Angriff Washington - Unruhen in Hongkong 19.10.2014 20:35
Daß die USA in einem Gürtel von China bis nach Algerien versucht, Staaten zu destabilisieren,
sprach
der vormalige Vizepräsident der ›Parlamentarischen
Versammlung der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa‹ OSZE, Willy
Wimmer, schon im Februar dieses Jahres aus: »Wenn man sich heute die Ukraine
ansieht, wenn man sich ansieht, was in Syrien gemacht worden ist, um die
russische Föderation von Süden her aufzurollen, dann kann man in Moskau den Eindruck
haben, daß es demnächst auf den Moskauer Straßen so losgehen soll wie derzeit auf den Kiewer
Strassen. Und ich sage das vor dem Hintergrund der Umstände, daß stets viele Gründe zu einer solchen Entwicklung
führen: Aber die USA und Großbritannien haben immer
die Finger drin.«
Zur derzeitigen Situation in Hongkong
schreibt Wimmer: »Unruhen in China sind von einer besonderen Qualität. Sie
können mit einer solchen Wucht auf die oberste Staatsspitze durchschlagen, wie
das für wenige andere Staaten gilt. Das braucht niemand der chinesischen Staatsführung zu sagen. Das
weiß sie. Spätestens seit den Ereignissen 1989 auf dem Platz des
Himmlischen Friedens in Peking ist klar, um was es in China dabei geht. Manch
einer aus der damaligen Staatsspitze ist für die schrecklichen Folgen anschließend verantwortlich gemacht worden. Auch bei uns wurden dazu Namen
genannt. Tatsache ist aber, daß der damalige und
unbestrittene Führer der Volksrepublik China, der Genosse Deng Xiao Ping, bis
in die weit entfernten Regionen des Riesenreiches seine Emissäre auf der Suche
nach noch loyalen Militäreinheiten aussenden mußte, damit diese gegen Peking und die demonstrierenden
Menschenmassen eingesetzt werden konnten. Zu eng waren die demonstrierenden
Studenten mit der in China damals herrschenden Elite verbunden. Die höchsten
Funktionsträger in Peking und der wichtigsten Städte Chinas wußten ihre Kinder auf den Pekinger Straßen. Sie verweigerten sich der Staatsführung in dem Bemühen, die
Entwicklung auf dem berühmten Platz in Peking in den Griff zu bekommen. Die
Armee und weite Teile des Sicherheitsapparates waren schlichtweg nicht gegen
die Kinder der Amtsinhaber aus der Entscheidungsebene der Militärspitze und des
Sicherheitsapparates einsetzbar.
Deng und die damalige Führung suchten
den Ausweg nach den blutigen Ereignissen darin, für die ökonomische Entwicklung
Chinas die Schleusen zu öffnen. Der Erfolg blieb ihm dabei, anders als den
Opfern in Peking, nicht versagt. China entfesselte seine Leistungskraft in
einem Maße, daß selbst nach dem Zusammenbruch der Lehmann-Brothers-Bank und dem
westlichen Finanzchaos China einen Großteil der
Kräfte mobilisieren konnte, die uns auch in Deutschland vor dem Schlimmsten bewahrt haben. China blieb
zusammen. Sowohl in China als auch in dem Vielvölkerstaat Indien herrscht eine
fast panische Angst davor, durchaus berechtigten Anliegen in verschiedenen
Landesteilen nachzugeben, weil anschließend der
Zusammenbruch der Riesenreiche China und Indien befürchtet wird. Es
ist auch nicht so, daß von außen nicht alles unternommen würde, um China in eine solche Lage zu
manövrieren. Es gibt in Japan einflußreiche Kräfte zuhauf, die sich ein China vorstellen können, das
aus 7 bis 8 kleineren Chinas besteht. Wir hier finden den Dalai Lama
bewundernswert sympathisch, viele hängen an seinen Lippen, wenn er in den
Stadien der Republik zu ihnen spricht. Dabei wird völlig ausgeblendet, wie
intensiv die indischen Versuche gewesen sind, Tibet hinsichtlich seiner
strategisch wichtigen Position gegenüber Indien aus dem chinesischen
Staatsverband zu lösen. Der tibetische Aufstand, an dessen Ende die Flucht des
Dalai Lama nach Indien stand, war von eben diesem Indien angezettelt worden. Es
gibt eine ausreichende Zahl US-amerikanischer Publikationen, die das Fehlen
eines schwungvolleren amerikanischen Engagements während des Kalten Krieges zur
Loslösung Tibets von China beklagen.
