweiz brach, aller rechtsstaatlichen Überzeugung zuwider, ein und
lieferte willfährig, was Deutschland wollte. Doch Deutschland klaut weiterhin
Daten, bedient sich weiterhin krimineller Datenräuber und verlangt nun Nachverhandlungen.
Nachverhandlungen mit Räubern und Hehlern? Das kommt doch nicht in Frage!
Dennoch wird der Bundesrat erneut nachgeben, so wie den EU- und US-Gewaltigen
immer nachgegeben hat. Will Deutschland «bessere Verträge»? Keine Spur! Deutschland
will das Geld der Banken, will alles, was die Schweiz besitzt, wird letztlich
auch das Schweizer Nationalbank- Gold einfordern. Der Bundesrat – katastrophal
anfängerhaft verhandelnd – wird nach innen ein entrüstetes Nein markieren, in
Berlin aber wie immer nachgeben, die Schweiz mit beschönigenden, oft unwahren
Ausreden abspeisend. Wie bei der Auslieferung von Kundendaten und Namen von
Bankmitarbeitern an die USA wird der Bundesrat dereinst auch seine Gefügigkeit
bezüglich des Nationalbankgoldes verschleiern.
Doch: Wer
einmal lügt…… Es gibt nur ein Mittel, solche Ausplünderung der Schweiz zu
verhindern: Die Gold-Initiative. Die Unterschriften-Sammlung ist in vollem Gang.
Es ist das Gebot der Stunde, sie zügig abzuschliessen. [1]
Die Handschrift von
FDP-Präsident Philipp Müller - Kommt die Retourkutsche? Im Juni
dieses Jahres atmeten weite Kreise der Bevölkerung auf: Endlich erfolgte im
Nationalrat eine einigermassen glaubwürdige Weichenstellung in Richtung
energischerer Bekämpfung des tausendfachen dreisten, oft mit Kriminalität
verbundenen Asylmissbrauchs. Erschwerungen bezüglich des «Familienasyls», d.h.
die Ausdehnung der Asylgewährung an Einzelpersonen auf deren ganze Familie,
sowie die Streichung von Dienstverweigerung als Asylgrund, etwas, das es
weltweit bis heute bloss in der Schweiz gibt, lösten allerdings bei der
federführenden, vom Rat aber überstimmten Bundesrätin Simonetta Sommaruga
bereits trotzige Umsetzungsverweigerung aus. Sommaruga
wehrte sich auch gegen den Entscheid, rechtsgültig abgewiesenen, also zur
Ausreise gezwungenen illegalen Einwanderern bis zur Ausreise höchstens noch
Nothilfe, sicher aber nicht mehr viel höhere Sozialhilfe zu gewähren. Die
Bundesrätin «vergass» dabei auch, ihrer Vollzugsverweigerung getreu, wenigstens
zu erwähnen, dass das Schweizervolk solche Kürzung im Rahmen der vom damaligen
Bundesrat Christoph Blocher 2006 vorgelegten Asylgesetz-Revision längst zu
geltendem Recht erhoben hat, was damals – weil das Gesetz von Blocher
konsequent umgesetzt wurde – die Zahl der Asylbewerber markant nach unten
trieb.
