Spitzenverdienste - Von Doris Auerbach 04.03.2013 01:14
Klagen über die überhöhten Gehälter der Brüsseler Beamtenschaft dringen zwar mit schöner Regelmässigkeit
in die Tagesblätter ein, scheinen jedoch, wie so vieles in Brüssel, mit
Vorliebe übergangen zu werden. Im Zuge der Streitigkeiten, die sich
hinsichtlich der Höhe des EU-Budgets ergeben haben, und die noch auszutragen
sind, ist es durchaus angemessen, die Bezüge der dortigen Funktionäre nochmals
einer kurzen Sichtung zu unterwerfen. Zur Verteidigung der Brüsseler Lohnskala
wird erklärt, dass »die EU-Institutionen bei der Rekrutierung von
Personal mit anderen internationalen Organisationen, multinationalen
Unternehmen und Rechtsanwaltskanzleien konkurrieren müssen. Darum müssen wir
attraktive Arbeitsbedingungen anbieten.« Hinzu komme, so die
weitere Rechtfertigung, »dass die Brüsseler Beamten sehr gut
ausgebildet seien, mehrere Sprachen sprechen und äusserst flexibel sein müssen.« Diese
Sicht der Dinge beurteilte indessen der Chef des Europaausschusses im Deutschen Bundestag, Gunther
Krichbaum, etwas anders. »Wenn man diese Zahlen hört, muss man erst einmal ganz tief
durchatmen«,
sagt er. Er verweist darauf, dass die Pensionszahlungen für Brüsseler Beamte
weit über den Versorgungsleistungen für deutsche Bundesbeamte stehen, »die sich
im internationalen Vergleich ja durchaus sehen lassen können. Die Pensionen der
EU-Beamten müssen auf den Prüfstand, zumal die Pensionslasten für die
europäischen Steuerzahler in den kommenden Jahren dramatisch steigen werden.«
Was verdienen eigentlich die 46.000 EU-Beamten? Ein Blick auf den aktuellen Stand der Gehaltsskala ergibt u.a. folgendes:
Laut EU-Selbstauskunft
verdienen allein 37 Top-Beamte offiziell 24.000.- € pro Monat, d.h. ihr
Grundgehalt beträgt zwischen 16.601.- und 18.025.- € zuzüglich der in der Folge
aufgelisteten Vergünstigungen. Und sie wollen noch mehr. Anders als
in der Industrie, wo Lohnkürzungen teilweise Realität sind, pochen die
EU-Bonzen auf garantierte Gehaltserhöhungen. Noch im November 2011 hatten sie ein
Plus von 8,8 % gefordert. Leistung mag für die Bezahlung vieler Berufstätiger
ein wichtiges Kriterium sein. Bei Beamten sieht das anders aus. In Artikel 62
des EU-Beamtenstatuts heisst es: »Der Beamte hat (…) allein auf Grund
seiner Ernennung Anspruch auf die Dienstbezüge, die seiner Besoldungsgruppe und
seiner Dienstaltersstufe entsprechen. (…) Diese Dienstbezüge umfassen ein
Grundgehalt, Familienzulagen und andere Zulagen.« Für die Beamten gibt es 16
Besoldungsgruppen mit jeweils 5 Dienstaltersstufen. Die nächste
Dienstaltersstufe erreichen Beamte automatisch nach 2 Jahren. Im gehobenen
Bereich, beispielsweise in der Besoldungsstufe 13, bedeutet dies ein Bruttogehalt
von 11 681.- € [Altersstufe eins] bis zu 13.216.- € [Altersstufe fünf]. [1]
Zulagen Zu diesen zählen z.B. die Auslandszulage von 16 % des Grundgehalts, ferner
eine Haushaltszulage von bis zu 500.- € und eine Kinderzulage von rund 326.-
pro Kind sowie andere geldwerte Annehmlichkeiten, wozu eine monatliche Erziehungszulage von 221.- € pro
Kind zählt.
Sonderurlaub Und da EU-Beamte bekanntlich nicht zu Hause wohnen, erhalten sie darüber
hinaus grosszügig bemessene Sonderurlaubstage. So fallen in Brüssel pro Jahr
100.000 Tage Sonderurlaub an. Das schmälert selbstverständlich weder Gehalt
noch Zulagen! Wertvolle
Urlaubstage für Familienfeiern oder Umzug aufbrauchen? Das gilt nicht für
EU-Beamte. Sie haben für solche Gelegenheiten Anspruch auf Dienstbefreiung: Für
einen Umzug gibt es 2 Tage. Für die Eheschließung eines Kindes ebenfalls 2
Tage. Während normale Arbeitgeber ihren Arbeitnehmern für die eigene Hochzeit
ein oder zwei Tage Sonderurlaub geben, sind es in Brüssel 4. Bei der Geburt
eines Kindes kann der Vater die ersten zwei Wochen nach der Geburt bei vollem
Lohn zu Hause bleiben, ohne seinen normalen Urlaub nehmen zu müssen. Die Mutter
geniesst 20 Wochen Mutterschutz statt den hierzulande üblichen 14 Wochen. Ferner haben EU-Beamte neben dem regulären
Urlaub 6 bezahlte freie Tage mehr als beispielsweise deutsche Arbeitnehmer.
