Wenn Regierungen Steuermilliarden für Gates und das Weltwirtschaftsforum einsammeln, haben die Konzerne die Weltregierung übernommen - Von Norbert Häring 10.05.2020 20:43
Die EU und verschiedene europäische Regierungen haben am Montag, 4. Mai, eine Covid-19-Geberkonferenz
abgehalten und 7,4 Milliarden Euro Steuergeld zugesagt. Das Geld geht auf intransparente Weise an Organisationen, die von Bill Gates und dem Weltwirtschaftsforum (WEF) finanziert werden. Lange mußte Gates der UNO und den Regierungen Geld geben, um die Welt mitregieren zu dürfen. Nun bekommt Gates für die Global Governance Geld von den Regierungen. Erst vorgestern, am 2. Mai, hatte ich darüber berichtet, wie die G20-Gruppe der wichtigsten Industrienationen Gates
Digitalstrategie für den Umgang mit der Pandemie - und danach anschließend - vom
Weltwirtschaftsforum.
ausarbeiten ließ, letztlich also
von den Silicon Valley Konzernen, die prächtig an der Krise verdienen. Die
G20-Gruppe der wichtigsten Wirtschaftsnationen ist von der US-Regierung gegründet
worden und diese bestimmt dort die Agenda. Die US-Konzerne dominieren das WEF und
die wichtigsten internationalen Industrieverbände und Regulierer. Wenn all diese
zusammenarbeiten, um eine globale Krise zu nutzen, dann kommt eine fast schon
skurrile Selbstverpflichtung der Regierungen zur Wunscherfüllung der Konzerne
heraus. Für die Anbindung der weniger entwickelten Länder an das von den USA
kontrollierte Internet haben Weltwirtschaftsforum, Weltbank und
US-Entwicklungsbehörde US-Aid eine Vielzahl von Programmen: Die angestrebte
Kontrolle und kommerzielle Erreichbarkeit aller Menschen auch in den hintersten
und ärmsten Winkeln der Welt wird mit dem schönen Begriff ›Bridging the Digital
Divide‹ - Überwinden der digitalen
Spaltung - schöngefärbt. Da
man keine Krise ungenutzt verstreichen lassen soll, wird auch die
Corona-Pandemie genutzt, um diese Agenda mit Macht voranzutreiben. Die
vielfältigen diplomatischen Möglichkeiten einer Regierung der globalen
Führungsmacht und der Einfluß ihrer
Digital-Konzerne kommen hier zu voller Entfaltung. Am 26. März 2020 beschlossen
die G20-Regierungen unter der umsichtigen Führerschaft des Folter- und
Zerstückelungsregimes in Riad die Selbstverpflichtung, ›digitale Technologien
zu hebeln‹ um Covid-19 zu bekämpfen. [1] Nach Angaben des ›Global Preparedness Monitoring Board‹ (›GPMB‹) [2] hatten die 7,5 Milliarden noch gefehlt, damit
man angemessen auf die Pandemie reagieren kann.
Die
Initiative kam aber nicht von den Europäern selbst. Vielmehr schreibt die
Bundesregierung, sie beteilige sich damit an der historischen ›Global Response-Initiative‹ zum Kampf gegen das Coronavirus.
Über diese heißt es in der Pressemitteilung: »Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatte am 24. April
2020 gemeinsam mit anderen globalen Gesundheitsakteuren und der Bill und
Melinda Gates Stiftung die historische ›Global Response‹-Initiative zum Kampf gegen das
Coronavirus gestartet«. Am 24. April also startet die Gates Stiftung
eine Initiative und weniger als zwei Wochen später halten EU und Regierungen
eine Geberkonferenz ab und steuern 7,4 Milliarden Euro bei. Das sind Reaktionszeiten
wie man sie sonst nicht kennt.