Die von
Bundesrätin Sommaruga vor dem Nationalrat erneut demonstrativ zur Schau
gestellte Verweigerungshaltung rief die jahrelange Leidensgeschichte rund um
die schweizerische Asylpolitik einmal mehr alarmierend in Erinnerung: Als Blocher
Ende 2003 das Asyldossier als neuer Justizminister zu übernehmen hatte, lag die
Zahl jährlich ins Land drängender illegaler Einwanderer bereits seit längerer
Zeit bei mehreren zehntausend – und die unerledigten Dossiers stapelten sich
wolkenkratzerhoch. Mittels konsequenter Anwendung der wohlüberlegten und vom
Volk 2006 gutgeheissenen Asylrechtsreform vermochte Blocher die Zahl der
jährlichen Asylbewerber innert drei Jahren auf zehntausend zu senken. Letztlich
allein aus Hass auf Blocher enthauptete wenig später dessen Nachfolgerin,
Eveline Widmer-Schlumpf, das Migrationsamt. Sie schickte dessen erfahrene
Führungsspitze buchstäblich in die Wüste und stellte die unter Blocher gut
funktionierenden Strukturen regelrecht auf den Kopf. Das Ganze endete
im Chaos, was die Illegalen, von Millionen verdienenden Schleppern gelenkt,
erneut in die Schweiz sog. Auf dem
Höhepunkt des Schlamassels flüchtete Widmer-Schlumpf in ein anderes
Departement, das von ihr angerichtete Desaster ihrer Nachfolgerin Simonetta
Sommaruga überlassend. Diese korrigierte nach langem Hin und Her zwar die
unmöglichen widmerschen Fehlstrukturen, fand aber nie die Kraft, als richtig
erkanntes Vorgehen, das sie in unendlichen Statements immer wieder ankündigte,
je auch konsequent umzusetzen. Folgerichtig hat die Schweiz für 2012 wieder
gegen dreissigtausend Illegale zu erwarten. Allzu viele davon entfalten
beträchtliche kriminelle Aktivität.
Endlich Taten Diese
Missstände und der sich darob in der Bevölkerung offensichtlich verstärkende
Widerwillen bewogen eine Nationalratsmehrheit im vergangenen Juni dazu, für die
eingangs erwähnten Verschärfungen des Asylrechts grünes Licht zu geben. Zumal
eine wachsende Zahl von Gemeinden sich zu weigern begannen, weitere ihnen
zugemutete Asylanten-Zuteilungen hinzunehmen. Die von den Missständen
gebeutelte Bevölkerung begann aufzuatmen. Das Aufatmen erfolgte zu früh. Es
sind interessanterweise vor allem freisinnige, vom Berner
FDP-Polizeidirektor Hans-Jürg Käser angeführte Regierungsräte, aber auch
mehrere Ständeräte, die eine eigentliche Retourkutsche gegen die
Nationalratsbeschlüsse in Fahrt zu bringen versuchen, indem gleichzeitig
versucht wird, von den sich auftürmenden ungelösten Asylproblemen mittels
humanitär verbrämten Forderungen nach Aufnahme von Syrer-Kontingenten
abzulenken. Käser, im Juni noch markanter Befürworter des Nothilfeentscheids im
Blick auf abgewiesene Asylbewerber, fordert jetzt plötzlich anstelle der kategorisch
zu vollziehenden Ausweisung der Illegalen für diese Abgewiesenen eine neue
Asylanten-Kategorie zu schaffen, auf dass sie trotz
Wegweisungsentscheid und mit Unterstützung durch die weit kostspieligerer
Sozialhilfe zumindest noch längere Zeit hier bleiben können.
Was führt der
FDP-Präsident im Schilde? Warum sind
es ausgerechnet Freisinnige, die auf diese Weise eine erneute Unterminierung des
besseren Asylrechts zulasten der Schweizer Steuerzahler vorantreiben? Es war
doch ihr
Parteipräsident, Philipp Müller, der sich im Juni medial über alle Kanäle und
Zeitungsspalten als Wortführer der Asylverschärfung feiern liess. Ist da eine
Revolte aus der eigenen Partei gegen den FDP-Chef im Gang? Oder steht Philipp
Müller selber hinter der offensichtlichen Richtungsänderung der FDP? Wer Müllers
Medienauftritte genau verfolgt hat, erkennt seine Handschrift angesichts der
vordergründig verwirrenden Vorgänge rasch: Es war Müller, der für die vom Volk
zum Beschluss erhobene Ausschaffungsinitiative – deren Anwendung der Bundesrat
bis heute verweigert – rigoroseste Umsetzung verlangte. Diese sollte so rigoros
umgesetzt werden, dass die Linke nicht umhin könnte, gegen die aus der Umsetzung
resultierende Gesetzesverschärfung das Referendum zu ergreifen. Dann könnte
sich «die Mitte» – so sieht es Müller – wohlig zurücklehnen: Die
Referendumskräfte, von der Mitte aus dem Hintergrund diskret unterstützt,
würden - mit der vereinigten Medienmacht
im Rücken - alle SVP-Forderungen
zur Ausweisung krimineller Ausländer schliesslich im Nichts verenden lassen. So
lautet das Kalkül des FDP-Chefs, einst Vater der 18 %-Initiative, die ihm
seinerzeit nebst markanter Unterstützung durch SVP-Wähler den Einzug in den
Nationalrat gesichert hatte. Ein Kalkül, das einige etwas allzu
vertrauensselige und allzu gesprächige SVP-Exponenten aufrütteln müsste:
Nämlich jene, die bereits über den denkbaren Rückzug der eben fulminant
gestarteten, die unmissverständliche Umsetzung der Ausschaffungsinitiative
verlangenden Durchsetzungsinitiative laut nachzudenken belieben, dies für
den Fall, dass die sich in Wahlen als «bürgerlich» verkaufenden Mitte-Parteien
einen gewissen Willen zeigen, die Ausschaffungsinitiative trotz Widerstand des
Bundesrates doch noch umzusetzen.