Grund dafür sei, dass die EU-Institutionen nicht nur an Feiertagen geschlossen
sind, sondern über eine Reihe zusätzlicher ›Schließungstage‹ verfügen, die nur für sie
gelten. So kann sich ein EU-Beamter neben den grosszügig dosierten
Zulagen auch über Extraurlaube freuen, denn die Reisetage, der
Familiensonderurlaub, usw., ermöglichen einem Beamten bis zu 108 Urlaubstage im
Jahr.
Bezüglich
der Arbeitszeit ist zu vermerken, dass die Wochenarbeitszeit der EU-Beamten
derzeit 37,5 Stunden beträgt, die -
einer inzwischen ergangenen Forderung zufolge-
allerdings auf mindestens 40 Stunden erhöht werden soll. Wann,
fragt man sich unwillkürlich. Wie eine Anfrage bei dem für Verwaltungsfragen zuständigen Vizepräsident der EU-Kommission, Maros Sefcovic, ergab, nehmen fast 2000 der 4500 Spitzenverdiener im
Beamtenapparat einen Ausgleich in Anspruch, sobald ihre wöchentliche
Arbeitszeit die regulären 37,5 Stunden übersteigt. Insgesamt können so nochmals
24 freie Tage pro Jahr zustande kommen.
[2] Darüber hinaus werden für
jede geleistete Überstunde eineinhalb Stunden Freizeit als Ausgleich
beansprucht. Während zur Rechtfertigung
der komfortablen Arbeitsbedingungen bei der EU gern auf die
Verdienstmöglichkeiten in der Privatwirtschaft hingewiesen wird, unterbleibt
beim Überstundenausgleich ein derartiger Vergleich. Mit gutem Grund, da von den
Führungskräften der Unternehmen, die sich eines Spitzengehalts erfreuen, die
Leistung von Überstunden bekanntlich ohne Ausgleich als Selbstverständlichkeit
erwartet wird. Was Dienstreisen angeht, so werden dem Beamten die Kosten
für den üblichen kürzesten und billigsten Reiseweg mit der Eisenbahn in der 1. Klasse
erstattet. Sollte die Reise länger als 500 km sein oder müsste ein Meer
überquert werden, darf der Beamte in der Business Class fliegen.
Anfang
Januar 2011 war von Seiten der CSU die Forderung ergangen, die Rechte der rund 50.000 EU-Beamten zur Disposition
stellen; der Chef der CSU-Abgeordneten im EU-Parlament, Markus Ferber, hatte
eine Initiative auf europäischer Ebene angekündigt: »Die Privilegien der EU-Beamten müssen schnellstmöglich abgebaut
werden. Es gibt heute genügend Menschen, die als EU-Beamte arbeiten wollen.
Darum ist es nicht länger notwendig, mit üppigen Privilegien, wie hohe steuerfreie Gehaltszulagen,
automatischen Lohnerhöhungen und großzügigem Sonderurlaub zu locken.« Dennoch ist nicht
festzustellen, dass dieser Rechnung getragen worden wäre.
Steuern Und damit vom Gehalt auch möglichst
viel übrig bleibt, schufen die Eurokraten für sich besondere Steuerregeln. Den maximale Steuersatz haben sie auf
komfortable 25 % festgelegt. Laut Steuerexperten zahlt ein EU-Beamter mit einem Grundgehalt
von 7.600.- € im Vergleich zu einem heimischen Arbeitnehmer praktisch keine
Einkommenssteuer: Ganze 900.- € resp. 12
% kriegt der Fiskus. Dagegen müssen z.B. die Arbeitnehmer in Deutschland bei
gleichem Einkommen mehr als drei Mal höhere Steuern zahlen. Hinzu kommt: Die
EU-Zulagen sind für Eurokraten völlig steuerbefreit, für den normalen
Angestellten allerdings steuerpflichtig!
[3] Beamte in Brüssel sind überdies
von der Mehrwertsteuer befreit; während eines ganzen Jahres dürfen sie
mehrwertsteuerfrei einkaufen, wobei es keine Obergrenze für solche Einkäufe
gibt.