Der
›GPMB‹, von dem die Bedarfszahl stammen soll, ist eine ›unabhängige‹ Institution, die den Grad der Vorbereitetheit von Ländern und der
Weltgemeinschaft auf Pandemien bewertet und die durch Beratung der
Politikverantwortlichen zur Verbesserung beitragen soll. Er wurde 2018 von der
Weltgesundheitsorganisation WHO, die maßgeblich von der Bill & Melinda
Gates Stiftung finanziert wird, sowie von der Weltbank, die in den verschiedensten
Gremien mit der Gates Stiftung aufs engste zusammenarbeitet - unter anderem in der ›Better Than Cash Alliance‹ - gegründet. Für die Gates-Stiftung ist der
Präsident von dessen globalem Entwicklungsprogramm, Chris Elias, im Vorstand
des ›GPMB‹.
Das
von der Gates Stiftung bestellte Steuergeld soll
an verschiedene Gates-finanzierte Organisationen ausgeschüttet werden, damit
diese es gemäß der Philosophie von Bill Gates und des Weltwirtschaftsforums an
große Pharmakonzerne weiterleiten. Diese
Philosophie besagt, dass die Verbesserung der Welt am effizientesten nach
kommerziellen Prinzipien stattfindet, und dass man damit durchaus gutes Geld
verdienen kann und sollte.
Zu
der Frage, an wen die 7 Milliarden, darunter eine halbe Milliarde
Euro aus Deutschland, verteilt werden sollen, um die Impfstoffentwicklung sowie
die Herstellung von Medikamenten und Immunitätstests zu subventionieren, schreibt
die Bundesregierung in ihrer Pressemitteilung nur sehr vage: »Ein
Großteil der gesammelten Gelder gehen an die Weltgesundheitsorganisation (WHO),
die ›Globale Allianz für Impfstoffe
und Immunisierung‹ (›GAVI‹) und an die ›Koalition
für Innovationen in der Epidemievorbeugung‹
(›CEPI‹). Damit werden diese in ihrer Leistungsfähigkeit gestärkt«.
›GAVI‹ kümmert sich um Impfungen in Entwicklungsländern. Hauptfinanziers
sind neben der Bill & Melinda Gates Stiftung die Weltbank und die WHO. [3] ›CEPI‹ ist ein 2017 in Davos geborenes Kind
der Clubs der größten multinationalen Konzerne, des Weltwirtschaftsforums. Die ›Coalition for Emergency Prepardness Innovations‹ soll die Entwicklung von Impfstoffen
zur Abwendung von Epidemien beschleunigen und eine gerechte Verteilung von Impfstoffen
sicherstellen. Gründungsmitglieder sind neben der Gates-Stiftung die von Gates
maßgeblich finanzierte WHO und die EU-Kommission, die ein Mitglied in den
Vorstand entsendet. Auch Deutschland finanziert mit. [4] Daneben werden in
verschiedenen Medienberichten auch noch ›Unitaid‹ und ›The Global Fund‹ als
Empfänger genannt. ›Unitaid‹ ist ein bei der WHO angesiedelter,
von der Gates-Stiftung maßgeblich mitfinanzierter Fonds, der Arzneimittel zu
Rabattpreisen in großen Mengen für Menschen in armen Ländern kauft. Er gibt die
Medikamente dann Partnerorganisationen, die dafür sorgen, dass sie dorthin
gelangen, wo sie sollen, und nicht in den Industrieländern die Preise kaputt
machen. [5] Zu den Umsetzungspartnern
gehören die Gates Stiftung, ›GAVI‹ und die Clinton Stiftung. Im Endeffekt
hilft ›Unitaid‹ den Pharmakonzernen bei der gewinnmaximierenden monopolistischen
Preisdifferenzierung nach Zahlungsfähigkeit der Kunden. ›The Global Fund‹ wurde unter
der Ägide der WHO mit Geld der Gates Stiftung gegründet und wird heute ganz
überwiegend von Regierungen finanziert. Er verteilt Geld an arme Länder, so
dass diese damit Medikamente kaufen können. Ein Vertreter der Gates Stiftung
sitzt im Vorstand der von verschiedenen Mißmanagement- und Betrugsskandalen
heimgesuchten Organisation in Genf. [6] Die Präsidentin der
Hilfswerke ›Brot für die Welt‹ und ›Diakonie Katastrophenhilfe‹,
Cornelia Füllkrug-Weitzel, traf den Nagel auf den Kopf, als sie im Südwestrundfunk
scharf kritisierte, es flössen öffentliche Gelder ohne klare Mechanismen zur
Rechenschaftslegung. Sie nannte das ›stark
ungewöhnlich‹. Man kann es auch
einen Riesenskandal nennen.
