Die Gedenkfeierlichkeiten zum D-Day 09.06.2019 19:48
d.a. Anlässlich der Gedenkveranstaltung zum 75. Jahrestag der Landung
der Alliierten in der Normandie waren Donald Trump,
Emmanuel Macron und Angela Merkel von Königin Elizabeth II in Portsmouth empfangen
worden. Wer fehlte, war Russlands Präsident Wladimir Putin; es waren auch sonst
keine Vertreter Russlands anwesend, auch keine aus Weissrussland oder der
Ukraine, aus den Nachfolgestaaten der Sowjetunion, deren Völker mit ihren
Opfern die Landung an der französischen Atlantikküste überhaupt erst ermöglicht
hatten. Vor fünf Jahren war das noch anders gewesen.
So hatte die französische Tageszeitung ›Le Figaro‹ ihre Leser gefragt, ob es nicht erforderlich gewesen wäre, Putin
zum D-Day einzuladen; die Umfrage, an der mehr als 45.000 Leser teilnahmen,
ergab, dass 81 % der Abstimmenden der Meinung waren, dass eine solche erfolgen
sollen hätte. [1]
Auf US-Seite liess sich Karl Qualls, Professor für
Geschichte am Dickinson College im US-Bundesstaat Pennsylvania, der sich mit
der Geschichte Russlands, Deutschlands und Osteuropas beschäftigt, wie folgt
vernehmen: Am 5. Juni schrieb er zu dem Anlass auf seinem Twitter-Account: »Als Historiker, der sich mit Russland
beschäftigt, bin ich übersättigt mit all diesem D-Day-Hype«. Die sowjetische Armee habe mehr als jeder
andere Staat für den Sieg über die Nazis getan, legt er in seinen Kommentaren
dar. Die Alliierten landeten am 6. Juni 1944 in der Normandie und eröffneten
eine zweite, westliche Front gegen Nazi-Deutschland. »Das war die grösste Landungsoperation in der
Geschichte der Menschheit. Die grössten Verluste musste die deutsche Armee
jedoch in der Ostfront erleiden; die Rote Armee vernichtete 607 Divisionen des
Gegners. Deutschland und seine Verbündeten verloren an der Ostfront mehr als
8,5 Millionen Menschen sowie 75 % der Waffen und Militärtechnik, während die
Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg etwa 27 Millionen Menschen verlor«. [2]
Der 75. Jahrestag der Landung der Alliierten in der
Normandie und der Eröffnung einer zweiten Front, vermerkt Natalia Pawlowa auf ›sputniknews‹, wird von Historikern als entscheidendes Ereignis bezeichnet. Gewiss
spielte die Landung der Alliierten eine wichtige Rolle beim Gesamtsieg der
Anti-Hitler-Koalition über Nazi-Deutschland und seinen Verbündeten; die Hauptfront
des Zweiten Weltkriegs blieb jedoch weiterhin die sowjetisch-deutsche, wo sich
die deutschen Kräfte am stärksten konzentrierten. Laut dem Militärhistoriker und
Experte der Militärakademie des russischen Generalstabs, Witali Bogdanow, hatte
Stalin die Frage über die Eröffnung einer zweiten Front schon 1941 an Roosevelt
und Churchill gestellt, obwohl die Anti-Hitler-Koalition erst 1942 zustande
kam. Die Alliierten haben jedoch ihre eigenen geopolitischen Interessen verfolgt
und die Entscheidung bis 1944 hinausgezögert. Im Westen seien damals die
Befürchtungen laut geworden, dass die Sowjetunion zu stark aus dem Krieg
herauskäme und Roosevelt habe gewarnt, dass die Sowjetunion den Krieg ohne den
Westen gewinnen könnte. Das US-Journal für Industrielle und Bankiers habe am
22. Januar 1944 Folgendes geschrieben: »Falls die
Rote Armee früher nach Deutschland kommt, bevor die zweite Front eröffnet wird,
wird die Sowjetunion ohne Zweifel die Zukunft Deutschlands und der ganzen
Nachkriegswelt bestimmen. Die USA werden die zweite Geige spielen. Wenn die
Westmächte die Eröffnung der zweiten Front hinauszögern, begehen sie einen
Fehler, für den sie noch lange bezahlen werden müssen«. Laut Bogdanow war die Sowjetunion für den
Sieg prädestiniert: Ihre Wirtschaft war bereits auf den Krieg umgestellt worden,
während die Kriegswirtschaft Deutschlands relativ schnell völlig ausgeschöpft
gewesen sei. Wie es ferner heisst, möchte Bogdanow hierdurch die Bedeutung der
normannischen Operation herabstufen. [3]
In einem Gastbeitrag des russischen Aussenministers
Sergei Lawrow, den das ›International
Affairs Magazine‹ unter dem Titel ›Der Zweite Weltkrieg und die
Verdrehungen des Westens‹
veröffentlichte, geht dieser mit dem Geschichtsrevisionismus der westlichen
Staaten gegenüber Russland hart ins Gericht. »Für mich
als Vertreter der ersten Nachkriegsgeneration, die mit den Erzählungen der Frontheimkehrer und den
Familiengeschichten über den Krieg groß geworden ist«, legt Lawrow unter anderem dar, »sind die Antworten auf diese Fragen klar. Die
