Ukraine - Flug MH17 21.07.2014 00:46
Nach dem Absturz des Passagierflugzeuges vom Typ Boeing 777 der Malaysian Airlines
sind Ost und West einem Bericht der ›Deutschen Wirtschafts
Nachrichten‹
zufolge bestrebt, die Spuren zu
verwischen: Die Ukraine liess vermutlich eine Black Box verschwinden, während
die Amerikaner behaupten, sie seien die einzigen, die mit ihren Satelliten eine
Aufklärung des Geschehens liefern können. Die Amerikaner, so die ›DWN‹, »wollen die Schlinge um
Putin zuziehen.« Für diesen wird
die Lage unangenehm: Washingtons Strategie, den Russen den europäischen
Energiemarkt abzujagen, scheint aufzugehen. Was die Angehörigen der Opfer
betrifft, so steht diesen eine ähnliche Ungewissheit bevor wie jenen des bis
heute spurlos verschwundenen Flugs MH370. Die Tatsache, dass eine der Kriegsparteien das Flugzeug
irrtümlich abgeschossen hat, scheint mittlerweile ziemlich unumstritten. Doch
wer es war und vor allem, warum das Flugzeug überhaupt in den Luftraum geleitet
wurde, ist völlig unklar. Dennoch meldete die ARD-Korrespondentin Tina
Hassel bereits einen Tag nach der Katastrophe in ihren Tagesthemen, dass die
Amerikaner als einzige in der Lage seien, den Fall aufzuklären. Nach ›Auswertung aller
bisherigen Daten‹
gingen diese davon aus, dass es sich ›um den Abschuss einer Boden-Luft-Rakete des Typs SA 11
gehandelt habe‹.
Dieses System sei so kompliziert, dass ›auch Obama davon ausgeht, dass die Rebellen ohne
Training, Experten oder sogar Hilfestellung nicht in der Lage gewesen seien, eine
solche Maschine abzuschießen‹.
Obama habe dann von einer ›globalen
Katastrophe‹
gesprochen und eine ›globale Allianz
gegen Putin ausgerufen‹.
Die ›Financial
Times‹
London ihrerseits hat in ihrem Artikel die vorliegenden ›Beweise‹
analysiert und ist zu dem Schluss gelangt, »dass die Rebellen den Abschuss von Flugzeugen seit
Wochen zu einem ihrer strategischen Ziele erklärt hätten. Sie hätten mindestens
12 ukrainische Flugzeuge abschossen, darunter eine Illyushin Il-76 mit 49
Soldaten an Bord und erst vor wenigen Tagen eine Transportmaschine vom Typ
Antonow An-26. Die Antonow sei aus 6.500 m zu Boden gebracht worden, wozu es
ähnliche Waffen brauche wie jene, die Flug MH17 zum Absturz gebracht haben.« Was bei der Reflexion
der Berichte der ARD und der FT allerdings stutzig macht, so die›DWN‹, ist die Frage: Wenn
die Rebellen seit Wochen den Luftkrieg über der Ukraine ausgerufen haben und
die US-Satelliten jedes Autokennzeichen am Boden erkennen können – warum
in aller Welt haben dann die Amerikaner nicht bereits vor Wochen die
internationale Flugsicherung gewarnt, damit diese dafür sorgt, dass keine
zivilen Maschinen einen Luftraum durchfliegen, in dem ganz offenkundig ein
Luftkrieg tobt? Die Regierung in Kiew spielt, wie schon bei den Vorfällen am
Maidan, eine äusserst undurchsichtige Rolle; Kiew verkündete am 18. 7. zunächst
die Beschlagnahmung aller offiziellen
Daten der Flugsicherung. »Es
bleibt ein Merkmal dieses gespenstischen Krieges«, legen die ›DWN‹ dar, »dass alle Beteiligten
ohne Hoheitsabzeichen kämpfen: Die Söldner am Boden ebenso wie die Grossmächte.