Auch
in der Tagesschau vom 5. Mai erfuhr man nichts darüber, an wen das
viele Geld gehen soll. War wohl zu kompliziert oder zu peinlich. Und das,
obwohl die ARD erst kürzlich die Hälfte der Tagesthemen von ›15 Minuten‹ für ein Interview mit dem großen Wohltäter Bill Gates verwendete.
Spannend
ist, was verborgen wird Was
machen all diese von Gates finanzierten und mitgeleiteten Institution so?
Unter
anderem schreiben sie Berichte, die stutzig machen. So hat der ›Global Preparedness Monitoring Board‹ einen Jahresbericht für 2019 veröffentlicht,
in dem zunächst einmal den führenden Organisationen gedankt wird, die die
Hintergrund-Papiere für den Bericht erstellt haben, als da wären, Johns Hopkins
University Center for Health Security, Weltbank und WHO. Der Gates Stiftung und
Deutschland wird für die Finanzierung gedankt. Wer von der Corona-Pandemie-Übung
›Event 201‹, die die Gates Stiftung und das Johns Hopkins Center im Oktober
2019 veranstaltet haben, gehört hat, wundert sich darüber nicht. Wer allerdings
auch von dem Pandemic Preparedness Index gehört hat, den das Johns Hopkins
Center zusammen mit der ›Nuclear
Threat Initiative‹ und mit viel Geld
von der Gates Stiftung erstellt hat, wundert sich schon ein wenig, dass von
dieser mindestens 2,25 Millionen $ teuren Studie zur weltweiten Pandemie
Preparedness im Jahresbericht des ›GPMB‹ mit keinem Wort die Rede ist. Nach
einer Erwähnung der ›Nuclear Threat
Initiative‹ sucht man in dem langen
Bericht vergeblich.
Aber
ein Hintergrundpapier des Johns Hopkins Center for Health Security, das der ›GPMB‹ in Auftrag gegeben hatte, ist genannt und auffindbar. Es heißt ›Preparedness for a High-Impact
Respiratory Pathogen Pandemic‹ und
wurde im September 2019 veröffentlicht, einen Monat bevor das Johns Hopkins
Center den Pandemic Preparedness Index zusammen mit der ›Nuclear Threat Initiative veröffentlichte. Tatsächlich kommt die ›Nuclear Threat Initiative in dem
Papier vor, aber nur einmal in den Danksagungen an Leute, die für
Expertengespräche zur Verfügung standen. Und einmal wird erwähnt, dass die ›Nuclear Threat Initiative‹, dies zusammen mit dem (Gates finanzierten) ›Center for Global Development‹,
bei der Münchner Sicherheitskonferenz 2019 eine Simulationsübung abhielt,
bei der die Reaktionen auf ein absichtlich freigesetztes Virus simuliert
wurden. Die gemeinsame Studie zur Pandemic Preparedness wird auch hier
unterschlagen. Dabei hat das Johns-Hopkins-Papier ein ganzes Kapitel dazu, was
sonst noch an einschlägigen Analysen vorhanden ist. Wenn man gerade eine
derartig große und teure globale Untersuchung zum Kernthema des bestellten
Hintergrundpapiers mit einem Partner zusammen fertigstellt, und diesen Partner
dann nur als jemanden vorstellt, mit dem man einmal ein Expertengespräch
geführt hat, dann ist das ein Täuschungsmanöver. Der Auftraggeber
soll sicher nicht getäuscht werden, denn dort sitzt Gates, der eh alle
Beteiligten und ihre Studien finanziert. Es müssen also die Öffentlichkeit und
eventuell Regierungen außerhalb der USA sein, die getäuscht werden sollen.
