Die noch immer heiss umstrittene Klimaerwärmung 06.10.2013 21:19
d.a. Letzten Dienstag, 1. Oktober, haben führende Klimaskeptiker in Berlin den alternativen
Klimabericht
›Climate Change Reconsidered II‹ vorgestellt; dieser bezeichnet den Einfluss
des Menschen auf den Klimawandel als marginal und widerspricht damit dem
alarmistischen Bericht des UN-Weltklimarats. Die 22seitige Studie widmet sich
insbesondere dem Zusammenhang von Kohlendioxid und der Erderwärmung und geht
auf das Abschmelzen der Polkappen ein; bekanntlich
stehen sich Klimaforscher und Skeptiker unversöhnlich gegenüber, wobei ›Climate Change Reconsidered II‹ mehrere Thesen des Weltklimarats auf
die Probe stellt und diese widerlegt. In der Schlussbetrachtung des Berichts heisst
es, »dass
der menschliche Anteil am Klimawandel so gering sei, dass er nicht gefährlich
werden könne. Zudem drohe eher eine Abkühlung der Erde als eine Erhitzung.« [1]
Nun sollte folgender Fakt eigentlich längst verinnerlicht sein: Wenn die
UNO einmal etwas dekretiert hat, dann muss es so sein; dies hat auch dazu
geführt, dass die UNO als despotische Einrichtung gesehen wird. Noch wird diese
Institution von den Mitgliedern mit ausreichenden finanziellen Mitteln
versorgt, um das Heer ihrer Funktionäre adäquat entlöhnen zu können. Wie denn auch
F. William Engdahl vermerkt: »Rajendra Pachauri hat seit 2002 an seiner Rolle als
IPCC-Chef nicht schlecht verdient.« Und noch werden die Vereinten
Nationen daher genügend Vertreter haben, die uns ihre Beschlüsse aufzuzwingen
suchen. Fred Singer, einer der Wortführer der weltweiten Klimaskeptiker, hat seine
Vorbehalte gegenüber dem ›UN- gesponserten‹ Weltklimarat
wiederholt vorgebracht und behauptet, dass »sich das Klima nicht erwärmt.« Der Wandel, dem es unterliege, sei
ganz normal, so der amerikanische Physiker. »Der australische Geowissenschaftler Robert Carter«, hält
die ›Junge Freiheit‹ fest, »kritisierte die politische Ausrichtung des
Weltklimarats und bezeichnete den Weltklimarat-Bericht als ›Hokuspokus‹. Die Annahme, daß das Klima der Erde vor der Industriellen
Revolution ›stabiler‹ gewesen sei, entspräche nicht der
Wahrheit. Vielmehr habe es auf der Erde in der Vergangenheit eine viel höhere
Kohlendioxid-Konzentration gegeben als heute. Die wahre Gefahr unserer Zeit sei
eine Abkühlung der Erde. Der deutsche Volkswirt Steffen Hentrich verwies auf
die stagnierende Temperatur auf der Erde: ›Nicht
nur 15 Jahre Stillstand bei der Erderwärmung zeigen, daß es eine Diskrepanz
zwischen Anspruch und Wirklichkeit der Klimapolitik gibt.‹ Als Beispiel nannte er den steigenden Kohleverbrauch infolge der
Energiewende. Deutschland verbrauche daher jetzt wieder mehr Kohle und
produziere mehr CO2 als
früher. Zudem entstehe durch die
Energiewende ein Verteilungsproblem: Geld fließe aus Stadtstaaten wie Berlin
und Hamburg in Flächenstaaten wie Brandenburg, weil nur in letzteren
nennenswerte Windanlagen stehen. Diese Umverteilung werde bereits als
inoffizieller Länderfinanzausgleich bezeichnet.« [1]
Die dem IPCC von Carter zum Vorwurf gemachte politische Ausrichtung
manifestiert sich eindeutig in der Reaktion des deutschen Umweltministers Peter Altmeier. So liess »Altmeier
dieser Tage wissen: ›Die Ergebnisse
der Klimaforschung bestätigen unzweifelhaft, daß der Klimawandel voranschreitet.‹ Daher seien die sogenannten