Und die angeblich umfassenden Spionage-Möglichkeiten werden von Russen und
Amerikanern nicht zur Aufklärung verwendet, sondern zur Verschleierung.« Jedenfalls werden die Angehörigen der
Opfer von Flug Mh17 nie erfahren, wie die Passagiere gestorben sind; und sie
werden erst recht nicht erfahren, warum sie sterben
mussten. [1]
Keine Beweise – aber zahllose Schuldzuweisungen Noch steht nicht wirklich fest, wie sich der Absturz
ereignet hat, dennoch haben sich einige westliche Regierungshäupter unmittelbar
nach der Katastrophe sozusagen überschlagen, um diese entweder
Russland direkt oder den prorussischen Separatisten anzulasten. So stellte
Barack Obama schon einen Tag nach dem Unglück glattweg in den Raum, dass das
Flugzeug durch eine Boden-Luft-Rakete - laut
US-Geheimdienstangaben russischen Typs - in einem von den Rebellen besetzten Landesteil
der Ostukraine zum Absturz gebracht wurde, was Aufnahmen eines amerikanischen
Militärsatelliten ergeben hätten. Obama bezeichnete dies als eine Schandtat von
unaussprechlichem Ausmass; er übergeht, dass die US-Drohnenangriffe keine
mindere Schandtat darstellen. Und da die US-Geheimdienste keineswegs
überraschend unmittelbar von einem Angriff prorussischer Separatisten
ausgingen, wurden im Kongress, ebenfalls nicht überraschend, erste Rufe nach
harten Massnahmen laut.
Der Vorsitzende der deutsch-ukrainischen
Parlamentariergruppe im Bundestag, Karl-Georg Wellmann, fordert für den Fall,
dass das russische Militär das malaysische Passagierflugzeug abgeschossen haben
sollte, eine noch härtere Gangart gegenüber Russland. »Darauf muss die
westliche Staatengemeinschaft erst Recht mit aller Konsequenz reagieren, wenn
sich die russische Verantwortung für den Abschuss bestätigen sollte«, so der
CDU-Politiker. Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Europaparlament,
Elmar Brok, ebenfalls von der CDU, von der man doch eher eine erhöhte
Friedfertigkeit erwarten sollte, fordert eine schärfere Kontrolle der Grenze
zwischen Russland und der Ukraine: »Russland muss jetzt seine Glaubwürdigkeit unter Beweis
stellen und dafür sorgen, dass die Grenze zur Ukraine ordentlich und nach
internationalen Standards kontrolliert wird, um den Transport von Waffen in die
Ostukraine zu stoppen«,
für den er offensichtlich keinerlei Beweise vorlegen kann.
Am 19. 7. gab auch Ministerpräsident Arsenij Jazenjuk
Russland die Schuld. Die mutmassliche Rakete komme
aus russischer Herstellung, erklärte er gegenüber der ›Frankfurter
Allgemeinen Sonntagszeitung‹ vom 20. 7. Zur Bedienung eines Boden-Luft-Systems, welches
ein Passagierflugzeug in dieser Höhe erreichen kann, sei ein ›sehr
professionelles Personal nötig, um Ziele zu finden und die Rakete abzufeuern.‹ Jazenjuk
ferner: »Möglicherweise könnten diese Leute aus Russland
gekommen sein. Man wisse,
»dass diese Systeme nicht
von betrunkenen Gorillas bedient werden können.« Schon ein seltener Vergleich! Eine Schuld der ukrainischen Armee schloss Jazenjuk
aus: »Sämtliche
Boden-Luft-Raketen der Ukraine sind anderswo stationiert.« Zudem sei man bereit,
entsprechende Belege vorzulegen. Das Gebiet, in dem die Rakete abgeschossen
wurde, sei völlig von den Rebellen kontrolliert. In diese Richtung geht auch
der Kommentar der amerikanischen UNO-Botschafterin Samantha Power; diese
erklärte am 18. 7. im UNO-Sicherheitsrat, dass es auf Grund des technisch
hochkomplexen Systems der Luftabwehrraketen unwahrscheinlich sei, dass es den
Separatisten möglich gewesen wäre, dieses ohne Unterstützung durch geschultes
Personal einzusetzen. »Deshalb
können wir eine technische Unterstützung durch russisches Personal nicht
ausschliessen.« Der
australische Ministerpräsident Tony Abbott seinerseits machte ebenfalls einen
Tag nach dem Absturz prorussische Separatisten verantwortlich. Es sehe so aus,
dass »von Russland unterstützte Rebellen« hinter dem Abschuss
des Flugzeugs stünden.