Konsequenzen So
kompliziert dieses fintenreiche Hickhack erscheinen mag, so klar sind die
daraus resultierenden Konsequenzen: Die Ausschaffungsinitiative ist mittels
einer das Ausländerrecht deutlich verschärfenden Gesetzes-Revision umzusetzen.
So markant die Verschärfung am Ende ausfallen wird, so kann gegen diese
Gesetzes-Revision das Referendum ergriffen werden, mit dem alles, was an
Verschärfung vorgesehen wurde, wieder zunichte gemacht werden kann. Im
Unterschied dazu erhebt die Durchsetzungsinitiative die
Umsetzungsmassnahmen, denen sich der Bundesrat trotz Volksentscheid bis heute
widersetzt, in den Rang von Verfassungsbestimmungen. Dagegen ist, wenn die
Initiative einmal angenommen ist, kein Referendum mehr möglich.
Die
Durchsetzungsinitiative durchkreuzt also Philipp Müllers Kalkül, mittels
diskreter Hilfe an die Linke aus dem Hintergrund alle Bestrebungen der SVP zur
Ausschaffung krimineller Ausländer schliesslich in einer Nulllösung scheitern
zu lassen und die SVP demonstrativ als Verlierer in den strömenden Regen zu
stellen – allen Schaden aus dem anhaltenden Asylmissbrauch skrupellos der
Bevölkerung überlassend. Das Volk verlangt endlich ein energisches
konkretes Vorgehen gegen die sich drastisch ausbreitende, durch tausendfachen,
bisher weitgehend ungeahndeten Asylmissbrauch gedeckte Ausländerkriminalität.
Auf diese Forderung des Volkes ist zielführendes Handeln auszurichten, und nicht
auf ein ränkeschmiedendes Kalkül aus Müllers FDP-Küche. Gedankenspiele über
Möglichkeiten, die beim Volk lebhaften Anklang findende Durchsetzungsinitiative
nur als politisches Druckmittel einzusetzen, sie also gegen gewisse
Zusicherungen hin vorzeitig wieder zurückzuziehen, sind dabei völlig deplatziert.
[2]
Ein Boot mehr Bundesrätin
Sommaruga hat soeben ein Zeichen von sich gegeben. Ausgerechnet an dem Tag, da
sämtliche Gefängnis-Direktoren der Schweiz in einer Erklärung feststellten, dass
die Verhältnisse mit der zunehmenden Zahl Nordafrikaner in schweizerischen
Gefängnissen von Tag zu Tag untragbarer würden, gab sie strahlend bekannt, sie
habe «als Zeichen der Humanität» der EU ein ganzes Boot voller
nordafrikanischer Flüchtlinge – zweifellos fast alles illegale Einwanderer –
zwecks Unterbringung in der Schweiz abgenommen…..… Derweil strengt die Staatsanwaltschaft
Untersuchungen gegen jene an, die das unhaltbare, verfassungswidrige Versagen
des Bundesrates nicht einfach akzeptieren. Das ist Realität im «Rechtsstaat
Schweiz» von heute. [3]
Die SVP will
heimische Nahrungsmittelproduktion statt zusätzlicher Förderung der Importe An der erstmals
stattgefundenen Bauern-Landsgemeinde schickten die rund 1.000 anwesenden
Bäuerinnen und Bauern die vorgelegte Strategie von Bundesrat Schneider-Ammann
zur Agrarpolitik 2014-2017 an den Absender zurück. Die bäuerliche
Einkommenssituation ist zu stärken, indem die Produktion an erster Stelle steht
und nicht dadurch, dass die Landwirte zu staatlichen Landschaftsgärtnern
gemacht werden. Die Anwesenden forderten Bundesrat Schneider-Amman zudem auf,
den Agrarbereich beim Freihandelsabkommen mit China ohne Wenn und Aber
auszuklammern. Neben Bauernverbands- und Nationalratspräsident Hansjörg Walter
sprachen die Nationalräte Andreas Aebi, Jean-Pierre Grin, Hansjörg Knecht,
Albert Rösti und Parteipräsident Toni Brunner.
