Die EU - ein transatlantischer Spaltpilz - Von Wolfgang Effenberger 02.10.2016 20:44
Am 24. Juni, keine 24 Stunden nach der Abstimmung, fragt Paul Craig Roberts
auf der Website des von ihm gegründeten ›Institute for Political Economy‹: »The Brexit Vote - What Does It
Mean?« und gibt in seinem sprengstoffgeladenen Artikel eine eindeutige Antwort:
»Hoffentlich ein Auseinanderbrechen der EU und der NATO und damit die
Vermeidung des Dritten Weltkriegs.« [1]
Für den ehemaligen stellvertretenden Finanzminister von
Ronald Reagan sind die EU und die NATO ›bösartige
Institutionen - evil institutions‹,
die von den USA kreiert wurden, »um die Souveränität der europäischen Völker zu
zerstören. NATO und EU ermöglichen Washington die Kontrolle über die westliche
Welt. Unter dieser Tarnung wird Washingtons Aggression erst möglich.
Ohne EU und NATO kann Washington Europa und das Vereinigte Königreich nicht in
einen Konflikt mit Rußland zwingen. Ohne EU und NATO hätte Washington in den
letzten 15 Jahren nicht 7 muslimische Länder zerstören können, ohne als
Kriegsverbrecher gehaßt und isoliert zu werden. Kein US-Regierungsmitglied
hätte ins Ausland reisen können, ohne verhaftet und vor Gericht gestellt zu
werden.« [2]
Paul
Craig Roberts vernichtende Analyse ist es wert, im historischen Kontext gesehen zu werden: De Gaulle hatte schon früh
durchschaut, daß es US-Amerikanern und Briten vor allem um die Anbindung der
westeuropäischen Länder an die transatlantischen Pfeiler NATO und EU (damals
EWG) ging. Schon in den ersten Monaten des Jahres 1947 hatten die USA aus
Resten der Kriegskommandostrukturen des Zweiten Weltkriegs zwei Kommandozentren
behalten: Im Osten Eurasiens das pazifische Militärkommando PACCOM und im
Westen Eurasiens das europäische Militärkommando EUCOM. Am 4. April 1949
wurde die NATO gegründet, mit dem Ziel, ›die
Russen draußen, die Amerikaner drinnen und die Deutschen unten zu halten‹ [3], so der
erste NATO-Generalsekretär Lord Ismay. Und schon im Dezember des gleichen
Jahres verabschiedete die NATO den Kriegsplan DROPSHOT, mit dem 1957 die
Sowjetunion angegriffen werden sollte. [4] Diese imperialen Ambitionen verärgerten de
Gaulle zutiefst. Für ihn ging Europa vom ›Atlantik
bis zum Ural‹.
Auch
wirtschaftlich sollte Europa geteilt werden Am 9. Mai 1950, den wir heute als ›Europa-Tag‹ feiern,
kündigte der französische Außenminister Schuman zur Überraschung der
Westeuropäer - Adenauer soll nur wenige
Stunden zuvor davon erfahren habe - die
Erschaffung einer europäischen ›Gemeinschaft
für Kohle und Stahl‹ (EGKS) an.
John
Foster Dulles als oberster Strippenzieher Hinter
diesem Plan stand ein ganzes Netzwerk von Politikern, Militärs, Bankern,
Industriellen und Spekulanten. Als einer der Schattenstrategen sollte sich John
Foster Dulles entwickeln. Die EGKS ging maßgeblich auf den französischen
Unternehmer und Diplomaten Jean Monnet (1888-1979) zurück. Seit den
Verhandlungen in Versailles (1918/19) verband Jean Monnet eine lebenslange
politische und persönliche Freundschaft mit John Foster Dulles, damals Berater
unter Bernhard Baruch, dem damaligen Chefrepräsentanten der US-Reparationskommission
und Mitglied des ›War Trade Board‹ [Zentrales Büro für Planung
und Statistik]. Unter Baruchs Anleitung hat Dulles im Artikel 231
des Versailler Vertrags die deutsche Kriegsschuld - Alleinschuld - juristisch ausformuliert. Dieser Artikel war
der wesentliche Grund für die erste deutsche Delegation unter Graf
Brockdorff-Rantzau, die Unterschrift zu verweigern. [5] Um die Zustimmung zur
Unterzeichnung eines Friedensvertrages zu erzwingen, wurde die effektive
Seeblockade nach dem Waffenstillstand vom 11. November 1918 fortgeführt.
