Die Klimaaktivisten und ihre Vorläufer - Von Doris Auerbach

»Wer Klimakleber verteufelt, lenkt nur vom Versagen der Politik ab«. Dies ist der Titel des Artikels, den Marcel Rohr, Chefredaktor der »Basler Zeitung«, am 15. April zu den Aktivitäten der in ununterbrochener Folge in Erscheinung tretenden Klimaaktivisten in der »BaZ« vom 15. April veröffentlichte.

In diesem Fall ging es um die Gruppierung «Renovate Switzerland», die am Karfreitag vor dem Nordportal des Gotthardtunnels protestierte. Fünf von ihnen hatten sich auf dem Asphalt festgeklebt, zwei suchten den Dialog mit den Autofahrern. Nachdem Polizisten die Aktivisten weggetragen hatten, konnte sich die 15 km lange Blechlawine wieder in Bewegung setzen. Wie der Autor hierzu anführt, «ist die Empörung der Kritiker gegen Klimaaktivisten unerträg- lich und verdrängt das wahre Problem». Dies zeige sich darin, dass, wie er darlegt, »den Aktivisten die mediale Aufmerksamkeit zwar gewiss ist, womit sie ihr erstes Ziel erreichen, aber der Kern ihrer Botschaft  – schärfere Massnahmen gegen die Erderwärmung anzuschie-ben – unerhört bleibt, weil er von der Öffentlichkeit  niedergeschrien wird«. Letztere Aussage deckt sich keineswegs mit dem, was ich feststelle, zumal vom IPCC und der UNO unabhängi-gen Wissenschaftlern in der Öffentlichkeit resp. in der Tagespresse in der Regel kaum Raum gewährt wird, um sich gegenteilig äussern zu können. Auch sonst ist mir kein Fall bekannt, man mag mich korrigieren, in dem die bei den Demonstrationen Anwesenden resp. die Me-dienvertreter die Klimaaktivisten niedergeschrien hätten. Zieht man die immer in derselben Formulierung vorgebrachten Forderungen der Aktivisten zum Klimaschutz, zur Erderwärmung, zur Verringerung der CO2-Emissionen, usw., in Betracht, so ist spätestens hier anzumerken, dass diejenigen, die sich diesen Kernpunkten entgegenstellen, mit hoher Wahrscheinlichkeit von Grund auf mehr tragfähige Kenntnisse über das angeblich auf dem Spiel stehende Klima besitzen wie die zum Teil von Stiftungen für ihr Tun bezahlten Demonstrierenden.  [1]   

In einem vorausgegangenen Artikel, der die Überschrift «Im Hochofen des Greta-Textes» trägt und in der Ausgabe der Basler Zeitung vom 16. 1. 2020 erschienen war, erwähnt Marcel Rohr seinen ersten Leitartikel zu Greta Thunberg: «Wer Greta verspottet, ist faul und ignorant». «Zugegeben», schreibt der Autor, «ein provokativer Titel. Die Kernbotschaft dahinter: Die Debatte um den Klimawandel ist schwierig. Wer etwas verändern will, muss Opfer bringen, wer einfach nur Greta kritisiert, kaschiert seine eigene geistige Leere und begeht Verrat an einer Generation, die es ebenso verdient hat, auf einem lebenswerten Planeten zu leben». «Exakt vor einem Jahr«, liest man ferner, «begann der Stern von Greta Thunberg zu leuchten. Unzählige Verschwörungstheorien ranken sich mittlerweile um die 17jährige Schwedin mit den Zöpfen. Für die Basler Zeitung ist es Pflicht, den weiteren Weg von Greta genau zu verfolgen und über die Klimajugend zu berichten. Rohr legt dann in seinem erstgenannten Artikel folgendes dar: «Bereits 2019, als die junge Schwedin Greta Thunberg freitags begann, vor dem Klimawandel zu warnen, war die Empörung quer durch Europa riesig. Es war damals schon erbärmlich für die Politik, dass ein 16-jähriger Teenager kommen musste, um der breiten Masse die Sinne zu schärfen». Spätestens hier, denke ich, ist der Punkt erreicht, an dem es mir unerlässslich erscheint, anstelle von angeblich zirkulierenden Verschwörungstheorien den wahren Hintergrund dieser Inszenierung aufzudecken.

Lange bevor Greta auftrat, gab es im Juni 2012 in La Jolla, Kalifornien, ein Treffen, das von einer Koalition der Rockefeller-Stiftung und anderen Gruppen organisiert worden war. Zu ihren Plänen gehörte u.a., Kinder in Wellen auf die Strasse zu schicken. Die Kinder-Protestzüge stellen sich also als eine lang geplante Komponente der Kampagnen für Klimaschutz-Massnahmen heraus und es erweist sich, dass die Teilnehmer an dem Treffen schon sehr früh das wilde Strassentheater von Kinderprotesten und Schulstreiks im Sinn hatten, welches sich in der Folge manifestierte.  [2]  Man kann davon ausgehen, dass die Öffentlichkeit offenbar nichts anderes glauben sollte, als dass es sich bei Greta um eine einfache Schülerin handelt, die sich um das Klima sorgt. Indessen geht es hier um mehr, nämlich um eine perfekt in Gang gesetzte Demonstration. Wer FFF genauer durchleuchtet, stösst auf den Vizepräsidenten des deutschen Zweigs des Club of Rome, Frithjof Finkbeiner, dessen Sohn Felix schon früh als kindlicher Umweltmessias mit Plant-for-the-Planet an die Öffentlichkeit getreten und in der UNO erschienen war; in seine Fussstapfen trat Greta. Zunächst nutzte der schwedische PR-Unternehmer Ingmar Rentzhog das Kind als Aushängeschild für die Geschäfte seines Klimaunternehmens ›We don’t have Time‹. »Rein zufällig«, vermerkt Inter Info, »war Rentzhog an jenem 20.  August 2018 am schwedischen Reichstag vorbeigegangen, wo er Greta beim Sitzstreik angetroffen und sie fotografiert hatte«. Die Initiative We don’t have Timegibt sich gern bescheiden als rein ideelle Stiftung aus, die keinerlei finanzielle Interessen verfolgt. Dennoch: Sie ist ein in Schweden aktiennotiertes Unternehmen und seit Bekanntwerden des Engagements für Greta Thunberg schoss die Aktie des Unternehmens steil nach oben. Das Geschehen wird uns so gern als Zufall verkauft, jedoch kannten sich Ingmar Rentzhog und Gretas Mutter, Malena Ernman, schon vor Gretas Schulstreik, was, denke ich, weniger auf einen Zufall als auf ein gut orchestriertes Konzept hinweist. Im übrigen hatten sich Rentzhog und Malena Ernman am 4. 5. 2018 auf einer Klimakonferenz getroffen. Der 4. Mai ist genau das Datum, an dem Rentzhog Hauptgeschäftsführer des Think Tanks Global Challenge wurde; dieser wird den Angaben zufolge vollständig von der Milliardärin Kristine Person finanziert. Im Oktober 2018 war dann der We Don’t Have Time-Gründer Rentzhog von Miljö & Utveckling als Schwedens Umweltinfluencer des Jahres ausgezeichnet worden.  [3]  F. William Engdahl zufolge ist Rentzhog auch Mitglied von Al Gores Climate Reality Organization Leaders und Teil der European Climate Policy Task Force. Er war im März 2017 von Al Gore in Denver und im Juni 2018 nochmals in Berlin unterwiesen worden; daneben ist Al Gores Climate Reality-Project Partner von We Don't Have Time. Und rein zufällig ist Gretas Vater, Svante Thunberg, sowohl bei Ernman Production AB als auch bei Northern Grace AB Geschäftsführer. Beide sind aktiennotierte Gesellschaften in Stockholm mit identischer Adresse, deren Aktien seit dem ersten Auftreten Gretas quasi durch die Decke gingen. Er ist nebenbei auch Promoter von We Don’t Have Time; die Aktienbolag finanziert ihr Geschäftsmodell mit der Verbindung über das Pariser Abkommen und der Förderung des grossen Geschäfts mit Klima-Informationen und CO2-Zertifikaten. Diese edle Firma betreibt ausschliesslich PR für den Pariser Vertrag von 2015 und die CO2-Agenda zur Klimarettung, die diese CO2-Zertifikate rein zufällig in die Welt gerufen hat. Dass die CO2-Zertifikate ein Riesengeschäft sind und alles andere als eine wirksame Waffe gegen Umweltverschmutzung und Kohlendioxid, ist mittlerweile bekannt, zeitigt jedoch keine Wirkung. Die Idee des Handels mit Verschmutzungslizenzen, mittels denen die Wirtschaft zum Energiesparen und Klimaschutz angespornt werden sollte, wurde von der Industrie schlicht in ihr Gegenteil verkehrt. Sogar eine hochoffizielle, in Berlin vorgestellte Studie besagt, dass die Firmen durch den europäischen Emissionshandel nicht etwa draufzahlen, sondern millionenschwere Geschäfte machen.  [4] 

