Allein die SVP steht für die Unabhängigkeit der Schweiz ein 17.06.2017 21:59
Der Nationalrat hat heute gegen den alleinigen, aber geschlossenen
Widerstand der SVP deren parlamentarische
Initiative (16.465) für die Sicherung der Unabhängigkeit unseres Landes abgelehnt.
Diese Initiative verlangt, dass in Zukunft mit anderen Staaten oder
überstaatlichen Rechtsgemeinschaften keine Abkommen mehr abgeschlossen werden
dürfen, welche der Unabhängigkeit, der Souveränität, der Neutralität, sowie den
Rechten des Schweizer Volkes zuwiderlaufen. Die SVP wollte damit insbesondere
verhindern, dass Bundesrat und Verwaltung auch weiterhin das inakzeptable
Rahmenabkommen mit der EU, welches unsere Souveränität grundsätzlich in Frage
stellt und niemals eine Mehrheit von Volk und Ständen finden würde,
vorantreiben. Mit dem heutigen Entscheid haben alle anderen Parteien die Masken
fallen lassen und ein klares Bekenntnis gegen unsere Unabhängigkeit abgegeben.
Die SVP wird sich weiterhin mit aller Kraft für die Freiheit unseres Landes
einsetzen und fordert den Bundesrat einmal mehr auf, die Verhandlungen über ein
Rahmenabkommen mit der EU aus Respekt vor unserem Volk endlich zu beenden.
Der Bundesrat macht aus Inländervorrang einen
Ausländervorrang Das Parlament hat im Dezember 2016 die Verfassung
gebrochen und Art. 121a der Bundesverfassung nicht einmal ansatzweise
umgesetzt. Es gibt weder Kontingente, noch Höchstzahlen oder eine eigenständige
Steuerung und Begrenzung der Zuwanderung, wie dies Volk und Stände mit der
Annahme der Masseneinwanderungsinitiative klar beschlossen hatten. Bei der
Umsetzung geht der Bundesrat jetzt noch einen Schritt weiter. Er macht aus dem ›Inländervorrang‹
praktisch einen ›Ausländervorrang‹.
Der Bundesrat hat jetzt seine Eckwerte für die
Verordnungen zur Umsetzung des Gesetzes zu Art. 121a BV vorgelegt. Diese
werden keinerlei Auswirkungen auf die unablässige Massenzuwanderung in unser
Land haben. Von der im Dezember beschlossenen Meldepflicht freier
Stellen würden heute rund 187'000 Stellenlose in der Schweiz profitieren,
darunter sind an sich schon sehr viele Ausländer. Der Bundesrat will zudem auch
noch alle arbeitsmarktfähigen Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommenen bei der
Arbeitsmarktvermittlung melden lassen. Damit ist dann wohl die Mehrheit der zu
vermittelnden Personen ausländischer Herkunft. Das zeigt, wie das Volk von
Bundesrats- und Parlamentsmehrheit auch weiterhin an der Nase herumgeführt
wird, indem nun im Endeffekt Ausländern
Jobs in der Schweiz vermittelt und für die Unternehmen und Kantone gleichzeitig
enorme bürokratische Belastungen aufgebaut werden. Auch ignoriert der Bundesrat
damit weiterhin die Tatsache, dass Art. 121a BV einen permanenten
Inländervorrang ohne irgendwelche Schwellenwerte und andere Bedingungen
festlegt.
Einmal mehr wird damit mit dem
Personenfreizügigkeitsabkommen mit der EU ein internationaler Vertrag höher
gewichtet als unsere Verfassung, sowie der Wille von Volk und Ständen zur
Kontrolle der Zuwanderung. Nicht zuletzt deswegen muss das Prinzip der
Personenfreizügigkeit in internationalen Verträgen und damit die Gewährung
eines Rechtsanspruchs von Ausländern auf Einwanderung in unser Land nun endlich
abgeschafft werden. Die Delegierten der SVP Schweiz werden am 24. Juni das
weitere Vorgehen zur Erreichung dieses Zieles festlegen.
Gesundheitswesen Jährlich zehntausende Gratispatienten mehr Alain Bersets Feldzug gegen die Ärzte: Bundesrat
Berset liegt falsch: Nicht ›gewinnsüchtige
Ärzte‹, sondern die von Bundesbern geförderte
Masseneinwanderung zerstört unser Gesundheitswesen. Die Kosten des todkranken
Gesundheitswesens explodieren. Wesentliche Gründe dafür sind wohlbekannt. Alain
Berset macht lieber Klassenkampf, zur Freude der Classe Politique und Medien. Von
den Zehntausenden Einwanderern, die im Rahmen der bern-amtlich geförderten
Masseneinwanderung Jahr für Jahr in die Schweiz strömen, stammen sehr viele aus
Ländern, in denen die Gesundheitsversorgung nahezu ausschliesslich über
Spitäler und spitalähnliche Kliniken erfolgt. Und nicht von Hausärzten. Auch
Spezialärzte gibt es dort ausserhalb der nobelsten Vororte von Grossstädten
kaum.
