Das Wiener Treffen der OSZE, der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa 31.10.2021 19:12
Vom 14. bis 15. Oktober fand in der Wiener Hofburg ein Treffen statt,
an dem Parlamentarier und Vertreter von Gesetzgebungsausschüssen aus Südosteuropa und den Nachbarländern sowie Experten und Vertreter der einschlägigen UN-Organisationen, der OSZE und des Europarats, einschließlich des Ad-hoc-Ausschusses für Terrorismusbekämpfung der OSZE, teilnahmen. Der Dialog wurde von der OSZE-Abteilung für grenzüberschreitende Bedrohungen und der Parlamentarischen Versammlung der OSZE organisiert. Erörtert
wurden tatsächlich Strategien und Maßnahmen für eine wirksame und
menschenrechtskonforme Verfolgung, Rehabilitierung und Wiedereingliederung von ausländischen
terroristischen Kämpfern und ihren Familien in Südosteuropa und den
Nachbarländern. Die ersten Diskussionen liefen darauf hinaus, dass die ›armen, armen
Ex-Terroristen‹,
die jetzt in Zelten leben müssen, sofort und massenhaft zurückgenommen werden
sollten. Selbst einige Innenminister und Parlamentspräsidenten haben ein
unglaubliches Maß an Empathie für die Terroristen gezeigt.
Branko
Grims, der Vorsitzende des Innenausschusses im slowenischen Parlament und
Leiter der slowenischen Delegation bei der NATO P.A., der zusammen mit seinem
Kollegen Dejan Kaloh an der Sitzung teilnahm, nahm in seiner Rede hierzu wie
folgt Stellung:
«Herzlich
willkommen, alle zusammen. Ich bin davon überzeugt, dass einige der Ansätze,
die wir heute gehört haben, einfach falsch sind. Wir sprechen
hier nicht von einigen Touristen, die in einem fremden Land gestrandet sind,
sondern von ausländischen terroristischen Kämpfern. Wir sind Gesetzgeber, also
muß unsere erste Sorge der Sicherheit unserer Bürger gelten, für mich der
Bürger Sloweniens, und, da wir Teil der Europäischen Union sind, aller Bürger
der Europäischen Union. Das muß unsere erste Sorge sein. Immer.
Zu Beginn
sahen wir Bilder von Frauen und Kindern und so weiter, was die Sache sehr
emotional macht. Ich möchte Sie jedoch leider bitten, die nächste Sitzung mit
Bildern von kleinen Kindern zu beginnen, die in Städten in Syrien und im Irak
getötet wurden, wo ausländische terroristische Kämpfer ihr Werk getan haben.
Einige der schlimmsten Verbrechen in Syrien und im Irak wurden von eben diesen ausländischen
terroristischen Kämpfern begangen: Nicht von inländischen Kämpfern, sondern von
ausländischen terroristischen Kämpfern. Das sind die Menschen, über die wir
heute sprechen - die Menschen, die Sie zurückholen möchten.
Sie
sagen, dass nur ein kleiner Teil der terroristischen Kämpfer, die nach Hause
zurückkehren, Straftaten begehen, und dass dies kein Problem darstellt. Ist das
wirklich kein Problem? Ich werde also eine Schachtel Bonbons nehmen, ein paar Prozent Zyanid-Tabletten
hineingeben und sie allen anbieten, die das sagen. Werden Sie sie essen? Wenn
Sie das nicht tun, haben Sie kein Recht, den Völkern der europäischen Länder
solche Kisten mit ausländischen terroristischen Kämpfern anzubieten. Denn
diese haben das Recht, in Sicherheit zu leben. Wo liegt also das Problem? Wir
sprechen von Menschen, die absichtlich ins Ausland gegangen sind, um
alles zu zerstören, woran wir glauben, um all unsere Werte zu zerstören
und in den Ländern des radikalen Islams zu leben. Warum also respektieren wir
nicht ihren freien Willen und lassen sie dort? Wir sollten sie nicht
zurückbringen.
Es
ist viel wahrscheinlicher, dass diejenigen, die zurückkehren, neue Verbrechen
begehen werden. Und glauben Sie mir, wer immer anderen den Hals durchgeschnitten
hat, wird nie wieder derselbe sein, wird nie wieder ein bescheidener Bürger
sein. Deshalb sollte man nicht von Reintegration und Deradikalisierung
sprechen, denn eine 100 %ige Deradikalisierung und Reintegration gibt es nicht.