Gehaltssteigerungen Zu Brüssels Besonderheiten gehören
automatische Gehaltssteigerungen von bis zu 400.- € alle zwei Jahre. 2012 war
im übrigen bekannt
geworden, dass die EU-Beamten 2013 deutlich mehr Gehalt bekommen: es fällt eine
bisher erhobene Sonderabgabe von 5,5 % weg; hinzu kommen noch einmal
rückwirkend für 2011 und 2012 Gehaltserhöhungen von 1,7 % und 1,6 %. [4]
Dass die Beschaffenheit der Brüsseler Entlöhnung inzwischen breiter in die Öffentlichkeit
sickert und entsprechende Ressentiments auslöst, geht auch aus einer von Lord
Stoddard of Swindon bereits Mitte 2010 im britischen Oberhaus eingereichten
Anfrage hervor. Laut ihm bezogen 2010 alle 27 EU-Kommissare und über 300 Beamte ein höheres Jahresgehalt als der
britische Premierminister David Cameron, dessen Jahresgehalt zu diesem Zeitpunkt bei rund 170.000.- € lag, was Stoddard zu folgender Aussage veranlasste: »Diese Daten sind ziemlich erschreckend
und enthüllen, daß es in Brüssel eine nicht gewählte herrschende Elite mit
fürstlichen Gehaltspaketen gibt, die einen Angriff auf den Steuerzahler
darstellen, der diese bezuschußt. Es sollte angemerkt werden, daß wir hier
nicht nur über Gehälter sprechen. Diese grandiosen Beamten werden noch viele
weitere Vergünstigungen erhalten, darunter auch verschwenderische Ausgaben, von
denen der gewöhnliche arbeitenden Mensch nur träumen kann. Es sieht so aus, als
wäre unser Premierminister im Vergleich zu dieser verhätschelten und
überbezahlten Elite so etwas wie ein Bürogehilfe. Es scheint, als wären die
europäischen Kommissare und ihre Mitarbeiter vor den Auswirkungen
des wirtschaftlichen Abschwungs bestens geschützt. Großbritannien braucht eine Regierung mit dem notwendigen politischen Willen
wie auch der Stärke diesem Irrsinn ein Ende zu bereiten.« [5]
Rente 2010 schüttete Brüssel den Recherchen des ›Telegraph‹ vom 12. 7. 2010 zufolge über 1.2 Milliarden Euro an
Pensionen für EU-Bürokraten aus, wozu die Briten einen Anteil von über 160
Millionen € beisteuerten. Anfragen der britischen Zeitung ergaben eine Zahl von
17.471 Pensionären. Im Schnitt lagen die Pensionen bei jährlich 68.000.- €,
während hochrangige Beamte bis zu 123.000.- € im Jahr erreichen. Offiziell darf
ein männlicher EU-Beamter zwar erst mit 63 in Rente
gehen, »doch bis dahin hält es kaum jemand aus.« Insofern besteht eine Regelung, die es Beamten
ermöglicht, mit 55
Jahren in den Vorruhestand zu treten. Damit
der Luxus aber auch im Rentenalter garantiert ist, erhält etwa ein
EU-Generaldirektor mit 22.000.- € brutto im Monat eine Rente von bis zu 12.600.-
€. Das durchschnittliche Pensionierungsalter liegt bei 61 Jahren, während die Bestrebungen innerhalb der
EU-Kommission bekanntlich darauf abzielen, das Pensionierungsalter für die die
lukrativen Bezüge der Beamten erarbeitenden Steuerzahler immer weiter
hinauszuschieben. Es gab sogar eine Forderung aus Brüssel, dass letztere bis
ins Alter von 70 Jahren arbeiten sollten. Der EU-Kommissar für Beschäftigung,
Soziales und Integration, Lazlo Andor, führte damals aus, dass die aktuelle
Situation ganz einfach nicht tragfähig sei. »Wir stehen vor der Wahl ärmerer Rentner und höherer
Rentenbeiträge, oder - dass mehr Menschen länger arbeiten.« Das muss man sich bewusst machen: Von einer
Rentenkürzung resp. längere Arbeitszeiten für sie
selbst war nicht die Rede. Ganz im Gegenteil: Zwecks Erhalt der fürstlichen
Bezüge, die sie für sich selbst verankert haben, soll der ›gemeine Mensch‹
innerhalb der EU zusätzliche Arbeitsjahre leisten; es ist schon unbegreiflich,
dass sich hier kein Volkszorn regt. Nigel Farage, britischer
Europa-Parlamentarier, hatte dazu erklärt: »Die
widerliche Heuchelei dieser EU-Beamten kennt keine Grenzen. Von anderen fordern
sie länger zu arbeiten, während sie selbst mit 60 in Rente gehen. Kommissionsbeamte
betrachten gewöhnliche Europäer ganz offensichtlich gemäss des Diktums von
Orwells Buch ›Farm der Tiere‹: Alle Tiere sind gleich,
aber einige Tiere sind gleicher als die anderen.« Im Jahr
2010 finanzierte z.B. Deutschland die Kommissions-Junta in Brüssel mit mehr als 25 Milliarden. [6] 1997
lagen die Pensionszahlungen für die EU-Beamten noch bei rund 225 Millionen Euro
im Jahr; schon 2010 war ersichtlich, dass sich diese in den darauffolgenden
massiv erhöhen würden. Den Angaben von EU-Kommissar Maros Sefcovic zufolge werden die
Pensionszahlungen der EU allein in den kommenden zehn Jahren um 26 % und damit
auf 1,7 Milliarden Euro im Jahr klettern.