Nachdem am 28. Juni 1919 Außenminister Hermann Müller (SPD) und
Verkehrsminister Johannes Bell (Zentrum) unter Protest ihre Unterschrift unter
den Friedensvertrag von Versailles setzten, wurde die Blockade am 12. Juli 1919
aufgehoben. [6]
1921
war Dulles Mitbegründer des ›Council
on Foreign Relations‹, wurde
Mitglied der Rockefeller Foundation und beteiligte sich sowohl am ›Dawes‹- als auch am ›Young-Plan‹, mit denen die deutschen
Reparationszahlungen geregelt werden sollten.
[7] Unter
Dulles wichtigsten Kunden waren nach 1919 Unternehmen wie etwa die ›International Nickel Company‹ oder die ›Overseas Security Cooperation‹,
aber auch Banken wie die J.P. Morgan. Er beriet sie bei Kreditgeschäften und
stand ihnen teilweise auch vor. John Foster Dulles und sein Bruder Allen Dulles
vertraten im Rahmen ihrer Tätigkeit bei
der Wirtschaftskanzlei Sullivan & Cromwell US-amerikanische ebenso wie
deutsche und europäische Unternehmen. Hierzu zählten die Chase Bank, Ford, ITT,
SKF (Svenska Kullagerfabriken), der IG-Farben-Konzern sowie
die Belgische Nationalbank. Sie vertraten diese Unternehmen aber nicht nur
rechtlich, sondern auch als verdeckte Platzhalter für Gesellschaftsanteile und
als politische Lobbyisten. Während des Zweiten Weltkriegs war Dulles auch für
die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich tätig. [8]
1945
beriet Dulles Arthur H. Vandenberg bei der Gründungskonferenz der Vereinten
Nationen in San Francisco und arbeitete dort an der Präambel der UN-Charta mit.
Später wurde Dulles Mitglied der Generalversammlung in den Konferenzen von 1947
bis 1949. Gleichzeitig schob er die Gründung der NATO an und später ihres
südasiatischen Pendants, der SEATO. Als Befürworter des Koreakriegs hatte er
sich scharf gegen die Eindämmungspolitik (containment) von Präsident
Truman gewendet und sich für eine aggressivere Variante, eine Politik der
massiven Abschreckung, eingesetzt. Als CIA-Direktor bzw. US-Außenminister
setzten die Brüder Allen und John-Foster Dulles ihre vorherigen Aktivitäten
unvermindert fort. [9]
Abschaffung
der historischen Nationen Europas Mit
der Gründung der EGKS wurde der erste Schritt zur Abschaffung der historischen
Nationen Europas unternommen. Somit ist der Schuman-Plan nicht der Anfang der
Konstruktion Europas, sondern der Anfang
der Destruktion der einzelnen europäischen Nationen durch supranationale
Institutionen. In den besonderen Beziehungen Großbritanniens zu den USA sah
de Gaulle damals eine Gefahr, weshalb er dessen Beitritt zur Europäischen
Wirtschaftsgemeinschaft zu verhindern suchte. Seine Distanz zur
anglo-amerikanischen Geo-Strategie und sein vertrauensvolles Verhältnis zum
deutschen Nachkriegskanzler Konrad Adenauer verhinderten eine Wiederholung der
Politik von Georges Clémenceau, die das ohnehin schwierige Verhältnis
Frankreichs zu Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg vergiftet hatte.
Vom
Spaltpilz zum Atompilz Nachdem Paul Craig Roberts Aussagen über die
Gründungsmotive von EU und NATO nicht zu widerlegen sind, steht er mit der
Furcht vor einem Dritten Weltkrieg nicht allein. Am gleichen Tag
veröffentlichte der kanadische Journalist, Autor und Menschenrechtler Murray
Dobbin im monatlich erscheinenden US-Magazin ›Counterpunch‹ seinen
Artikel ›Do We Really Want a War
With Russia?‹ [10] Das ehemalige Vorstandsmitglied
des ›Canadian Centre for Policy
Alternatives‹ meint, die NATO habe
sich stetig ausgeweitet, indem sie viele ehemalige sowjetische Republiken
absorbierte, wie Polen, Ungarn, Bulgarien, Litauen, Lettland, Estland und
Rumänien. Es überrascht kaum, daß Rußland diese Expansion als grobe Verletzung
seines Vertrauens in den Westen und als militärische Bedrohung sieht, vor
allem, wenn man bedenkt, daß die NATO offiziell als Bollwerk gegen den Sowjetkommunismus
gegründet wurde. Konsequenterweise hätte also die NATO 1990 aufgelöst werden
müssen.