Der
Grund könnte darin liegen, dass es im Hintergrundpapier des Johns Hopkins
Center for Health Security sehr viel um absichtlich freigesetzte Viren und die
Reaktion darauf geht, und dass die ›Nuclear
Threat Initiative‹ eine Organisation
ist, die sich für Gesundheit nur dann
interessiert, wenn es um biologische Kriegsführung geht. Das
Johns Hopkins Center, Bill Gates, ›Event
201‹ und die anderen Institutionen
und Aktivitäten der Pandemievorbereitung wollte man vielleicht nicht so gern in
eine allzu enge Verbindung mit biologischer Kriegsführung bringen und ließ
deshalb das ›Nuclear Threat
Institute‹ lieber weg. Das ist
natürlich nur eine von mehreren möglichen Spekulationen. [7]
Anmerkung d.a. In diesem Zusammenhang sei auf den auf www.journalistenwatch.com erschienenen Artikel mit dem Titel ›Corona und die
(geplante?) Zerstörung unserer Gesellschaftsordnung‹ hingewiesen [8], dem neben einer höchst aufschlussreichen
Abhandlung zum ›Club of Rome‹ folgendes zu entnehmen ist:
Mindestens seit 2010 und besonders noch einmal im
europäischen Schicksalsjahr 2015, so der Bericht der ›Deutschen Wirtschafts
Nachrichten‹ mit dem Titel ›Bill Gates warnt seit 2010 vor einer globalen Pandemie und bereitet sich
seit Langem geschäftlich darauf vor‹, wies Bill Gates darauf hin, dass die neuen modernen Kriege
in Form von Virus-Epidemien ablaufen werden und dass die Menschheit, um sich
davor zu schützen, dann bereit sein würde, erhebliche Veränderungen der
politischen Systeme - einschließlich
des Verzichts auf Freiheit und Wohlstand und einschließlich der Umformung
unserer Wirtschaftssysteme - hinzunehmen
und um des ›höheren Gutes willen‹, dem Erhalt und der Sicherung des eigenen Lebens, zu tolerieren. Impfungen,
liest man ferner, passen perfekt in dieses Konzept. Wie man in
dem Artikel der ›DWN‹ weiter erfährt, schrieb Gates 2010 über den H1N1-Ausbruch, dass die
Menschheit das Glück hatte, dass es nicht schlimmer gekommen sei, zumal die
Welt völlig unvorbereitet war. Er bezeichnete den Ausbruch auch als ›Weckruf‹, um in bessere
Möglichkeiten zur Bewältigung einer tödlichen Epidemie zu investieren, »weil in den
kommenden Jahrzehnten weitere Epidemien auftreten werden und es keine Garantie
gibt, dass wir beim nächsten Mal Glück haben werden«. In einem Interview mit der ›BBC‹ sagte Gates 2016, er
drücke ständig die Daumen, dass »eine Epidemie wie eine große Grippe in den nächsten zehn Jahren nicht
auftrete«, weil die Welt so
verletzlich war und ist. Auf der Münchner Sicherheitskonferenz 2017 bemerkte er in
seiner Rede u.a., dass Epidemiologen gesagt hätten, dass ein sich in der Luft schnell
bewegender Krankheitserreger in weniger
als einem Jahr mehr als 30 Millionen Menschen töten und in den nächsten zehn
bis 15 Jahren auftreten könne. »Ich sehe die Gefahr tödlicher Pandemien [in Verbindung] mit dem Atomkrieg und dem
Klimawandel. (...) Die Vorbereitung auf eine globale Pandemie ist genauso
wichtig wie die nukleare Abschreckung und die Vermeidung einer Klimakatastrophe«, zitiert der ›Business Insider‹ Gates. Bei der jährlichen Shattuck-Vorlesung der Massachusetts Medical
Society im April 2018 sagte Gates, dass das Leben für den größten Teil der Welt
immer besser geworden sei. »Es gibt jedoch einen Bereich, in dem die Welt keine großen Fortschritte
macht, und das ist die Vorbereitung auf Pandemien«. Dies sollte uns betreffen, sagte er, »denn wenn uns die Geschichte etwas gelehrt hat, dann