Bitte
denken Sie daran, dass die Sicherheit unserer Bürger unser wichtigstes Anliegen
sein sollte. Wir haben also nur eine Wahl. Ich glaube, wir alle wissen, was es
ist. Wir befinden uns jetzt an einem Ort, an dem wir noch vor einem Jahr Zeuge
von etwas waren, das nicht passieren dürfen hätte. Dieser Terroranschlag hat
uns gezeigt, dass es keine 100 %ige Kontrolle gibt, selbst wenn wir wissen, wer
radikalisiert ist.
Für
den radikalen Islam darf es in Europa keinen Platz geben, denn solange es ihn
gibt, wird es keine Sicherheit für unsere Bürger geben. Denken Sie daran und
handeln Sie entsprechend. Ich danke Ihnen«.
Wie
die Redaktion von ›Mitteleuropa‹ festhält, zeigt das vorliegende Video die Gesichter der übrigen Delegierten, das von Branko
Grims wurde herausgeschnitten – zensiert, wozu es heißt, dass die Aufnahmen von
Grims mißlungen seien.
Nach der Rede beglückwünschten die meisten Delegierten
Branko Grims und dankten ihm dafür, dass er gesagt hat, was sie selbst
nicht zu sagen wagten oder nicht sagen durften«. [1]
d.a.
Es fragt sich auch bei dieser Sitzung, welche nicht offengelegte Stiftungen hier wiederum mitagierten,
um Delegierte ganz offensichtlich dahingehend einzuschüchtern, dass sie sich
nicht gegen ein derart absurdes Ansinnen, wie das Hereinholen von ISIS- und anderen
Kämpfern, stellten. So zeigt eine kurze Analyse der gegenwärtigen Situation in
der BRD - wie sie sich zweifelsohne in
annähernd derselben Form in weiteren EU-Mitgliedsländern finden dürfte - den geballten Irrsinn, der sich für meine
Begriffe in einer solchen Aufforderung manifestiert.
Dem Autor Stefan Schubert zufolge hat sich die Anzahl
der islamistischen Gefährder gemäß der offiziellen Zahlen des Bundeskriminalamts
in den vergangenen 10 Jahren auf rund 600 versechsfacht. Die tatsächliche Zahl
dürfte indessen darüber hinaus um ein Vielfaches höher liegen. Eine weitere
Meldung, die es bisher weder in die ARD-Tagesschau noch auf die Titelseiten von
Spiegel und Zeit geschafft hat, liegt vom Chef des Hamburger
Verfassungsschutzes, Torsten Voß, vor; dieser warnt vor einer steigenden
Terrorgefahr in Deutschland: »Ich sehe die aktuelle Entwicklung in Afghanistan
tatsächlich mit Sorge«. Laut dem Terrorismusexperten sei die Bedrohungslage in
Deutschland schon jetzt hoch; so wird sich auch die instabile Situation in Afghanistan
auf die Sicherheitslage auswirken: »All
das könnte mittel- oder langfristig die Gefährdungssituation in Deutschland
verschärfen«, erklärt Voß. Doch diese Warnungen werden durch die ›Alle-Schleusen-auf-Stimmung‹ der
politisch-medialen Blase erstickt. Die Sicherheitsinteressen des eigenen Landes
und Volkes haben trotz abgelegtem Amtseid offenbar keinerlei Priorität. [2]
Auch im Mittelpunkt eines mit dem Präsidenten des Bundesnachrichtendiensts,
Bruno Kahl, geführten Interviews steht der islamistische Terror, der nach wie
vor die größte Bedrohung für Deutschlands Sicherheit und die seiner Bürger
darstellt: Entgegen der Berichterstattung im Mainstream gebe es ȟberhaupt
keinen Anlaß, Entwarnung zu geben«; im Gegenteil, die Gefährlichkeit des islamistischen
Terrorismus sei sogar gewachsen. Die beiden schlagkräftigsten Terrorgruppen,
al-Qaida und der Islamische Staat (IS) würden zwar zurzeit über einen
geringeren Zulauf aus Europa verfügen, aber in destabilisierten Staaten gelingt
es ihnen, sich zu reorganisieren und neue Strukturen aufzubauen. Kahl sagt dazu:
»...... Wir beobachten einen starken Zulauf dort, wo staatliche Autorität und
Strukturen fehlen. Die Vorstellung, dieses Vakuum füllen zu können und mit dabei
zu sein, ist attraktiv: Eine neue Herrschaft, die sowohl der Scharia entspricht
als auch soziale Verheißungen bringt.«
Und dann, so der Präsident des BND des weiteren, wird
es für Frau Merkel und ihre Funktionäre höchst ungemütlich: Der bestens
informierte höchste Geheimnisträger spricht Kausalitäten aus, die seit 2015 unweigerlich
die staatliche Inquisition auf den Plan rufen. Kahl spricht sich für ein
weiteres militärisches Eingreifen in Mali und der Sahelzone aus, da »es sich
hier um eine Nachbarschaftsregion handelt, in der Sicherheitsrisiken eine unmittelbare
Auswirkung auf uns haben: Durch Terrorexport, durch Migration oder auch durch
organisierte Kriminalität«.