Weiter sieht Dobbin Polen als Schlüssel in dieser
gefährlichen Scharade. Meint er damit die ähnliche Situation Polens wie
1938/39, als der Krieg mit Spannungen an
der polnischen Westgrenze begann? Gerade jetzt führt die NATO ausgedehnte
Manöver durch: Dobbin verweist auf die Operation ANACONDA mit 30.000 westlichen
Militärs, der größte militärische Aufmarsch an Rußlands Grenze seit der
deutschen Invasion Rußlands im Juni 1941. Dazu paßt die Drohgebärde des polnischen
Präsidenten Andrzej Duda: »Das Ziel der Übung ist klar. Wir bereiten uns auf
einen Angriff vor.« [11] Nach
Dobbins Kommentar erschien am 25. Juni auf der Plattform des Friedensinstituts
von Ron Paul ein Artikel mit identischer Überschrift, verfaßt vom international
angesehenen US-Journalisten Eric Margolis.
[12] Er hat an der renommierten School
of Foreign Service (SFS), Teil der ältesten römisch-katholischen, von Jesuiten
geleiteten Universität in den USA, der Georgetown Universität in Washington,
D.C., seinen Abschluß gemacht. Diese Schule wurde 1919 vom Jesuitenpater Edmund
A. Walsh gegründet, der zeitgleich mit Karl Haushofer Politische Geographie
lehrte. Heute gehört auch Madame Albright zum Lehrkörper. [13] Sie
sitzt außerdem im Vorstand des ›Council
on Foreign Relations‹, des ›Aspen Institute‹ und des ›Center for
American Progreß‹. 2010 legte sie als
Leiterin einer Expertengruppe der NATO ein neues strategisches Konzept vor.
Margolis
ermahnt alle heutigen Politiker, Prof. Christopher Clarks Meisterwerk ›Die Schlafwandler‹ zu lesen und immer wieder zu lesen. Für Margolis beschreibt Clark
»detailliert, wie die kleinen Intrigen (small cabals) antideutscher Offizieller
in Frankreich, England und Rußland den Ersten Weltkrieg manipulierten, einen
Konflikt, der unnötig, idiotisch und unlogisch war….. Wir sehen heute den
gleichen Prozeß am Werk. Die Kriegsparteien in Washington, unterstützt vom
militärisch-industriellen Komplex, die zahmen Medien und die Neocons, alle agitieren
sie schwer für den Krieg ….. Seit
Friedrich dem Großen haben weise europäische Staats- und Regierungschefs
gelernt, nicht gegen Rußland zu kämpfen; man schaudert bei dem Gedanken,
künftig Hillary Clinton als Oberbefehlshaberin zu sehen; …… alles was es jetzt
braucht, ist ein Terroranschlag wie in Sarajewo, um einen großen Krieg zwischen
den beiden Atommächten zu entfachen.
[14]
Was hätte
Margolis wohl geschrieben, wenn ihm weitere Zusammenhänge bekannt gewesen
wären, die in Clarks Buch nicht zu finden sind? So unterschlägt Clark die
Tätigkeit der Marineabteilung im ›Committee
of Imperial Defense‹: Die
langfristige Vorbereitung einer (völkerrechtswidrigen!) See-Blockade gegen
Deutschland, die die deutsche Wirtschaft nachhaltig treffen sollte. Über diese
legten zwei Mitglieder der Marineabteilung des CID eindeutig Zeugnis ab:
Maurice Hankey in ›The Supreme
Command‹
[15] und A.C. Bell in ›A History of the Blockade of Germany‹
[16]. In der Marineabteilung
wurden seit 1908 derartige Pläne, die den 1st Sealord Winston Churchill sehr
erfreuten, entwickelt. Laut dem britischen Marinehistoriker, Marinestrategen
und offiziellen Historiker der Royal Navy, Sir Julian Corbett, wurde der Erste
Weltkrieg von Lord Hankey und seinen Mitarbeitern innerhalb der britischen
Regierung mit ›einer geordneten
Vollständigkeit im Detail, die keine Parallele in unserer Geschichte hat‹
[17], geplant.