ist es die Tatsache, dass es eine weitere tödliche globale Pandemie geben wird«. Der Ebola-Ausbruch 2014 sei ein Weckruf gewesen,
fügte er hinzu. Die Welt war zu langsam, um darauf zu reagieren. Daher sei es
wichtig, einen koordinierten globalen Ansatz parat zu haben. »Die Welt muß sich auf Pandemien vorbereiten, so wie sich das Militär auf den Krieg
vorbereitet«, sagte er der medizinischen Gesellschaft. In einem
Beitrag für das ›New England Journal of Medicine‹, der Ende Februar 2020 veröffentlicht wurde, schildert Gates seine
Sichtweise auf die aktuelle Corona-Krise. Gates wörtlich: »Wir müssen jetzt
Leben retten und gleichzeitig die Art und Weise verbessern, wie wir auf
Ausbrüche im Allgemeinen reagieren. Der erste Punkt ist dringlicher, aber der
zweite hat entscheidende langfristige Konsequenzen. Die langfristige
Herausforderung - die Verbesserung
unserer Fähigkeit, auf Ausbrüche zu reagieren - ist nicht neu«. »Wir müssen«,
so Gates
im weiteren, »auch
in die Überwachung von Krankheiten investieren, einschließlich einer
Falldatenbank, auf die relevante Organisationen sofort zugreifen können, und
Regeln, nach denen Länder Informationen austauschen müssen. Die
Regierungen sollten Zugang zu Listen mit geschultem Personal, von lokalen
Führungskräften bis hin zu globalen Experten, haben, die bereit sind, eine
Epidemie sofort zu bewältigen«. Im Zusammenhang mit
der Finanzierung von Impfstoffen und Verfahren führt er aus, dass staatliche
Mittel erforderlich seien, da Pandemieprodukte außerordentlich risikoreiche
Investitionen sind. »Öffentliche Mittel werden das Risiko
für Pharmaunternehmen minimieren und sie dazu bringen, mit beiden Beinen
einzuspringen. Darüber hinaus müssen Regierungen und andere Geber als globales
öffentliches Gut Produktionsanlagen finanzieren, die innerhalb weniger Wochen
eine Impfstoffversorgung generieren können. Diese Einrichtungen können in normalen Zeiten
Impfstoffe für routinemäßige Immunisierungsprogramme herstellen und während
einer Pandemie schnell für die Produktion umgerüstet werden. Schließlich müssen
die Regierungen die Beschaffung und Verteilung von Impfstoffen an die
Bevölkerung finanzieren«. Die hohen staatlichen Investitionen seien
im Vergleich zu den wirtschaftlichen Schäden, die ein Virus auslösen kann, ein ›Schnäppchen‹....... [9]
Wie auch auf www.journalistenwatch.com dargelegt
ist, hat sich Bill Gates auf diese Virus-Pandemie seit mindestens 2010 intensiv
vorbereitet. Sein Planspiel, der bereits erwähnte ›Event 201‹ vom 18. Oktober 2019 war perfekt geplant. Auch
seine Anordnung, dass im Falle einer entstehenden Virus-Pandemie das von ihm
und von Bloomberg finanziell massiv gesponserte ›Center for Systems Science and Engineering‹ (CSSE) der Johns Hopkins University in Baltimore weltweit die einzige
zentrale Anlaufstelle für alle Daten aus allen Nationen sein soll, zeigt, wie
gründlich Bill Gates vorging und dass er mehr als jeder andere ›normal Sterbliche‹ von dieser sich ereignenden
Corona-Virus-Pandemie wußte.
Warum gab es diese
Pandemie ausgerechnet zum jetzigen Zeitpunkt ?
Was könnten für Bill Gates noch weitere Gründe
gewesen sein, sich in all seinen Aktionen – vom ›Event 201‹ bis zur weltweit zentralen Datenerfassung in der
CSSE-Johns-Hopkins-University - auf diesen Moment auszurichten?
Dass Gates mit seinen Impfaktionen und
Impfstoff-Produktionen weltweit sehr viel Geld verdienen könnte, steht fest.
