Syrien - Eine weitere Kriegsbeteiligung 07.12.2015 00:50
d.a. Wie auch der »FAZ« online vom 4. Dezember zu entnehmen war und inzwischen
hinlänglich
bekannt ist, hat der Bundestag dem Bundeswehreinsatz gegen den Islamischen
Staat zugestimmt. Damit sollen bis zu 1200 deutsche Soldaten mit
Aufklärungsflügen und einer Fregatte die internationale Koalition gegen den IS
unterstützen - zunächst bis Ende 2016, eine wahrhaftig lange Zeit …. Wieso die »FAZ« zu diesem schwerwiegenden
Entscheid, dessen Folgen für die BRD fatal sein können, die Kanzlerin einmal
mehr mit lächelnder Siegermiene abbildet, ist effektiv nicht nachvollziehbar.
Eine neutrale Aufnahme wäre völlig ausreichend gewesen.
Zu den von
der Opposition hinsichtlich der rechtlichen Grundlage des Einsatzes vorgebrachten
Zweifeln erklärte Justizminister Heiko Maas, dass der Syrien-Einsatz der Bundeswehr
weder gegen das Völkerrecht noch gegen das deutsche Grundgesetz verstosse. Laut
Maas gibt es 3 Resolutionen des UN-Sicherheitsrats gegen den IS, die das
vorliegende Mandat abdecken. Nach dem EU-Grundlagenvertrag könne sich
Frankreich zudem mit vollem Recht auf die Beistandsverpflichtung seiner
EU-Partner berufen. Es fragt sich, wo er hier eine Beistandspflicht sieht,
zumal Syrien Frankreich überhaupt nicht angegriffen hat. Auch der
Verteidigungspolitiker Rainer Arnold [SPD] hält den Einsatz für
verfassungsrechtlich eindeutig einwandfrei und völkerrechtlich abgesichert. [1]
Indessen
legt hier ›mmnews‹ eine gänzlich andere Sicht dar: Im Gegensatz zu Maas
führt die Börsenwebsite wahrheitsgemäss aus, dass es weder ein UN-Mandat, noch
eine Bitte der legitimen Regierung Syriens um Beistand im Kampf gegen den aus
den Trümmern westlicher Kriegsverbrechen entstandenen Islamischen Staat gibt,
so dass der Kriegseinsatz der BRD ›zu
einem Völkerrechtsverbrechen wird‹.
Interessant in diesem Bericht ist ein Kommentar zu den Medien: »Die
Hauptnachrichtensendungen in ARD und ZDF schweigen den verbrecherischen
Charakter dieses Kriegseinsatzes entweder tot (ZDF) oder lassen indirekt Grüne
von der ›Fragwürdigkeit der
Legitimität‹ faseln (ARD) oder - noch seltener - Linken-Politiker die Tatsache der
Völkerrechtswidrigkeit feststellen, weshalb die Partei vors
Bundesverfassungsgericht gehen wird. Immer aber wird die evidente
Tatsache, daß der Einsatz völkerrechtswidrig ist, als ›Meinung‹ oder ›Ansichtssache‹ dargestellt. In Interviews mit der Betrügerin und Lügnerin [›Assad hat Giftgas eingesetzt‹] an der Spitze des Verteidigungsministeriums,
Dr. Ursula Gertrud von der Leyen, wird die Frage der Legitimität des Einsatzes
durchgängig ausgeblendet. Die Lügenpresse weiß ganz genau, was sie
fragen darf und was nicht, und wenn etwas so offensichtlich illegitim
ist wie dieser Kriegseinsatz, dann darf man die staatlichen Verbrecher nicht
mit unbequemen Fragen in Schwierigkeiten bringen - denn
die Verbrecher, das sind wir.« [2]
Auch der
Artikel der ›Deutschen Wirtschafts
Nachrichten‹ vom 1. 12. 15 erklärt,
dass »kein UNO- Mandat existiert. Der Einsatz wird als Akt der
Selbstverteidigung im Rahmen des EU - Beistandspakts interpretiert. Wie die
Bundeswehr mit der USA und Rußland zusammenarbeiten wird, ist unklar. Außenminister
Steinmeier warb für eine Einbeziehung der syrischen Regierungstruppen. Die
Bundesregierung arbeite auf einen Waffenstillstand zwischen syrischer Armee und
Opposition hin – damit alle Kräfte für den Kampf gegen den IS mobilisiert
werden können.« Man ist immer wieder fassungslos, wie Regierungsmitglieder
verbal ausgreifen, so auch Steinmeier: »Keiner vergißt die furchtbaren
Verbrechen, für die Assad die Verantwortung trägt. Richtig ist aber auch:
Solange sich die syrischen Bürgerkriegsparteien nur untereinander bekriegen und
abnutzen, bleibt der ISIS der lachende Dritte.« Indessen besteht das furchtbarste
Verbrechen doch nachweislich darin, dass der Krieg gegen Assad noch im Frühjahr
des Aufstandsjahrs 2011 beendet gewesen wäre, hätte nicht die USA im Verbund
mit Brüssel - England selbstredend
eingeschlossen - den Bürgerkrieg in
Syrien entfesselt.