Bezeichnenderweise sucht man die Autoren Hankey, Bell und Corbett im Index von
Christopher Clarks ›Schlafwandlern‹ vergebens. Aber auch in den deutschen
Publikationen von Winkler, Münkler,
Friedrich, Leonhard tauchen sie nicht auf. Ebenso fehlt ein weiterer wichtiger
Zeitzeuge, dessen historische Analyse für Großbritannien nicht sehr
schmeichelhaft ausfällt: Leo Trotzki. »… die englische Demokratie hat doch zum
imperialistischen Kriege geführt, und zwar nicht nur in dem Sinne allgemeiner
Verantwortung aller kapitalistischen Staaten für den Krieg, nein, im Sinne der
direkten und unmittelbaren Verantwortung der englischen Diplomatie, die Europa bewußt
und berechnend in den Krieg trieb. Hätte die englische ›Demokratie‹ erklärt,
daß sie auf Seiten der Entente in den Krieg eingreift, hätten wahrscheinlich
Deutschland und Österreich-Ungarn den Rückzug angetreten. Hätte England seine
Neutralität erklärt, hätten wahrscheinlich Frankreich und Rußland diesen
Rückzug angetreten. Aber die britische Regierung hat anders gehandelt: Sie hat
heimlich der Entente ihre Unterstützung versprochen, Deutschland und
Österreich-Ungarn auf die Möglichkeit der Neutralität rechnen lassen und sie
irregeführt. So hat die englische ›Demokratie‹ den Krieg provoziert….« [18]
Es
waren also größere Kabale als die ›small
cabals, die 1914 in den Krieg führten. Letztlich war es ein kleiner Kreis von
britischen Politikern, die hinter dem Rücken ihrer ahnungslosen Kollegen
agierten: Edward Grey, Richard Haldane, Herbert H. Asquith und nicht zuletzt Winston
Churchill. Sie überrumpelten Kabinett und Parlament, während im Hintergrund
Lord Milner die Strippen zog. 1934 begann unter dem Vorsitz des Senators Gerald
Nye das ›Senate Munitions
Investigating Committee‹, den Einfluß
amerikanischer Banken und Waffenfabrikanten auf den Kriegseintritt im Jahr 1917
zu untersuchen. Der Ausschuß fand heraus, daß
die Waffenindustrie neben Preisabsprachen vor und während des Krieges starken
Einfluß auf die US-Außenpolitik genommen hatte. Wegen der immensen Kredite an
die Entente hätten die Morgan-Banken bei einer Niederlage der Entente Insolvenz
anmelden müssen. Nach zwei Jahren [93
Anhörungen und 200 Zeugen, darunter J.P. Morgan] kam das Komitee zu dem Ergebnis, daß die USA
von den ›Kaufleuten des Todes‹, den ›Merchants of Death‹,
Bankiers und Rüstungsindustriellen, in den Krieg ›getrickst‹ worden
seien. [19]
Kommt
uns dieses Szenario nicht bekannt vor? Spätestens
seit 2008 sind hinter den globalen Unruhen und Konflikten die Interessen einer
entfesselten Gier nach Renditen und Ressourcen erkennbar. Wie damals werden
Konflikte geschürt, wenn nicht sogar provoziert, um Volkswirtschaften
aufzubrechen und Länder abhängig zu machen. Der Imperialismus ist nach dem
Zweiten Weltkrieg keineswegs begraben worden. Der Blick in die jüngste
Geschichte zeigt, daß die meisten der heutigen globalen Verwerfungen ihre
Wurzeln in der imperialen Politik zu Beginn des 20. Jahrhunderts haben. Es ging
um schonungslose Ausbeutung und Mißachtung anderer Kulturen. Mit dem Frieden
von Versailles wurden Kränkungen manifest, die sich nicht dauerhaft
unterdrücken lassen. So könnte der hundertste Jahrestag von Versailles Anlaß
sein, daß alle Betroffenen den Balken in ihrem Auge erkennen und ein Prozeß der
Heilung einleiten – so könnten endlich die 14 Punkte von Wilson nachträglich
verwirklicht werden.