Und schon hat Präsident Poroschenko die internationale
Gemeinschaft zum Schutz vor dem ›Aggressor‹ Russland aufgerufen: »Die ganze Welt hat das
wahre Gesicht des Aggressors gesehen. Der Abschuss eines zivilen Flugzeuges ist
ein Akt des internationalen Terrorismus, der sich gegen die ganze Welt richtet.« Interessanterweise
hat er sich nicht entblödet, hinzufügen: »Die Aggression von aussen gegen die Ukraine ist nicht
nur unser Problem. Das ist eine Bedrohung für die europäische und weltweite
Sicherheit«, obwohl er sich
vollständig bewusst sein muss, dass es die US-Aggression im Verbund mit der EU
und Berlin ist - also ein rein von
aussen kommender Eingriff - die sein
Land in den jetzigen Zustand versetzt hat. Im Kampf gegen Russland, so
Poroschenko ferner, seien gemeinsame Anstrengungen nötig, wohl wissend, dass
ausser der NATO und ihren Handlangern kaum ein Bürger der EU gewillt ist, noch
einmal in einen Krieg einzusteigen, den die USA der EU aufbürden würde. Ein
Sprecher des britischen Premiers David Cameron erklärte am 18. 7.: Solange
nicht noch überwältigende anderslautende Beweise ans Tageslicht kämen, sei es zunehmend
wahrscheinlich, dass eine von den Separatisten abgefeuerte Rakete das
Flugzeug zum Absturz gebracht habe.
Frank-Walter Steinmeier hat den Verantwortlichen des Flugzeugabsturzes mit
Ächtung gedroht, sollten sich Hinweise auf einen Abschuss bewahrheiten. »Wenn sich im Zuge der Untersuchungen tatsächlich
herausstellen sollte, dass eine der Konfliktparteien das Leben von Hunderten
völlig Unbeteiligter auf dem Gewissen hat, so wäre das eine Untat ausserhalb
jeder Vorstellungskraft«, sagte er
am 18. 7. bei einem Besuch in Mexiko-Stadt. »Diejenigen,
die das zu verantworten hätten, haben kein Recht mehr, ihre eigenen Anliegen im
Namen der Menschlichkeit einzufordern.« Es ist
hochgradig bedenklich, wie sich ein Politiker offensichtlich problemlos in derartig
verurteilende Äusserungen hineinsteigern kann, obwohl
die Klärung der Vorgänge noch aussteht. Jetzt warten wir einmal ab, was uns
Steinmeier erklären wird, sollte es sich erweisen, dass der Abschuss entweder irrtümlich
erfolgte, oder dass hinter diesem tatsächlich das Regime in Kiew steht.
Jedenfalls hat Russland in einer Sondersitzung des
UNO-Sicherheitsrats in New York die Verantwortung
für den Absturz des malaysischen Passagierflugzeugs zurückgewiesen. Stattdessen
machte der russische UNO-Botschafter Witali Tschurkin am 18. 7. die Regierung
in Kiew dafür verantwortlich. Der Sicherheitsrat hat in einer einstimmigen
Erklärung eine ›umfassende,
gründliche und unabhängige internationale Untersuchung‹ des mutmasslichen
Abschusses der Boeing 777 gefordert. Tschurkin führte ferner aus, dass der
Grund für die Eskalation die Offensive der ukrainischen Armee gegen die
prorussischen Separatisten sei. Zudem richtete er den Vorwurf an die
ukrainischen Regierung, zivile Flugzeuge über dem Kampfgebiet erlaubt zu haben:
»Heute hat Kiew den
Luftraum vollständig gesperrt. Warum konnten sie das nicht früher machen
und nicht darauf warten, dass es hunderte Opfer gibt?« Einer der wenigen, die
angesichts der menschlichen Tragödie Zurückhaltung übten, war der derzeitige
Vorsitzende der OSZE, Didier Burkhalter: Ohne Aufklärung seien keine
Schlussfolgerungen über das Unglück möglich.
Zu dem Geschehen fügen wir den nachfolgenden Artikel von Gerhard
Wisnewski an:
Malaysian-Airlines-Absturz MH 17: Ist das Sarajevo 2? Vor 100 Jahren löste das Attentat von Sarajevo den
Ersten Weltkrieg aus. Auch damals standen die Schuldigen gleich fest: Die
Serben und ihre nationalistischen Untergrundorganisationen. Und nun, 100 Jahre
später, stehen die Schuldigen auch schon wieder fest: Die Russen oder die
prorussischen Separatisten in der Ukraine. Sie sollen für den Absturz von Flug
MH 17 der Malaysian Airlines am 17. Juli 2014 verantwortlich sein. Die
Chancen für eine Aufklärung des angeblichen Crashs stehen schlecht, denn die
Absturzstelle befindet sich de facto auf NATO-Gebiet ...