Treibhausgas-Emissionen deutlich zu begrenzen. Ferner: ›Ambitionierter Klimaschutz ist unumgänglich‹.« [1] Altmeier
erweist sich somit als auf den IPCC eingeschworen; vielleicht trägt hier auch
der Umstand dazu bei,
dass im Laufe der Zeit im Zuge der Klimaforschung immer wieder neue
Horrorszenarien entwickelt wurden, die sich, wie es scheint, insbesondere bei
unseren Volksvertretern sozusagen ›unvergoren‹ niederzuschlagen pflegen. [2]
Indessen
betrachtet Edgar Gärtner nicht einmal Pachauri als den Oberguru dieser
eigenartigen Wissenschaftsdisziplin, sondern den deutschen Physiker Hans
Joachim Schellnhuber, der Chef des 1991 von ihm mitbegründeten Potsdamer Instituts
für Klimafolgenforschung (PIK). Schellnhuber figuriert in zahlreichen
Aufsätzen, die wir auf politonline
veröffentlicht haben. Was das Thema Klima betrifft, so müsste man sich endlos
wiederholen, weil es sich immer wieder zeigt, dass die überwiegende Zahl der
Abgeordneten dem jeweils von der Presse propagierten Trend erliegt. Selbstredend
warnt auch die Weltbank vor den unabsehbaren Folgen der Erderwärmung: »Eine
vier Grad wärmere Welt kann und muss vermieden werden. Wir müssen die Erwärmung
unter zwei Grad halten.« Nun besteht unter Fachwissenschaftlern ein weltweiter
Konsens darüber, dass die Klimasensitivität des Kohlendioxids weniger als 1°C
beträgt, also höchstens 0,7° C, wobei andere Zahlen von 1° C ausgehen. Dieser
Sachverhalt bedeutet, dass sogar nach Verbrennung sämtlicher fossiler Brennstoffvorräte
die Globaltemperatur um nicht mehr als 1°C steigen würde. Die Weltbank hat sich
durch ihre Warnung offensichtlich recht blamiert, was ihr allerdings kaum ein
Politiker je ankreiden würde. …… Hinzu kommt, dass zwischen dem
Kohlendioxid-Gehalt der Atmosphäre und der Globaltemperatur keine Korrelation
besteht. Seit 12 Jahren sinkt die Globaltemperatur trotz steigenden
Kohlendioxid-Gehalts der Atmosphäre.
Bereits im
Mai schrieb F. William Engdahl, dass sich der ungeheure allgemeine Rummel, die
Aufregung im Zusammenhang mit der sogenannten Erderwärmung und den
einschneidenden Massnahmen, die die Regierungen ergriffen haben und noch
ergreifen werden, um die angeblich »anthropogenen - also die von Menschen hervorgebrachten
- Emissionen« von CO2 und anderen sogenannten ›Klimakillern‹ zu
verringern, einem immer grösseren Problem gegenübersehen: Wir befinden uns in
einer weltweiten Klimaabkühlung. In dem nachfolgenden Artikel hat Engdahl die
gegenwärtige Situation genauer unter die Lupe genommen:
IPCC-Mafia: Wenn die
Fakten nicht passen ..… einfach ignorieren! Der lang
erwartete neue Sachstandsbericht des UN-Klimarats IPCC ist nun endlich in
seiner endgültigen Fassung erschienen. In der Zusammenfassung wird steif und
fest behauptet, mit »95 %iger Sicherheit« seien Menschen für das ›Global Warming‹ verantwortlich. Wir können uns darauf gefasst machen, dass wir in
den nächsten Wochen von Horrorstories überschwemmt werden, die auf diesem
neuesten Bericht basieren, dem ersten seit dem alarmierenden IPCC-Bericht von
2007, der Al Gore berühmt und zum Nobelpreisträger machte. Es gibt
dabei nur ein gewaltiges Problem. Der Bericht lässt aus politischen Gründen den
vernichtenden Beweis außer Acht, dass es in den letzten 15 Jahren weltweit
keinen messbaren Temperaturanstieg gegeben hat! Wie sie das rechtfertigen können? Sie schieben es auf
etwas, was niemand messen kann, nämlich die »Ozeane«.