Aber er will das Ganze der Menschheit ja kostenlos schenken – ob mit oder ohne
sogenanntem ›Nano-Chip‹, das werden wir sehen. Daß 2020 das Wahljahr für die Wahl des
US-Präsidenten ist, und dass ausgerechnet in diesem Jahr die Corona-Pandemie
über die Welt kam, das alles muß nicht unbedingt ›Zufall‹ gewesen sein. Ich glaube, so der Autor des Artikels, Peter Helmes, dass dieser
Satz Allgemeingültigkeit besitzt und sich je nach weiteren Enthüllungen als
wahr herausstellen wird. Noch ist unklar, ob und in welchem Ausmaß diese
Pandemie dem US-Präsidenten schadet. Dann bliebe aber auch die Frage: »Ist Biden besser als US-Präsident geeignet?« Und das kann man getrost verneinen.
Durch die Virus-Pandemie spricht aktuell niemand mehr vom Klimawandel oder von
der CO2-Steuer. Diese Themen haben die Bürger endgültig satt. Und ich glaube kaum,
dass unser Land überhaupt noch finanzielle Mittel zur Verfügung haben dürfte, um
die angeblich für die Bekämpfung des Klimawandels ›notwendigen‹ riesigen Summen, die der WBGU
und die Umweltministerin Schulze errechnet haben, aufbringen zu können. Demokratiefeindliche
Ideologien wie die ›Große Transformation‹ sind Gift für die Gesellschaft und müssen verboten werden. Die
Propagandisten und Urheber dieser Irrlehren müssen als Demokratie- und
Staatsfeinde zur Rechenschaft gezogen werden. Wir müssen uns rückbesinnen auf
unsere Grundwerte wie Freiheit, Gerechtigkeit, Gemeinschaft und Zusammenhalt
der Bürger, und unsere repräsentative Demokratie mit allen Mitteln schützen und
gegen diese Staatsfeinde verteidigen.
Und noch etwas – für Christen und Humanisten
gleichermaßen: Im Mittelpunkt unseres Gesellschaftsbildes steht der Mensch,
nicht der Staat. So muß es bleiben, wenn wir nicht endgültig im Sozialismus
verkommen wollen.
Bis jetzt, hält ›TOPIC‹ fest, ist noch nicht klar auszumachen, ob diejenigen, die die politische
oder wirtschaftliche Macht ausüben, ausschließlich die Bedrohung durch das Virus in
den Griff bekommen wollen, oder ob sie weit darüber hinaus gehende Ziele
verfolgen. Einige Autoren scheinen da düstere Ahnungen zu haben und fordern
immer wieder dazu auf, unbedingt darauf zu achten, dass die Einschränkung
gesellschaftlicher Freiheiten und (grund)gesetzlich garantierter Rechte
möglichst schnell wieder aufgehoben wird. In der Tat zeigen sich bereits
gewisse Ähnlichkeiten zwischen dem im Anschluß an den Anschlag auf das World
Trade Center 2001 geführten ›Krieg
gegen den Terror‹ und dem ›Krieg gegen das Virus‹. Schon damals war ein beträchtlicher
Teil der westlichen und arabischen Bevölkerungen starr vor Angst und
akzeptierte klaglos jede auch nur entfernt plausibel begründete Maßnahme der
jeweiligen Machthaber.