Wie aus
einem Bericht von BBC online vom September 2010 hervorgeht [7], werden die
EU-Kommissare nach ihrem Weggang aus Brüssel 3
Jahre lang weiterhin entlöhnt. Obwohl sie inzwischen andere Stellen bekleiden,
erhalten 16 Kommissare zwischen 40 und 65 % ihres vorherigen Grundgehalts als
Übergangsgehalt. Dieses Verfahren soll ihnen laut einem EU-Sprecher ihre
Unabhängigkeit garantieren. Anderer Auffassung hierzu ist der Think Tank ›Open Europe‹, der für eine grössere Transparenz bezüglich der diversen
EU-Institutionen eintritt und erklärt, dass diese Regelung strenger gehandhabt
werden muss, da ausgeschiedene Beamte die Möglichkeit haben, gut bezahlte
Funktionen in der Privatwirtschaft oder in der Regierung ihres Landes zu
übernehmen, während sie gleichzeitig beträchtliche EU-Zahlungen erhalten, für
die der Steuerzahler aufkommt. Zu den Kommissaren, die sich 2010 dieser
Zusatzgehälter erfreuten, zählten z.B. Franco Frattini, bis März 2008 Kommissar
für Justiz, Freiheit und Sicherheit, die litauische Präsidentin Dalia
Grybauskaite, bis Mai 2009 Kommissarin für Finanzplanung und Haushalt, Charlie
McCreevy, bis 2010 Kommissar für den Binnenmarkt und den Dienstleistungssektor,
ferner einer der Direktoren von Ryanair, Joseph Borg, der bis Februar 2010 Kommissar
für Fischerei und maritime Angelegenheiten war. Hierzu meinte BBC’s Jonty
Bloom, dass es unwahrscheinlich sei, dass sich die vielen Europäer, die sich
mit einer gesteigerten Arbeitslosigkeit, der Kürzung von Staatsausgaben sowie
höheren Steuern konfrontiert sehen, damit anfreunden könnten.
Lobbying Wie
korrupt ist Brüssel? Diese Frage war im Zusammenhang mit den Recherchen von Undercover-Journalisten
in der ›Welt‹ vom März 2011 gestellt worden [8]. Diese beschäftigten sich mit
EU-Abgeordneten, welche Gesetze gegen Bares ändern. Den EU-Abgeordneten
Strasser kostete das vor kurzem im Anschluss an den gegen ihn geführten Prozess
das Amt. Das Interview mit Strasser hatten Undercover-Journalisten der britischen
Zeitung ›Sunday Times‹ geführt, denen Strasser erklärt
hatte: »Meine
Kunden zahlen im Jahr 100.000.- €. Ich habe jetzt fünf Kunden - morgen werden es hoffentlich sechs sein.« Die
Interviewer hatten Strasser, den ehemaligen Innenminister Österreichs,
gebeten, für einen Kunden Änderungen im Bereich der für Banken geltenden Gesetze durchzusetzen
– gegen Bares. Demnach hatte Strasser 25.000.- € für einen erfolgreich eingebrachten
Änderungsantrag im Parlament verlangt. Für den Chef der ÖVP im EU-Parlament war
die Sache damals offenbar ganz einfach: »Sie senden mir den Änderungsantrag
und was Ihr Kunde ändern will.« So Strasser laut Mitschnitt, der auf Youtube gestellt
wurde. Die ›Sunday Times‹ hatte für ihre verdeckte Aktion
einige Hundert Abgeordnete angeschrieben, mehr als 60 meldeten sich zurück, darunter
auch deutsche Parlamentarier. Aber nur 6 EU-Abgeordnete konnten wegen
vermeintlicher Vergehen überführt werden. Neben Strasser, berichtete ›Die Welt‹, sollen auch der rumänische EU-Abgeordnete und frühere
Vize-Ministerpräsident Adrian Severin und der slowenische Parlamentarier und
frühere Aussenminister Zoran Thaler den angeblichen Lobbyisten ihre Dienste
verkauft haben. Severin schickte laut ›Sunday
Times‹ eine Rechnung über 12.000.- €
für ›Beratungsdienste‹. Zu seiner Verteidigung sagte er,
EU-Beamte hätten ihm signalisiert, dass er ruhig für die falschen Lobbyisten
arbeiten könne.« Es ist schon erstaunlich, mit welcher Dreistigkeit wir
jeweils für dumm verkauft werden. »Thaler wiederum hatte darum gebeten,
sein Honorar auf ein Londoner Konto zu überweisen. Er kündigte in Ljubljana
ebenfalls seinen Rücktritt an. Damit wolle er den europäischen und slowenischen
Behörden eine ›ungestörte‹ Untersuchung ermöglichen.« Wenn diese je stattfindet …. Kaum jemand dürfte darüber informiert sein,
dass sich laut Angaben der ›Welt‹ 20.000 Lobbyisten in Brüssel
aufhalten. Wie es hiess, wollten das EP und die EU-Kommission bis Mitte 2011 einen
Verhaltenskodex für Lobbyisten ausgearbeitet haben, worüber uns bislang jedoch
keine näheren Angaben vorliegen.
