Entgleitet der Kanzlerin die Welt? - Von Wolfgang Eggert 11.12.2016 20:34
Donald Trump hat die Wahl gewonnen; der John Wayne der amerikanischen Politik sitzt,
wenn
ihn denn niemand mit juristischen oder anderen Mitteln aus dem Sattel schießt,
in wenigen Wochen im Weißen Haus. Jedermann und vor allen Dingen -frau, der/die
den Islam für ›eher
unsexy‹ befindet, muß (!) sich
darüber freuen. Wer eine russophobe NATO nicht mag, sitzt im gleichen Boot. Wer
die EU zum Teufel wünscht, ebenso. Wer Umvolkung und die Chefumvolkerin Merkel
ablehnt, gleich sowieso. Nun mag sich manch einer, selbst in der stars & stripigen
Feiergemeinde, sagen, die USA seien ja weit ›vom Schuß‹. Was
betrifft das letztlich uns in Deutschland, wenn die Amerikaner mit den
mittleren und unteren Chargen einer moralisch verkommenen, globalistischen
Elite abrechnen? Die Frage ist gut gestellt, wenn auch naiv. Denn Washington
verfügt über ein reiches Portfolio an Think Tanks und Lobbykräften, die auch
hierzulande die politische Realität prägen. Und sei dies nur in einem ersten
vorausgreifenden Schritt: Die mediale.
Ein gutes Beispiel dafür ist der ›Freiburg-Fall‹, in dem eine junge Frau, Tochter
eines Vaters, der der führenden Brüsseler Umvolkungselite angehört, einer ›bereichernden‹ Vergewaltigung anheimfiel, dem sich ein Mord anschloß. Als die
Tagesschau - aus durchsichtigen Gründen - darüber
nicht berichten wollte, stellten sich die transatlantischen Medien auf einmal
quer und fragten ›Warum?‹ Warum dieser Blackout? Warum sieht
der Staatsfunk und damit die Obrigkeit weg? Ignorieren wir, daß ebendiese
gleichen Medien, die mit einem Mal ebendiese hochberechtigte Frage aufwerfen,
seit jeher selbst weggesehen haben, dann ist die Erklärung relativ
durchsichtig: Sie liegt in den neuen Machtverhältnissen in Washington
begründet. Und in den Möglichkeiten, die dieses neue Washington seit jeher
durch seine nebenstaatlichen Ausleger in Europa, gerade in Deutschland, hat.
Wenn z.B. die mediale ›Superloge‹ Atlantikbrücke in vorauseilendem
Gehorsam auf die neue Linie kommt, dann spürt man das eben hier in Deutschland.
Auch die Obrigkeit spürt es, und sie wird es immer mehr zu spüren kriegen.
Ein
gutes Beispiel ist ein Artikel des ganz und gar Amerika-ergebenen
Springerblattes ›Die Welt‹, wo jeder Journalist bei seiner
Anstellung einen Vertrag zu unterschreiben hat, in dem er sich bereiterklärt,
fürderhin mit ganzem Einsatz zugunsten der transatlantischen Ergebenheit zu
funktionieren. In dieser ›Welt‹, findet sich nun am 8. 12. folgende
Schlagzeile: Warum gibt es beim U-Bahn-Tritt keine Öffentlichkeitsfahndung? Darunter lesen wir: »Der Film zeigt, wie eine junge Frau kurz nach Mitternacht
im (Berliner) U-Bahnhof Hermannstraße langsam die Treppe zum Bahnsteig
hinuntergeht. Vier junge Männer tauchen auf. Einer von ihnen, mit Zigarette und
Bierflasche in den Händen, geht hinter der Frau her. Er wird etwas schneller,
in der Mitte der Treppe hebt er plötzlich sein rechtes Bein und tritt der
ahnungslosen Frau unvermittelt in den Rücken. Sie stürzt nach vorn und landet
mit Gesicht und Oberkörper auf dem Treppenabsatz. Der Täter beobachtet den
Sturz, zieht an seiner Zigarette und geht zusammen mit seinen Begleitern
entspannt in Richtung eines anderen Ausgangs weiter.«
Was
hier beschrieben steht, ist nur einer unter vielen derartig abscheulichen
Übergriffen. Das ist nicht neu. Neu hingegen ist, daß ein führendes, bisher dem
Globalismus ergebenes Mainstream Medium nun auf einmal seine Leserschaft darauf
aufmerksam macht. Und beim Nachdenken sogar noch einen Schritt weiterhilft.
Denn wir erfahren: Seit sechs Wochen liegt das Videomaterial bei Polizei und
Staatsanwaltschaft. [..] Bisher wurden weder Film noch Einzelbilder vom Täter
für eine Suche in der Öffentlichkeit genutzt. [..] Nun stellt sich die Frage, warum
die Polizei in den vergangenen sechs Wochen keine Öffentlichkeitsfahndung
initiiert hat.