Die
»Freunde« Syriens , die die USA bereits Ende 2011 um sich geschart hatte,
um den Sturz des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad und dessen säkularer
Regierung zu betreiben, zählen u.a. sowohl Deutschland als auch Saudi-Arabien zu ihrem Kreis. Fakten
dieser Art scheinen Steinmeier keine Sekunde des Nachdenkens wert. Es ist auch
geradezu sträflich, mit welcher Verantwortungslosigkeit hier erneut
Anschuldigungen gegen Assad bezüglich seines Einsatzes von Chemiewaffen
vorgebracht werden, obwohl ein solcher längst widerlegt ist: Assads Regierung,
so Steinmeier ferner, könne jetzt zeigen, ob sie wirklich zum Kampf gegen die IS-Terroristen
bereit sei oder ob sie »weiter Fassbomben oder Chemiewaffen
gegen die eigene Bevölkerung einsetzt.« Es ist unbeschreiblich, mit welchen
Lügen hier hantiert wird, und angesichts der Millionen Toten, die die westliche
Regie in Syien zu verantworten hat, sind Steinmeiers Worte an Abgeschmacktheit
nicht zu übertreffen.
Und wer
bislang nicht willens war, gegen den IS zu kämpfen, das sind nun einmal
Brüssel, die USA, die Türkei, Saudi-Arabien und Katar und nicht etwa Assad. Doch ist das
noch nicht das Ende der Impertinenz: Die bereits zitierte Verteidigungsministerin
von der Leyen stellte in einer Rede zum 60. Bestehen der Bundeswehr klar: »Eine
Zukunft mit Assad wird es nicht geben.« Und eine Zusammenarbeit mit Truppen »unter
Assads Kommando« werde es »auch nicht geben.« In der Folge hiess es dann laut
einer Meldung vom 1. Dezember, von der Leyen hätte »erst kürzlich eine
Zusammenarbeit mit syrischen Regierungstruppen erwogen, allerdings erst, wenn diese nicht
mehr unter dem Kommando Assads stehen.«
[3]
Von
der Leyen, schreibt Marco Maier im ›Contra-Magazin‹ u.a., »übt sich wieder einmal in westlicher Arroganz. Auch sie
will Präsident Assad wegputschen. Sie will zwar partiell mit der syrischen
Armee zusammenarbeiten, um so die Milizen des Islamischen Staates zu bekämpfen,
doch wenn es nach ihr geht, soll Präsident Assad aus dem Amt geputscht werden.
In der ZDF-Sendung ›Berlin direkt‹ betonte sie, daß man in
Syrien wie im Irak vorgehen könne. Daß dies
allerdings nicht gerade eine Erfolgsgeschichte ist, zeigen allein die 888
getöteten und 1.237 verletzten Iraker, die den Terroranschlägen, der Gewalt und
den bewaffneten Konflikten allein diesen November zum Opfer fielen, wie die
UN-Mission im Irak (UNAMI) mitteilte. Nach der Einleitung eines politischen
Übergangsprozesses in Syrien müsse die Lage neu bewertet werden, so die
Verteidigungsministerin. Es werde keine Zukunft mit Staatschef Bashar al-Assad
geben, ›das ist klar‹, betonte von der Leyen. Es sei aber richtig, ›über die
syrischen Truppen zu sprechen, wenn geklärt ist ….. was mit Assad geschieht.‹ Von der
Leyen vergißt, daß es vor allem den westlichen Interventionen zu verdanken
ist, daß Syrien überhaupt in diesem blutigen
Krieg versunken ist. Vergessen sind all die lobenden Worte über die
Assad-Regierung, die in den letzten Jahren einige wichtige Reformen in die Wege
geleitet hatte, mit denen das Land demokratischer und rechtsstaatlicher werden
sollte. Aus ihr spricht die typische westliche Arroganz, einem unliebsamen und im Gegensatz zum saudi-arabischen international
nicht gefährlichen Regime die Existenzberechtigung abzusprechen.« [4] Speziell
zur Türkei schrieb Eric Margolis Ende November: »Die Türkei ist Frontmann
der sonderbaren Koalition aus geheimen Unterstützern des ISIS, zu der die USA,
Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Ägypten, Frankreich und das
Vereinigte Königreich gehören. Der IS ist die Waffe ihrer Wahl gegen den
schiitischen Iran und dessen syrische und libanesische Verbündeten und sehr
bald auch gegen die Taliban in Afghanistan. Das Problem ist, dass sie den IS
unterstützen, aber seine jugendlichen Mitglieder nicht unter Kontrolle haben.
