Schuld und Freikauf 06.10.2013 21:01
»Welches Ausmaß an geistiger Verwirrung die pseudo-grüne Ersatzreligion anrichtet,
läßt sich sehr schön an einem neuen Studiengang der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt
demonstrieren. Hier wird zum ersten Mal in Deutschland ›CO2-neutraI‹ studiert. Wie das geht? Die Studenten unterstützen
angeblich ›klimaschonende‹ Projekte,
zum Beispiel in Nepal,›um sich von ihrer CO2-Schuld
freizukaufen‹, so die ›Mainpost‹ vom 7. Juli 2012. [1] Da es sich bei dem dem Klima zugrunde liegenden Wetter um ein nicht mit letzter
Sicherheit - und wenn, dann nur
kurzfristig - vorhersagbares Geschehen
handelt, lassen sich an Hand der Klimadaten allenfalls gewisse
Wahrscheinlichkeiten hinsichtlich der verschiedenen Jahreszeiten und der
sogenannten Klimazonen erkennen, wobei es jedoch unmöglich ist, das Wetter für
längere Zeiträume vorauszusagen. Die ganzen Hochrechnungen, mittels derer man
feststellen will, wie die gemittelten statistischen Klimadurchschnittswerte in
50 Jahren sein werden, sind deshalb unseriöser Hokuspokus, weil wir tatsächlich
so gut wie nichts über das Zusammenwirken der Naturkräfte wissen. Das für das
pflanzliche und damit auch für unser Leben unverzichtbare CO2 ist in der Atmosphäre zu
0,038 % enthalten, weshalb man von einem Spurengas sprechen kann. Vor 100
Jahren betrug der Anteil in der Atmosphäre noch 0.030 %. Wir haben damit eine
Steigerung von 0,008 %. Gibt man diese Steigerung als gewaltig aus, dann
folgert, dass man doch einfach etwas tun muss!
[2] Dies kommt beispielsweise in
der Anfang April ergangenen Forderung der EU-Klimakommissarin Connie Hedegaard zum Ausdruck, die verlangt, dass
die EU ihren CO2-Ausstoss
bis 2030 um 40 % senkt. »Wir müssen eine CO2-arme Wirtschaft werden,
und wenn wir es intelligent tun, dann schaffen wir dabei auch Arbeitsplätze.« Man möchte geradezu eine Umfrage starten, wie es bei diesem
Vorschlag um die Intelligenz in Wirklichkeit bestellt ist!
Nun hat
jede Art von Strömung bestimmte Drahtzieher, die im Hintergrund von der
Öffentlichkeit unerkannt die Steuerung vorgeben. Zu diesen zählt zweifelsohne
Maurice Strong, der den Weltklimarat,
das ›Intergovernmental Panel on
Climate Change‹, ursprünglich schuf.
Dessen Ziele hat Helga Zepp-LaRoche in ihrem Artikel ›Der anthropogene Klimaschwindel: Wollt Ihr wirklich eine
Weltdiktatur?‹ sehr gut dargelegt. Siehe http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=1384
Wie sie
schreibt, hat Strong den IPCC nicht etwa als eine wissenschaftliche
Körperschaft, sondern als eine politische Einrichtung geschaffen,
in der Hoffnung, dass diese zum Kern einer Weltregierung würde. Man kann fast
sicher gehen, dass die damit zusammenhängenden Fakten eine Kommissarin wie
Hedegaard nicht erreichen; ob aus Abwehr oder aus Gleichgültigkeit: wir wissen
es nicht.
Dr. Helmut
Böttiger vermerkte auf seiner ›Spatzseite‹ schon 2011 Genaueres: Vor über 20
Jahren machte Maurice Strong das Ziel der Atom- und Klimaängste bekannt, mit
denen die Massen über die Jahre hinweg indoktriniert wurden: ›Die einzige Möglichkeit, den Planet
vor der Zerstörung zu retten, ist der Kollaps der Industriegesellschaft‹ [was
mit der ebenfalls angestrebten Absenkung des Lebensstandards einhergeht;
Anmerk. politonline] Ähnliche Positionen und das ›Ende der Verbrennungsmotoren‹ vertraten auch der ehemalige
US-Vizepräsident Al Gore in seinem 1992 erschienenen Werk ›Earth in the Balance: Ecology and the Human Spirit‹ und viele andere namhafte angebliche
Umweltschützer im Umfeld von World Wildelife Fund, Greenpeace, etc., die mit anderen,
weniger deutlichen Worten dasselbe sagten. Wer ist nun Maurice Strong, dass er
so etwas befehlen kann und ihm die Anerkennungsgeilen überall so
willfährig folgen? Strong wurde durch
die Hochfinanz über mehrere Vorstandsposten in staatlichen und privaten
Energiekonzernen zum Milliardär gemacht. Bis zum Rücktritt wegen Korruption, es
ging im Zusammenhang mit dem Irak und der ›Oil
for Food‹ Kampagne um einen auf ihn
ausgestellten ungeklärten Scheck über 988.889.- $. Strong war langjähriger Chef
des UN-Umwelt-Programms UNEP. Ungeachtet der Korruptionsangelegenheit diente er
weiterhin allseits hochgeehrt als Chefberater von Kofi Annan, des ehemaligen
Weltbankpräsidenten James Wolfensohn, der Rockefeller Foundation und des World
Wildlife Fund. Er war Präsident des ›Earth
Council‹, des ›World Resources Institute‹,
Vizepräsident
des Davoser Weltwirtschaftsforums, Generalsekretär der UNO-Konferenz
1992 in Rio - des sogenannten ›Earth Summit‹ - Mitglied der
Brundtland-Kommission, Gründer und Vorsitzender der ›World Federation of United Nations Associations‹, im Vorstand der ›Gesellschaft für International Development‹, Mitglied der ›Commission
on Global Governance‹ und noch so
einiges. Also ein Hans-Dampf in allen Gassen, die zur Weltregierung der
Hochfinanz führen sollen.
