Seltsame Ansichten

Eine Neudefinition, die erschrecken dürfte ....

Ganz nach Orwell’scher Manier (»1984«) versucht die GSoA die Realität neu zu definieren: »Friede ist Krieg«! In einem Kommentar auf ihrer Webseite behauptet die GSoA:

»Wir sind uns bewusst, dass  – solange die Armee existiert –  sie ein Risiko für Demokratie und Menschenrechte bleibt. Ob Wehrpflicht oder freiwillige Miliz: Soldaten, die weitermachen wollen, gehören bereits heute schon oft zu jenem Schlag, der in der öffentlichen Debatte die Bezeichnung Rambo trägt.«

Wir, und damit sind die Kaderangehörigen der Armee und nicht nur die Gruppe Giardino gemeint, sind über diese Beurteilung der GSoA erschüttert. Tausende von verantwortungsvollen Bürgern werden zu Gegnern der Demokratie und der Menschenrechte stigmatisiert. Das ist unhaltbar und entbehrt jeglicher seriösen Beurteilung. Einmal mehr zeigt die GSoA, welch’ bürgerverachtendes Bild sie von unserer Milizarmee, der Demokratie und dem sich in vielen Diensttagen aufopfernden Kader hat. Dieses Bild ist abwegig, widerspricht der Realität und ist mit Vehemenz zurückzuweisen. Kar wird, dass es der GSoA offenbar nicht nur um die Abschaffung der Armee geht. Ihre Ausführungen sind ein Angriff auf die bürgerliche Gesellschaft und das Erfolgsmodell Schweiz. Auch deshalb ist die Unsicherheitsinitiative der GSoA  - Aufhebung der Wehrpflicht -  abzulehnen.  Diese Gruppe ist eine Bedrohung für die Schweiz! Wir fordern die GSoA daher auf, sich öffentlich bei den vielen aktiven und ehemaligen Angehörigen der Armee – und damit bei einem Grossteil der Schweizer Bevölkerung – zu entschuldigen und sich vom Autor ihres Beitrags zu distanzieren. Derart verächtliche Äusserungen bringen das Fass des Anstands definitiv zum Überlaufen.  [1]

Gruppe Giardino - Für eine starke Schweizer Milizarmee

 

Übergangen

Das nachfolgende offene Schreiben an Bundespräsident Gauck ist nicht das erste seiner Art. Im Gegenteil ….

»Willkommenskultur«? »Bereicherung«?
Hinter dem verharmlosenden Terminus
»Migration« steckt in Wahrheit eine Eroberung durch eine schleichende Invasion, die Europa und seine Kultur auf ewig zerstören wird. Mit diesem Satz, sehr geehrter Herr Bundespräsident Gauck, endete der Brief, den ich Ihnen zu diesem Thema am 23. Januar 2013 geschrieben hatte. Eine Antwort habe ich bis heute leider nicht. Doch die Fragen, die sehr viele Menschen und auch mich bewegen, sind drängend: In unserem Staat brennt es an vielen Stellen lichterloh – betrachten wir allein das Beispiel Zuwanderung, neudeutsch auch »Migration«* genannt. Warum erklären Sie diese als »Bereicherung« und fordern eine »Willkommenskultur« - da Sie doch wissen müssten, wie die Bereicherer in Deutschland tagtäglich erlebt werden? So hieß es in Ihrer Weihnachtsansprache: »Sorge bereitet den Deutschen auch die Gewalt: In U-Bahnhöfen oder auf Straßen, wo Menschen auch deshalb angegriffen werden, weil sie schwarze Haare und eine dunkle Haut haben«. Dieser Satz ist eine Irreführung: nahezu alle Angriffe auf Bahn und U-Bahnhöfen erfolgen durch muslimische Gewalttäter! Wissen Sie das nicht, Herr Bundespräsident? Wenn ja – warum sagen Sie es nicht? Seit der Wiedervereinigung, hatte ich Ihnen geschrieben, gab es etwa 7 500 Morde und 3 000 000 gewalttätige Übergriffe durch Einwanderer. Doch wen interessiert das überhaupt? Auch nicht den deutschen Bundespräsidenten?