Völker der Sowjetunion und anderer Länder waren zum Objekt der
menschenfeindlichen nazistischen Ideologie und danach Opfer einer Aggression
durch die mächtigste, am besten organisierte und höchstmotivierte
Militärmaschinerie jener Zeit geworden. Es war die Sowjetunion, die durch
kolossale Opfer den entscheidenden Beitrag zur Zerschlagung von
Hitler-Deutschland leistete und Europa gemeinsam mit den Alliierten von der
Nazipest befreite. Der Sieg legte das Fundament für die Nachkriegs-Weltordnung,
die auf kollektiver Sicherheit und Zusammenarbeit zwischen den Staaten beruhte,
und öffnete den Weg zur Gründung der UNO. So sind die Tatsachen. Jene, die uns
mit Mißgunst ansehen, wollen die Rolle der Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg
herabsetzen. Wenn sie die UdSSR auch nicht als Hauptschuldigen am Krieg
darstellen, so doch als Aggressor auf gleicher Ebene mit Nazi-Deutschland, und sie
bringen immer wieder Thesen über die ›gleiche
Verantwortung‹ an die Oberfläche. Die nazistische Besatzung, die unzählige
Leben gekostet hat, die Verbrechen der Kollaborateure und die Befreiungsmission
der Roten Armee werden auf zynische Weise gleichgesetzt.
Das Nürnberger Tribunal, dessen Entscheidungen ein
unabdingbarer Teil des Völkerrechts geworden sind, hat klar bestimmt, wer auf
der Seite des Guten und wer auf der Seite des Bösen stand. Im ersten Fall ist
das die Sowjetunion, die Millionen Leben ihrer Söhne und Töchter auf dem Altar
des Sieges niederlegte, sowie die anderen Teilnehmerstaaten der
Anti-Hitler-Koalition. Im zweiten Fall sind das das Dritte Reich, die Länder
der Achsen-Mächte und deren Helfer, unter
anderem auch in den besetzten Gebieten. Doch in das westliche Bildungssystem
werden falsche Deutungen der Geschichte eingeschoben. Da finden neuerlich Mystifizierungen
und pseudo-historische Theorien, die die Heldentaten unserer Vorfahren
herabsetzen sollen, Verbreitung. Die Jugendlichen werden davon überzeugt, dass die wichtigste Leistung zum
Sieg über den Faschismus und zur Befreiung Europas nicht den sowjetischen
Truppen, sondern dem Westen gehöre, dies dank der Landung in der Normandie.
Wir ehren den Beitrag aller Verbündeten in jenem Krieg
und betrachten die Versuche, einen Keil zwischen uns zu treiben, als schändlich.
Doch mögen sich die Geschichtsfälscher noch soviel Mühe geben: Das Feuer der
Wahrheit ist nicht zu löschen. Es waren die Völker der Sowjetunion, die dem
Dritten Reich das Rückgrat brachen. Das ist Tatsache. Wenige trauten sich, die
entscheidende Rolle der Sowjetunion an unserem gemeinsamen Sieg und die
Autorität, die unser Land in der Nachkriegszeit hatte, in Frage zu stellen. Und
das hatten auch unsere westlichen Verbündeten ohne Vorbehalt anerkannt. Niemand
anderer als sie selbst initiierte übrigens die Aufteilung Europas in ›Verantwortungszonen‹, und das erst 1944, als Winston
Churchill bei den Verhandlungen zwischen Großbritannien und der Sowjetunion
Josef Stalin die Frage danach stellte.
Bei den feierlichen Veranstaltungen zum Tag des Sieges
haben wir in diesem Jahr noch einmal allen gesagt, die es hören wollen: »Ja, wir sind bereit, genauso entschieden wie
unsere Vorfahren, jedem Aggressor entgegenzutreten. Doch die Russen wollen
keinen Krieg, keine Wiederholung der Schrecken und Leiden«. Die historische Mission unseres Volkes ist
es, den Frieden zu schützen. Jenen Frieden, den wir bewahren wollen. Deswegen
reichen wir allen die Hand, die gute Partner sein wollen. Die westlichen
Kollegen haben seit langem unsere Vorschläge, die realistische Wege zur
Überwindung der Konfrontation eröffnen und eine zuverlässige Abwehr gegen alle
schaffen können, die die Möglichkeit eines Atomkriegs zulassen, bekommen. Diese
sind im Mai dieses Jahres durch den Appell der Mitgliedsstaaten des Vertrags
über kollektive Sicherheit an die Nordatlantische Allianz bekräftigt worden; und
dieser fordert, einen professionellen entpolitisierten Dialog unter Fachleuten
über die strategische Stabilität zu beginnen«. [4]
Der jetzt gefeierte 75. Jahrestag, führt Andreas Richter
aus, »bietet einige Besonderheiten. Die alljährliche Frage, wer denn den Zweiten Weltkrieg entschieden und das faschistische Deutschland
besiegt habe, wird implizit mit immer lauterer Vollmundigkeit beantwortet:
Natürlich die West-Alliierten, allen voran die US-Amerikaner und die Briten.