Als quasi unweigerliche Folge mündet eine unkontrollierte Masseneinwanderung
aus muslimischen Herkunftsstaaten zwangsläufig in eine Welle von islamistischen
Terrorverfahren und gleichermaßen in einen Anstieg von Straftaten im Zielland
des Migrationssturms.
Für das Jahr 2020 hat der Generalbundesanwalt 381 neue
Terrorverfahren mit Bezug zum islamistischen Terrorismus bestätigt. Insgesamt
hat die Bundesanwaltschaft 2020 rund 600 neue Terrorverfahren eingeleitet,
wobei die 381 Verfahren im Bereich des islamistischen Terrorismus einen Anteil
von über 63 % aller Terrorfälle in Deutschland darstellen. Die Gesamtsumme
der durch den Generalbundesanwalt eingeleiteten islamistischen Terrorverfahren
summiert sich seit 2015 auf insgesamt 3.026 Terrorfälle. Die offenen Grenzen,
die Migrationsagenda der Bundesregierung, der Kontrollverlust und das
Staatsversagen, das sich unter anderem im Nicht-Abschieben von Islamisten und
Terrorismusverdächtigen zeigt, haben zu einer dramatischen Verschlechterung
der Sicherheitslage geführt.
Die Sicherheitsbehörden rechnen jederzeit mit neuen
islamistischen Terroranschlägen. Dieses Phänomen stellt leider auch keinen
kurzfristigen, also vorübergehenden Kollateralschaden der Flüchtlingspolitik
dar, sondern wird eine bleibende Belastung für die nachfolgende Generation
werden. Ein Blick nach Frankreich, England und Belgien läßt eine baldige und
anhaltende Eskalation befürchten. [3]
Unter dem Titel ›Islamische
Gewalt und Terror – der Selbstmord Deutschlands‹ schreibt Schubert: »Würzburg, Mali, Wien, so lauten die neuesten Schauplätze, an denen sich
islamistische Terroranschläge und der brutale Sexualmord an der 13-jährigen Leonie durch muslimische
Einwanderer ereigneten. Die Politik und die einmal mehr wie gleichgeschaltet
wirkenden Medien weigern sich jedoch aus ideologischen Gründen, den kausalen
Zusammenhang zwischen der Flüchtlingswelle 2015, der islamischen Sozialisation
und Radikalisierung, und den aktuellen Gewalttaten auch nur zu benennen.
Diese vorsätzliche Realitätsleugnung von Merkel,
Seehofer und dem Mainstream droht in einem Selbstmord Deutschlands zu enden. Der
so beschriebene Selbstmord des Landes wird also durch eine kleine Clique
betrieben, die selbst über gepanzerte Dienstlimousinen und bewaffneten
Personenschutz verfügt und keinerlei Berührungspunkte mehr mit dem gemeinen
Leben und dem Volk hat. Obendrein wohnen diese Protagonisten in Villenvierteln
und Gated Communities, und ein Streifenwagen steht, wenn gewünscht, 24 Stunden
vor der Eingangstür. Diese Strippenzieher versorgen zudem links-grüne
NGOs und Medien mit immensen Steuergeldern. Selbst das Deutschland
hassende linksradikale Milieu kommt in den Genuß von staatlichem Geld. So ist
es nicht verwunderlich, dass die linksextreme Terrororganisation Antifa alle
oppositionellen Kräfte angreift, die diesem System gefährlich werden könnten.
Dies geht von der AfD über die Querdenker-Bewegung bis hin zu freien Medien und
Journalisten.
Gezielter islamistischer Terroranschlag auf
Bundeswehrsoldaten – Schweigen bei der Merkel-Regierung!