In der Folge war es dann die englische Klimaschutzorganisation Extinction Rebellion‹ ›XR, die die Idee von durch Schüler durchgeführte Klimastreiks aufgriff. Bereits im Mai 2015 hatte es auf dem internationalen Youth Summit von Plant-for-the-Planet im bayerischen Tutzing geheissen, ein weltweiter Schulstreik würde einen bahnbrechenden Eindruck hinterlassen, wenn Tausende in ein kräftiges globales Netzwerk eingebracht würden.  [5]  Jedenfalls ist das hinter XR und FFF stehende Stiftungsnetzwerk ausreichend finanzstark, um den Berufsdemonstranten bis zu € 1.800.- Monatsgehalt zu zahlen; denn wer mit Berufsalltag hat soviel Zeit, um sich mitten in der Woche auf Brücken und Strassenkreuzungen zu setzen, um den Autoverkehr etc. zum Erliegen zu bringen. Dieses Netzwerk umfasst Rising Up, Guerilla Foundation, Greenpeace, attac, occupy, Edge Funders Alliance, und sozusagen naturgemäss die allerorts präsenten Open Society Foundations von George Soros.  [6]    

Seit die 16-jährige Greta Fridays for Future ausrief, ist ihre Aktion zur länderübergreifenden Bewegung angewachsen und seit ihrer Anwesenheit auf der UNO-Klimakonferenz vom 2. bis 15. 12. 2018 im polnischen Katowice ist Greta der Jungstar der Klimaschützerszene. Auf dem 49. Davoser WEF vom 22. bis zum 25. 1. 2019 war Greta trotz ihrer kurzfristigen Ankündigung eilfertig ein Forum bereitet worden, allerdings erst am Freitagmorgen, als viele Konferenzteilnehmer bereits abgereist waren. Was sie der von ihr als Verbrecher titulierten Wirtschaftselite zu sagen hatte, war mehr als erstaunlich. Erwachsene sagen immer wieder: Wir sind es den jungen Leuten schuldig, ihnen Hoffnung zu geben. Aber ich will eure Hoffnung nicht. Ich will, dass ihr in Panik geratet, dass ihr die Angst spürt, die ich jeden Tag spüre. Zu ihrer Anwesenheit diesen Januar auf dem diesjährigen 53. WEF beliebte Radio SRF.ch zu vermerken, dass Dank der jungen Leute, gemeint sind Vanessa Nakate aus Uganda, Helena Gualinga aus Ecuador, Luisa Neubauer sowie andere junge Aktivisten aus Costa Rica, Südafrika und Kanada, das Klima ein heisses Thema geworden ist. Thunberg hatte dort bei einer Podiumsdiskussion zum Thema Einen nachhaltigen Weg für eine gemeinsame Zukunft schaffenihren ersten öffentlichen Auftritt. Sie kritisierte erneut die aus ihrer Perspektive nach wie vor völlig unzureichenden Massnahmen für den Klimaschutz. Bei der Diskussion warf Thunberg der Energieindustrie vor, dass diese weiterhin in fossile Energien investieren und weiterhin Menschen für ihren eigenen Profit opfern würden. Den Wirtschafts- und Politeliten warf sie vor, »Gier« und »kurzfristige wirtschaftliche Gewinne über die Menschen und über den Planeten» zu stellen. Die Klimaaktivistinnen forderten die Konzerne dazu auf, die Förderung von Öl, Kohle und Gas einzustellen und »den Übergang zu sauberer Energie nicht länger zu blockieren«. Erwartungsgemäss ist auch hier eine Stiftung aktiv: Just Stop Oil, deren »totalitäre Klima-Demonstrationen 2022 mit dem sogenannten Just Stop Oil-Frühjahrsaufstand in Grossbritannien begannen. Dabei hatte der in Los Angeles ansässige Climate Emergency Fund in die damaligen Blockadeaktionen gegen Tankstellen und Raffinerien Hunderttausende von Dollars investiert. Die CEF-Exekutivdirektorin Margaret Klein Salamon machte keinen Hehl daraus, dass ihre Organisation die damalige JSO-Revolte organisierte: »Wir sind ihr exklusiver institutioneller Geldgeber«.  [7]  Dabei muss ja der Wählerwille auf der Strecke bleiben ….

Was nun Gretas Auftreten in Davos betrifft, so vermerkte hierzu Alexander Gauland: »Die Anbiederung von Politikern und Wirtschaftsbossen an den linksgrünen Klima-Zeitgeist und dessen inszenierte jugendliche Ikone zeugt von völliger Rückgratlosigkeit dieser vermeintlichen Eliten«. »In zur Schau gestellter Klimafrömmigkeit beklatschen die anwesenden Eliten in Davos eifrig auch noch die aberwitzigsten Forderungen einer minderjährigen Schwedin. Die Frage dabei muss nicht lauten, ob diese Jugendliche sich durch irgendwelche Ausfälle bei ihren Auftritten disqualifiziert hat. Die Frage muss vielmehr lauten, was diese Person ohne Amt oder gar demokratisches Mandat überhaupt qualifiziert, vor Parlamenten, der UNO und dem Weltwirtschaftsforum aufzutreten«. Besonders die deutschen Wirtschaftslenker sind schon lange für opportunistische Trittbrettfahrerei beim jeweils aktuellen ideologischen Mainstream bekannt. Hinter der medial sorgfältig aufgebauten, kindlichen Fassade steckt eine Ideologie, die den freien Markt abschaffen und die Demokratie weiterentwickeln will. Eine Ideologie, die unmündige Kinder als moralisches Druckmittel zur Erreichung ihrer autoritären Ziele instrumentalisiert. Appeasement und Anbiederung sind demgegenüber die falschen Reaktionen«.  [8]

Wie ernsthaft diese Aktivistinnen auch sein mögen, legt F. William Engdahl dar, dahinter steht eine gut geölte Finanzmaschine, die sie fördert, um etwas zu erreichen. Sie wird zynisch und professionell vermarktet und von solchen Agenturen wie der UNO, der EU-Kommission und den finanziellen Interessen hinter der momentanen Klima-Agenda benutzt. Dem kanadischen Forscher und Klima-Aktivist Cory Morningstar zufolge arbeitet Greta mit einem gut geknüpften Netzwerk, das mit dem US-Klima-Investor und enorm reichen Klima-Profiteur Al Gore verbunden ist, zusammen. Gores Partner, der Ex-Goldman Sachs Mitarbeiter David Blood, ist Mitglied der von der BIZ gegründeten TCFD. Greta Thunberg wird zusammen mit der Klimaschutz-Aktivistin Jamie Margolin als special youth advisor and trustee von We Don't Have Time aufgeführt.  [9]  

Welches Niveau, fragt Peter Haisenko in seinem Artikel Klimawahn und Umweltheuchelei: Greta und wie sich die Wissenschaft infantilisiert, müssen Wissenschaftler haben, die sich als Zeugen und Verstärker nicht einmal halbgebildete Jugendliche aussuchen, um ihre kruden Thesen in die Welt zu tragen? Dasselbe gilt natürlich für Politiker, aber wer von denen verfügt schon über passendes Fachwissen. Das merkt man auch daran, dass zig Millionen für Berater ausgegeben werden, obwohl man doch annehmen sollte, dass Minister selbst über so viel Sachverstand verfügen, dass sie ihren Fachbereich mit ihren Staatssekretären alleinverantwortlich führen können. Jeder ernsthafte Wissenschaftler sollte sich zu Tode schämen, wenn er sich zur Untermauerung seiner Thesen ungebildete Jugendliche zu Hilfe nimmt.  [10]  Zu den offensichtlich ausgezeichnet inszenierten Schülerstreiks meinte der Evolutionsbiologe Prof. Ulrich Kutschera: »Die Anti-Klimawandel-Aktion der Schüler basiert auf naiven Vorstellungen und dem kritiklosen Nachbeten eingeimpfter Parolen, während Henryk Broder einmal konstatierte, dass der weltweite Hype um eine 16-jährige Schwedin, die sich für eine Wiedergängerin von Jeanne d’Arc hält, keine Grenzen mehr kennt. Jetzt müssen schon Kinder an die Klimafront.   