Der tollwütige Hund, den sie aufzuziehen halfen, läuft jetzt herum und ›beisst‹ Menschen.«
Laut dem
Arbeitskreis ›DS Darmstädter Signal‹, dem kritischen Forum für
Staatsbürger in Uniform, ist ein Bundeswehreinsatz in Syrien militärisch
sinnlos, ein sicherheitspolitischer Irrweg und der Kampf gegen den Terrorismus
nicht mit militärischem Aktionismus zu gewinnen. Die von diesem an den
Bundestag ergangene Aufforderung, gegen das geplante Mandat zum
Bundeswehreinsatz zu stimmen, war, wie wir sehen, umsonst. »Eine unkoordinierte
internationale Koalition, die sich lediglich auf regionale Kombattanten mit
divergierenden Interessen verläßt«, heisst es dort, »ist von vornherein zum
Scheitern verurteilt. Waffenlieferungen an Bürgerkriegsparteien bringen nicht
den erwünschten militärischen Erfolg. Deutschland beteiligt sich damit erneut mit
taktischer Fragwürdigkeit an einem militärischen Abenteuer ohne strategisches
Konzept. Wieder folgen die Streitkräfte, ohne aus fachlicher Sicht ihre
politischen Auftraggeber zu warnen, einem politischen Aktionismus, der weder
Ziel und beabsichtigtes Endszenario definiert, noch die politischen
Rahmenbedingungen klar regelt. Die Terrorgruppen werden so nicht zu besiegen
sein, und Deutschland wird dabei lediglich seine außenpolitische Glaubwürdigkeit
verlieren.« Auch das ›Darmstädter Signal‹ schreibt - im Gegensatz zu
Maas - dass das aus völkerrechtlicher Sicht zwingend notwendige UN-Mandat des
Sicherheitsrats nach Kapitel VII, um sich militärisch in einem nicht-internationalen
bewaffneten Konflikt - umgangssprachlich
Bürgerkrieg - zu engagieren, nicht
vorhanden ist. »Die schrecklichen Anschläge in Paris«, so das ›DS‹ im weiteren, »sind keinem Staat
zuzurechnen, würden den IS als solchen aufwerten, und liefern daher keinen
Kriegsgrund, bei dem die UNO umgangen werden darf. Eine rechtlich unsaubere
Mandatierung, wie sie von der Bundesregierung vorgeschlagen wird, schadet der
internationalen Gemeinschaft und unseren Soldaten vor Ort. Es ist unsinnig
anzunehmen, daß jemals ein politisches Ende des Konfliktes erreicht werden
kann, ohne ein sicherheitspolitisches Einvernehmen zwischen den
Sicherheitsratsmitgliedern untereinander und den Hauptakteuren wie der Türkei,
Saudi-Arabien, dem Iran und dem Reststaat des Assad-Regimes.« Es müsse jetzt
darum gehen, die Finanzströme, Waffenzufuhr, neue Kämpfer und die verdeckte
Unterstützung aus der Region zu verhindern.
[5]
Wie ein
Bericht von ›German Foreign Policy‹ vom 3. 12. festhält, »halten
hochrangige deutsche Militärs eine weitreichende geographische und zeitliche
Entgrenzung des Krieges gegen den IS für wahrscheinlich. Selbst im Falle
rascher militärischer Erfolge in Syrien sei nicht mit einem vollständigen Sieg
über den IS/Daesh zu rechnen, urteilt der ehemalige Generalinspekteur der
Bundeswehr, Harald Kujat: Der IS werde nach Libyen oder nach Mali ›ausweichen‹, und in letzterem Falle direkt und verstärkt auf die Bundeswehr
treffen; in Libyen richte der IS seine Führungsstellen ein. Der Vorsitzende des
Deutschen Bundeswehrverbands, André Wüstner, rechnet damit, daß der Krieg ›mehr als zehn Jahre lang andauern wird‹. Werde nicht bald eine vernünftige
Strategie jenseits der rein militärischen Ebene entwickelt, dann sei der
bevorstehende Syrien-Einsatz der Bundeswehr ›auf Dauer mit Sicherheit nicht zu verantworten‹. Auch Wüstner erklärt, daß der Einfluß des IS mittlerweile weit
über Syrien und den Irak hinausgeht und u.a. Libyen, die Sahelzone und Mali
erreicht hat. Ein rascher militärischer Gesamterfolg sei angesichts der geographischen
Spannbreite definitiv ausgeschlossen. Bislang fehle es ... an Zielen und an
einer Strategie. ›Keiner kann sagen,
ob es gelingt, ein Ordnungsziel zu definieren und wie sich die Luftschläge
auswirken‹, warnt Wüstner. Zwar gebe
es derzeit ›noch eine rote Linie,