Voraussetzung
dafür ist allerdings die Auflösung der heutigen imperialen westlichen
Strukturen. Mit dem Austritt Großbritanniens aus der NATO-dominierten EU könnte
der Neustrukturierungsprozeß hin zu einer wirklichen Europäischen Gemeinschaft
eingeleitet werden, einer europäischen Gemeinschaft, die Rußland einbezieht.
[1] Paul Craig Roberts: The Brexit Vote – What
Does it Mean? Friday June 24, 2016 http://www.paulcraigroberts.org/2016/06/24/the-brexit-vote-paul-craig-roberts/ [2] Ebenda [3] Matthias Gebauer/Ralf Neukirch/Gordon
Repinski/ Christoph Schult: »VERTEIDIGUNG: Fortschritt im Schneckentempo« In DER
SPIEGEL 9/2013 unter http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-91203385.html [4] Vgl. Wolfgang Effenberger: Das amerikanische
Jahrhundert Teil 1 »Die verborgenen Seiten des Kalten Krieges« Norderstedt 2011 [5] »Der Unfriede von Versailles« In DER SPIEGEL Nr.28, 2009 (online) [6] Eric W. Osborne: »Britains Economic Blockade
of Germany 1914-1919«, S. 189; Vgl. C. Paul Vincent: »The Politics of
Hunger: The Allied Blockade of Germany, 1915–1919« Ohio University
Press, Athens, Ohio 1985 [7] Der Young-Plan löste 1929 den Dawes-Plan von
1923 ab. Nun sollten Reparationen von 121 Mrd. Reichsmark im Laufe von 59
Jahren (also bis 1988) bezahlt werden. Durch die Weltwirtschaftskrise wurden
die Transferzahlungen wesentlich behindert und 1931 im Rahmen des
Hoover-Moratoriums vorläufig aufgeschoben. 1932 kam es auf der Lausanner
Konferenz zur endgültigen Außerkraftsetzung des Young-Plans [8] Die Bank für Internationalen
Zahlungsausgleich (BIZ - Bank for International Settlements) wurde
am 17. Mai 1930 im Rahmen einer Neuregelung der deutschen
Reparationsverpflichtungen gegründet. Sie ist die weltweit älteste
internationale Finanzorganisation. Siehe dazu »Schweiz: Hitlers beflissene
Hehler« In: Der Spiegel vom 17. März 1997 (DER SPIEGEL 12/1997
online) - Zugriff am 12. September 2015 [9] Vgl. Werner
Rügemer: »Die Berater«
Bielefeld 2004 [10] Murray Dobbin: »Do We Really Want a
War With Russia?«
http://www.counterpunch.org/2016/06/24/do-we-really-want-a-war-with-russia/ [11] Ebenda [12] Eric Margolis: »Do we really want war with
Russia?« http://ronpaulinstitute.org/
vom 25. Juni 2016 [13] Daneben war Dr. Madeleine Albright in der
Leitung des ›Council on Foreign
Relations‹, dem ›Aspen Institute‹ und
dem ›Center for American Progress‹ tätig. 2009 übernahm Frau Albright
den Vorsitz einer Expertengruppe, um ein
neues NATO-Strategiekonzept auszuarbeiten [14] Eric Margolis: »Do we really want war with
Russia?«
http://ronpaulinstitute.org/
vom 25. Juni 2016 [15] Maurice Hankey: »The Supreme Command
1914-1918«, George Allen & Unwin, London1961 [16] A. C. Bell: »A history of the Blockade of
Germany and of the Countries associated with her in the Great War,
Austria-Hungary, Bulgaria, and Turkey, 1914-1918«, London 1937 [17] Julian Corbett: »Official History. Naval
Operations«, London 1921, Vol. 1, p.18 [18] Leo Trotzki: »Wohin treibt England? Europa und
Amerika«, Reprint Berlin 1972, S. 54 [19] Der
»Militärisch-Industrielle Komplex« (MIC) oder die »Merchants of Death« - Von
Wolfgang Effenberger
sowie
Wolfgang
Effenberger/Willy Wimmer: »Wiederkehr der Hasardeure - Schattenstrategen,
Kriegstreiber, stille Profiteure 1914 und heute«, Höhr- Grenzhausen 2014, S.
438
|