Konstante Angsterzeugung 
Um die Akzeptanz der mit dem Klima und der Transformation unserer Lebensweise verbundenen Massnahmen zu erzielen
, und den geplanten Veränderungen mitsamt ihren Auswirkungen die Chance einer Umsetzung einzuräumen, galt es, steten Druck auf die Menschen auszuüben. So schriebDie Welt im November 2018: »Die Gründung des Club of Rome war auch der Auftakt für einen Geschäftszweig, der bis heute boomt: Katastrophen-Business, professionelle Apokalypse-Prophetie, Weltrettungsprogramme im Jetset-Rhythmus«. In seinem Buch Die Grenzen des Wachstums hatte der Club of Romefür die Jahrtausendwende ein nicht eingetretenes globales Desaster vorausgesagt. 1974 folgte die zweite Studie des Clubs:Menschheit am Scheideweg, die ebenfalls nicht eingetretene Desaster grösseren Ausmasses vorhersagte. Auch hier ging es darum, das Wachstum zu drosseln und den Konsum zurückzufahren. Dem Club of Rome zufolge versprachen lediglich staatliche Planung resp. internationale Behörden, die die Weltgeschicke nach den Vorgaben des Club of Rome steuern würden, die Rettung.  [11]  In diesem Zusammenhang sei der bekannte Journalist, Verleger und Autor Bruno Bandulet zitiert, der in seinem in der Ausgabe Nr. 125 voneigentümlich frei vom Juli 2012 erschienenenDeutschlandbrief folgendes sagte: »Der Club of Rome nimmt seit langem immensen Einfluss auf die Weltmeinung. Er verbreitet Angst vor erfundenen Katastrophen, um die Souveränität der Nationen auszuhebeln.« Immer wieder, so Peter Helmes, zitiert der Club of Rome 11.000 Wissenschaftler, die einen unumstösslichen Konsens behaupteten, so dass die publizierten Zahlen immer stimmen. Verschwiegen wird, dass ein grosser Teil dieser vorgeblichenKlima-Forscher noch nicht einmal Diplom-Meteorologen sind, sondern u.a. z.B. Sozialpädagogen und Polit-Funktionäre bei den Grünen.  [12]  Der langjährige Mitarbeiter des IPCC, Prof. Dr. H. Stephen Schneider, machte sich spätestens 1989 einen Namen, als er im Discover Magazine erklärte: »Um die öffentliche Aufmerksamkeit zu erregen, müssen wir ein paar Schauerszenarien auftischen, vereinfachende dramatische Erklärungen abgeben und eigene Zweifel, die man hat, möglichst verschweigen. Jeder von uns muss selbst entscheiden, das richtige Gleichgewicht zwischen Wirksamkeit und Ehrlichkeit zu finden«.  [13]  So auch der vormalige Vorsitzende des IPCC, Sir John Houghton: »Wenn wir keine Desaster ankündigen, wird uns auch keiner zuhören«, während David Foreman, der Mitbegründer von Earth First und vormaliger Lobbyist der Wilderness Society in Washington, erklärte: »Wir müssen sie (die Erde) zu einem unsicheren und ungastlichen Ort für Kapitalisten und ihre Projekte machen. Wir müssen die Strassen und das umgepflügte Land zurückfordern, den Dammbau anhalten, existierende Dämme einreissen, eingezwängte Flüsse befreien und zur Verwilderung von Millionen von Hektar gegenwärtig besiedeltem Land zurückkehren«. Ferner: »Meine drei Hauptziele wären die Reduzierung der Weltbevölkerung auf 100 Millionen weltweit, die Zerstörung der industriellen Infrastruktur zugunsten der Wildnis, die dann mit all ihren Spezies auf der gesamten Welt zurückkehrt.«  [14]  Von den zahllosen Berichten über zu erwartende  Klimakatastrophen sei lediglich ein einziger Fall eingefügt: Am 11. August 1986 berichtete das deutsche WochenmagazinDer Spiegel in einem mehrseitigen Artikel, mit Schockern bepflastert, über eine fiktive Klimakatastrophe. Der eigentliche Aufmacher war das Front-Cover, welches den Untergang des Kölner Doms im Nordseewasser zeigte. Dieses Bild, nebst einem Angst erzeugenden Artikel, wanderte über die Erde. »Es dauerte nicht lange«, schrieb hierzu Hartmut Bachmann, »da sassen Geschäftemacher in der USA zusammen und beschlossen, das aus Deutschland kommende Wort Klimakatastrophe zu kommerzialisieren, um ein gigantic, long lasting, worldwide business anzuschieben«. Die frisiertenErgebnisse des IPCC sagen seit vielen Jahren eine kommende Klimakatastrophe für die Erde voraus. Fast alle Klimainstitute der Welt sind staatliche Institute. Die dort arbeitenden Angestellten sind Staatsdiener; und Staatsdiener liefern die Ergebnisse ab, die der Staat von ihnen erwartet. Die derzeitigepolitical correctness erwartet die Bejahung der angeblichen Klimakatastrophe, wie sie die UNO über den IPCC verkündet. Als der IPCC fertig konstruiert war, wurden alle entwickelten Staatendurch die UNO zu einem Klima-Meeting nach Kyoto eingeladen. Weshalb, stellt Bachmann die Frage, wurden sie eingeladen? Weil sie alle - ohne Ausnahme - total verschuldet waren und noch sind. Dort in Kyoto wurde den anwesenden Delegationen die menschengemachte Weltklimakatastrophe verkündet und die anwesenden Nationen wurden dazu animiert, das Sitzungsprotokoll zu unterzeichnen und sich zu verpflichten, das für Pflanzen und Lebewesen notwendige Lebenselixier CO2, das zuvor als Feind des Klimas identifiziert worden war, zu bekämpfen. Alle mit der Bekämpfung von CO2 notwendigen, gesetzlich vorgeschriebenen Ausgaben setzten ein gewaltiges weltweites Geschäft in Gang. CO2 ist kein Feind des Menschen und die Behauptung, dass CO2 eine Klimakatastrophe auf Erden verursacht, ist ein Fabrikat des Finanzklüngels dieser Erde.  [15]

Schwedens wertvollster Export, das klimahysterische Goldhäschen Greta Thunberg, twitterte am 21. Juni 2018 – also vor fast fünf Jahren: »Ein führender Klimawissenschaftler warnt, dass der Klimawandel die gesamte Menschheit auslöschen wird, wenn wir nicht innerhalb der nächsten fünf Jahre aufhören, fossile Brennstoffe zu nutzen«. Sie bezog sich dabei auf James Anderson, Prof. für Atmosphärenchemie an der Harvard University; ihm zufolge würde der jetzige Klimawandel die Erde in die Epoche des Eozäns zurückwerfen, die 33 Millionen Jahre vor Christi Geburt begann und in der es an beiden Polen kein Eis gab. Das stand in dem mittlerweile gelöschten Artikel von Anderson, den Schwedens Klima-Ikone damals auf Twitter verbreitete. Anderson warnte vor einem Aussterben der Menschheit, falls wir den Klimawandel nicht verhinderten. Ohne eine sofortige Umstellung der Menschheit auf Steinzeitmodus, ohne eine drastische Reduzierung der Kohlenstoffverschmutzung, und ohne neue Anstrengungen, das Sonnenlicht von den Erdpolen weg zu reflektieren, sei eine Erholung so gut wie unmöglich, hatte Anderson dargelegt. Die Chance, dass nach 2022 noch dauerhaftes Eis auf der Arktis vorhanden sein wird, ist gleich Null. Eine fatale Fehleinschätzung, wie sich nun zeigt. Allerdings haben Apokalyptiker wie Anderson und Co. es geschafft, eine ganze Generation hirngewaschener Jugendlicher zu generieren, die sich aus lauter Untergangsangst auf den Strassen festkleben.  [16] 

Schon 1989 hatte die UNO davor gewarnt, dass ganzen Nationen die Auslöschung bevorstünde, würde der fatale Trend der globalen Erwärmung nicht bis zum Jahr 2000 gestoppt. Dann, im Jahr 2005, noch waren keine Nationen im Meer versunken, veröffentlichte die UNO die Warnung, dass sich die Welt innerhalb von fünf Jahren auf 50 Millionen Klimaflüchtlinge gefasst machen müsste. 2009 erging sich auch der damalige Prince of Wales und jetzige Charles III. in Prophezeiungen des Untergangs: In der britischen Internet-Zeitung The Independent gab er am 9. 7. 2009 der Menschheit nur noch wenige Monate. »Uns bleiben nur 96 Monate, um die Welt zu retten, denn der Preis des Kapitalismus und des Konsums ist einfach zu hoch«. Das war vor über 13 Jahren.  [17]  Die Katastrophen, die der UN-Generalsekretär António Guterres seit langem voraussagt, und von denen natürlich bislang keine einzige eingetreten ist, sind in ihrer Anzahl schwer überschaubar. So hat er uns gerade kürzlich erklärt: »Wir befinden uns auf einem Highway zur Klimahölle«. Dabei stützte er sich natürlich auf den aktuellen VI. IPCC-Bericht, der eine deutliche Zunahme wetterbedingter Katastrophen in den vergangenen hundert Jahren konstatiert. Vor immer mehr Klimatoten wird darin gewarnt, und vor einer beschleunigten Anhebung des Meeresspiegels. Die weltweite Temperatur werde sich wegen des Treibhauseffektes um 2,5  bis 4 Grad erhöhen, 3° seien die beste Schätzung.  [18]
 