Ein Blick auf die historischen Tatsachen entlarvt diese Darstellung als
Märchenstunde für die Nachkriegsgenerationen. Nur zur Erinnerung: Der Großteil
der Divisionen der Wehrmacht kämpfte an der Ostfront, vier von fünf gefallenen
deutschen Soldaten starben im Osten. In entgegengesetzter Richtung trugen bei
der Verteidigung ihrer Heimat und letztendlich der Befreiung Europas die Völker
der Sowjetunion die Hauptlast des Krieges, was sich auch an der Zahl ihrer
Todesopfer zeigt, der militärischen wie der zivilen. Es schmälert keineswegs
die Anerkennung des Einsatzes und der Opfer der westalliierten Soldaten, darauf
hinzuweisen, dass der Krieg vor Moskau, in Stalingrad und am Kursker Bogen
seine entscheidende Wendung nahm, also weder in Nordafrika, noch auf Sizilien oder
in der Normandie und dass es somit die Zerschlagung der Heeresgruppe Mitte
durch die Rote Armee war, die der Wehrmacht das Rückgrat brach und nicht die
Landung der Westalliierten in Frankreich. Der großen Mehrheit der Europäer
waren diese Tatsachen unmittelbar nach dem Krieg vollkommen bewußt, jedoch
führte eine jahrzehntelange Indoktrination zu einem Wandel in dieser
Wahrnehmung. Inszenierungen wie die am Mittwoch dienen letztlich dazu,
gegenwärtige politische Allianzen zu rechtfertigen und zu legitimieren. Das ist
nicht weiter ungewöhnlich. Problematisch wird es, wenn die Geschichte für
derartige Zwecke schamlos verbogen wird und der wichtigste frühere
Hauptverbündete der Anti-Hitler-Koalition aus heute politisch opportunen
Gründen aus der Geschichte quasi wegretuschiert werden soll«. [5]
Die postsowjetischen Völker haben auch laut Alexander
Neu, dem MdB der Partei ›Die Linke‹, im Zweiten Weltkrieg eine Heldentat
geleistet. Als einer von wenigen deutschen Politikern war er Mitte Mai zu den
Feierlichkeiten nach Moskau gekommen, wo der Sieg über den Faschismus gefeiert
wurde. Die Teilnahme an der Militärparade ›Unsterbliches
Regiment‹, einem feierlichen
Gedenkmarsch, sei sein persönlicher Höhepunkt gewesen. Die erste dieser
Siegesparaden war übrigens noch im Mai 1945 abgehalten worden. Die Parade
selbst hat, wie Neu erklärt, aus seiner Sicht drei Funktionen: »Erstens drückt diese die Dankbarkeit gegenüber
den Veteranen aus, was am wichtigsten ist. Zweitens zeigt sie nach innen, dass
die russische Armee stark ist und Rußland kein Opfer einer Aggression sein
wird. Drittens wird gegenüber der Welt indirekt gesagt, dass der Preis eines
Angriffs auf Rußland zu hoch wäre«. Und wie
er ferner sagt, »hat
Deutschland kein Recht, von oben herab auf Rußland zu schauen«. Und doch wird Rußland von manchen Leitmedien
genau für seine Feierkultur im Sieg über den Faschismus kritisiert. Es seien
lediglich Muskelspiele, läßt sich oft hören; das moralische Recht Rußlands auf
den Sieg wird ab und zu bestritten. Hingegen verweist auch Alexander Neu
darauf, dass die postsowjetischen Völker mit 27 Millionen Kriegsopfern den
Hitler-Faschismus weitaus mehr als die USA, Großbritannien oder Frankreich
niedergeschlagen hätten und daher das gute Recht haben, den Tag des Sieges zu
feiern. [6]
Kritik Roger Cohen, ein Autor der ›New York Times‹, hat
den Auftritt von Präsident Donald Trump bei den Gedenkfeierlichkeiten zum D-Day
einer harten Kritik unterzogen. Er findet die Anwesenheit von Trump, »Vietnam-Drückeberger, Umschwärmer von Autokraten, Möchtegernzerstörer
der Europäischen Union, Zahlungseinforderer der NATO, Apologet der weißer
Rassisten von Charlottesville« beleidigend
und unangebracht. Der Besuch eines Vertreters der Vereinigten Staaten sollte
den Erfolg der transatlantischen Beziehungen und die kontinuierliche Beziehung