Dem wird heute abgeholfen, wie die
Kooperation in Washington und München mit den uigurischen Kräften zeigt. Die
Nachbarn der chinesischen Westprovinz Singkiang, wie Kasachstan, Kirgistan und
andere, haben China versichert, deshalb nicht auf eine Lostrennung der Provinz
Singkiang von China aus zu sein, weil dort jene Uiguren leben,
die ihre Verwandten in Staaten wie Kasachstan und andere Staaten haben. Das ist
im Interesse der USA noch lange nicht gesagt. Es ist sogar für den ›Spiegel‹ auffällig, welche Hintermänner
die Anschlagserien in Singkiangs Hauptstadt Urumchi oder in Kunming an einem
anderen Rand des Landes haben könnten. Auffallend ist jedenfalls, daß immer
dann, wenn in Europa die Kriegsgefahr wächst, in China die Bomben hochgehen.
Niemand wird diese Signale in Peking beiseite schieben. Das war im Vorfeld des
Jugoslawienkriegs so und auch bei dem Bürgerkrieg in
der Ukraine. Die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums konnte einem fast leid tun, als sie vor der
internationalen Presse die Warnung an andere Staaten verkündete, sich nur ja
nicht in die Angelegenheiten Hongkongs und damit Chinas einmischen zu wollen.
Das mußte wohl gesagt werden, war aber in den
Wind gesprochen. Man muß sich in Anbetracht der
Entwicklung, die bereits vor der Rückgabe Hongkongs durch die britische
Kolonialmacht an China einsetzte, heute etwas ganz anderes fragen. In welchem
Maße gibt es Pekinger Einfluß auf Hongkong?
Von einem kann in Hongkong ausgegangen werden: Vor der Übergabe der Kronkolonie
haben diejenigen, die es sich erlauben konnten, sich vor allem ins kanadische
Vancouver oder ins kalifornische Los Angeles abgesetzt. Die Dinge haben sich
nach der Rückkehr Hongkongs zum Mutterland besser entwickelt, als dies
befürchtet worden ist. Aber Hongkong ist von Vancouver oder Los Angeles nicht
zu trennen, und da stehen die Scheunentore offen. Staatsrechtlich gesehen ist
Hongkong dem Mutterland im Sinne von »einem Staat und zwei Systemen« verbunden, aber es ist aus Gründen
dieser Entwicklung offener als jemals zur britischen Zeit. Diese hat während
ihrer Herrschaft vieles bewirkt, aber kein demokratisches Erbe von
nennenswerter Bedeutung hinterlassen. Hongkong geht uns alle an. Auch deshalb,
weil die Grundüberlegungen der Demonstranten der miesen Stimmung in unseren
Staaten fast bis ins Detail entsprechen.«
[1]
Die
Regenschirme in Hongkong sind »Made in USA« so der Titel des nachfolgenden
Artikels von F. William Engdahl
Die
Washingtoner Neokonservativen und ihre Verbündeten im US-State Department und
in der Obama-Regierung sind offensichtlich auf China genauso wütend wie auf
Rußlands Präsidenten Wladimir Putin. Da beide Länder, Rußland und China, in den
vergangenen Jahren ihre eigenen nationalen Interessen stärker betonen, und da
die beiden eurasischen Mächte auf allen strategischen Ebenen in eine engere
Zusammenarbeit gedrängt werden, hat Washington jetzt entschieden, Chaos
gegen Peking zu richten – wie zuvor den Aufstand in der Ukraine gegen
Rußland und russische Verbindungen in die EU geschürt wurden. Washington
reagiert auf in jüngster Zeit abgeschlossene Verträge über eine engere
Kooperation zwischen Moskau und Peking, die 400 Milliarden $ teure Gaspipeline,
die Infrastrukturbank der BRICS-Staaten und den Handel in Rubel und Renminbi
unter Umgehung des US-Dollars. In den großen Medien wird diese Reaktion als
Hongkonger »Regenschirm-Revolution« bezeichnet, da die Demonstranten zum Schutz
vor dem Tränengas der Polizei Regenschirme aufspannen.