Maurice Strong, der Pate des Klimawandels   
Was die beständig vorgetragene Forderung angeht, dass wir in das vorindustrielle   Zeitalter zurückkehren müssten, wie sie auch Prof. Hans Joachim Schellnhuber ausgesprochen hat, so gehört zu den Vertretern dieses Umbaus in erster Linie Maurice Strong. Der 1929 geborene und im November 2015 verstorbene Kanadier war ein unermüdlicher Verfechter der uns aufzuerlegenden Veränderungen unserer Lebensweise, was inzwischen ganz allgemein und regelmässig unter dem Stichwort Transformation auftaucht. Bereits vor über 20 Jahren machte er das Ziel der Atom- und Klimaängste bekannt, mit denen die Massen über die Jahre hinweg indoktriniert wurden. Strong, der gemeinsam mit Klaus Schwab das WEF gründete, zog alle politischen Fäden in der UNO, der UNESCO und im UNICEF; er war Organisator und Vorsitzender fast aller UNO-Gipfel. Auch der IPCC wurde inhaltlich massgeblich von ihm sowie von diversen, hierzu abgestellten Mitgliedern des Club of Rome bestimmt. Strong war Mitbegründer und engster Mitarbeiter im Club of Rome, dessen Ideologie er zeitlebens prägte. Strong gilt als Erfinder des bösen CO2 als Pseudoargument zur Abschaffung und Transformation des kapitalistischen Wirtschaftssystems weltweit.  [19]  

Auf der UNO-Konferenz über Umwelt und Entwicklung (UNCED), die vom 3. bis 14. Juni 1992 in Rio de Janeiro stattfand, erklärte er: «Besteht nicht die einzige Hoffnung für diesen Planeten im Zusammenbruch der industriellen Zivilisation? Liegt es nicht in unserer Verantwortung, dafür zu sorgen, dass dieser Zusammenbruch eintritt?» Auf diesem Earth Summit erfolgte der Startschuss für die weltweite Ausbreitung der grünen Bewegung unter Anleitung gewisser internationaler Organisationen. Der Earth Summit führte die Agenda 21 und ihre Erfordernisse für die Nachhaltigkeit ein, um mit der Illusion eines vom Menschen verursachten Klimawandels die Umgestaltung der globalen Gesellschaft zu rechtfertigen und die Welt vor der Klimakatastrophe zu retten. Die von den anwesenden Staats-und Regierungschefs aus 181 Ländern angenommene Agenda 21, das  Aktionsprogramm für das 21. Jahrhundert, führte in der Folge zu ihrer noch hässlicheren Schwester, der Agenda 2030. Vor dem Rio-Gipfel hatten bereits über 400 Wissenschaftler, darunter viele Nobelpreisträger, in einem Heidelberger Aufruf vor der Unterschrift unter die Agenda 21 gewarnt (in der Folge wurden es über 3000 Unterzeichner): Sie protestierten gegen das Aufkommen irrationaler Ideologien, die «die wirtschaftliche und soziale Entwicklung hemmen» und «dem wissenschaftlichen und industriellen Fortschritt entgegenwirken». Sie forderten, dass der Schutz der Umwelt stattdessen «durch wissenschaftliche Kriterien und nicht durch irrationale Vorurteile begründet» werde und warnten damals die Politiker «vor Entscheidungen, die auf pseudowissenschaftliche Argumente oder auf falsche bzw. belanglose Daten gestützt sind». Sie betonten ferner: «Die grössten Übel, die auf unserer Erde lauern, resultieren aus Unwissenheit und Unterdrückung und nicht etwa aus der Technologie und der Industrie, denn letztere stellen die unerlässlichen Werkzeuge zur Verfügung, mit denen die Menschheit, sofern sie sie richtig beherrschen, aus eigener Kraft und für ihr eigenes Wohl ihre Zukunft gestalten und grundlegende Probleme wie Überbevölkerung, Hunger und Seuchen in der ganzen Welt überwinden kann». Was Strong anstrebte, legte er in Rio de Janeiro unmissverständlich offen: »Es dürfte klar sein, dass der derzeitige Lebensstil und die Konsumgewohnheiten der wohlhabenderen Mittelklasse, mit ihrem üppigen Fleischgenuss, dem Verbrauch grosser Mengen an tiefgefrorenen und verarbeiteten Nahrungsmitteln, dem Energieverbrauch, den Haushaltsgeräten, der Klimatisierung ihrer Häuser und Arbeitsplätze, und ihren Wohnungen in Vororten, nicht mehr beibehalten werden darf. Eine Verschiebung hin zu einem Lebensstil mit einem Verbrauch, der die Umwelt weniger beeinträchtigt, ist notwendig«.  [20]  

In einem Interview für die Ausgabe des kanadischen West Magazine vom Mai 1990 hatte er sich in gleicher Weise geäussert: »Was würde geschehen, wenn eine kleine Gruppe von Weltwirtschaftsführern zu dem Schluss käme, dass das grösste Risiko der Erde von den reichen Ländern herrührt?« Die reichen Länder würden ihr Verhalten nicht freiwillig ändern: »Besteht dann nicht die einzige Möglichkeit, die Erde vor der Zerstörung zu retten, darin, die Industriegesellschaft kollabieren zu lassen? Liegt es nicht in unserer Verantwortung, es dazu kommen zu lassen?« Der dort ebenfalls anwesende Prof. Maurice King erklärte gleichermassen: »Globale Nachhaltigkeit verlangt das bewusste Streben nach Armut, reduziertem Ressourcenverbrauch und der Festlegung des Niveaus der Sterblichkeitskontrolle».  [21]  Auf dem Weltklimagipfel in Kopenhagen im Dezember 2009 trug Strong erneut dasselbe vor: »Ist nicht der Kollaps der industrialisierten Welt die einzige Hoffnung für den Planeten? Liegt es nicht in unserer Verantwortung hierfür zu sorgen?« »Der gegenwärtige Lebensstil«, so Strong, »sowie das Konsummuster der wohlhabenden Mittelklasse mit dem dazugehörigen Fleischkonsum, der Nutzung von fossilen Brennstoffen, Gerätschaften, Klimaanlagen und Vorstadthäusern, sind nicht nachhaltig«. Strong wurde durch die Hochfinanz über mehrere Vorstandsposten in staatlichen und privaten Energiekonzernen zum Milliardär gemacht. Bei seinem Rücktritt wegen Korruption im Zusammenhang mit dem Irak und der Oil for Food Kampagne ging es um einen auf ihn ausgestellten ungeklärten Scheck über 988.889.- $. Ungeachtet der Korruptionsangelegenheit diente er weiterhin allseits hochgeehrt als Chefberater von Kofi Annan, James Wolfensohn, der Rockefeller Foundation und des World Wildlife Fund. Von Strong, schreibt Conrad C. Stein, stammt der absurde Satz: Es ist einfach nicht machbar, Souveränität einseitig durch einzelne Nationalstaaten ausüben zu lassen, ganz gleich, wie mächtig sie sind. Er sei ideologisch ein Sozialist, aber methodisch ein Kapitalist, erklärte der in der kanadischen Wildnis nördlich von Toronto residierende Dollarmilliardär. Zusammen mit Michail Gorbatschow, dem unermüdlichen Prediger einer Neuen Weltordnung, war Maurice Strong auch Vorsitzender der Earth Charter Commission, einer Erdverfassungskommission, die unter der Federführung von Steven Rockefeller in vier langen Sitzungen zwischen November 1998 und Januar 2000 im Hastings-Zentrum sowie im Pocantico-Zentrum in New York eine Erdverfassung erstellt hat. Diese wurde in Anwesenheit von Königin Beatrix  [über Jahre hinweg Teilnehmerin der Bilderberger-Konferenzen, Anm. Red.]  am 29. Juni 2000 im Friedenspalast in Den Haag veröffentlicht. Ziel der Weltverfassung sei es, die Grundlage einer fairen und gerechten globalen Gesellschaft zu schaffen, um das einzigartige interdependente Verhältnis der Menschheit zur Erde zu unterstreichen.  [22]   