Wer sich umgekehrt als Deutscher erfolgreich gegen Migranten zur Wehr setzt, so drohen ihm - die deutsche Justiz lernt schnell -  Verurteilung bzw. Haft wegen Notwehrexzess. Wissen Sie das, Herr Bundespräsident? Überhaupt das Problem Justiz und Gesetzeslage. Wissen Sie, wie schwer es ist, kriminelle Ausländer abzuschieben? Wissen Sie um die Mißstände mit der doppelten  Staatsangehörigkeit? Wann werden die Bestimmungen zum Ausweisungsschutz des Aufenthaltsgesetzes geändert? Tag für Tag gibt es schlimme Nachrichten über die anhaltende Einwanderung in Deutschlands großzügige Sozialsysteme. Rein kommen sie schnell – aber wieder hinaus? Es ist die Ideologie einer »modernen Vielvölkerrepublik ohne hegemoniale Mehrheit« (Claus Leggewie) und die Diffamierung des deutschen Volkes als nationalistisches Konstrukt(Chrisoph Butterwegge), die den Niedergang unseres Landes noch beschleunigt.

Das Projekt Multikulti ist kläglich gescheitert. Teilen Sie die Ansicht, daß die deutsche Einwanderungspolitik falsch war, weil sie Sozialfälle anlockte, nicht aber Qualifizierte? Die daraus

entstandenen gesellschaftlichen und finanziellen Kosten sind unübersehbar hoch. Und immer zahlen wir, das so geduldige deutsche Volk. Doch wann wird diese Geduld zu Ende sein?

Führende Politiker und Wissenschaftler hatten schon sehr frühzeitig vor dieser Entwicklung gewarnt: Ludwig Erhard (CSU) 1965 (!), Heinz Kühn (SPD) 1981, Willy Brandt (SPD) 1973, Helmut Schmidt (SPD) 1975 und 1992, Deutsche Professoren im Heidelberger Manifest 1981, die Ministerpräsidenten der Bundesländer 1982, Helmut Kohl (CDU) 1983, Hans-Dietrich Genscher (FDP) 1984, Otto Schily (SPD) 1998, und, und und...  Und das immer wieder und mit deutlichen Worten!

Worte, nichts als Worte. Wo sind die Taten der deutschen Politik, sehr geehrter Herr  Bundespräsident? Alles nur Ankündigungen, leere Versprechungen? Die Worte blieben so hohl wie die ganze Zuwanderungspolitk - bitte entschuldigen sie die Wortwahl - verlogen ist! Sie ist nicht nachvollziehbar! Aufrufe zu einer »Willkommenskultur« wirken kontraproduktiv. Wer nimmt sie Ihnen noch ab? Als Bundespräsident sind Sie der höchste und repräsentative Sprecher Deutschlands; Sie sind sinnstiftend! Deshalb bitte ich Sie auch hier: Zeigen Sie Empathie für Ihr Volk, dem Sie einen Eid geleistet haben. Sprechen Siel Widerstehen Sie allen Bemühungen Ihres Umfeldes, einseitig linke Thesen in der Öffentlichkeit zu verbreiten. Sie stehen für keine politische Richtung. Sie stehen für Deutschland, für alle Deutschen! Machen Sie wieder gut, was Ihr Vorgänger Wulff mit seinem (dummen) Spruch Der Islam gehört zu Deutschland so verdorben hat. 

Sehr wahrscheinlich kennen Sie Prof. Egon Flaig, der an der Universität Rostock Geschichte lehrt. Dieser stellte öffentlich klar: »Es gibt islamische Strömungen, die nicht der Scharia folgen, und es gibt den Scharia-Islam. Der Unterschied ist für die Chancen von Demokratie und Menschenrechten fundamental. In der Scharia sind Muslime die Herren, Anhänger anderer Buchreligionen die Unterworfenen (Dhimmi) …... Eine Muslima darf keinen Ungläubigen (Dhinmi) heiraten. Dhimmi müssen vor Muslimen den Kopf senken; von diesen geschlagen, dürfen sie sich nicht wehren; wer zurückschlägt, dem wird die Hand abgehackt oder er wird hingerichtet. Die grausamsten  Hinrichtungen (Verbrennen, Häuten) sind den Dhimmi vorbehalten (Nebenbei: Wäre das etwa  eine »Bereicherung«?) Die Scharia verlangt, dieses System über die Welt auszudehnen, nötigenfalls durch den Dschihad. Es ist der momentan gefährlichste Rechtsradikalismus der Welt. Niemals hat dieser Islam (gleich welcher Prägung) zu Europa gehört. Unsere europäische Kultur vermochte sich nur zu bilden, weil sie sich mehr als 100O Jahre lang gegen die ständigen Invasionen, Eroberungen und Angriffe der islamischen Sultanate und Emirate gewehrt und sich behauptet hat.«

Soweit Professor Flaig. Und heute? Der Islam sickert siegessicher in unsere Gesellschaft ein. Kapituliert Europa, kapituliert Deutschland aus Unwissenheit, Schwäche, gar aus Ideologie und mangelndem Vertrauen in die eigene Zukunft? Nur weil wir zufällig eine falsche Politikergeneration haben? Und am Ende will niemand verantwortlich gewesen sein! 