Nachfolgend der Text
der verabschiedeten Resolution zuhanden Bundesrat und Parlament: Im Herbst
beschliesst das Parlament über die neue Agrarpolitik 2014 - 2017. Die von
Bundesrat Schneider-Ammann vorgelegte Strategie schwächt unsere produzierende
Landwirtschaft und damit unsere Bauernfamilien. Die Sicherung und Erhaltung der
Produktionsgrundlagen soll es unseren Bäuerinnen und Bauern erlauben, den
heutigen Selbstversorgungsgrad der Schweiz mit gesunden, marktnah produzierten
Nahrungsmitteln zumindest aufrechtzuerhalten und wenn möglich auszubauen. Dies
ist auch ökologisch sinnvoller als Landwirtschaftsprodukte zu importieren und
über ganze Kontinente zu transportieren. Die Gestaltung der künftigen
Landwirtschaftspolitik ist von herausragender Bedeutung für unsere Schweiz.
Die SVP-Bauern-Landsgemeinde fordert das Parlament - und dabei insbesondere die
Mitte-Parteien FDP und CVP - den
Bundesrat und Wirtschaftsminister Schneider-Ammann daher auf:
- Die Fehlanreize und Einseitigkeit betreffend
weiterer Extensivierung in der Agrarpolitik 2014-2017 zu beheben. - Die bäuerliche Einkommenssituation endlich zu
verbessern statt weiter zu schwächen.
- Sicherzustellen, dass die Produktion von
Lebensmitteln an erster Stelle der landwirtschaftlichen Aufgaben steht und die
schweizerischen Bauern nicht zu Landschaftsgärtnern degradiert werden.
- Der EU unmissverständlich mitzuteilen, dass
die Schweiz auch in Zukunft kein Agrarfreihandelsabkommen will.
- Endlich Massnahmen zu treffen, dass der
Milchpreiszerfall gestoppt wird, indem den Milchproduzenten als einzige von der
Misere Betroffene für Marktentlastungsmassnahmen die Allgemeinverbindlichkeit
zugesprochen wird.
- Die Schweizer Bäuerinnen und Bauern weder der
WTO noch einem China-Freihandelsabkommen zu opfern. Wir sagen Nein zu
Import-Produkten, die zu Bedingungen hergestellt werden, die in der Schweiz
nicht erlaubt sind.
- Die Weltausstellung 2015 in Mailand, welche
dem Thema ›Ernährung‹ gewidmet ist, als Schaufenster für
die schweizerische Landwirtschaft und ihre herausragenden Produkte zu nutzen.
- Die traditionellen Viehschauen zu erhalten
und als Kulturgut zu stärken.
Grosswangen,
4. August 2012
Quellen:
[1] Bulletin der Bürgeraktion «Gesunde Währung» - Von
Ulrich Schlüer http://www.gesunde-waehrung.ch/downloads/120814-goldstueck.pdf 14. 8. 12 info@gesunde-waehrung.ch
[2] http://www.schweizerzeit.ch/cms/index.php?page=/News/Kommt_die_Retourkutsche-691 Freitags-Kommentar
der «Schweizerzeit» von Ulrich Schlüer vom 10. 8. 2012
[3] http://www.schweizerzeit.ch/cms/index.php?page=/News/Frau_Sommarugas_Brut-707 Der
aktuelle Freitags-Kommentar der «Schweizerzeit» von Ulrich Schlüer vom 17. 8. 2012
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