zwischen den Ländern, denen es gemeinsam gelungen war, die Schlacht um die
Normandie zu gewinnen, repräsentieren. Für Donald Trump, behauptet der Autor
indessen, sei das heute alles Schall und Rauch. »Wie klein
er ist!«, so Cohen, »klein im Geist, in Mut, in Würde und in der
Staatskunst - dieser amerikanische Präsident, der nichts über Geschichte weiß
und sich noch weniger um diese sorgt, und der nun mit seiner Familie im
Schlepptau Europa dominiert - wie ein Westentaschendiktator mit einem
verängstigten Gefolge«. [7]
Kritik hat sich auch die deutsche Bundeskanzlerin
zugezogen. Dem Bericht von Wolfgang Hübner - ›Merkels Egotrip zu Lasten
Deutschlands‹ - zufolge kann, wer immer die Szenen der
letzten kurzen Zusammenkunft zwischen Merkel und dem US-Präsidenten anlässlich
der Feier des 75. Jahrestags der alliierten Invasion in der Normandie gesehen
hat, keinen Zweifel mehr daran hegen, wie sehr das Verhältnis zwischen beiden
Politikern gestört ist. Trump war noch nicht einmal zu dem obligatorischen
Händedruck für die Öffentlichkeit bereit. Merkel reagierte sichtlich unsicher
und irritiert, kann sich aber nicht wirklich über Trumps Verhalten gewundert
haben. Denn der US-Präsident hatte sicherlich nicht vergessen, dass ihm die
Bundeskanzlerin ausgerechnet in den USA und ausgerechnet vor Tausenden seiner
politischen Gegner anlässlich der Verleihung einer weiteren Ehrendoktorwürde an
der Harvard-Universität den Fehdehandschuh hingeworfen hatte. In dieser Rede
hatte sie sich scharf von der Politik Trumps distanziert. Nun müssen deutsche
Bundeskanzler keineswegs alles gut finden, was amerikanische Präsidenten sagen
und tun. Aber es ist eine ebenso dumme wie grössenwahnsinnige Provokation, dies
ausgerechnet zur Freude und unter dem Beifall und Jubel derer zu tun, die den
demokratisch gewählten Trump lieber heute als morgen aus seinem Amt gejagt
sehen würden. Immerhin sind die USA der mit Abstand mächtigste militärische
Verbündete des faktisch wehrunfähigen heutigen Deutschlands sowie sein
bedeutender, unverzichtbarer Handelspartner.
Die Kanzlerin bricht erneut ihren Amtseid, wenn sie
mit ihrem selbstherrlichen Egotrip ihrem eigenen Land und dessen Bürger massiv
schadet. Es zeigt das ganze Elend der deutschen Politik und der deutschen Medien,
dass bis auf ein sehr kritisches ›FAZ‹-Feuilleton mit dem Titel ›Festgemauert in den Phrasen‹ kein Sturm der Entrüstung über diese
kurzsichtige Schädigung deutscher Interessen erfolgte. [8]
[1] https://de.sputniknews.com/politik/20190605325157516-franzoesisches-blatt-fragt-haette-man-putin-zum-d-day-einladen-sollen--so-antwortet-die-mehrheit/ 5. 6. 19
[2] https://de.sputniknews.com/politik/20190604325143809-usa-d-day-hype-rolle-rote-armee-geschichte/ 4. 6. 19
[3] https://de.sputniknews.com/gesellschaft/20190605325153621-zweite-front-fruehere-befreiung-europas-war-moeglich/ 5. 6. 19
[4] https://deutsch.rt.com/meinung/88930-gastbeitrag-von-sergei-lawrow-uber/ 6. 6. 19
Gastbeitrag von Sergei Lawrow
[5] https://deutsch.rt.com/europa/88943-geschichtsklitterung-rund-ums-d-day/
6. 6. 19 Wir sind die Guten:
Geschichtsklitterung rund ums D-Day-Gedenken - Von Andreas Richter
[6] https://de.sputniknews.com/politik/20190513324954852-mdb-alexander-neu-in-moskau-deutschland-hat-kein-recht-von-oben-auf-russland-zu-schauen/
13. 5. 19
[7] https://de.sputniknews.com/politik/20190606325161251-wie-ein-westentaschendiktator--new-york-times-teilt-gegen-trump-aus/
6. 6. 19
[8] http://www.pi-news.net/2019/06/merkels-egotrip-zu-lasten-deutschlands/ 6. 6. 19
Wolfgang Hübner
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