Auch wenn heute nicht direkt von einem industriellen Kollaps, wie Strong ihn sich offenbar wünschte, gesprochen wird, so sind dessen Vorstellungen mitnichten aus der Welt geschafft, sondern laufen jetzt vorzugsweise unter Begriffen wie Transformation, Great Reset, Deindustrialisierung und Degrowth. Inhaltlich vertreten sie insgesamt Auflagen, die ein Zurückschrauben unserer bisherigen Lebensweise verlangen. So wurde beispielsweise auf der Konferenz des Kulturwissenschaftlichen Instituts in Essen im Juni 2009 mit dem Titel The Great Transformation - Climate Change as Cultural Change betont, wie eine angewandte Verhaltensforschung und eine autoritäre Weltregierung dabei helfen könnten, unter dem Vorwand der globalen Erwärmung einen Abbau der Industrie und eine mörderische Entvölkerung durchzusetzen. Prof. David Held, Co-Direktor des Zentrums, gab zu, dass die Frage der Bevölkerungsreduktion durch alle Diskussionen geisterte.  [23]  Der Autor Gerhard Wisnewski, der wiederholt vor der Klimadiktatur, einer Diktatur unter dem Deckmantel des Umweltschutzes, gewarnt hat, berichtete bereits im November des Jahres 2009 über den Plan des damaligen Leiters der britischen Umweltbehörde, Lord Smith of Finsbury, jedem Bürger ein persönliches Kohlendioxid-Konto zuzuweisen, wofür inzwischen der Begriff CO2-Fussabdruck steht. Auf diese Weise sollten die Kohlendioxid-Emissionen von 9 Tonnen pro Person und Jahr auf 2 Tonnen reduziert werden, also auf weniger als ein Viertel. Weniger als ein Viertel der bisherigen Emissionen, so Wisnewski, bedeutet für jeden Menschen eine massive Einschränkung der Lebensqualität oder den Unterschied zwischen leben und vegetieren; schon daraus wird der lebensfeindliche Zwangscharakter der heraufziehenden Klimadiktatur deutlich, denn weniger als ein Viertel der bisherigen Kohlendioxid-Emissionen bedeutet unter anderem  - vereinfacht ausgedrückt -  ein Viertel der bisherigen Urlaubsflüge, der Autofahrten, des Stromverbrauchs und des Konsums, und sogar ein Viertel des Fleischverzehrs. »Ganz offensichtlich«, so Wisnewski, »handelt es sich dabei um einen Plan mit Dachschadenqualität, denn zweifellos würde eine solche totalitäre Massnahme die gesamte Wirtschaft endgültig abwürgen. Es wäre ein Anschlag auf Wirtschaft, Gesellschaft und jeden einzelnen Bürger. Und zwar ohne jede Not«. Lord Finsbury zufolge erforderte eine derartige Kohlendioxid-Kontoführungdie endgültige und totale Überwachung und Durchleuchtung des Einzelnen, denn jeder müsste fortan einen Kohlendioxid-Ausweis bei sich tragen, auf dem jeder kohlendioxid-relevante Kauf festgehalten würde, also zum Beispiel von Benzin, Flugreisen, Strom, Fleisch, usw. Würde der Einzelne sein Kontingent überschreiten, müsste er Emissionsrechte zukaufen oder gar Strafe zahlen. »Wie man unschwer erkennen kann«, so Wisnewski ferner, »sind gerade Umweltministerien und Minister wie Finsbury oder der frühere Umweltminister Sigmar Gabriel die grösste Bedrohung der Freiheit, weil sie die Gutwilligkeit und Gutgläubigkeit der Menschen für ihre totalitären Pläne ausnutzen«.  [24] 

Nun ist eine Deindustrialisierung, die unter dem Etikett Klimaschutz angestrebt wird, ohne Dekarbonisierung nicht zu erzwingen; letztere Forderung ist daher ununterbrochen Gegenstand von Ausführungen zum Klima. Bereits 2015 warb Merkel in Elmau für die Dekarbonisierung der Weltwirtschaft; die Idee jedoch geht auf ihren Klimaberater Prof. Hans Joachim Schellnhuber zurück, genauso wie Merkels einseitiger Beschluss vom März 2011, ganz aus der Kernenergie auszusteigen, wofür der Unfall von Fukushima als Vorwand diente. Schellnhuber hatte der Wiener Zeitung Der Standard bereits am 10. Juli 2009 zugesagt: Ab 2050 wird kein CO2 mehr freigesetzt.  [25]  »Bezeichnend für Hans Joachim Schellnhubers oligarchische, industriefeindliche Weltsicht«, schrieb Strategic Alert im Mai 2011, »ist ein Beitrag von Schellnhuber in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 2. 5. 2011, in dem er fordert, das Rad der Geschichte für die Menschheit ins 18. Jahrhundert zurückzudrehen. Bei anderen Gelegenheiten hat er betont, er sei davon überzeugt, dass die Erde nicht mehr als 1 Milliarde Menschen tragen könne, wenn man zulasse, dass sich das Erdklima um 5° C erhöhe«. Indessen laufen Pläne des WBGU, des 1992 gegründeten Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen, dass die Menschheit in Zukunft nur noch natürliche Kraftquellen nutze, geradezu auf eine solche Bevölkerungsreduktion hinaus.  [26]  Die EU will alle Politikfelder in den Dienst des Klimaschutzes stellen. Die Klimaerwärmung, wird erklärt, ist eine der grössten Herausforderungen unserer Zeit. Sie zu bewältigen erfordert daher eine Transformation der Wirtschaft. So sah das 2011 vom WBGU für die UNO-Konferenz 2012 über Nachhaltige Entwicklung in Rio de Janeiro verfasste Gutachten Welt im Wandel – Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation die dringende Notwendigkeit einer post-fossilen Wirtschaftsweise vor. Pläne des WBGU hatte Fritz Vahrenholt, ehemaliger Leiter der Sparte für erneuerbare Energien bei RWE Innogy und früherer Hamburger SPD-Umweltsenator, in seinem Beitrag für die Welt online vom 27. 5. 2011 mit dem Titel »Ist es richtig, die ganze Welt, ob Nord oder Süd, mit einer Großen Transformation atom- und kohlefrei zu machen? Eine Warnung vor diesem antidemokratischen, jakobinischen Denken« scharf angegriffen. »Der WBGU-Bericht verlangt eine Dekarbonisierung, also den vollständigen, gleichzeitigen und schnellen Ausstieg aus Kernenergie und fossilen Energieträgern wie Kohle«. »Dies«, so Vahrenholt, »sei nichts anderes eine Politik der Deindustrialisierung«.  [27]  So trug beispielsweise das 3. Nobelpreisträger Symposium über globale Nachhaltigkeit, das vom 16. bis 19. 5. 2011 in Stockholm durchgeführt worden war, den Titel Stockholmer Memorandum: Den Ausschlag zur Nachhaltigkeit geben. Es beginnt mit dem Paragraphen: Geistige Wende für eine grosse Transformation. Die Kernausrichtung des Dokuments, auch wenn es sich teils hinter philanthropischen Wortblasen versteckt, ist die Fixierung auf das Tragbare, um unhaltbare Strukturen der Produktion, des Konsums und des Bevölkerungswachstums infrage zu stellen. »Die Indizien mehren sich, dass menschliche Zwänge beginnen, die Pufferkapazität der Erde zu überwältigen«. Ferner: »Wir können nicht auf unserem jetzigen Weg weitermachen. Wir drängen Regierungen, sich über globale Emissionssenkungen, die auf Wissenschaft beruhen und in Ethik und Gerechtigkeit eingebettet sind, zu einigen. Wir müssen das öffentliche Bewusstsein über die Auswirkungen des unhaltbaren Konsums erhöhen und von der vorherrschenden Kultur des Konsumerismus zur Nachhaltigkeit wechseln«.  [28]

Wenig bekannt sein dürfte, dass Englands neuer Monarch, Charles III., eine der führenden Personen hinter dem Great Reset, des von globalistischen Kreisen geplanten grundlegenden Umbaus von Wirtschaft und Gesellschaft und ein Verfechter der Neuen Weltordnungist. Als Triebfedern für das Vorantreiben des Grossen Neustarts resp. Umbaus gelten einerseits die Bekämpfung des angeblich ausschliesslich vom Menschen verursachten Klimawandels und andererseits die Coronakrise. Am 22. Januar 2020, also unmittelbar vor Beginn der Coronakrise, hielt Charles auf der 50. Tagung des WEF eine Grundsatzrede. Dabei stellte er die Bekämpfung der sogenannten Klimakrise als Notwendigkeit für einen radikalen Umbau der Gesellschaft dar: »Um voranzukommen, brauchen wir daher nichts weniger als einen Paradigmenwechsel, einen, der zum Handeln auf revolutionärer Ebene und in revolutionärem Tempo inspiriert«. Zudem verlangte Charles das »Aufzeigen verantwortungsvoller Übergangspfade zur Dekarbonisierung und zum Übergang zu Netto-Null. Denn es sei »an der Zeit, dass Unternehmen, Branchen und Länder gleichermassen planen und umsetzen, wie sie dekarbonisieren und zu Netto-Null übergehen werden«. Netto-Null ist lediglich ein anderer Begriff für Klimaneutralität, die die EU bis 2050 erreichen will und dabei mutwillig erheblichen wirtschaftlichen Schaden in Kauf nimmt. Bei einer virtuellen Konferenz des WEF am 3. Juni 2020 sagte der nunmehrige König in Bezug auf die Coronakrise: »Wir haben die goldene Möglichkeit, etwas Gutes aus dieser Krise mitzunehmen, da ihre beispiellosen Schockwellen empfänglicher für die grossen Visionen des Wandels machen«. »Der Great Reset, der heute im Rahmen eines virtuellen Rundtischgesprächs ins Leben gerufen wurde, zielt darauf ab, unsere Welt wieder aufzubauen, neu zu gestalten, zu beleben und ins Gleichgewicht zu bringen. Er wurde entwickelt, um sicherzustellen, dass Unternehmen und Gemeinschaften wieder besser aufbauen, indem sie nachhaltige Geschäftspraktiken in den Mittelpunkt ihrer Tätigkeiten stellen«.  [29]  