Kaum zu glauben: Innerhalb von gut 4 Monaten
verschwinden
- zwei
Flugzeuge desselben Typs - derselben
Airline - mit Bezug zum
selben Flughafen (Kuala Lumpur) - und zu
demselben Krisengebiet: nämlich der Ukraine
Denn der berühmte verschollene Flug Malaysian Airlines
MH 370 verschwand ebenfalls während der Ukraine-Krise: am 8. März 2014. Wenn
die beiden Zwischenfälle aber zusammenhängen, dann können die prorussischen
Separatisten ja wohl nicht an beiden Katastrophen schuld sein: an der in
Malaysia und an der in der Ukraine – oder?
Schuldspruch ohne Beweise
Eben. Nur für unsere NATO-Medien ist das nicht klar.
Obwohl noch nicht einmal feststeht, was eigentlich passiert ist, wollen sie
schon wissen, dass Flug MH 17 der Malaysian Airlines abgeschossen wurde.
Außerdem wollen sie den Typ der Rakete kennen und denjenigen, der sie abgeschossen
haben soll: entweder Rußland oder die prorussischen Separatisten der Ukraine. Schon die sofortige Behauptung, das Flugzeug
sei abgeschossen worden, erinnert an die schnellen Schuldzuweisungen nach dem
11. 9. 2001. Obwohl auch damals noch gar keine kriminalistische Untersuchung
stattgefunden haben konnte, stand auch seinerzeit sofort fest, daß
islamistische Terroristen für die Attentate auf das World Trade Center und das
Pentagon verantwortlich gewesen sein sollen. Und auch diesmal werden ohne
jede Untersuchung bereits Schuldige ausgemacht und behauptet, die Maschine sei
abgeschossen worden. Wissen kann das zu diesem Zeitpunkt aber nur der, der es
selbst getan hat.
Wer jetzt schon Beweise hat, ist selbst der Täter: Die
›Beweise‹ oder Hinweise stellen
wie immer die USA zur Verfügung: »USA hat Hinweise auf gezielten Abschuß der
Boeing«, titeln NATO-Medien wie Spiegel Online. Und natürlich: »Erste Spuren
führen zu den Separatisten«. Wieder einmal können wir live miterleben, wie Spuren
in die gewünschte Richtung gelegt und die Weichen auf Krieg gestellt werden.
Die USA ist keine glaubwürdige Quelle, weil sie selbst Bürgerkriegspartei in
der Ukraine sind. Der Putsch gegen die Regierung Janukowytsch wurde von
westlichen Kräften inszeniert, der ukrainische Ministerpräsident Arsenij
Jazenjuk ist ein Mann der NATO. Und wie man ebenfalls
weiß: Im Krieg wird nun einmal gelogen, was das Zeug hält. Die amerikanische
Behauptung, die prorussischen Milizen seien an dem Absturz schuld, ist das Papier
nicht wert, auf dem sie geschrieben steht. Dennoch werden bereits die ersten
Warnungen ausgestoßen: »›Das wird sie teuer zu stehen kommen‹«, droht das
NATO-Blatt Spiegel. Indizien sprächen dafür, »daß prorussische Kämpfer für den Absturz
verantwortlich sind«.
