Bayram ist überall - Toleranz als letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft - Von Nationalrat Andreas Glarner 23.06.2019 17:53
Der von den Medien hochgekochte Skandal um die Veröffentlichung
der eindeutig als »Schulhandy«
gekennzeichneten Mobilnummer der jungen Lehrerin des Schulhauses »Falletsche«
in Leimbach dient vor allem der Ablenkung von der Tatsache, dass der Islam
längst die Regeln in unseren Schulhäusern bestimmt.
Nirgends werden die Folgen der
ungezügelten Einwanderung besser sichtbar als in unseren Schulzimmern. Die
Schule wird zum multikulturellen Tummelfeld derjenigen, welche glauben, dass
wir uns den Einwanderern anpassen sollen – statt umgekehrt. In Gegenden mit
hohem Ausländeranteil beschäftigen sich die Lehrkräfte anstelle des Vermittelns
von Wissen mehrheitlich mit dem Versuch der Integration der Ausländerkinder in
den Schulbetrieb. In gewissen Gemeinden und Städten wäre es allerdings
einfacher, die wenigen verbleibenden Schweizer Kinder in die von Ausländern beherrschten
Klassen zu integrieren. Würde man dort die Elternabende in den Balkansprachen
abhalten, bräuchte man nur noch einen Übersetzer – den für die Schweizer.
Kapitulation der Schulen
Denn statt von den Einwanderern zu
verlangen, dass sie unsere Sprache beherrschen, sich unseren Sitten, Gebräuchen
und ja, auch unseren Leistungsvorstellungen anzupassen, kuscht man. Die
Schulen, die Gemeinden, ja sogar die Kantone passen im vorauseilenden Gehorsam
alle Verordnungen und Reglemente so an, dass man keinen Konflikt mit
muslimischen Eltern, geschweige denn mit den Vertretern der islamischen
Glaubensgemeinschaft eingehen muss.
Auch das ist natürlich typisch für das
Wesen der meisten Lehrerinnen (Lehrer scheinen ja praktisch ausgestorben) – vor
allem aber der Schulleiter und der Schulpflegen. Man ist politisch eher links
bis ganz links, steht der unbegrenzten Einwanderung zumindest offen, meist
sogar völlig unkritisch gegenüber und spielt die offensichtlichen Probleme
gegenüber den Eltern herunter. Gerade im benannten Schulhaus Falletsche
Leimbach weist der Name der Co-Schulleiterin (Esen Özkan Kul) darauf hin, dass
sie eher aus der Türkei als aus dem Muotathal stammt – und somit dem Islam
vermutlich zumindest nicht abgeneigt ist ……
Nach dem Eingang buchstäblich Dutzender
von Hinweisen komme ich zu dem Schluss, dass in vielen Schulhäusern vor dem
Islam kapituliert wird. Schweinefleisch
ist längst von allen Menüplänen in Schulkantinen und Mittagstischen verbannt.
In Wohlen (AG) bat die Schulpflege die Kammergesellschaft gar, für die
traditionell am Fasnachtsumzug verschenkten Wienerli doch Pouletfleisch zu
verwenden.
Ramadan bestimmt die Termine
Die Spitze des Kuschens vor dem Islam wird
aber während des Ramadans erreicht. Dann ist ein normaler Unterricht oft gar nicht
mehr möglich. Prüfungen, Schulreisen, Schullager und sogar Schulsporttage
werden tunlichst auf Wochen ausserhalb des Ramadans verlegt. Lehrer berichten,
dass die Kinder gar nicht in der Lage wären, auch nur eine kleine Strecke zu
Fuss zu absolvieren: Kein Wunder, wenn diese während des Tages keine Nahrung
und nicht einmal Wasser zu sich nehmen dürfen.
Aber auch während des Ramadans
durchgeführte Prüfungen werden – falls das Resultat nicht wunschgemäss
ausgefallen ist – angefochten. Dies mit dem Hinweis, dass die armen
muslimischen Kinder doch gar nicht leistungs- geschweige denn konzentrationsfähig
gewesen seien. In Aarburg wurde sogar der Sporttag verschoben, weil dieser auf
den Bayram gefallen wäre. Es ist also nicht mehr das Wetter, welches die Durchführung
von Schulsporttagen oder Schulreisen beeinflusst, sondern die Sitten und
Gebräuche des Islams.
Verlierer sind ganz klar die verbleibenden
Schweizer Schüler und die leistungsbereiten, gut integrierten ausländischen
Kinder. Viele Klassen erreichen die Lernziele bei weitem nicht mehr. Da nützen
auch noch so viele Heilpädagogen und Zusatzstunden nichts.
Weiterführende Schulen haben enorme
Probleme mit Kindern aus diesen Problemschulhäusern. Denn viele Schüler kommen
mit einem Niveau, welches in vielen Fällen schlicht erschreckend tief und nicht
geeignet ist, den Anschluss an die Oberstufe zu schaffen.