Verschwendung Sicherlich
tragen auch Aufzeichnungen über Brüssels Sonderausgaben nicht dazu bei, die
gegenüber der EU vorhandenen Ressentiments abzubauen, zumal der Vorwurf einer
verschwenderischen Bürokratie durch die Recherchen des ›Guardian‹ bestätigt
wird. Hierzu einige wenige Angaben. Wie im Juni 2011 festgehalten, wurden in
den letzten 5 Jahren über 7,5 Millionen € für Reisen mit Privatjets ausgegeben. So
liess sich Kommissionspräsident Barroso 2009 mit einem Privatjet zum UNO-Klimagipfel
in Kopenhagen fliegen, was Kosten in Höhe von rund 250.000.- € verursachte. Sonderaufwendungen von über 300.000.-
Euro für Cocktail-Partys hatte sich die EU-Kommission allein 2009 geleistet,
worunter beispielsweise 75.000.- € für eine Cocktail-Party im Rahmen einer
Forscherkonferenz in Amsterdam fielen. Ferner »benötigte die EU-Kommission auch
viel Geld für unbekannte Zwecke. So erhielten ›natürliche Personen‹,
deren Namen nicht bekanntgegeben werden, zwischen 2007 und 2009 rund 42
Millionen €. Im selben Zeitraum wurden zudem über 380 Millionen für ›vertrauliche Aktivitäten‹, die aus Gründen der Sicherheit nicht
näher erläutert werden, ausgegeben. »Es ist sehr enttäuschend,
festzustellen, wie leicht die EU-Kommission das Geld der europäischen
Steuerzahler für Privatjets und Luxushotels ausgibt«, erklärt
der österreichische Abgeordnete Martin Ehrenhauser. »Das
macht den Graben zwischen den Bürgern und der EU-Bürokratie noch größer und
tiefer.« Zu den Sonderaufwendungen zählen offenbar auch protokollarische
Geschenke, wie zum Beispiel Tiffany-Schmuck. Solche Geschenke schlugen sich in
den letzten drei Jahren mit 20.00.- € in der Rechnung nieder.
Sparmassnahmen,
schrieb einmal ›Interinfo Linz‹, gelten in der EU-Verwaltung nicht für jeden.
Unter einer trüben Herbstsonne lässt es sich nur schlecht kreativ nachdenken;
und deshalb wird immer im Herbst eine kleine dreitägige Reise nach Madeira
organisiert, wo dann über neue Sparmöglichkeiten nachgedacht wird. Natürlich spart
man bei dieser Gelegenheit nicht, denn neue Ideen dürfen schon
etwas kosten: den EU-Steuerzahler. Der britische ›Telegraph‹ kritisierte,
dass die ›study days‹ im Jahr 2010 400.000.- € kosteten. Schliesslich fahren
bzw. fliegen 250 Abgeordnete, 80 Assistenten und 70 weitere Mitarbeiter zur
mühsamen Arbeitssitzung in zwei Fünf-Sterne-Hotels.
Anwesenheitspflichten Sicherlich, schreibt Udo Ulfkotte, zählt Baroness Catherine Ashton, für
die der Steuerzahler ein Jahresgehalt von 275.000.- zu erarbeiten hat, zu den
wichtigsten EU-Politikern. »2010 hätte sie die Anwesenheitspflicht
bei 42 EU-Kommissionssitzungen zu erfüllen gehabt. Bei 40 % dieser Treffen
erschien sie erst gar nicht und weitere 26 % der Arbeitstreffen verliess sie
vorzeitig. Hingegen nahm sie gerne den vollen Lohn für weit weniger als 50 % der
Arbeitsleistung entgegen. Nicht viel anders verhält es sich mit Herman van
Rompuy, dem EU-Ratspräsidenten; er ist nicht wirklich dafür bekannt, sich mit
Arbeit zu umgeben. Mit 309.000.- € verdient der Mann allerdings mehr als
US-Präsident Obama. Van Rompuy wurde einer breiteren Öffentlichkeit erst einmal
durch seine Vorliebe dafür bekannt, seine Familie mit dem Dienstwagen in den
Urlaub befördern zu lassen.