In
der Ära der industriellen Globalisierung und Auslagerung der US-Industrie in
Billiglohnländer, insbesondere nach China, sollte man sich an eine Sache
erinnern, die die USA, genauer gesagt Washington D.C. und Langley, Virginia,
produzieren und nach Hongkong exportieren. Die chinesische
Sonderverwaltungszone Hongkong wird Ziel einer Farbenrevolution.
Die ›Regenschirme‹ für Hongkongs derzeitige Revolution
sind ›Made in Washington‹. Der Beweis liegt nicht nur in der
überstürzten Unterstützung des Weißen Hauses für ›Occupy Central‹, schon
wenige Stunden nach deren Beginn und nach demselben Muster, das wir bereits aus
der Ukraine kennen. Das US-State Department und von dort finanzierte NGOs haben
diese Proteste seit Jahren in aller Stille vorbereitet.
Einige
altbekannte schmutzige Darsteller … Mit
allmählich langweilender Monotonie hat Washington erneut eine Farbenrevolution
in Gang gesetzt. Von der US-Regierung gelenkte NGOs und US-trainierte Agenten
steuern die gesamten ›Occupy Central‹-Demonstrationen in Hongkong, die
angeblich aus Protest gegen die von Peking
festgelegten Regeln für die Hongkonger Wahlen 2017 durchgeführt werden.
Nominell wird die Protestbewegung ›Occupy
Central‹ von dem 17jährigen
Studenten Joshua Wong angeführt, der wie eine Hongkonger Version von Harry
Potter wirkt; ein Junge, der gerade geboren war, als England widerwillig seine
99jährige Kolonialherrschaft beendete und die Stadt an die Volksrepublik China
zurückgab. ›Occupy Central‹ stehen Wong Edward Chin, ein
an der University of Minnesota ausgebildeter Hedge-Fonds-Mann, Chan
Kin-man, ein an der Yale University ausgebildeter Soziologe, Chu Yiu-ming,
ein Baptistenpfarrer und Veteran der CIA-Destabilisierung auf dem
Tinanmen-Platz von 1989 und Benny Tai Yiu-ting oder kurz Benny Tai, ein
Hongkonger Juraprofessor, zur Seite. Hinter diesen Hongkonger Frontmännern
steuern das US-State Department und dessen Lieblings-NGO, die vom US-Kongreß
finanzierte Stiftung ›National Endowment for Democracy‹
NED, über ihren Ableger, das ›National
Democratic Institute‹ NDI, die ›Occupy-Central‹-Operation. Werfen wir einen Blick
hinter die hübsche Fassade des friedlichen,
gewaltfreien Protests für Demokratie und wir entdecken einen höchst
undemokratischen verdeckten Plan Washingtons. Beginnen wir mit Chu Yiu-ming,
dem Baptistenpfarrer, der als Vorsitzender von ›Occupy Central‹
ausgewählt wurde. Pastor Chu Yiu-ming ist Gründer und Vorstandsmitglied einer Hongkonger NGO: ›Hong Kong Human Rights Monitor‹ HKHRM. Diese wird, wie die
Organisation auf ihrer Website freimütig einräumt, hauptsächlich durch das
US-State Department über dessen neokonservative Farbenrevolutionen-NGO, die
NED, finanziert. In der Rubrik ›Vereinszweck‹ heißt es: »Mit mündlichen und
schriftlichen Berichten informiert HKHRM die Presse, die Vereinte Nationen, in-
und ausländische Regierungen und gesetzgebende Körperschaften über
Menschenrechte in Hongkong.« In ihrem Jahresbericht 2013 berichtet die NED über