Ja, warum
nur? Könnte
es etwas damit zu tun haben, daß der mutige kampferprobte Täter und seine
Freunde allesamt das sind, was die Systempresse bislang im Extremfall einer ›Erleuchtung‹ als ›südländisch‹ bezeichnet hat? Man darf dies als
relativ sicher annehmen. Aber es kommt noch ein weiterer Punkt hinzu, der
ersteren nur betätigt: Es gibt eine Art ›Abwinkpyramide‹, durch welche die ›Realität‹ erst hindurch muß, um als
solche überhaupt nach außen zu gelangen. Auch das erfahren wir zur großen
Überraschung in der ›Welt‹, die
zuerst an Petra Reetz, Sprecherin der
Berliner Verkehrsgesellschaft (BVG), gelangte. Die mit einem solchen Vorfall
auf dem eigenen Gelände natürlich nichts zu tun haben will und die
Verantwortung deshalb behende an die Staatsexekutive delegiert. So gelangte das
Springerblatt an Polizeisprecher Winfrid Wenzel, der klarerweise in seiner
Behörde ebenfalls keine ermittlerische Unterlassung sieht. Denn ein solches
Vorgehen müsse, so Wenzel, erst einmal von der Staatsjurisdiktion veranlaßt
werden. Im Fall des Übergriffs von Neukölln liegt laut Staatsanwaltschaft
Berlin ein entsprechender richterlicher Beschluß nicht erst seit gestern vor. Womit
nun Martin Steltner, der Sprecher der zuständigen Staatsanwaltschaft, mit der
nicht ganz unerheblichen Nachlässigkeit seiner Behörde konfrontiert werden
durfte. Was man erhielt war -
Überraschung, Überraschung - die dritte
Teflon-Aussage in Reihenfolge. Wörtlich: »Welche Straftaten den
Männern auf dem Video im einzelnen zu Last gelegt werden, darüber wollte der
Sprecher der Staatsanwaltschaft nicht spekulieren. Zunächst gelte es, die
Männer zu finden.«
Zu
Deutsch: Martin Steltner kennt sich in Rechtsfragen nicht aus. Vielleicht ist
er sich auch nicht sicher, was er auf den Bildern der Überwachungskamera [siehe Video am Ende dieses Beitrags] sieht. Weil er blind ist. Vielleicht will er
auch erst einmal den trittfesten Herrn der Berliner Putztruppe befragen, wie er
selbst über den Vorfall denkt. Vielleicht muß seine Behörde aber auch erst
höheren Orts nachfragen, was sie auf den Bildern sehen DARF und wie sie dies
auslegen KANN. Damit wären wir, da die Staatsanwaltschaft in Deutschland
gegenüber der Bundesregierung weisungsgebunden ist, bei der endlich letzten
Instanz, zu der ›Die Welt‹ leider (noch) nicht vorgedrungen ist:
Bei der Bundeskanzlerin, der formaljuristisch und politisch eigentlichen
Verantwortungsträgerin. Erst am 7. 12. hatte AfD-Frontfrau Alice Weidel bei ›Maischberger‹ Angela Merkel eine indirekte Mitschuld an der schrecklichen
Tragödie von Freiburg attestiert. Der Täter war einer der von ihr ins Land
Gebetenen – er war vorbestraft, ohne Folgen, denn das Wort ›Ausweisung‹ scheint in der deutschen Politik nicht mehr zu existieren. Im
Berliner Fall könnten die Dinge jetzt sehr ähnlich liegen. Und selbst wenn
nicht, täglich kommen Dutzende neuer Schreckensereignisse hinzu, über die nun
auch berichtet wird. Es ist abzusehen, daß die Kanzlerin früher oder später
über diese ›Einzelfälle‹ fallen wird.
Schauen
Sie sich das am 9. 12. am Ende des Artikels auf
http://www.pi-news.net/2016/12/entgleitet-der-kanzlerin-die-welt/
eingestellte
Video von Neukölln in Ruhe an und denken Sie darüber nach:
Es geht
abwärts, Frau Merkel! Zu
dem Sexualmord an der 19jährigen Studentin Maria Ladenburger, die Tochter eines hochrangigen EU-Beamten, schreibt auch
Dieter Stein in der ›Jungen Freiheit‹ [1] unter
dem Titel ›Ein Schatten fällt auf Merkel‹, daß die Tat national wie
international ein großes Echo ausgelöst hat. »Die
junge Frau«, so Stein, »die ihr junges Leben
brutal verlor, gibt der Konsequenz einer verantwortungslosen Asylpolitik unter
CDU-Bundeskanzlerin Angela Merkel symbolhaft Name und Gestalt. Und Angela
Merkel? Sie hält stoisch an ihrem Kurs der Politik unkontrollierter Grenzen
fest. Vor die jüngsten Bilder von ihr propagandistisch auf die Bühne gerufener
und ihr huldigender Flüchtlinge schiebt sich düster der Schatten der nachts an
der Dreisam ermordeten Studentin.
Quelle: http://www.pi-news.net/2016/12/entgleitet-der-kanzlerin-die-welt/ 9. 12. 16
[1] https://jungefreiheit.de/debatte/streiflicht/2016/ein-schatten-faellt-auf-merkel/ 9. 12. 16
Ein Schatten fällt auf Merkel
- Von Dieter Stein
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