Zur Grossen Transformation der Gesellschaft schrieb Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke: »Das ganze Ausmaß des Vernichtungsfeldzugs ist der breiten Öffentlichkeit noch weitgehend unbekannt. Er wurde seit Jahrzehnten vorbereitet und stetig weiterverfolgt. Inzwischen ist der erste Schritt zur Realität geworden, die rücksichtslos durchgezogene Energiewende. Diese Wende ist ein lupenreines Deindustrialisierungs-Programm unter dem fadenscheinigen Narrativ, das globale Klima sei durch konsequente CO2-Vermeidung deutscher, gerade einmal 2 % globaler CO2-Emissionen zu schützen. Dass es gar kein globales Klima gibt, nur Klimazonen von tropisch bis polar, dass unaufhörlich sich ändernde Phänomene wie Wetter und Klima nicht geschützt werden können und dass die erwärmende Wirkung des menschgemachten CO2 unbekannt ist, gerät zu langsam ins öffentliche Bewusstsein. Die Grosse Transformation basiert auf  einer ökologischen, alle Menschen der Welt gleichmachenden Theorie des Umbaus der globalen Gesellschaften. Sie erinnert an das kommunistische Manifest mit all seinem begleitenden Wahnsinn.  [30]  Werden die mit der Transformation angesteuerten Ziele durchgesetzt, so ist zu befürchten, dass der hieraus hervorgehende Mensch den Erwartungen zufolge klimaneutral, kollektiv gesteuert, identitäts-, nations- und bindungslos sein wird, ganz in dem von Schwab für uns angedachten Zustand Ihr werdet nichts besitzen und ihr werdet glücklich sein. Nicht, dass er jemals von wirspräche …..

Neben der von Wisnewski vermerkten Gutmütigkeit besteht meines Erachtens die grösste Gefahr in der Willfährigkeit der Behörden- und Beamtenwelt, die entsprechenden Weisungen, die sicherlich auf ihrem Schreibtisch landen dürften, nicht etwa zu bekämpfen, sondern viel eher anstandslos zu vollstrecken. Daneben steht fest, dass wir ohne Kohle, Erdgas, Erdöl und atomare Brennstoffe weder unseren gegenwärtigen Lebensstandard, noch unsere Arbeitsplätze halten können. Verfolgt man die Entwicklung hinsichtlich des uns aufzuzwingenden Netto-Null-Ziels, so dürfte ersichtlich sein, dass sich Strongs Vorstellungen für die Transformation unserer Zivilisation durchaus vollziehen könnten. Was immer an behördlichen Anweisungen erfolgt, geschieht vielfach über NGOs, auf die wir keinen Einfluss nehmen können. Hinzu kommt, dass Zielen, wie sie in den UNO-Agenden 21 und 30 festgelegt sind, von unseren Volksvertretern offenbar wenig Widerstand entgegengesetzt wird, gleich, welche Nachteile damit für die heimische Industrie verbunden sind.

Am 18. Mai 2021 hatte die Internationale Energieagentur (IEA) ganz einfach den Abschied vom Erdölzeitalter ausgerufen. Ab sofort sollten keine Investitionen mehr in die Erschliessung neuer Öl- und Gasvorkommen erfolgen. Gleichzeitig empfahl sie, auch den Bau weiterer konventioneller Kohlekraftwerke unmittelbar einzustellen. Die Eindämmung des Temperaturanstiegs auf der Erde sei »die vielleicht grösste Herausforderung, der die Menschheit jemals gegenüberstand«, mahnte IEA-Generaldirektor Fatih Birol an. Es gebe einen tragfähigen Pfad hin zu einem klimaneutralen globalen Energiesektor. Allerdings sei dieser schmal und er erfordere eine noch nie dagewesene Transformation, deren Schattenseiten er offenbar nicht zu erläutern wagte. »Statt in neue Öl- und Gasfelder müsse die Welt dringend viel mehr Geld in erneuerbare Energien und in Innovationen für den Klimaschutz investieren«, obwohl er kaum ignorieren kann, dass das Klima von keiner irdischen Macht zu beeinflussen ist.  [31]

Im Juni 2022 gab dann John Kerry, der Sondergesandte des US-Präsidenten für das Klima, die Erweiterung der von der US-Regierung ins Leben gerufenen First Movers Coalition bekannt. Ziel ist auch hier die Dekarbonisierung der Weltwirtschaft. Wie Ulrike Stockmann hierzu u.a. schreibt, »lässt die als Beispiel für zukunftsträchtige Technologien angeführte Solar- und Windkraft jedenfalls nichts Gutes erahnen. Die Subventionierung dieser alternativen Energieformen hat neben Landschaftszerstörung, Tiergefährdung und Recyclingproblemen durch Windräder vor allem zu einer Explosion der Strompreise geführt. Dennoch leuchteten bei Ruth Porat, der Finanzchefin von Google, die Augen, als sie beim WEF 2022 von den 200 Millionen $ berichtet, die Google in Technologien zur Kohlenstoffentfernung investiert hat. Es dürfte spannend bleiben, die weiteren Schritte der First Movers Coalition zu beobachten«.  [32]

Erwartungsgemäss hatte sich auch Ottmar Edenhofer, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, dieser Tage zu Wort gemeldet; er erwartete vom G7-Gipfel diesen Mai in Japan ein kraftvolles Signal für einen weltweiten Kohle-Ausstieg. Pepe Escobar zitiert in seinem Artikel Deutschlands Energie-Selbstmord: Eine Autopsie den unverzichtbaren strategischen Analysten F. William Engdahl. Engdahl zufolge geht es um »den Plan der EU, eine der energieeffizientesten Industriekonzentrationen des Planeten zu deindustrialisieren. Das ist eine praktische Übersetzung der Grünen Agenda 2030 der Vereinten Nationen, die sich zufällig in den Great Reset des Krypto-Bond-Bösewichts Klaus Schwab verwandelt hat, der jetzt in Great Narrative umbenannt wurde. Der ganze Schwindel begann bereits in den frühen 2000er Jahren: Ich erinnere mich noch lebhaft daran, denn Brüssel war in den ersten Jahren des Kriegs gegen den Terror meine europäische Basis«. »Dem grünen Fanatismus zufolge«, so Pepe Escobar, »ist es für die Verwirklichung der Grünen Agenda unabdingbar, Gas, Öl und Atomkraft, die derzeit die einzigen zuverlässigen Energiequellen sind, vollständig abzuschaffen«.  [33]  Indessen baut und plant die Welt um uns herum weiterhin Kohle-, Gas- und Atomstromwerke. Fossile Brennstoffe, Kohle, Erdöl und Erdgas sind die Hauptenergie-quellen der Welt und decken 80 % des weltweiten Verbrauchs. Der nicht bedarfsgerechte Ökostrom, erklärt Prof. Dr. Ing. Hans-Günter Appel, kann eine Industrienation nicht versorgen. Er ist Strom 2. Klasse mit einem Gebrauchswert weit unter den Erzeugungskosten. Ohne Subventionen kann keine Ökostromanlage betrieben werden. Doch wird er von der Regierung als Strom der Zukunft gepriesen.  [34]  So hatten Russland und China die Teilnahme an der UNO-Klimakonferenz COP26 am 1. und 2. November 20221 in Glasgow abgelehnt, da sie ihre wirtschaftliche Entwicklung nicht der angeblichen Rettung des Planeten opfern wollen. Im Juni 2022 hatte dann der niederländische Klima- und Energieminister Rob Jetten angekündigt, die Beschränkungen für Kohlekraftwerke aufzuheben.