Was Strong
anstrebt, hat er bereits 1992 auf dem ›Earth
Summit‹ in Rio unmissverständlich
mitgeteilt: ›Es dürfte klar sein,
dass der derzeitige Lebensstil und die Konsumgewohnheiten der wohlhabenderen
Mittelklasse, mit ihrem üppigen Fleischgenuss, dem Verbrauch grosser Mengen an
tiefgefrorenen und verarbeiteten Nahrungsmittel, dem Energieverbrauch, den
Haushaltsgeräten, der Klimatisierungen ihrer Häuser und Arbeitsplätze, und
ihren Wohnungen in Vororten, nicht mehr beibehalten werden darf. Eine
Verschiebung hin zu einem Lebensstil mit einem Verbrauch, der die Umwelt
weniger beeinträchtigt, ist notwendig.‹
Das gleiche Ziel, den Wohlstand der Bevölkerung in den Industriestaaten wieder
herunterzufahren, findet sich mehr oder weniger deutlich in zahlreichen
einschlägigen Verlautbarungen. Arme Leute ohne eigene Wohnung lassen sich
leichter beherrschen und nasführen. Daniel Wood hatte Maurice Strong für die
Mai-Ausgabe des Jahres 1990 des kanadischen ›West Magazine‹
interviewt. Bei dem Gespräch äusserte Strong ›Was würde geschehen, wenn eine kleine Gruppe von
Weltwirtschaftsführern [wie in Davos] zu dem Schluss käme, dass das grösste
Risiko der Erde von den reichen Ländern herrührt?‹ Die reichen Länder würden ihr Verhalten nicht freiwillig ändern. ›Besteht dann nicht die einzige
Möglichkeit, den Planet vor der Zerstörung zu retten, darin, die
Industriegesellschaft kollabieren zu lassen? Liegt es nicht in unserer
Verantwortung, es dazu kommen zu lassen?‹
Strong legte im ›West Magazine‹ ferner folgendes dar: ›Die
Gruppe der Weltführer bildet eine Geheímgesellschaft mit dem Ziel, einen wirtschaftlichen
Kollaps auszulösen. ….. Es handelt sich nicht um Terroristen, sondern um Weltführer.
Sie haben sich selbst [das heisst
genauer: mit dem Geld ihrer Auftraggeber] auf dem Weltmarkt in führende Positionen
gebracht. Sie haben sich an Schlüsselpositionen der Weltmärkte für Produkte und
Wertpapiere platziert ….. und es geschafft, mit Hilfe ihrer Hand in den
Wertpapier- und Goldmärkten und in den Computern eine Panik auszulösen. …… Sie
heuern Söldner an, die den Rest der Weltführer als Geiseln nehmen.‹ Strong,
führt Böttiger des weiteren aus, ist selbst kaum mehr als ein solcher Söldner,
dem es ohne Skrupel in erster Linie um den Sold ging. …. Aber er sitzt im
Zentrum der Macht. Mit der Macht der Geldschöpfer in der Federal Reserve und
der BIZ im Rücken - beide Institutionen
befinden sich bekanntlich in privaten Händen – kann er die geäusserten ›Träume‹ auch umzusetzen. Er kann mit dem Geld seiner Auftraggeber weitere
Söldner anheuern und sie dazu veranlassen, das dafür Nötige zu erledigen.
Schon in
den 1990er Jahren waren ›führende‹ Ökonomen zusammen mit Strong davon
ausgegangen, dass die Bevölkerung selbst in den Industriestaaten ab 2012
hungern müssten. Der ›Bio-Sprit‹ macht das möglich. 1991
schrieb Strong nach einem Vorwort von David Rockefeller die Einleitung zu dem
Buch der Trilateralen Kommission: ›Beyond
Interdependence: The Meshing of the World’s Economy and the Earth’s Ecology‹
[Über die Interdependenz hinaus – Das Ineinandergreifen von Weltwirtschaft
und Weltökologie]. Damals war als Ziel vorgegeben, dass die Umstellungen [auf eine Weltregierung als Konsequenz der
wechselseitigen Abhängigkeit] bis zum
Jahr 2012 abgeschlossen sein müssten. ›Dieses
Ineinandergreifen‹, las man, ›ist die neue Realität des Jahrhunderts,
mit weitreichenden Auswirkungen auf die Form unserer nationalen und
internationalen Regierungsinstitutionen.‹
Inzwischen ist dieses Ziel unter dem Namen ›Die
Große Transformation‹, oder, etwas
verschleiert: Die ›Dritte
Industrielle Revolution – Aufbruch in ein Ökologisches Jahrhundert‹ offizielle Politik der
Bundesregierung Deutschland. So fügte Böttiger im Mai 2011 an: Zur Zeit erleben
wir die Runderneuerung der etablierten politischen Parteien und die Vertreibung
aller noch nicht voll und unzweideutig auf dieses Ziel eingeschworenen
Politiker und Promis aus den Ämtern.