Das Postenmeer Im August
2011 war bekanntgegeben worden, dass im EAD, dem Europäischen Auswärtigen
Dienst der EU, 25 Botschafterposten neu besetzt wurden. Wie die ›Preußische Allgemeine Zeitung‹ dazu vermerkte, »wurde nur
zu deutlich, was sich bereits seit der Gründung des EADs abzeichnet: In der
Zentrale des immer noch im Aufbau befindlichen Dienstes bauen Großbritannien
und Frankreich ihre Dominanz personalpolitisch weiter aus.« Dieser Dienst ist seinerseits mit 464 Millionen Euro ausgestattet. »Daß an der Spitze des EADs ewig
eine farb- und konturenlose Person wie die Britin Caterine Asthon stehen wird,
ist kaum anzunehmen. Selbst wenn Asthon auch weiterhin nicht mit größeren
diplomatischen Erfolgen auffallen sollte, hätte sie zumindest innerhalb des EADs
für wichtige Weichenstellungen im Sinne ihres Heimatlandes gesorgt. Sollte es
in Zukunft einen Wechsel an der Spitze des Auswärtigen Dienstes geben, ist
Großbritannien auf einflußreichen Positionen weiterhin mit eigenen Diplomaten
vertreten. Für den ziemlich wahrscheinlichen Fall, daß Ashtons Nachfolger vom
Quai d’Orsay entsandt wird, wäre die Amtszeit der Britin aus Londoner Sicht
schon allein damit ein voller Erfolg gewesen.« [9] Die
Zahl der Beamten ist seit 2000 um mehr als 30 % gestiegen, was von Brüssel mit
dem Beitritt von 12 neuen Ländern und immer mehr Aufgaben begründet worden ist.
Das EP seinerseits erhöhte die Zahl der Mitarbeiter 2010 um weitere 4,5 % auf 6’285
Mitarbeiter. Die EU hat
die Kritik an den hohen Gehältern jetzt im Februar zurückgewiesen. Und ganz im
Sinne der eingangs erwähnten Behauptung, dass man attraktive Arbeitsbedingungen
vorweisen müsse, um bei der Rekrutierung von Personal im Hinblick auf die
Konkurrenz mithalten zu können, erklärte Maros Sefcovic: »Europa
sei auf ›gute Spezialisten angewiesen, die den
Konzerngiganten der Welt gegenübertreten können, ebenso den Top-Bankern, die
mit absolut unvergleichbaren Gehältern nach Hause gehen.‹ Nur mit hohen Gehältern könne man die Besten
bekommen, die zu kriegen seien, unterstrich er.« Ob es wirklich die Besten sind,
sei angesichts der aus Brüssel eintreffenden Flut an Gesetzen, die auf Grund
mancher Skurrilität auf heftige Ablehnung stossen, dahingestellt. Der
Vorschlag des britischen Premierministers David Cameron, den Verwaltungsetat
der Union um 10 bis 15 Milliarden Euro zu reduzieren, erregte den erbitterten
Widerstand Sefcovics. »Diese Zahlen seien ›absolut außerirdisch‹. Sollte dies umgesetzt werden, könne die
Kommission »einpacken und nach Hause gehen«, so seine Warnung.
Ein
Selbstbedienungsladen »Die Bürokratie in Brüssel«, war Anfang
Februar auf der website von ›mmnews.de‹ zu lesen, »gleicht einem
Selbstbedienungsladen mit vollkommen irrealen Gehaltsstrukturen.« Indessen bleibt dem EU-Bürger nach Steuern, Abgaben,
Zinsen, etc., immer weniger zum Leben übrig. Die Grenzen für das, was in einer
Demokratie durchsetzbar ist, werden zwangsläufig irgendwann erreicht sein.
Folgen könnte ein Polizeistaat. Die Grundrechte werden schon heute immer weiter
eingeschränkt. Elektronische Massenüberwachung, Online-Durchsuchung,
Wohnraum-Verwanzung, Abschaffung des Bankgeheimnisses, Einsatz des
Geheimdienstes gegen die Bürger, Straffreiheit
und Prämien für Datendiebe und Denunzianten und vieles mehr, ist vor
allem für einen Zweck vorgesehen und wurde auch schon dafür eingesetzt:
Steuereintreibung. Dennoch ist klar: Das Sparen bleibt die Aufgabe der
Steuer-Untertanen. Die mathematischen Grenzen werden jedoch dann erreicht sein, wenn der Staat so hohe
Zinszahlungen leisten muss, dass das gesamte Arbeitseinkommen aller Bürger
nicht mehr dafür ausreicht.