Nun ist Maurice Strong immerhin verschiedentlich Gegenstand von Presseberichten gewesen, er ist also kein Unbekannter. Anders verhält es sich indessen mit der US-Anthropologin Margaret Mead, die ebenfalls schon früh auf der Zielgeraden der Drosselung des industriellen Fortschritts lag, in der Tagespresse jedoch so gut wie nie in Erscheinung trat. Mead setzte den Schwindel einer globalen Erwärmung als Teil einer Bewegung, die danach trachtete, das Wachstum der Erdbevölkerung zu begrenzen, 1974 in Gang. Wie sie erklärte, benötigten wir anstelle zahlreicher Kinder qualitativ hochwertige Kinder. In diesem Sinn rekrutierte sie Gleichgesinnte für ihr Ziel: »Säen wir genügend Angst, dass der Klimawandel vom Menschen verursacht wird, um dadurch auf industriellem Gebiet weltweit Rückschnitte zu erreichen«; auch sollte die Entwicklung in den Drittweltländern angehalten werden. Mead hatte an der UNO-Bevölkerungskonferenz in Bukarest im August 1974 teilgenommen. Dort hatte sie mit der malthusianischen Sicht, zu viele Menschen gefährdeten die Umwelt, Wissenschaftler unter Druck gesetzt. Wie sie darlegte, wurde in Bukarest bekräftigt, dass ein anhaltend unbeschränktes, weltweites Bevölkerungswachstum jegliche sozioökonomischen Fortschritte zunichte machen würde und die Umwelt auf fatale Weise gefährden könnte.

In Bukarest hätte der Kissinger-Plan NSSM 200 die Reduktion der Weltbevölkerung einleiten sollen, was allerdings am Widerstand der Entwicklungsländer, die damals dem Motto statt Industrialisierung Bevölkerungskontrolle noch nicht folgen wollten, scheiterte. Kurz danach begann Mead mit der Organisation ihrer eigenen Konferenz. Diese fand vom 26. bis 29. Oktober 1975 im Research Triangle Park, einer Region in North Carolina, statt und trug den Titel Endangered Atmosphere Conference. Es war dort, wo der in der Folge unverändert aufrechterhaltene Schwindel einer globalen Erwärmung seinen Anfang nahm. In einer Rede im August 1975 hatte die Anthropologin bereits das Thema vorgegeben: »Die Menschheit habe sich über die Jahre hinweg auf internationale Gesetze über Land und Meere geeinigt, doch jetzt sei die Zeit für das Atmosphärenrecht gekommen«. Dies stellte einen unverhohlenen Aufruf dar, rechtlich bindende Formulierungen zu finden, um ein Ende des wissenschaftlichen und industriellen Fortschritts zu rechtfertigen. Mead erklärte u.a.: »Wir stehen vor einer Periode, in der die Gesellschaft Entscheidungen in globalem Rahmen treffen muss. Was wir von Wissenschaftlern brauchen, sind mit genügend Zurückhaltung und Glaubwürdigkeit vorgetragene Abschätzungen, die es uns erlauben, ein System künstlicher, aber effizienter Warnungen aufzubauen, Warnungen, die den Instinkten entsprechen, die Tiere vor einem Hurrikan fliehen lassen. Es geht darum, die notwendige Fähigkeit, Opfer zu bringen, zu stimulieren. Es ist daher wichtig, unsere Aufmerksamkeit auf die Betonung grosser möglicher Gefahren für die Menschheit zu konzentrieren«.  [35]

Auf Dauer in Ungnade und mit Missgunst bedacht: Das CO2    
Da die Veröffentlichungen zu CO2 ganze Bände füllen, kann hier nur auf einige wenige Aspekte eingegangen werden. Es sei jedoch zu Beginn nochmals vermerkt, dass Maurice Strong als Erfinder des bösen CO2 bezeichnet wird und dass Letzteres als Pseudoargument zur Abschaffung und Transformation der kapitalistischen Wirtschaftssysteme weltweit gilt. »Mit den Begriffen klimaschädliches CO
2 und menschengemachter Klimawandel«, führt Prof. Dr. Klaus-D. Döhler aus, »versuchen Politik, Medien und Energieunternehmen dem Steuerzahler und dem Verbraucher ein schlechtes Gewissen einzureden. Damit das Volk nicht beginnt, den Schwindel infrage zu stellen, sind alle, die an dem vermeintlich menschengemachten Klimawandel verdienen, dazu angehalten, bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit die Worte menschengemachtund klimaschädlich als apokalyptische Verstärkung in ihre Sätze einzubauen. Es ist schon peinlich, wie häufig diese Begriffe selbst an völlig unangebrachten Stellen in die mediale Indoktrinierung eingefügt werden. Man bekommt den Eindruck, die Höhe der Vergütung richte sich danach, wie häufig die Worte klimaschädlich und menschengemacht erwähnt werden«.  [36]

Nachfolgend eine kurze, aber entscheidende Feststellung des Evolutionsbiologen und Physiologen Ulrich Kutschera mit dem Forschungsschwerpunkt auf Pflanzen: »Wie ich im Fachbuch Physiologie der Pflanzen dargelegt habe, sind die grünen Pflanzen lebende Sonnenkraftwerke und Treibhausgas-Entsorger. Das Spurengas Kohlendioxid, CO2, ist das Grundnahrungsmittel aller Gewächse; es wird bei der lichtgetriebenen Photosynthese von den Blättern absorbiert und über komplizierte biochemische Prozesse in Kohlenhydrate und andere Produkte umgewandelt. Damit erzeugen die Pflanzen [wie auch Algen und Cyanobakterien] die Primärnahrung, sowie den Luft-Sauerstoff, die Grundlage des gesamten Lebens auf der Erde! Das verteufelte CO2 ist somit der wichtigste Pflanzennährstoff und die Menschheit düngt über anthropogene Kohlendioxid-Emissionen  [Verbrennung von Kohle, Erdgas, Erdöl]  seit ca. 1850 die grüne Lebewelt. Trotz Abholzung der Regenwälder hat dieBegrünung der Erde aufgrund des vom Menschen in die Luft abgegebenen CO2 dennoch signifikant zugenommen, insbesondere in Europa und in Russland. Wer über den Klimawandel redet, muss solide Grundkenntnisse zur Physiologie und Biochemie der Pflanzen mitbringen, sonst fällt er auf die dumpfen Parolen politisierenderKlima-Ideologen herein. [37]  Ohne CO2 ist kein Leben auf Erden möglich, weder pflanzliches, noch tierisches oder gar menschliches. Ohne CO2 ist die Erde biologisch tot. Es gab auf Erden Zeiten, in denen der CO2-Gehalt der Luft deutlich höher war als heute. Nichts belegt, dass die Tier- oder die Pflanzenwelt darunter gelitten hätten. Je höher das CO2-Angebot an die Pflanzen, desto höher und schneller ist ihr Wachstum. CO2 ist kein Feind des Menschen, »auch wenn«, wie F. William Engdahl festhält, »der IPCC seit Jahren unentwegt darum bemüht ist, die Regierungen auf der ganzen Welt davon zu überzeugen, dass der vom Menschen verursachte CO2-Ausstoss eine Gefahr für das Gleichgewicht der Temperatur auf der Welt - und damit für die Zivilisation selbst – darstellt«.  [38]  Es gibt bisher noch immer keinen physikalischen Beweis für eine nennenswerte Klima-Wirksamkeit von CO2, sondern im Wesentlichen nur Modellrechnungen. Was wir heute erleben, ist ein schleichender Klimafaschismus, den viele Akademiker, Professoren, Doktoren und sonstige ›Experten‹ verschiedener Wissenschaftsdisziplinen mittragen; von sogenannten Politikern ganz zu schweigen.  [39] 

In Japan hatten bereits 2009 drei Fünftel der dortigen Fachwissenschaftler der UNO-Behauptung zum CO2-Klimawandel widersprochen. Kanya Kusano, der Programm-Direktor und Gruppenleiter der gewaltigenEarth simulationder Japan Agency for Marine-Earth, Science & Technology kritisierte besonders die Unreife der Klimamodelle und verglich sie ganz undiplomatisch mit der antiken Astrologie. Nachdem er auf zahlreiche Fehler der Modelle des IPCC verwiesen hatte, sagte er: »Die Schlussfolgerung [des IPCC], dass nun die atmosphärischen Temperaturen wahrscheinlich kontinuierlich und ständig ansteigen würden, sollte nur als ungeprüfte Hypothese verstanden werden«. Ähnlich hatte sich Shunichi Akasofu, Chef desInternational Arctic Research Center in Alaska geäussert. Im Februar desselben Jahres hatte auch Dr. William Happer, emeritierter Professor für Physik an der Princeton University, erklärt, dass und weshalb »die Angst vor einer Klimaerwärmung durch den Menschen falsch sei. Die Erde leide gegenwärtig vielmehr an einem CO2-Hunger. Fast nie zuvor sei der CO2-Gehalt auf der Erde so niedrig gewesen wie zur Zeit«.  [40]  Prof. Oleg Sorokhtin vom Shirshov-Institut für Ozeanologie der Russischen Akademie der Wissenschaften zufolge spielen Treibhausgase keine Rolle. Die Sonne sei es, die in Abhängigkeit von der Entfernung und der Neigung der Erdachse über das Klima bestimmt.  [41]  