Der IPCC-Schwindel Zu den
wichtigen Annahmen im neuen IPCC-Bericht zählen die folgenden sechs:
- Wir Menschen sind für steigende Temperaturen
verantwortlich [obwohl es die gar nicht gibt – F.W.E.]. Michel Jarraud,
Generalsekretär der Welt-Meteorologieorganisation der Vereinten Nationen,
nannte es extrem wahrscheinlich, dass sich das Klima in den letzten 50 Jahren
durch den Einfluß des Menschen verändert habe. Im Bericht heißt es: »Der
Bericht bestätigt eindeutig, dass sich das Klima ändert und dass
dies auf menschlichen Einflüssen beruht.«
- Die Konzentration von CO2 und anderen Treibhausgasen in der Atmosphäre ist heute
so hoch wie noch nie zuvor in den zurückliegenden 800 000 Jahren. Das
Verbrennen fossiler Brennstoffe ist die Hauptursache für einen 40 %igen Anstieg
der CO2-Konzentration
seit Beginn der industriellen Revolution.
- Wir werden wahrscheinlich bis 2100 einen
Temperaturanstieg um 2°C erleben. Die Folgen sind unter anderem Dürren,
Überschwemmungen und Stürme. Weltweit werden die Temperaturen bis zum Ende des
Jahrhunderts wahrscheinlich um 0,3° C bis 4,8°C steigen, heißt es in dem
Bericht.
- Der Meeresspiegel wird bis 2100 um weitere 26
bis 83 cm steigen, obwohl eingeräumt wird, dass unter Wissenschaftlern keine
Einigkeit über einen sehr hohen Anstieg des Meeresspiegels besteht.
- Dass sich die Geschwindigkeit des
Temperaturanstiegs in den vergangenen 15 Jahren
›verlangsamt‹ hat
[die Temperatur ist überhaupt nicht gestiegen – F.W.E.] ändert nichts an dem allgemeinen Bild, dass
die Temperaturen langfristig steigen werden. Klimatrends sollten nicht für
Zeiträume von unter 30 Jahren berechnet werden. Warum, das erfahren wir nicht.
- Die Menge an Kohle, die auf der Welt
verbrannt werden kann, ohne einen gefährlichen Temperaturanstieg zu bewirken,
ist weit geringer als die Menge fossiler Brennstoffe, die noch im Boden lagern.
Die unbequeme
Realität wird ignoriert
Ich selbst und
viele andere haben in den vergangenen Wochen über den früheren Textentwurf des
IPCC-Berichts, der an die Öffentlichkeit gelangt war, geschrieben. In dem
früheren Entwurf, der jetzt zensiert wurde, hatten die Forscher
eingeräumt, sie seien »ratlos« über die Hinweise, dass es in den vergangenen 15
Jahren keinen messbaren Anstieg der globalen Temperatur gegeben habe,
obwohl menschengemachte CO2-Emissionen
im gleichen Zeitraum enorm gestiegen waren, da die Industrialisierung in China und
Indien sowie in anderen Schwellenländern rapide fortschreitet. Der Bericht des
UN-Klimarats konnte nicht erklären, »warum sich die Erde in den vergangenen
Jahren nicht weiter erwärmt hat«. Laut den Klimadaten des britischen
Wetterdienstes ›Met Office‹ »sind die Temperaturen auf der
Erdoberfläche in den 1970er Jahren schnell gestiegen, der Anstieg hat sich
jedoch in den letzten eineinhalb Jahrzehnten mit nur 0,05°C relativ
abgeflacht«. Der Begriff »relativ« ist selbst schon ein Täuschungsmanöver. Ein
Wert von 0,05° C liegt im Fehlerspielraum, das heißt, mit den
IPCC-Klimamodellen ist kein Anstieg messbar. Der vorläufige Bericht über null
Temperaturanstieg bedeutete potentiell einen vernichtenden Schlag gegen die
milliardenschwere »Global Warming«-Industrie: Sonnen- und Windenergie, Pläne
zum Vergraben von CO2 und
andere. Er bedeutete einen vernichtenden Schlag für die internationalen Banken
an der Wall Street und in der Londoner City, die davon träumen, mit der
Kontrolle über die verschiedenen Klimabörsen in Chicago und London und dem
jüngsten Spross, der Klimabörse im chinesischen Wuhan, Milliarden zu scheffeln.
Am 18.