Vor dem Hintergrund der aktuellen
Schuldenkrise hatten immerhin mehrere EU-Abgeordnete Anfang November letzten
Jahres gefordert, dass auf eine Gehaltserhöhung verzichtet werden sollte; sie
sei in Anbetracht leerer Haushaltskassen nicht vermittelbar. Der
österreichische EU-Abgeordnete Martin Ehrenhauser sagte: »Wenn ganz Europa spart, können die EU-Gehälter und -Diäten nicht
steigen.«
Er sprach sich zugleich für eine Abschaffung des automatischen
Anpassungsmechanismus der EU-Gehälter aus. Von der Erhöhung profitieren auch
die EU-Kommissare und die EU-Abgeordneten, da ihre Bezüge und Diäten an die
Gehälter der EU-Beamten gekoppelt sind; so würde das höchste Grundgehalt eines
EU-Beamten um 312 auf 18.683- € steigen. Das Grundgehalt von
EU-Kommissionspräsident Barroso würde sich um 431 auf 25.783.- €, das eines
EU-Kommissars um 351 auf 21.018.- € erhöhen. Die Diäten der EU-Abgeordneten
würden um 135 Euro auf 8.092.- € steigen und damit erstmals über 8.000.- €
liegen. [10] Schon
im September 2011 hatten 8 Länder verlangt, bei den Gehältern, Pensionen und Zulagen der EU-Beamten massive
Einschnitte vorzunehmen. Danach sollen die Personalkosten für die rund 33.000
Eurokraten bis zum Jahr 2020 um bis zu 15 Milliarden Euro gegenüber den
bisherigen Ansätzen sinken. Viele Mitgliedsländer müssten wegen der Schulden-
und Finanzkrise bei ihren nationalen Beamten Einschnitte vornehmen, heisst es
in dem Papier der EU-Staaten. »Der Stab
der Europäischen Institutionen sollte diese Lasten teilen.« Ohne weitere Einschnitte würde sich eine
Steigerung der bislang 55,9 Milliarden Euro für die Finanzperiode 2007 – 2013
ergeben: nämlich 70,7 Milliarden Euro für die Zeit von 2014 bis 2020. Vor allem
bei den Pensionen soll massiv gespart werden, weil die Ausgaben sonst von 1,235
Milliarden Euro auf 2,490 Milliarden Euro im Jahr 2045 steigen würden. Es wird
vorgeschlagen, dass die Pensionen nicht mehr um 1,9, sondern nur um 1,75 oder
1,5 % pro Berufsjahr steigen sollen; für die Pension soll nicht mehr das letzte
Gehalt, sondern das Durchschnittsgehalt im Arbeitsleben massgeblich sein. Ausserdem
sollen die aktiven Beamten bis zu 50 % Rentenbeitrag zahlen und erst später in
den Ruhestand gehen dürfen, und Beamte sollen nicht mehr nach 2 Jahren
automatisch in die nächste Besoldungsstufe aufsteigen, sondern erst nach drei
oder vier Jahren. Der Sozialbeitrag soll von 5,5 auf 6 % des Bruttogehaltes
steigen, die Auslandszulage [16 % vom Bruttogehalt] und andere Zulagen für die
Eurokraten seien zu überprüfen und zu kürzen.
[11]
Wie bereits vermerkt, bereitet das EU-Budget Sorgen, denn der EU fehlt
schon wieder Geld, in diesem Fall 17 Milliarden Euro. Solange
das Loch im Budget für 2013 nicht gestopft ist, will der Chef des EU-Parlaments,
Martin Schulz, dieses für die kommenden Jahre ablehnen. Zudem müssten die EU-Staaten mehr Geld nach Brüssel überweisen.
Zur Begründung führt er an, dass die Bürger nicht weiter kürzen, sondern
investieren wollten - also investieren statt
sparen. Hierfür steht in den völlig überschuldeten Ländern kein Geld zur
Verfügung; insofern müssten die Nehmer-Länder weitere Finanzspritzen aus
Brüssel erhalten. Was würden jedoch erneute Finanzzahlungen für die
Empfänger-Staaten bedeuten? Sie würden weiterhin über ihre Verhältnisse und von
den Steuern anderer Länder leben, anstatt ihren eigenen Finanzhaushalte in
Ordnung zu bringen. Zu den Nehmer-Ländern, die
keine Zahlungen an Brüssel leisten, gehören Ungarn, Litauen, Lettland,
Polen, Estland, Portugal, Spanien, Griechenland; sie bilden inzwischen die
grösste Gruppe der EU-Länder. Zum besseren Vergleich: Für Sie als Privatperson
würde das bedeuten, dass Sie kein Einkommen hätten und jeden Monat einen
weiteren Kredit für Ihre Existenz von der Bank abholten. Auf der ganzen Welt
gibt es indessen keine Bank, die auf diese Weise ihren eigenen Untergang
auslösen würde. Aber Brüssel scheint damit keine Probleme zu haben. Und woher
käme das Geld? Ganz konkret: Die zusätzliche Einzahlungen an die EU müssten die
wenigen Geber-Länder erbringen. Und diese können ihrerseits die unermesslichen
und uferlosen Finanz-Einforderungen schon lange nicht mehr aus den eigenen
Reserven erstellen, sie verschulden sich vielmehr selber seit vielen Jahren in einer
unvorstellbaren Milliarden-Größenordnung; mit anderen Worten: sie verschleudern die ihnen
anvertrauten Steuergelder ihrer Bürger. Und dem Steuerzahler ist längst klar
geworden, dass nicht ein Cent der geliehenen Gelder zurückkommen wird.