Falsch: Die Indizien und die
Wahrscheinlichkeitsrechnung sprechen dafür, daß dieselben Drahtzieher dafür
verantwortlich sind, die am 8. März auch den Malaysian–Airlines-Flug MH 370
verschwinden ließen. Einen Kriegsgrund inszeniert immer der, der den Krieg
haben will. Wie bereits berichtet, wird die Ukraine in einen
Stellvertreterkrieg mit Rußland getrieben. Da einen Kriegsgrund immer derjenige
inszeniert, der den Krieg haben will, sind die USA und ihre ukrainischen
Verbündeten selbst hochgradig verdächtig. Gemäß den Gesetzen der amerikanischen
Kriminalistik hatten sie die ›motives,
means and opportunities‹,
um einen solchen Absturz herbeizuführen - die Motive, die Mittel und die
Gelegenheit:
- Die Motive:
Die USA will Krieg - Die Mittel:
Die ukrainischen NATO-Streitkräfte verfügen über die entsprechenden Raketen, um
ein Flugzeug in 10 500 Metern Höhe abzuschießen - Die
Gelegenheit: Entsprechende Flugzeuge sind laufend über ukrainischem
NATO-Territorium unterwegs
Wem nützt es? Die Antwort auf diese Frage liegt ebenfalls auf der
Hand: der USA. Das total bankrotte Schuldenimperium braucht einen Krieg, um
von seiner prekären Lage abzulenken und um seine Schulden zu annullieren. Zwar
ist auch das natürlich noch kein Beweis - aber zumindest ein plausibler
Anfangsverdacht. Das neuerliche Verschwinden eines Malaysian-Fluges und das
Auftauchen eines Trümmer- und Leichenfeldes auf ›separatistischem Boden‹ spielen den Kriegsinteressen der USA in
die Hände. Es riecht nach einer Provokation und einem False-Flag-Anschlag, wie
er schon lange geplant wird. Mit 80 Kindern und 20 Amerikanern an Bord wurde
die Maschine perfekt ausgewählt, um die USA und die Weltöffentlichkeit
psychologisch in den Konflikt hineinzuziehen. Die bisher verbreiteten ›Beweisvideos ‹ zeigen zwar ein
Leichen- und Trümmerfeld, aber keinen Abschuß. Denn bevor man die
Explosionswolke sieht, sieht man keine brennenden Trümmer und keine Rauchspuren
am Himmel, wie sie beim Abschuß einer kerosinbeladenen Maschine zu erwarten
wären: Vorausgesetzt, die Videos mit der Rauchsäule zeigen überhaupt die
Absturzstelle von Flug MH 17 [was niemand wissen kann]: Wie kommt es, dass die
Kamera bereits vor der Explosion in die leere Landschaft starrt und regelrecht
auf die Rauchsäule wartet? Ein Trümmerregen ist dagegen nicht zu sehen und ein
Abschuß damit unwahrscheinlich. Was auch immer da brennt, ist wohl kaum in der
Luft explodiert. Daß es sich um ein Flugzeug handelt, ist aufgrund des von
unten nachbrennenden Brandherds und der schwarzen Rauchsäule möglich. Das
stetig brennende Feuer weist auf genügend Nahrung am Boden hin. Der dichte
schwarze Qualm könnte durch die vielen Kunststoffteile der Maschine entstanden
sein. Kurz: Es sieht aus wie ein typischer ›Aufschlagbrand‹ - allerdings ohne Abschuß. Auch ein Ereignis
wie der Bombenanschlag auf einen Jumbo-Jet bei Lockerbie ist damit
unwahrscheinlich. Genauso gut könnte es sich bei dem Bild der Rauchsäule aber
auch um einen Green-Screen-Effekt handeln. Green-Screen-Explosionen gibt es auf
YouTube schließlich genug. In fünf Minuten kann man so etwas in irgendeine
Landschaft hineinbasteln. Jede erdenkliche Explosion und Rauchsäule ist hier zu
haben. Inzwischen sollen auch die US-Geheimdienste von einem ›Abschuss der Maschine‹ ausgehen; als
ob Geheimdienste eine zuverlässige Quelle wären. Entweder sind ihre
Informationen wahr, dann werden sie geheim gehalten, oder sie sind gelogen, dann
werden sie veröffentlicht. [2]
[1] http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/07/19/abschuss-flug-mh17-amerikaner-wollen-die-schlinge-um-putin-zuziehen/ 19. 7. 14 [2] http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/gerhard-wisnewski/malaysian-airlines-absturz-mh-17-ist-das-sarajevo-2-.html;jsessionid=99150B04B402E824F2EAE056F3183258 18. 7. 14 Malaysian-Airlines-Absturz MH 17: Ist das
Sarajevo 2? - Gerhard Wisnewski Siehe auch die Videos auf dieser website:
Das Video vom angeblichen Absturzort selbst wirkt überzeugend, bis auf die
falsche Bordkarte. Sie gilt für einen anderen Flug, nämlich Flug MH 0851 von
Kuala Lumpur nach Bali. Ein Anschlußflug? Auch Landkarten von Bali liegen unter
den Trümmern herum. Konnte man bereits in Amsterdam für Bali einchecken?
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