Wegzug statt Widerstand
Aber dies zu sagen getraut sich natürlich
praktisch niemand – die Eltern schon gar nicht. Verständlich, denn bei zwei
Schweizer Kindern pro Klasse wäre ja schnell klar, welches Elternpaar die
Situation offen und ehrlich geschildert hat. Deshalb wird auch hier gekuscht
oder – wie im Fall vieler Gemeinden im zürcherischen Limmattal – einfach
weggezogen.
Spätestens am Ende der obligatorischen
Schulzeit kommt dann die bittere Wahrheit ans Licht. Die Mittel- und
Berufsschulen können ein Lied davon singen, mit welch tiefem Bildungsstand
unsere Kinder aus den Volksschulen entlassen werden. Viele Schulabgänger sind
mit banalsten Rechenaufgaben überfordert und nicht in der Lage, einen einfachen
Satz fehlerfrei zu schreiben. Die Volksschule konnte diesen Schülern nicht
einmal die elementaren Grundlagen vermitteln. Da ist viel Aufholarbeit
angesagt.
Aber dies hiesse, einen knallharten Kurs zu
fahren und zu fordern, dass sich alle ausländischen Schüler unseren Sitten und
Gebräuchen anzupassen haben. Stattdessen versucht man, den Überbringer der
schlechten Nachricht in einer inszenierten Jagd der vereinigten Medienmeute
fertigzumachen und zum Rücktritt zu zwingen. Aber es sei allen Gutmenschen ins
Stammbuch geschrieben: Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden
Gesellschaft!
Wenigstens ist jetzt klar, wofür der
Begriff ›Lehrplan
21‹ steht: Es befinden
sich mindestens 21 fremdsprachige Schüler in der Klasse …… [1]
Nun ähneln sich die Klagen über die Zustände,
die an den Schulen herrschen, in nahezu allen EU-Staaten. Hinsichtlich der
Integrationsfrage hat ein Lehrer für Gesamtschulen und Gymnasien in Nordrhein-Westfalen,
der sein Referendariat an einer Gesamtschule im sozialen Brennpunkt im
Ruhrgebiet absolvierte, in einem Interview folgendes dargelegt: Die Schüler
letzterer Schule mit Clanstrukturen und einem Migrationshintergrund von knapp
87 % konnte man nur auf der sozialen Schiene erreichen; Druck mit Noten oder
Sanktionen waren denen meistens egal. Nun wäre ein Anteil von 87 % nicht
wirklich relevant, wäre die Integration gewollt und auch vom Elternhaus
praktiziert resp. unterstützt gewesen, aber der Wille dazu war überhaupt nicht
vorhanden. Versuchte man, zu Hause jemanden zu erreichen, kam es weder mit
Deutsch noch mit einer anderen Sprache -
Arabisch ausgenommen - zu einer
Kommunikation. Der Großteil der Eltern stand der Frage, wie sich ihr Kind in
der Schule verhielt, gleichgültig gegenüber.
Fakt ist ferner, dass es deutschlandweit
agierende libanesische Großfamilien mit ihren Clanstrukturen gibt, die einen
gewissen Ruf pflegen und das Schulleben im Verborgenen mitgestalten.
Zwangsverheiratung, Drogen- und Gewaltdelikte waren an der Tagesordnung;
Klassenfahrten wurden über das Amt eingereicht und der Sozialstaat
ausgeschöpft, aber das Kind hatte am nächsten Tag die neueste Wellensteyn-Jacke
an, Markenschuhe und originale Rolexuhren, und wurde vom neuesten Mercedes oder
BMW abgeholt.
Ich hatte in einigen Klassen vier bis fünf
Schüler, die miteinander verwandt waren. Es gab bestimmte Nachnamen, die bei
der Schulleitung und den Kollegen bereits eine Wirkung erzielten, nach dem
Motto, ok, bei denen mußt du aufpassen, weil in der Vergangenheit bereits unschöne
Dinge passiert waren. Diese haben das Schulleben geprägt, indem sie Lehrer, die
ihnen nicht gefielen oder die schlechte Noten gaben, bedrohten: »Wissen
Sie nicht, wie ich heiße und wer ich bin?«
Einigen Kollegen wurde nach der Schule aufgelauert und
mit Gewalt gedroht, manche wurden geschlagen.
Da viele Schüler den Ramadan praktizieren,
mußte die Cafeteria Schweinefleisch ganz aus dem Programm nehmen und Schüler,
die Schwein in der Klasse auf ihren Broten aßen, wurden gemobbt und geschlagen.
Mehrere Clanschüler sprachen sich vor Klassenfahrten
ab und traten am Tag der Abfahrt nicht an, alles natürlich vorher vom Amt
bezahlt. So mußten Fahrten abgesagt werden oder konnten nur mit einem Bruchteil
realisiert werden.