Maximalkonsum –
kostenlos Wer da alles so in die Schweiz kommt, ändert die
ihm seit Geburt vertrauten Gewohnheiten kaum, zumal ihm hier alles kostenlos
offensteht. Tritt ein Gebresten auf: Der Eilmarsch, allenfalls per von der
Sozialhilfe zu bezahlendem Taxi, in die Spital-Polyklinik ist für die meisten
Einwanderer die selbstverständliche Schlussfolgerung. Unglaublich grosse,
unglaublich teure Krankenstationen werden im Blick auf solch selbstverständlich
genutzte Möglichkeiten zum Vierundzwanzigstunden-Vollbetrieb gezwungen. Würden
diese Stationen nicht für nahezu alles mit Infrastruktur und Ärzten bereit
stehen, wenn irgendein hoher Anspruch an sie gestellt wird, so stünde ihnen nur
allzu rasch eine Rassismus-Vorverurteilung ins Haus,
zumindest durch gewissenlose Medienhetzer, allzu oft auch durch mehr oder
minder eingeschüchterte Richter – ihren Ruf auf Dauer massiv schädigend.
Äusserst viele
- zu solch brisanter Entwicklung verhalten sich Statistiker freilich
auffällig schweigsam - solcher Gesundheitssystem-Nutzer zahlen für das, was sie
beanspruchen, keine Krankenkassenprämien und ganz sicher keine Zahlungen für
das, was sie als Sofortleistungen von Ärzten und Pflegepersonal in Anspruch
nehmen. Diese neuen, unfreiwillig importierten Gewohnheiten sind - nicht allein, aber wesentlich - für die nicht abreissende Kostenexplosion in
der Gesundheitsversorgung verantwortlich. Dass die Prämien nicht vom Gesundheitswesen
selbst, vielmehr von der Sozialhilfe geleistet werden, ist lediglich Tarnung
der wahren Kostenentwicklung, die von mittlerweile wohl weit über
hunderttausend Gratispatienten laufend weiter in die Höhe getrieben werden. Für
Bundesbern ist diese Tatsache freilich unangreifbares Tabu-Thema. Das Departement Berset entwickelt jedenfalls
keinerlei Anstrengung, zu dieser Ursache der Kostenexplosion irgendwie Transparenz
zu schaffen, geschweige denn, endlich einmal eine Vollkostenrechnung
vorzulegen. Die Kostenexplosion trifft schliesslich bloss die Steuer- und die
korrekten Prämienzahler.
Zur Ablenkung ortet Herr Bundesrat Berset,
reichlich klassenkämpferisch, die Ärzte als Sündenböcke: Einzelne würden, und
das koste Millionen, für Telefonratschläge zuviel in Rechnung stellen. Also sei
eine Maximalpauschale obrigkeitlich zu verfügen. Fortan könnte dann jeder Arzt
ohne detaillierteren Nachweis diese Pauschale in Rechnung stellen. Dass die
geschäftstüchtigen unter den Telefonberatern aufgrund solcher Neuregelung ihr
Verhalten im Blick auf ihre Kasse ändern könnten, blendet Bundesbern völlig
aus. Der Telefon-Ratschlag solcher Ärzte dürfte künftig wohl so lauten: «Kommen
Sie morgen in meine Praxis, ich muss Sie sehen, auf dass ich die richtige
Ent-scheidung zu Ihrem Fall treffen kann». Und schon lösen sich Bersets
Einspar-Behauptungen in Luft auf. Von der von Bundesrat Berset prognostizierten
Einsparung von 700 Millionen Franken wird niemand je auch nur eine Spur zu
entdecken vermögen. Die bombastische Zahl ist von Funktionären erfunden, welche
die Kostenlawine nutzen, um den von ihnen kontrollierten Dirigismus im
Gesundheitswesen weiter auszubauen: Kostentreibend auszubauen! Erreichbar wären
Einsparungen allenfalls dann, wenn Krankenkassen solche Ärzte, die für ihre
Leistungen nachweisbar zuviel verlangen, aus ihrer Entschädigungspflicht
herauslösen könnten. Wer diese Ärzte dann trotzdem aufsucht, müsste alle von
ihnen in Rechnung gestellten Kosten einfach selber berappen. Ebensowenig wird
den Kassen erlaubt, als Simulanten ertappte Leistungsmissbraucher
auszuschliessen, gleichsam ihrem eigenen Geldbeutel auszuliefern. Die
Einführung solcher Marktmechanismen könnte wohl disziplinierende Wirkung
erzielen. Eingeführt werden sie nicht, weil damit Funktionärsstellen
überflüssig würden. Und das werden Bundesberns Funktionäre, die von der
Kostenexplosion sehr gut leben, zu verhindern wissen. Funktionäre sind
bekanntlich nie an Einsparungen interessiert. Sie, die an den Schlüsselstellen
des halbstaatlichen oder staatlichen Systems sitzen, profitieren zur Hauptsache
von jeder Kostenexplosion.