Sie glauben nicht,
dass Verarmung das Ziel ist? Für das
Jahr 2011 hatte das ›Centre for
Economics and Business Research‹
[CEBR] dem englischen ›Telegraph‹ zufolge erklärt, dass ›die steigende Inflation zusammen mit
den niedrigen Zuwächsen bei den Gehältern bedeuten, dass das verfügbare
Einkommen der Haushalte in Friedenszeiten auf den niedrigsten Stand seit 1921
gefallen ist.‹ Das verfügbare
Einkommen der Haushalte werde 2011 um 2 % fallen, mehr als doppelt soviel wie
der Rückgang von 0,8 % im Jahr 2010. Und was kann dabei als ›Ethik‹ entsprechender Kommissionen bezeichnet werden? Al Gore hatte
Strong offiziell für die Weltbank empfohlen, um den Handel mit CO2-Emissionsrechten zu
organisieren. Strongs Gesellschaft ›Carbon
Credit Exchange‹ [CCX] und Al Gores ›Generation Investment Management‹ [GIM] sind die Hauptnutzniesser der
Spekulation mit den künstlich geschaffenen Emissions-Wertpapieren, die den
Energieverbrauch verteuern und die Investition in Industrieanlagen unrentabel
machen sollen. Sie zeigen, worum es ihnen selbst bei ihren eigenen und ihrer Antreiber noblen
Weltrettungsbemühungen auf Kosten der meisten Menschen geht. [3]
Was die
Absenkung des Niveaus unseres Lebenstandards betrifft, so sind die dafür
gedachten Schritte in dem Schreiben an das Schweizer Bundesamt für Umwelt
aufgezeigt. [4]
Conrad C.
Stein zeichnet folgendes Bild von Strong: Keiner der herrschenden
Krypto-Illuminaten symbolisiert wohl eindeutiger die hässliche Mischung
zwischen supranationalem Kapitalisten und internationalistischem Sozialisten.
Von Strong stammt der absurde Satz: ›Es
ist einfach nicht machbar, Souveränität einseitig durch einzelne
Nationalstaaten ausüben zu lassen, ganz gleich, wie mächtig sie sind.‹ Er sei ideologisch ein Sozialist,
aber methodisch ein Kapitalist, erklärte der in der kanadischen Wildnis nördlich
von Toronto residierende Dollarmilliardär. Zusammen mit Michail Gorbatschow,
dem unermüdlichen Prediger einer Neuen Weltordnung, war Maurice Strong auch
Vorsitzender der ›Earth Charter
Commission‹, einer
Erdverfassungskommission, die unter der Federführung von Steven Rockefeller in
vier langen Sitzungen zwischen November 1998 und Januar 2000 im
Hastings-Zentrum sowie im Pocantico-Zentrum in New York eine Erdverfassung
erstellt hat. Diese wurde in Anwesenheit von Königin Beatrix [über Jahre hinweg regelmässige Teilnehmerin
der Bilderberger-Konferenzen] am 29.
Juni 2000 im Friedenspalast in Den Haag veröffentlicht. ….. Ziel der ›Weltverfassung‹ hiess es bei dieser Gelegenheit, sei es, die Grundlage einer
fairen und gerechten globalen Gesellschaft zu schaffen, um das einzigartige
interdependente Verhältnis der Menschheit zur Erde zu unterstreichen. [5]
Man
täusche sich nicht: Von der ›Einzigartigkeit‹ dieser wechselseitigen Abhängigkeit
und aller sie begleitenden Einschränkungen sind ausschliesslich wir
betroffen, das Fussvolk, das in unverrückbarer Abfolge gezwungen ist, die
Folgen der damit verbundenen Konzepte steuerlich zu tragen.
[1] Quelle:
Bandulet DeutschlandBrief Nr. 127 November 2012 [2] http://www.christliche-impulse.de/?pg=2224 Der Klimawahn 11. 6. 2013 [3] http://www.spatzseite.com/2011/05/von-wegen-%E2%80%9Cethik%E2%80%9D/ Von wegen ›Ethik‹! 14. Mai 2011 von admin -
auszugsweise - [4] Siehe hierzu http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=885 Klimafrage
- Offenes Schreiben an den Direktor des Bundesamts für Umwelt [5] Conrad C. Stein – Die Geheime Weltmacht – Die
schleichende Revolution gegen die Völker Hohenrain Verlag ISBN 3-89180-063-0
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