Am 25. Juni 2021 sprengte sich ein
Selbstmordattentäter mit einer Autobombe in Mali in die Luft. Dies stellt nicht
etwa einen Terroranschlag auf westliche Truppen dar, sondern einen gezielten
und bestens vorbereiteten Anschlag auf deutsche Soldaten. Sowohl die
Patrouillenroute der Bundeswehrsoldaten als auch der Ort, die Zeit und die
Zusammensetzung des Konvois wurden ausgekundschaftet. Deutlich wurde dieser
organisierte Bombenanschlag durch das Bekennerschreiben: Die Terrorgruppe ›Dschama'at Nusrat al-Islam wa-l-Muslimin‹ [›JNIM‹, ›Gruppe für die Unterstützung des Islams und der Muslime‹] hat sich zu dem Anschlag bekannt. Zur Authentisierung ihres Bekennerschreibens veröffentlichte die Terrorgruppe
ein Foto des Selbstmordattentäters, der mit einer AK-47 posierte. Betitelt war
die Terror-Propaganda mit ›Märtyrer-Held: Abu Dujanah al-Muhajir, Zerstörer der deutschen Truppen‹. Diese werden in dem Begleittext als Besatzer bezeichnet, die weiterhin
angegriffen werden. Man stelle sich einmal die Berichterstattung amerikanischer
Medien bei 12 verletzten GIs vor, dazu mehrere Schwerverletzte:
Live-Berichterstattung, Interviews mit Militärs, Experten, Veteranen und
Familienangehörigen, dazu ein deutliches Benennen des islamistischen
Hintergrunds und der hohen Terrorgefahr durch Islamisten. Über die in die
Heimat eingeflogenen Schwerverletzten würde live berichtet werden. Man würde
ihre Namen und Gesichter zeigen, über deren Lebensläufe und Verdienste
berichten, die Menschen hinter den Opfern des islamistischen Terrors zeigen.
In Deutschland werden die Menschen hinter den
islamistischen Terroranschlägen totgeschwiegen. Sie werden so von der Politik
und den Medien ein weiteres Mal ›getötet‹ – und zwar medial. Während Opfer rechtsextremer Gewalt bis über jegliche Grenzen des Anstands
instrumentalisiert werden [nach ihnen
werden sogar Plätze, Straßen und NGOs benannt und letztere mit Steuergeldern
bedacht], werden deutsche Opfer durch Islamisten totgeschwiegen:
Dies haben Mali, Breitscheidplatz und auch Würzburg gemeinsam.
Bezeichnend für diese Politikkaste ist auch der
Umstand, dass kein Politiker die aus Afghanistan zurückkehrenden
Bundeswehrsoldaten in Empfang nahm. Keiner dieser ›Volksvertreter‹ war erschienen, um Danke zu sagen, um ihnen im Namen des Volkes für
ihren lebensgefährlichen Einsatz, in den sie die Politik geschickt hat,
Anerkennung auszusprechen. Und auch zu den wartenden Familienangehörigen,
Eheleuten und Kindern gab es kein Wort der Politik.
Aber seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges gab es wohl
keine abgehobenere und arrogantere Elite mehr in diesem Land wie die heutige. [4]
Jedenfalls
bleibt es das Gebot der Stunde, dieses OSZE-Treffen und die den Terroristen
zugedachte «menschenrechtskonforme» Versorgung weiterhin zu verfolgen.
Fakten, Zahlen und Analysen zur islamistischen
Terrorgefahr in Deutschland finden sich in mehreren Werken Stefan Schuberts,
darunter
›Der
Bürgerkrieg kommt!‹
›Sicherheitsrisiko
Islam‹
›Anis Amri und
die Bundesregierung‹, das Buch, das die Hintergründe des Anschlags auf den Berliner
Weihnachtsmarkt aufzeichnet; eine Analyse, die längst Pflichtlektüre
für jeden Erwachsenen sein müsste, die ich allerdings, wie die meisten politischen
Bücher, nie in einer Buchhandlung aufliegen sehe, so dass ihr Bekanntheitsgrad
bedauernswerter Weise viel zu klein bleibt. Man sollte eigentlich einmal herausfinden,
ob eine offizielle, einer Zensur gleichkommende Weisung vorliegt, die es verbietet, Bücher,
die die Gegenwartspolitik auf- und angreifen, auszustellen.
[1] https://unser-mitteleuropa.com/branko-grims-an-delegierte-des-osze-treffens-zur-zurueckholung-von-auslaendischen-terroristen/ 30. 10. 21
Branko Grims an Delegierte des OSZE-Treffens zur Zurückholung von ausländischen
Terroristen - Von Andrej Sekulovi? und Peter Truden
[2] https://kopp-report.de/afghanistan-2015-wiederholt-sich-nicht-nur-sondern-wird-zum-dauerzustand/ 1. 9. 21
Afghanistan: 2015 wiederholt sich nicht nur, sondern
wird zum Dauerzustand! – Von Stefan Schubert
[3] https://kopp-report.de/islam-migration-terror-bnd-praesident-widerspricht-bundesregierung/ 13.
7. 21 Stefan Schubert - Islam –
Migration - Terror: BND-Präsident widerspricht Bundesregierung
[4] https://kopp-report.de/islamische-gewalt-und-terror-der-selbstmord-deutschlands/ 7. 7. 21
Islamische Gewalt und Terror – der Selbstmord Deutschlands – Von Stefan
Schubert
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