die besagt: kein Einsatz von Bodentruppen. Wir sehen allerdings in diesen
Tagen, wie schnell die Bundesregierung eine rote Linie überschreiten kann‹. Der Vermutung, der Krieg gegen den
IS werde sich räumlich stark entgrenzen, liegt auch eine aktuelle Stellungnahme
des Präsidenten des Reservistenverbandes der Bundeswehr, Oberst a.D. Roderich
Kiesewetter, zugrunde. Kiesewetter, einer der führenden CDU-Außenpolitiker,
rechnet nicht nur damit, daß die Bundeswehr mehr als 1.200 Soldaten in den
Anti-IS-Kampf schicken wird [was sich
inzwischen bewahrheitet hat], er schlägt darüber hinaus ergänzende Einsätze in
drei weiteren Staaten Nordafrikas und des Nahen Ostens vor: ›Die deutsche Luftwaffe, Marine und
auch deutsche Polizisten können dabei helfen, Jordanien, den Libanon und Libyen
zu stabilisieren‹. Im Libanon ist
die deutsche Marine bereits seit 2006 damit beschäftigt, die libanesische
Kriegsflotte zu trainieren. Nach Libyen werde die NATO Bodentruppen entsenden
müssen, sagt Kiesewetter voraus. Die Bundeswehr solle sich daran allerdings
nicht beteiligen.
Scharfe
Kritik an der westlichen Interventionspolitik hat zu Wochenbeginn der
Außenminister Algeriens, Ramtane Lamamra, geäußert. Lamamra hatte vor seiner
Ernennung zum Außenminister fünf Jahre lang als ›Kommissar der Afrikanischen Union für Frieden und Sicherheit‹ gearbeitet und war in diesem Amt
Anfang 2011 mit dem Libyen-Konflikt befaßt. Sein Bemühen um eine friedliche
Lösung sei von den NATO-Mächten ignoriert worden, denen es darum
gegangen sei, Gaddafi zu stürzen und den damaligen Rebellen zur Macht zu
verhelfen, erklärte Lamamra in der britischen Tageszeitung ›The Independent‹. ›Die ausländische Intervention dürfte
die Libyer davon abgehalten haben, sich auf die Lösung einzulassen, die die
Afrikanische Union damals vorschlug, nämlich einen friedlichen Übergang‹, klagte Lamamra. ›Eine ausländische Militärintervention kann Teil des Problems und
nicht Teil der Lösung werden‹,
warnte der Karrierediplomat: ›Sie
erhöht die Wahrscheinlichkeit, daß es zu mehr terroristischen Aktivitäten und
einer größeren Destabilisierung in Staaten kommt, die eine ausländische
Intervention ablehnen.‹ Lamamras
Warnung kommt zu einer Zeit, zu der eine weitreichende Entgrenzung der
Militäreinsätze in der arabischen Welt zur Debatte steht.« [6]
Wenigstens abschliessend eine gute Nachricht:
Wie die ›DWN‹ am 4. 12. schrieben, ist die US-Regierung
jetzt bereit, mit der syrischen Armee, und dies unter ihrem Oberbefehlshaber
al-Assad, zu kooperieren. Damit hat sich die russische Sicht durchgesetzt, die
eine Befriedung der Region nur unter Einbeziehung von Assad für möglich hält.
Es bleibt zu hoffen, dass dieser Wendung Bestand zugedacht ist, und dass sich
darüber hinaus die für meine Begriffe hochgradig unverantwortliche Prognose
eines zehnjährigen Krieges nicht bewahrheiten wird. [7]
[1] http://www.faz.net/aktuell/politik/terrorangst-in-europa/abstimmung-ueber-bundeswehreinsatz-gegen-is-13947964.html 4. 12. 15
[2] http://www.mmnews.de/index.php/politik/59767-syrien-krieg-presse 3. 12. 15
[3] http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/12/01/deutschland-beschliesst-syrien-einsatz-der-bundeswehr-im-schnellverfahren/ 1. 12. 15
[4] https://www.contra-magazin.com/2015/12/syriens-nationale-souveraenitaet-und-von-der-leyens-arroganz/ 2. 12. 15
›Syriens nationale Souveränität und von der Leyens Arroganz‹ Von Marco Maier
[5] Pressemitteilung vom 2. 12. 15 DS-Vorstand: Hauptmann Florian Kling,
Mannheim FlorianKling@Darmstaedter-Signal.de
[6] http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/59265 3. 12. 15
Krieg ohne Grenzen
[7] http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/12/04/putin-setzt-sich-durch-usa-kooperieren-nun-offiziell-mit-assad/ 4. 12. 15
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