Die PCR-Tests - endlos umstritten 21.06.2021 12:39
Eine soeben auf der website »journalistenwatch« veröffentlichte neue Studie hält den RT-PCR-Tests für ungeeignet,
um
eine Pandemiebekämpfung darauf zu basieren. Resultate von RT-PCR-Test alleine
haben eine zu geringe Aussagekraft, um Maßnahmen gegen eine Pandemie
ausreichend zu begründen. Auf dieses Ergebnis verweisen Forscher der
Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen im renommierten ›Journal of Infection‹. Sie sagen deutlich,
dass positive PCR-Tests nicht aussagekräftig genug sind, ob SARS-CoV-2
Patienten Gesunde mit dem Virus anstecken können. Die Forscher hatten zuvor in
Kooperation mit der Universität Münster und dem MVZ Labor Münster 190.000
Ergebnisse ausgewertet, die von 160.000 Personen stammten.
Während im ganzen Land seit Monaten PCR-Tests als Maß aller Dinge die Grundlage
für Inzidenzzahlen, Distanzregeln, Masken und Lockdowns darstellen, kamen die
Wissenschaftler zu einem ganz anderen Ergebnis. Prof. Dr. Andreas Stang,
Direktor des Instituts für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie
(IMIBE) der Universitätsklinik Essen, sagt deutlich, dass »ein positiver
RT-PCR-Test allein nach unser Studie kein hinreichender Beweis dafür ist, dass
Getestete das Coronavirus auf Mitmenschen auch übertragen können“. Laut ihm und
den anderen Wissenschaftlern dürften die Inzidenzzahlen, die auf PCR-Tests
beruhen, nicht als Basis für Sanktionen wie Quarantäne, Isolation oder
Lockdowns dienen«.
Die Forscher weisen darauf hin, dass es sehr viel sinnvoller wäre, andere
verlässlichere Daten als Grundlage für eine Pandemiebekämpfung zu nutzen,
beispielsweise die Auslastungszahlen der Intensivbettenbelegung oder die
faktische Mortalitätsrate. Weiterhin erwähnen die Wissenschaftler, dass die
Aussagekraft von RT-PCR-Tests eine Bewertung der Lage nur verbessern, aber
nicht definieren kann. Ausgewertet hatten die Wissenschaftler zuvor über acht
Monate hinweg 193.253 RT-PCR-Tests von
162.457 Personen aus der Region Münster, das sind 80 % aller in der Region
Münster erfolgten PCR-Tests im Jahr 2020.
Nach
Veröffentlichung der Studie müßte die logische Konsequenz der Regierung sein,
alle Lockdowns, Maskenzwänge, Distanzvorgaben, Zwangsquarantänen usw. zukünftig
nicht mehr auf RT-PCR-Testergebnissen zu basieren. Ehe das jedoch passiert,
werden die Forscher mit großer Wahrscheinlichkeit von der Politik und dem Mainstreammedien
eher in die Reihen der angeblichen ›Verschwörungstheoretiker‹ gerückt, wie es allen zuvor ergangen
ist, die darauf hingewiesen haben.
Franz
Josef Strauß sagte einst: »Solange die Liberalsozialisten an der Regierung
sind, kann ich nur sagen: Eher legt sich ein Hund einen Salamivorrat an, als
dass die eine einmal eingeführte Steuer wieder abschaffen«. Ähnlich sieht es wohl mit dem Entzug von Grundrechten aus. [1]
Schweden
Bereits Ende April wurde auf der website der schwedischen
Gesundheitsbehörde definiert, was die PCR-Tests können und was nicht. Das Land
hat erkannt, was viele längst wissen: Eine Infektiosität - ob jemand ansteckend
ist - können sie nicht nachweisen. Für die
Abklärung, ob eine Person ansteckend ist, muß daher, so die Behörde, ein
klinischer Befund vorliegen. Die Person muß also auch Symptome, wie z.B. Fieber
aufweisen, um einen Rückschluß auf eine Erkrankung und Ansteckungsgefahr zuzulassen.
Das Testen symptomloser Menschen ist also völlig unsinnig. Das
tägliche Mainstream-Geschwurbel von Neuinfektionen und Inzidenzen ist nicht nur
irreführend, sondern schlichtweg falsch. Auch ein Richter des
Verwaltungsgerichtes in Wien hat diesen Umstand unlängst in einem Sensationsurteil
festgehalten.
»Die PCR-Technologie ..… kann nicht zwischen Viren
unterscheiden, die in der Lage sind, Zellen zu infizieren, und Viren, die vom Immunsystem
unschädlich gemacht wurden, und daher können diese Tests nicht verwendet
werden, um festzustellen, ob jemand infektiös ist oder nicht«, heißt es in einer
Übersetzung des schwedischen Textes auf dem Weblog von Peter F. Mayer. Ferner
wird darauf hingewiesen, dass mittels dieser PCR-Methode auch noch Wochen oder
Monate nach einer Infektion Virus-RNA nachgewiesen werden kann. Das Virus selbst
kann man damit aber nicht nachweisen. In diesem Verfahren werden lediglich RNA-Bruchstücke
des Virus ›vermehrt‹ und in der Folge nachgewiesen.
In Österreich werden diese PCR-Tests entgegen der WHO-Richtlinie auch
noch falsch ausgewertet. In manchen Labors werden anstatt der von der WHO festgelegten
30 Zyklen bis zu 40 Verdoppelungen gemacht. Die WHO empfiehlt eine maximal
milliardenfache Vermehrung (Ct-Wert 30), Österreichs Labore verdoppeln die
Proben bis zum Billionenfachen (Ct-Wert 40), also noch einmal tausendfach über
der Empfehlung der WHO.
Eine weitere Fehlerquelle kommt beim massenhaften
Testen von Symptomlosen zum Tragen: Die falsch-positiven oder falsch-negativen
Ergebnisse, da auch der PCR-Test eine ›Fehlerrate‹ hat. Die Sensitivität gibt an, wie viele tatsächlich Positive als
solche erkannt werden. Die Spezifität zeigt, wie hoch der Anteil der richtig erkannten
Negativen ist. Bereits eine minimale Fehlerquote von 1% führt so zu vielen
falschen Ergebnissen, wenn man Personen ohne Symptome in großer Zahl testet,
wie Mayer zeigt. Je weniger Menschen tatsächlich infiziert sind
(Prävalenz), desto höher fällt der Fehler aus. Der deutsche Gesundheitsminister
hatte bereits im Vorjahr auf diese Tatsache hingewiesen. [2]
Anmerkung: Dennoch hält der Testzwang
ununterbrochen an ....
[1] https://www.journalistenwatch.com/2021/06/20/neue-uni-studie/ 20.
6. 21 Link zur Studie: http://doi.org/10.1016/j.jinf.2021.05.022 resp.
https://www.uni-due.de/apps/rss.php?id=1213&db=medizin_fak [2] https://www.wochenblick.at/schweden-pcr-test-voellig-untauglich-um-infektionen-nachzuweisen/ 27. 4.
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Schweden: PCR-Test völlig untauglich, um Infektionen nachzuweisen
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