September wurde im Vorfeld der Veröffentlichung des IPCC-Berichts eine vernichtende
Studie von mehr als 50 Wissenschaftlern veröffentlicht. Der 1200 Seiten starke
Bericht ›Climate Change Reconsidered
II: Physical Science‹, den das ›Heartland Institute‹ veröffentlichte, kam zu dem Schluß:
»Selbst wenn die CO2-Konzentration
in der Atmosphäre verdoppelt würde«, so würde eine wie auch immer mögliche
Erwärmung mäßig ausfallen und der globalen Umwelt oder dem Wohlergehen der
Menschen keinen Schaden zufügen. In dem Bericht, der im Unterschied zum hochpolitischen
IPCC-Bericht unabhängig ist, werden mehrere Tausend expertenbegutachtete
Artikel zitiert, die der UN-Klimarat ignoriert. Die Autoren fanden, dass »es
keinen empirischen Beweis gibt, der die Behauptung untermauert, eine Erwärmung
um zwei °C bedeute eine Gefahr für die Ökologie oder die Umwelt auf der Erde«.
Zudem lasse sich nicht überzeugend behaupten, dass »eine Erwärmung
wirtschaftlich teurer würde als eine vergleichbare Abkühlung.«
Der
Bericht ›Climate Change Reconsidered‹ verweist darauf, dass der IPCC unter
anderem auch behauptet, in tropischen Regionen bestehe in der oberen Troposphäre
ein heißer Fleck, obwohl »Beobachtungen sowohl von Wetterballons als auch von
satellitengestützten MSU-Sensoren das Gegenteil zeigen«. Außerdem behaupte
der IPCC-Bericht, »beide Polarregionen hätten sich Ende des 20. Jahrhunderts
schneller erwärmen sollen als die übrige Erde«, während sich in Wirklichkeit
»der große ostantarktische Eisschild seit spätestens den 1950er Jahren
abkühlt«. Der Bericht endet mit schweren Vorwürfen gegen den IPCC. Der IPCC
habe »den Klimawandel zum politischen Thema gemacht, bevor die Wissenschaft so
weit war, politische Entscheidungsträger zu informieren«. Die meisten
Regierungen, die das Rahmenabkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen
unterzeichnet hätten, hätten sich bei der jeweiligen Formulierung der
Klimawandel-Politik auf den alleinigen Rat des IPCC verlassen. Jetzt, 20 Jahre
später, sei offensichtlich, dass dieses Vorgehen falsch war. »Ein Ergebnis ist die
Verschleuderung von mehreren Hunderten von Milliarden Dollar für die
Umsetzung einer Energiepolitik, die aus heutiger Sicht unnötig, zumindest aber
schlecht getimed und ineffektiv war.« In seiner politisch motivierten unwissenschaftlichen
Zusammenfassung, dem einzigen Teil, für den sich die meisten Journalisten die
Zeit nehmen, um ihn zu lesen, bezieht sich der IPCC-Vorsitzende Rajendra Kumar
Pachauri nur vage auf die vernichtenden Temperaturmessungen [die im
eigentlichen Bericht weggelassen werden]. Sie seien möglicherweise durch einen
bisher nicht verstandenen Mechanismus verursacht, durch den unsere Ozeane den
Temperaturanstieg aufnähmen. Der Inder Pachauri, von Beruf Eisenbahningenieur,
hat seit 2002 an seiner Rolle als IPCC-Chef nicht schlecht verdient. Er berät
die Klimabörse in Chicago, deren Eigentümer Goldman Sachs, JPMorgan Chase und
deren Freunde, aber auch die Deutsche Bank sind. Wenn es je einen
Interessenkonflikt gab, dann ja wohl diesen. [3]
[1] http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M57d52587c6e.0.html 1. 10.
13 Alternativer Klimabericht in Berlin
vorgestellt [2] Siehe hierzu das Schreiben an Altmeier auf http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=1964 [3] http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/f-william-engdahl/ipcc-mafia-wenn-die-fakten-nicht-passen-einfach-ignorieren-.html;jsessionid=8286C1544AB4F40783A9F14B2D887BEB 2. 10.
13 IPCC-Mafia: Wenn die Fakten nicht
passen … einfach ignorieren! - Von F. William Engdahl
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