die Vergabe eines Darlehens von 145.000 US-$ an Pastor Chu Yiu-Mings ›Human Rights Monitor‹. Für soviel Geld kann man eine ganze
Schiffsladung Regenschirme kaufen. Chus HKHRM arbeitet auch mit einem anderen
NED-finanzierten Geschöpf, der ›Alliance
for Reform and Democracy in Asia‹
ARDA, zusammen. Als die Führungsriege von ›Occupy
Central‹ im Januar 2014 (undemokratisch) beschloß, Pastor Chu zum
Leiter von ›Occupy Central‹ zu ernennen, sagte dieser, der Grund für seine Ernennung sei,
daß »ich mehr Verbindungen zu verschiedenen Aktivistengruppen unterhalte, und
über Erfahrungen mit großen gesellschaftlichen Kampagnen verfüge.« Um genauer
zu sein, hätte er die NED als Aktivistengruppe benennen können und die
CIA-Operation auf dem Tiananmen-Platz von 1989 als ›große gesellschaftliche Kampagne‹. Der Baptistenprediger gab zu, daß er von zwei weiteren Anführern
der Organisation für zivilen Ungehorsam zum Leiter ernannt worden war, nämlich
von Benny Tai Yiu-ting und Dr. Chan Kin- man, die
wollten, daß er die Rolle »übernahm«. Benny Tai ist ebenfalls mit dem US-State
Department vertraut. Tai, Juraprofessor an der Universität Hongkong und
Mitbegründer von Hong Kong ›Occupy
Central‹, kooperiert mit dem Zentrum
für Vergleichendes und Öffentliches Recht an der Hongkonger Universität,
das für Projekte mit dem Titel ›Design
Democracy Hongkong‹ Forschungsgelder des NED-Ablegers ›National Democratic Institute‹
erhält. Im Jahresbericht des Zentrums wird erklärt: »Die Website des
Design Democracy Hongkong wurde mit finanzieller
Unterstützung des NDI aufgebaut, um
von der Basis her eine legale konstruktive
Herangehensweise an eine konstitutionelle und politische Reform in
Hongkong bereitzustellen.« Auf seiner eigenen Website beschreibt das NDI sein
langjähriges Hongkonger Gesetzesprojekt, die rechtliche Untermauerung
der Forderungen von ›Occupy‹, die im wesentlichen einer von der USA
handverlesenen Regierung Hongkongs den Weg bereiten würde, genauso wie
Victoria Nuland persönlich im Februar 2014 ein US-loyales Putschregime für die
Ukraine aussuchte. Das NDI brüstet sich wie folgt: »Das Zentrum für
Vergleichendes und Öffentliches Recht (CCPL) an der Universität Hongkong
arbeitet mit Unterstützung des NDI daran, mit der Gründung von ›Design
Democracy Hongkong‹ [ www.designdemocracy.hk
] den Bürgern eine stärkere Stimme in
dem Beratungsverfahren zu geben. Die Website ist einzigartig und neutral, sie
bietet den Bürgern Raum, über die Zukunft des Hongkonger Wahlsystems zu
diskutieren.« Das Hongkonger Wunderkind von Washingtons Farbenrevolution/Destabilisierung,
der 17jährige Student Joshua Wong, startete mit 15 die Facebook-Seite ›Scholarism‹, unterstützt von Washingtons neokonservativer NED über deren
linken Flügel, das NDI und dessen Projekt ›NDI
tech‹. Und eine weitere
Führungsfigur von ›Occupy Central‹, Audrey Eu Yuet, traf sich kürzlich
mit US-Vizepräsident Joe Biden. Hmm…..