Fakt ist, dass sich die Mitgliedstaaten beim EU-Gipfel auf eine
Obergrenze für den EU- Finanzrahmen geeinigt haben. Doch Martin Schulz nennt das
Ganze ein ›Täuschungsmanöver‹ und hat mit der Ablehnung durch das EP gedroht. Die
Abgeordneten, so Schulz am 28. Februar, werden die Verhandlungen mit der
Kommission über den neuen Haushalt erst dann aufnehmen, wenn die Kommission
geklärt habe, wie sie das
Loch im aktuellen Budget stopfen wolle. Schulz ferner: »Nichts kann passieren, wenn das derzeitige
Hauptproblem der Europäischen Union nicht gelöst wird. ..... Defizite sind auf der Europäischen
Ebene verboten.« Die
Parlamentarier hätten es auch nicht schwer, ihre Position vor den Bürgern zu
verteidigen, denn viele Menschen fühlten die Auswirkungen der Einschnitte in
den nationalen Haushalten. Doch ein Parlament habe die Verantwortung, in die
Zukunft zu investieren, so Schulz. Die geplanten
Kürzungen für den EU-Haushalt waren im EP schon Ende November letzten Jahres auf
harten Widerstand gestossen. Vertreter aller massgeblichen Fraktionen hatten mit
einer Blockade gedroht. Auch der Vorsitzende der liberalen Fraktion, der
ehemalige belgische Regierungschef Guy Verhofstadt, hatte erklärt, dass das Parlament
bereit sei, einen Kompromiss zu blockieren, der ihm nicht passe. Hingegen ist ersichtlich, dass der
sogenannte Britenrabatt, der den britischen Beitrag derzeit um rund 3
Milliarden Euro jährlich reduziert, nicht angetastet wird, obwohl die bei der Aushandlung
1984 ins Feld geführten Argumente laut Janusz
Lewandowski heute deutlich weniger überzeugend seien. Van Rompuy erklärte am 14. 11. 12: »Der existierende Korrekturmechanismus für das
Vereinigte Königreich wird weiter angewendet.« Unter
anderem hatten sich die BRD, Frankreich und Italien für eine Abschaffung dieses
Rabatts ausgesprochen.
Bei der
strittigen Haushaltshöhe geht es um die sagenhafte Summe von 1 Billion Euro für die Jahre 2014 bis 2020.
Ganz nebenbei: Kein Mensch kann voraussehen, ob das Haus Europa zu diesem
Zeitpunkt in seiner jetzigen Form noch steht, die Rezession gebannt ist, die
Arbeitsplätze erhöht sind, geschweige denn, was die Hegemonialmacht USA in
dieser Zeit für Kriege zu führen gedenkt. Es ist somit mehr als fraglich, ob
die Steuern der EU-Bürger eine Summe in dieser Höhe überhaupt noch abdecken
könnten. Der am 21. 2. beschlossene Kompromiss zum EU-Haushaltsplan sieht ein
Volumen von 960 Milliarden Euro vor. Wie Bundeskanzlerin Merkel hierzu zu
bemerken beliebte, sei dies ein »in
seiner Bedeutung gar nicht hoch genug einzuschätzendes Ergebnis.« Der neue EU-Haushaltsplan
ermögliche mehr Wettbewerb und eine dauerhafte Stabilisierung des Euros, so die
Kanzlerin weiter.
Allerdings werden nicht wenige Bürger Flötentönen dieser Art mehr als
Misstrauen entgegenbringen ….
[1] http://www.mmnews.de/index.php/politik/12011-eu-gehaelter-leben-wie-die-maden-im-speck 8. 2. 13 [2] http://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/insel-der-seligen.html 7. 1. 12 Norman Hanert - Insel der Seligen [3] http://www.mmnews.de/index.php/politik/12011-eu-gehaelter-leben-wie-die-maden-im-speck 8. 2. 13 [4] http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5344369ed27.0.html 5. 2. 13 Die Europäische Union
hat Kritik an den hohen Gehältern ihrer Beamten zurückgewiesen [5] http://infowars.wordpress.com/2010/07/16/eu-diktatur-gigantisches-prassen-der-eu-bonzen-und-burokraten-auf-kosten-des-sklavenviehs/ 15. 7. 10 [6] http://www.mmnews.de/index.php/politik/6010-eu-will-extra-milliarden 17. 7. 10 [7] http://www.bbc.co.uk/news/world-europe-11399708
23. 9. 10 Former EU Commissioners still paid years after
leaving [8] http://www.welt.de/politik/ausland/article12908183/Korruptes-Bruessel-Politiker-aendern-Gesetze-fuer-Geld.html 21. 3. 11
Korruptes Brüssel – Politiker ändern Gesetze für Geld [9] http://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/desinteresse-wird-zu-ignoranz.html 30. 8.
11 Norman Hanert - Im Diplomatischen
Dienst der EU sind 25 Botschafterposten neu besetzt worden [10] http://www.berlinerumschau.com/news.php?id=37943&title=EU-Abgeordnete+fordern+Verzicht+auf+Gehaltserh%F6hungen+von+EU-Beamten&storyid=1322781199567
1. 12. 11 EU-Abgeordnete fordern
Verzicht auf Gehaltserhöhungen von
EU-Beamten [11] http://www.berlinerumschau.com/news.php?id=63627&title=EU-Staaten+wollen+bei+Geh%E4ltern+der+EU-Beamten+sparen&storyid=1348438649738 24. 9. 12
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