In seinem 2019 veröffentlichten Buch ›Angst
und Macht‹ beschreibt Prof. Rainer
Mausfeld, der den Lehrstuhl für Wahrnehmungs- und Kognitionsforschung der
Universität Kiel innehatte, welchen Nutzen eine systematische Erzeugung von
Angst für die Erhaltung und den Ausbau von politischer oder wirtschaftlicher
Macht hat, insbesondere als Technik zur Begleitung von neoliberalen
Unwandlungsprozessen. Deren längerfristige Folgen beträfen uns alle, »da
diese Prozesse unsere Gesellschaft und unsere Lebensgrundlagen zerstören. Da
dies der Bevölkerung nicht verborgen bleibt, läßt sich das neoliberale Projekt
auf demokratischem Wege nicht ohne eine massive Manipulation des Bewußtseins
durchsetzen. Eine systematische Erzeugung gesellschaftlicher Ängste spielt dabei eine ganz besondere
Rolle. Aus machttechnischer Sicht haben Ängste den Vorteil, dass sie leicht zu
erzeugen sind und sehr viel tiefergehende psychische Auswirkungen auf unser
Handeln und auf unser Nichthandeln haben als beispielsweise Meinungen. Durch
eine systematische Erzeugung geeigneter Ängste lassen sich Denken und Handeln
sehr viel wirksamer steuern als mit traditionellen Techniken eines
Meinungsmanagements. In seinem Buch führt Mausfeld auch einen Ausspruch des Begründers
der über die Maßen einflußreichen Trilateralen Kommission sowie ehemaligen
US-Sicherheitsberaters Zbiginiew Brzezinski an, der in der ›Washington Post‹ erschienen war: »Der Ausdruck ›Krieg gegen den Terror‹ selbst sei bedeutungslos. Er definiert weder einen geographischen Kontext,
noch unsere vermeintlichen Feinde. Der Terrorismus ist kein Feind, sondern eine
Technik der Kriegsführung«.
Nun hatte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn zwar am 29. April erklärt, dass es im Fall des Vorhandenseins eines Impfstoffes
gegen das Coronavirus »nicht zwingend eine Impfpflicht geben müßte«. Stattdessen
setze er auf die Bereitschaft der Bürger: »Überall
da, wo wir durch Bereitschaft und gutes Argumententieren zum Ziel kommen,
braucht es aus meiner Sicht keine Pflicht«. [10] Allerdings kann eine
regierungsamtliche Zusicherung dieser Art, wie wir es so oft erleben, morgen wieder
völlig anders lauten.
So
stellt ›TOPIC‹ ferner die Frage,
ob das ›Massachussets Institute of
Technology‹ (›MIT‹) ein Verfahren entwickelt
hat, wie jeder Mensch mittels einer Impfung gegen schwere Krankheiten einmalig
gekennzeichnet werden kann, wie dies einem Bericht des deutschen Wirtschaftsnachrichtendiensts
›CASHKURS‹ von Dirk Müller vom 9. April zu entnehmen war.
Der Pressedienst der ›MIT News‹ hat die Details hierzu wie
folgt beschrieben: »Es handelt sich um ein Mikronadel-Pflaster, das sowohl einen Impfstoff
als auch ein spezielles Farbstoff-Gemisch transportiert; beide können innerhalb
von 2 Minuten in die Haut eingebracht werden. Bei diesem Vorgang lösen sich die
Mikronadeln des Pflasters restlos auf. Als Folgen der Impfung sind Menschen
gegen Krankheiten wie z.B. Masern oder SARS COv-2 geimpft, aber gleichzeitig auch
durch ein ganz spezielles Farbstoffmuster mit kupferbasierten Quantenpunkten gekennzeichnet«. Dieses Farbstoffmuster kann mit Informationen ›gefüttert‹ werden; dazu heißt es in den ›MIT News‹: »Durch selektives Laden von Mikropartikeln in die Mikronadeln liefern die
Patches ein Muster in der Haut, das für das Auge unsichtbar ist, aber mit einem
Smartphone, bei dem der Infrarotfilter entfernt worden ist, gescannt werden
kann«. Und weiter erfahren wir, dass dieses Verfahren das Potential habe, Daten
unter der Haut zu speichern und Impfstoffanwendungen zu dokumentieren.
Insgesamt sollen sich die durch die Mikronadeln eingebrachten Stoffe 5 Jahre
lang unter der Haut halten..