Herr Bundespräsident, bitte rufen Sie zur Vernunft auf, zum Widerstand, zur Selbstbehauptung, zu einem nationalen Gewissen! Wir wollen keinen Krieg in unseren Städten und wir wollen auch nicht, daß sich Deutschland abschafft. Wir haben nur diese eine Heimat!

Mit den besten Empfehlungen
Lutz Radtke, Bad König den 18. Februar 2013 

P.S  Heute empfangen Sie Angehörige der NSU-Mordopfer. Ich möchte das nicht kommentieren.   Aber ich habe die Frage: Wann werden Sie auch unseren deutschen Mitbürgern, deren Angehörige Mordopfer von Bereicherern wurdensolidarisch beistehen? Wird der Platz in Schloß Bellevue dafür reichen?

* »Migranten« - hier als Zuwanderer aus Nicht-EU-Ländern und in ihrer Mehrheit bildungsfern verstanden. Die Masseneinwanderung der Zigeuner aus Bulgarien und Rumänien ist ein separates Problem, das dringend einer Lösung bedarf.

Nun lebt der Bundespräsident bekanntlich in Berlin. Hierzu eine kurze Ergänzung. Der Zoff auf Berlins Straßen, die hohe Arbeitslosigkeit, die Überfremdungsängste bei der einheimischen Bevölkerung, usw., sind von Heinz Buschkowsky, zum vierten Mal Bezirksbürgermeister von Berlin-Neukölln, in seinem Buch Neukölln ist überall umfassend aufgezeigt worden. Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG)  Berlins schrieb in ihrem Bericht vom September letzten Jahres, diesem liegt eine repräsentative Dunkelfeldstudie von Professor Karlhans Libl an der Sächsischen Polizeihochschule zugrunde, u.a. folgendes: »In Berlin wird geschlagen, bedroht, Feuer gelegt, und die Polizei weiß es oft nicht einmal; es werden alarmierende Zahlen zu Dunkelziffern der Kriminalität vorgelegt. Demnach tauchen bei unterschiedlichen Delikten bis zu 98 % der Straftaten niemals in der Polizeilichen Kriminalitätsstatistik auf. Zugleich wirft die DPolG dem Senat vor, mit seiner verfehlten Politik in den Brennpunktvierteln das Faustrecht regelrecht zu produzieren. Besonders ernüchternd sei, daß offenbar auch die Mehrzahl der Gewaltakte oft gar nicht erfaßt wird. DPolG-Landeschef Bodo Pfalzgraf macht auch der Landespolitik Vorwürfe. Er sieht sogar das staatliche Gewaltmonopol durch die Kriminalitätsausbrüche in Gefahr. Der Senat muß die Kriminalitätswirklichkeit sehr ernst nehmen. Wenn die Wahrnehmungsunterschiede zwischen den Berlinern und den Politikern in Sachen Sicherheit so auseinanderklaffen, dann drohen besonders an sozialen Brennpunkten extrem schwierige Verhältnisse, weil kaum ein Mensch mehr an das staatliche Gewaltmonopol und den Rechtsstaat glaubt. So produziert man Faustrecht! Dabei glaubt die Gewerkschaft: Viele Innenpolitiker haben gar kein Interesse an einer genauen Statistik, sie wollen lieber schön niedrige Fallzahlen. In Großbritannien und der USA etwa sind flächendeckende und phänomenübergreifende Dunkelfeldstudien ganz selbstverständlich; daran wird auch die Personalausstattung der Polizei ausgerichtet. In Deutschland sucht man solche Ansätze vergebens.«   [2]  

Es ist ja wohl nicht möglich, dass Herrn Gauck Zustände dieser Art verborgen geblieben sein können ……    

 

[1]  http://gruppe-giardino.ch/  23. 2. 13 
Gruppe Giardino – Groupe Giardino
Für eine starke Schweizer Milizarmee – Pour une armée de milice forte

Siehe hierzu http://www.gsoa.ch/gsoa/zeitung/153/keine-zusaetzliche-rambo-gefahr/ 
GSoA - Gruppe für eine Schweiz ohne Armee
Freiwillige Miliz –   eine zusätzliche Rambo-Gefahr - Von Nikolai Prawdzic

[2]  http://www.berlinerumschau.com/news.php?id=63735&title=Berliner+Polizisten+schlagen+Alarm+%96+Dunkelziffer+bei+Straftaten+bis+zu+98+Prozent&storyid=1001348570402  25. 9. 12  Martin Müller-Mertens