Kardinal Zen
und Kardinalsünden ….. Weniger
sichtbar in den Mainstream-Medien, aber als einer der wichtigsten Organisatoren
von ›Occupy Central‹ identifiziert, ist Hongkongs Kardinal
und früherer Bischof Joseph Zen. Wie die ›South
China Morning Post‹, Hongkongs größte
chinesische Tageszeitung berichtet, spielt Kardinal Zen bei den US-finanzierten
Protesten gegen Pekings Herrschaft eine Schlüsselrolle. Außerdem ist er
zufällig auch der wichtigste Berater des Vatikans über China. Versucht der
erste jesuitische Papst der Geschichte, Papst Franziskus, mit finanzieller
Hilfe der USA erneut in der Tradition Franz Xavers, des Mitbegründers des
Jesuitenordens [und zufällig namensgleich mit dem Papst], über die
Achillesferse Hongkong die Volksrepublik China zu unterwandern und zu
übernehmen? US-Vizepräsident Joe Biden, an dessen Händen das Blut Tausender
Opfer des Neonazi-Bürgerkriegs in der Ostukraine klebt, Kardinal Zen, Pastor
Chu, Joshua Wong, Benny Tai und die neokonservative NED mit ihrer NDI und der
ganzen Schar weiterer State-Department-Assets und NGOs, die hier nicht alle
namentlich aufgeführt werden können, haben eine volle Farbenrevolution, die ›Regenschirm-Revolution‹, in Gang gesetzt. Das Timing des
Vorgehens, mehr als zwei Jahre vor den Hongkonger Wahlen 2017, legt die
Vermutung nahe, daß einige Leute in Washington und anderen Teilen der
westlichen Welt nervös geworden sind.
Das
eigentliche zu treffende Ziel ist der wachsende eurasische Wirtschaftsraum
China in Zusammenarbeit mit Putins Rußland; darüber hinaus deren führende Rolle
in der Schaffung eines friedlichen und effektiven Gegenpols zu Washingtons
neuer Welt(un)ordnung über Organisationen wie die Shanghaier Organisation für
Zusammenarbeit und die BRICS.
Washingtons
Politik ist wirklich ziemlich dumm, aber schließlich sind die Betreiber dumme
Leute, die Intelligenz verachten. [2]
In einem diesen September in der international verbreiteten
chinesischen Tageszeitung ›Global Times‹ erschienenen Artikel warnte Prof. Han Xudong
von der Hochschule der chinesischen Streitkräfte, die USA und die NATO wollten
Rußland zu einem Weltkrieg provozieren, der unausweichlich auf den
Asien-Pazifik-Raum übergreifen würde. China müsse sich auf diesen Fall besser
vorbereiten und mit Sicht auf einen Krieg am Pazifik sofort aufrüsten. Paul Craig Roberts hatte
bereits im August darauf hingewiesen, daß der
Westen die Opposition in Rußland und China
finanziert. »Washington treibt die Welt näher an einen
Nuklearkrieg als je zuvor, selbst verglichen mit den gefährlichsten Zeiten des
Kalten Krieges. …. Wenn Washington mit Syrien fertig ist, ist das nächste Ziel
der Iran. Rußland und China werden sich dann
nicht mehr einreden können, daß es irgendein
System des Völkerrechts oder der Zurückhaltung für die Kriminalität des Westens
gäbe. Wenn Rußland und China erkennen, daß sie von amerikanischen fünften Kolonnen
unterwandert und diplomatisch isoliert werden und militärisch unterlegen sind,
dann werden Nuklearwaffen zur einzigen Garantie ihrer Souveränität.« In Rußland und China ist die CIA in den muslimischen
Bevölkerungsgruppen aktiv und sät dort die Saat für Abspaltung, Rebellion und
Gewalt. Washington will die Russische Föderation in kleinere schwächere Länder
zerschlagen, die nicht imstande wären, sich Washington in den Weg zu stellen.
China sieht sich einer Vielzahl von Angriffen ausgesetzt. Chinesische
Akademiker erzählen mir, daß die ›Rockefeller Foundation‹ an chinesischen Universitäten
amerikanische Agenten heranzieht. Die Regierungen in Rußland und China
begreifen nicht, wie existentiell die Bedrohung für ihren Fortbestand als
souveräne Nation ist.
[1]
http://www.zeit-fragen.ch/index.php?id=1924 Nr. 25 vom 17. 10. 14 Unruhen in Honkong - von
Willy Wimmer [2] http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/f-william-engdahl/die-regenschirme-in-hongkong-sind-made-in-usa-.html 7. 10. 14
Die Regenschirme in Hongkong sind »Made in USA« - Von F. William Engdahl
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