Aus genau diesem Grund hintertreiben sie auch jede
Wirkung erzeugende Massnahme gegen die Hauptursache der unsere Sozialsysteme
aushöhlenden Kostenexplosion – gegen die Masseneinwanderung. [1]
Zur Frage der Asylpolitik »Die EJPD-Chefin Sommaruga«, schreibt Markus Melzl in der ›Basler Zeitung‹ vom
16. Juni, »betreibt eine Asylpolitik, die
unser Land nachhaltig schädigen wird. Am 1. Juni 2017 hat der Nationalrat die
von den Fraktionen der SVP und FDP sowie vom CVP-Präsidenten eingereichten
Vorstösse mit grossem Mehr angenommen, wonach Asylsuchende und vorläufig
Aufgenommene grundsätzlich nicht mehr in der Weltgeschichte herumreisen dürfen.
Ein absolutes Verbot soll für Reisen in das Heimat- und Herkunftsland gelten,
wo die Geflüchteten ihren Angaben zufolge an Leib und Leben bedroht sein
sollen. Wenn ein Flüchtling zuerst den Migrationsbehörden angibt, dass er in
seiner Heimat um sein Leben fürchten musste und deshalb die mühsame Flucht
angetreten habe, kurz darauf jedoch einen Antrag für eine Reise zurück in
ebendieses Land stellt, so ist ein solches Verhalten eine Unverschämtheit
sondergleichen. Die Mehrheit der Nationalrätinnen und Nationalräte liess sich
zum Glück vom Gejammer der SP-Bundesrätin Sommaruga nicht beeindrucken, welche
die Vorstösse zum Reiseverbot zur Ablehnung empfahl.
Zwischen 2010 und 2014 wurden 46 213 Gesuche für Auslandsreisen von
Flüchtlingen, vorläufig Aufgenommenen und Asylbewerbern eingereicht und davon
45 080 von den Migrationsbehörden bewilligt, was einer Rate von 97,5 %
entspricht. Jene bedauernswerten 2,5 %, die in der Schweiz bleiben mussten,
dürften sich bei ihrer Gesuchstellung wohl ziemlich doof angestellt haben. Am
Beispiel von Eritrea lässt sich dieser Behördenwahnsinn in seiner ganzen
Perversion sehr augenfällig darstellen. In der obengenannten Zeitspanne
erhielten rund 15 000 Eritreer eine Reisebewilligung, verbunden mit der
Auflage, auf keinen Fall in ihr Heimatland zu reisen, ansonsten der Fluchtgrund
wie ein Kartenhaus in sich zusammenfallen würde. Wohin all diese
eritreischen Flüchtlinge reisten, war weder für die kantonalen
Migrationsbehörden noch für das Staatssekretariat für Migration von Interesse.
Da die eritreische Community hierzulande eine Sozialhilfequote zwischen 85 und
90 % aufweist, hat der Schweizer Steuerzahler somit rund 13 000 Eritreern den
Heimaturlaub finanziert. Wer davon ausgeht, dass diese 13 000 ›Urlauber‹
ausnahmslos in ein Nachbarland von Eritrea reisten, um dort ihre Familien zu
treffen, an dessen Verstand ist ernsthaft zu zweifeln.
Der Mehrheit der Bevölkerung dämmert es langsam,
aber sicher, dass die EJPD-Chefin Sommaruga eine Asylpolitik betreibt, die
unser Land nachhaltig schädigen wird. Zum Schluss eine Bemerkung zur
Veranschaulichung dieser skandalösen Situation: Wem zu Zeiten der DDR die
riskante Flucht über die Mauer in den Westen gelang, der kehrte auch nicht kurz
darauf nach Ostberlin zurück, um die kranke Tante im Spital zu besuchen. Na
also! [2]
[1]
Quelle: http://www.schweizerzeit.ch/cms/index.php?page=/news/jaehrlich_zehntausende_gratispatienten_mehr-3074 Freitags-Kommentar vom 24. 3. 2017 von Ulrich
Schlüer, Verlagsleiter «Schweizerzeit»
[2] Quelle: http://bazonline.ch/schweiz/standard/sommarugas-maerchenstunde/story/28842281 16. 6. 17
Sommarugas Märchenstunde - Von Markus Melzl
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