Das sind nur die Dinge, die ich selbst erfahren
habe. Was sich hinter den Kulissen noch alles abspielte, wußte
nur die Schulleitung wirklich. Wir hatten Burnouts, psychische Probleme und
komplette Selbstaufgaben, weil fast jede Stunde ein reiner Abnutzungskampf war,
und das hat man den Kollegen auch angesehen. Ein Kollege, der nicht für Ruhe
sorgen konnte, hat sich dann Tablets aus eigener Finanzierung besorgt, als
Beschäftigungstherapie für seine Klassen, weil ein normaler Stundenablauf für
ihn nicht mehr realisierbar war. Was die älteren Kollegen betrifft, so gehen
sie lieber früher in Pension und verzichten auf Geld, anstatt bis zum Ende dort
zu arbeiten.
Zum Beispiel läßt sich der
Elternsprechtag nur mit einem Dolmetscher korrekt ausführen. Lehrerinnen wird nicht
die Hand gegeben, sondern nur der Ellbogen, weil sie beim Elternklientel
anscheinend kulturbedingt als minderwertig gelten und kein bißchen
respektiert werden. Das Problem ist die bewußte Verweigerung der Integration in die
Gesellschaft. Die Schüler brauchen in ihrem Umfeld kein Deutsch zu sprechen, um ihren Alltag
zu bewältigen. Ihrerseits versucht die Schule, auch den Islam durch
Kantinenangebote, Aufklärung und den Tag der offenen Tür in den Unterrichtsalltag
zu integrieren; des weiteren mittels Projekttagen und Fahrten zu Moscheen und
Gesprächen mit einem Imam. Auf die hierzu gestellte Frage, ob die schulische
und unterrichtliche Integration des Islams dazu beiträgt, das Schulklima zu
verbessern, erklärte der Lehrer, dass man erst in einigen Jahren wirklich sagen
kann, inwieweit dies tatsächlich hilft. Mit einem solchen Schritt auf die
Schülerklientel zuzugehen, finde er jedoch nicht
verkehrt.
Generell sind Schulklima und Ruf der hier
vorgestellten Schule sehr negativ behaftet, da die
Schule den meisten der den Clans angehörenden Schülern komplett egal ist, denn:
»Für was brauche ich das hier? Geh‘
ich zu meinem Onkel arbeiten und verdiene mehr als sie.«
Wie wichtig und wie stark der Einfluß solcher Strukturen in Deutschland ist,
zeigt aktuell auch die Politik.
Die Schulleitung will derzeit an die Öffentlichkeit
gehen, was in den Augen des interviewten Lehrers der
richtige Weg ist. Es reicht aber nicht, wenn nur die Schule aktiv wird. Sowohl
die Schule als auch die Politik müssen gemeinsam einen ›Fahrplan‹ erstellen, der für Schulen in
Brennpunkten Gültigkeit hat. Die Gelder bzw. der Verteilungsschlüssel für die
Restaurierung, den Förderverein und neue Medien müssen fairer verteilt werden.
Wie man die oben erwähnten Probleme an
solchen Schulen beheben kann, das müssen leider andere entscheiden. Es wird
nicht genug getan und es wird eher geschwiegen, als den Finger in die Wunde zu legen.
Zwar wird versucht, Aufmerksamkeit zu erzeugen, aber die höheren Instanzen
lassen es aktuell erst einmal weiterlaufen. Es würde ja ein
schlechtes Bild auf die jetzige Schulpolitik in Nordrhein-Westfalen werfen, und
das kann ja nicht im Sinne der derzeitigen Regierung sein. Vielleicht haben die
Schulen auch Angst vor Drohungen und Vandalismus in ihren bereits maroden
Gebäude, wenn sie die Lage an Brennpunktschulen darlegen. Die Bundesregierung
hat es ja auch versäumt, etwas gegen die Clans zu unternehmen, die so ihre
Mafiastrukturen in Ruhe aufbauen konnten und daher über großen Einfluß
verfügen.
Nach meinem Referendariat beschloß ich,
nicht an dieser Schule zu bleiben. Obwohl
das Kollegium und die Ausbildungszeit wirklich durch einen großen Zusammenhalt
geprägt waren, bin ich weitergezogen, da ich gesehen habe, was mit der eigenen
Gesundheit und Psyche geschieht. Darum habe ich dieses Kapitel abgeschlossen
und einen neuen Abschnitt in einer anderen Stadt und Schule angefangen.
Auf was ich aufmerksam machen möchte, sind
die Zustände, die sich für Kolleginnen und Kollegen ergeben, da die Politik
meiner Meinung nach zu wenig unternimmt, so dass Brennpunktschulen fast alleine
dastehen, ohne Förderverein, ohne Unterstützung und nur noch nach Hilfe rufen. [2]
[1]
›Schweizerzeit‹ vom 21. Juni 2019 https://schweizerzeit.ch/bayram-ist-ueberall/ 21. 6. 19
Andreas Glarner, Nationalrat SVP AG
[2]
http://gottunddiewelt.net/2019/06/20/manche-kollegen-wurden-nach-der-schule-geschlagen-ein-junger-lehrer-berichtet-von-einer-gesamtschule-im-sozialen-brennpunkt/ Integrations- & Flüchtlingsdebatte –
auszugsweise -
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