Interessant ist dabei, dass der ›weltliche‹ ›CASHKURS‹ die Entwicklung des ›MIT‹ in einen
biblischen Zusammenhang stellt. Der Autor zitiert die Offenbarung des Johannes,
in der im 13. Kapitel von der antichristlichen Malzeichen-Markierung zum Kaufen
und Verkaufen die Rede ist. Dirk Müller, der Mr. Dax, weist auch darauf hin, wer unter anderem
hinter der ›MIT‹-Forschung
zur farblosen High-Tech Tätowierung aus Nanokristallen steckt: Die Bill &
Melinda Gates Stiftung. Ausleger der Offenbarung waren bisher der Ansicht, dass
dort ein antichristliches bargeldloses System skizziert werde. Angesichts einer
Äußerung von Gates
muß indessen in Bezug auf die
Auslegung auch noch in eine andere Richtung gedacht werden: »Schlußendlich werden wir ein Zertifikat für
diejenigen brauchen, die entweder genesen oder geimpft sind, weil wir nicht
wollen, dass Menschen beliebig durch die Welt reisen, in der es Länder gibt,
die das Virus leider nicht unter Kontrolle haben. Man will diesen Menschen die Möglichkeit
zu reisen und zurückzukommen nicht vollständig nehmen.... Deshalb wird es schließlich eine Art
digitaler Immunitätsbeleg geben, der die globale Öffnung der Grenzen ermöglichen wird«.
Das ›MIT‹ arbeitet
also an diesem digitalen Immunitätsbeleg
unter der Haut. Er könnte aber nicht nur in Bezug auf die Reisefreiheit
Gültigkeit bekommen, sondern auf Freizügigkeiten aller Arten, auch beim
Einkaufen, beim Arzt, etc. Wer sich nicht durch eine Impfung nebst digitaler
Kennzeichnung ausweisen kann, kommt einfach nicht mehr dran. Und diese Kennzeichnung
könnte jeder per Smartphone problemlos kontrollieren. [11]
Leider
steht zu befürchten, dass nicht einmal eine derartig erschreckende Aussicht eine genügend
grosse Anzahl von Parlamentariern aufschrecken wird .....
[1] https://norberthaering.de/die-regenten-der-welt/weltwirtschaftsforum-g20-covid-digital/ 2. 5. 20 Wie das Weltwirtschaftsforum uns zur Förderung
und Schonung der US-Digitalkonzerne verpflichten konnte – Von Norbert Häring [2] https://apps.who.int/gpmb/ The Global Preparedness Monitoring Board
GPMB Statement on the launch of the Access to COVID-19
Tools (ACT) Accelerator
[3] https://www.gavi.org/ The Vaccine Alliance - Our
unique public-private model helps ensure essential vaccines reach generations
of children
[4] https://cepi.net/ New Vaccines For A Safer World
[5] https://unitaid.org/#en
Unitaid invests to cut HIV-related deaths
[6] https://www.theglobalfund.org/en/ Accelerating the end of AIDS, tuberculosis and malaria
as epidemics [7] https://norberthaering.de/die-regenten-der-welt/geberkonferenz-gates-weltwirtschaftsforum/ 5. 5. 20 Wenn Regierungen Steuermilliarden für Gates und Weltwirtschaftsforum
einsammeln, haben die Konzerne die Weltregierung übernommen - Von Norbert Häring
[8] Quellen: Der Artikel von Peter Helmes
erschien zuerst auf
https://conservo.wordpress.com/2020/04/28/corona-und-die-geplante-zerstoerung-unserer-gesellschaftsordnung/#more-27616 28. 4. 20
Corona
und die (geplante?) Zerstörung unserer Gesellschaftsordnung und
danach am 29. 4. auf https://www.journalistenwatch.com/2020/04/29/corona-zerstoerung-gesellschaftsordnung/
[9]
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/502949/Bill-Gates-warnt-seit-2010-vor-einer-globalen-Pandemie-und-bereitet-sich-seit-Langem-geschaeftlich-darauf-vor 24.
3. 20 Bill Gates warnt seit 2010 vor einer globalen Pandemie
- und bereitet sich seit Langem geschäftlich darauf vor
[10] https://de.sputniknews.com/politik/20200429326989994-spahn-corona-impfpflicht/ 29. 4. 20 Spahn hält Corona-Impfpflicht für nicht
notwendig
[11] TOPIC, Jahrgang 40, Nr. 5 vom Mai 2020
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