»Das Dogma der Grünen, Kohlendioxid-Emissionen würde das Wetter gefährlich beeinflussen«, legt Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. Hans Penner dar, »ist eine wissenschaftlich unhaltbare Fiktion, die exorbitanten Schaden anrichtet. Politisch unabhängige Fachwissenschaftler lehnen sie ab«. Wie er ferner ausführt, lässt sich die Politik von der Klimaschutz-Lobby vor sich hertreiben und reagiert mit purem Aktionismus. Mit ihren Umbaumassnahmen gefährdet sie mittel- bis langfristig den Wirtschaftsstandort Deutschland wie auch den Wohlstand und das gesellschaftliche Miteinander, nur, um einen kaum relevanten Effekt zu erzielen«. »Das, was wir Luft nennen«, »besteht zu 78 Prozent aus Stickstoff und zu 21 % aus Sauerstoff, zusammen 99 %. Die restlichen 1 % sind übrige Gase, Spurengase, darunter das Kohlendioxid. Dessen Anteil an der Luft beläuft sich auf nur 0,038 %. Von diesen 0,038 % produziert die Natur 96 %, den Rest, 4 %, der Mensch. 4 % von 0,038 % sind 0,00152 %. Und dieser so unbedeutende Anteil soll den behaupteten Einfluss haben? Das ist ein Hirngespinst. Wegen dieses Hirngespinsts werden wir Bürger mit Hunderten Milliarden unnötig hoher und steigender Stromkosten samt Steuern belastet. [42]   

Klimaschutz – nicht möglich   
Klima ist der statistische Mittelwert des Wetters von 30 Jahren. Solche Mittelwerte kann man daher nicht schützen und auch nichtschädigen [42]; das Klima ist geographisch festgelegt und gibt genau für das betreffende Gebiet den typischen Ablauf der Witterung an. Welches Klima wäre daher zu retten? Das von Sibirien oder das der Sahara? Das Klima der Biosphäre hat sich seit Entstehung der Erde vor ca. 4.560 Millionen Jahren stetig geändert, bedingt durch eine Vielzahl an Faktoren, worunter Wolkenbildung, Abstand Sonne-Erde und Vulkanismus hervorzuheben sind. »Daher«, erklärt Prof. Ulrich Kutschera, »ist der Klimawandel ein Naturphänomen, das von keinem vernunftbegabten Menschen geleugnet werden sollte. Aus diesem Grunde kann mandas Klima nicht schützen, und dessen Wandel auch nicht bekämpfen, da es sich hierbei um eine statistische Messgrösse handelt«.  [43]  Die Annahme, man könne das Klima prognostizieren, ist ein grosser Irrglaube. Tatsächlich ist Klima ein chaotisches, hochkomplexes, nichtlineares System, dessen Entwicklung grundsätzlich nicht vorhersehbar ist.  [44]  Weder wir in Europa, noch irgendeine andere Nation auf diesem Globus wird jemals das Klima retten können. »Das ist vollkommener Blödsinn«, schreibt auch Max Erdinger. Das Klima ändert sich in zyklischen Phasen seit Anbeginn dieses Planeten und wird sich weiter ändern, ganz gleich, ob Menschen ihn bewohnen oder nicht. Kein Mensch hat jemals Einfluss auf das Klima gehabt«.  [45]

Wie es scheint, kann keine einzige gegenteilige Feststellung den UNO-Generalsekretär je davon abhalten, seine Klimaschutzforderungen zu den Akten zu legen. So hat er den G7-Staaten bei ihrem Gipfel in Hiroshima Ende Mai erklärt, dass sie aufgrund ihres enormen wirtschaftlichen und finanziellen Einflusses eine zentrale Rolle beim Klimaschutz spielen müssten. Erwartungsgemäss begleitete er diese Direktive mit der sozusagen unerlässlichen Weisung, den Ausstieg aus der Kohleverstromung bis zum Jahr 2030 zu vollziehen: »Ich rufe die G7 auf, bis 2030 vollständig aus der Kohle auszusteigen«, so Guterres in seiner Rede an die Staats- und Regierungschefs in Hiroshima. Nun erfahren wir nicht, wie hierauf im einzelnen reagiert wurde, man darf aber durchaus davon ausgehen, dass keiner der anwesenden Staatschefs den Mut hatte, Guterres entgegenzutreten.  [46]  Rückblickend sei festgehalten, dass die auf der Umweltkonferenz von Stockholm im Jahr 1972 definierte Verpflichtung zum Umweltschutz in der Folge in die Notwendigkeit zum Klimaschutz umfunktioniert wurde, dies nicht nur aus Sorge um das Klima, sondern auch aus kommerziellen Gründen. Auch die World Meteorological Organization (WMO) hatte dort das Klima als das statistische Wetter von 30 Jahren definiert. Statt, wie demzufolge geboten, 30 Jahre lang zu warten, um dann zu beurteilen, ob sich das Klima tatsächlich verändert haben würde, wurde in den späten 1980er Jahren der Klimaschutz gegen die Erderwärmung zu einer Hauptaufgabe der UNO erklärt; obwohl bekannt war, dass es immer wieder relativ kühle Sommer und warme Winter gibt und dass Temperaturschwankungen also normal sind, wurde ein gefährlicher Klimawandel prognostiziert, der die Menschheit vernichten könnte, wenn sie nicht wirkungsvoll gegensteuere.  [47]  Der britische Umweltminister Sammy Wilson hatte sich gegenüber BBC über die Apostel der angeblichen globalen Erwärmung einmal wie folgt geäussert: »Man hat mich besonders angegriffen, weil ich mich geweigert habe, die neue Pseudo-Religion, der zufolge wir unsere Wirtschaft dramatisch verändern müssen, um den Klimawandel zu stoppen, blind zu akzeptieren. Die Taktik der grünen Bandeist die, jeden Kritiker ihrer Sicht des Klimawandels als irgendeinen unwissenschaftlichen Spinner hinzustellen, der den Fakten nicht zugänglich ist«.  [48]  Was sich an Hand von Fakten abzeichnet, weist den Klimaschutz als langfristiges Eliteprojekt aus, das der Durchsetzung weitgehender Macht- und Profitinteressen dient. Christina Figueres, von Juli 2010 bis Juli 2016 Generalsekretärin des UNFCCC, des United Nations Framework Convention on Climate Change [Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen], sowie Mitglied des Economic Council der Rockefeller Foundation, erklärte auf einer Pressekonferenz 2015: »Dies ist das erste Mal in der Geschichte der Menschheit, dass wir es uns absichtlich zur Aufgabe gemacht haben, das seit der industriellen Revolution für mindestens 150 Jahre vorherrschende Leitbild zur wirtschaftlichen Entwicklung innerhalb einer festgelegten Zeitspanne zu ändern«. So tritt bei den langfristig vorbereiteten Klimaprotesten die Forderung nach Überwindung der marktwirtschaftlichen Ordnung immer deutlicher zutage. Es fällt auf, dass ausgerechnet Milliardäre, deren Rolle in der Presse kaum thematisiert wird, die Klimabewegung organisatorisch und finanziell unterstützen, so auch die Extinction Rebellion.  [49]  In der chinesischen Global Times erschien am 4. 11. 2021 ein Leitartikel, der die Entwicklungsländer dazu aufforderte, vorrangig Armut und Hunger zu bekämpfen, bevor sie sich in den Klimaschutz stürzen. Er prangerte den Druck der westlichen Länder an, die »jahrzehntelang oder länger fossile Brennstoffe genutzt haben, um in den Genuss eines hohen Lebensstandards zu kommen«, und nun dem Rest der Welt eine Last aufbürden wollen. Speziell Indien wird davor gewarnt, sich zu Emissionsreduktionszielen  zu verpflichten, die es nicht erfüllen kann, ohne die Lebensgrundlage seiner Bevölkerung zu opfern.  [50]  Man muss sich klarmachen: »Klimaschutz bedeutet einen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Totalumbau. Da bleibt kein Stein auf dem anderen. Unsere Lebensgrundlagen, die bislang durch eine funktionierende Wirtschaft ermöglicht werden, gehen Stück für Stück verloren. Auch der Einfältigste merkt dann  - zu spät -  dass es kein grünes Wachstum gibt.  [51]

Klimaerwärmung 
Was nun die sogenannte Klimaerwärmung angeht, so hatte der damalige Baron Edmond de Rothschild gemeinsam mit David Rockefeller und Maurice Strong 1987 beim 4. World-Wilderness-Kongress erstmals die Behauptung in die Welt gesetzt, CO2 verursache eine menschengemachte Erderwärmung, das sogenannte
Global Warming. Seitdem war das Chatham House in London Sponsor von mindestens 70 Grossveranstaltungen zu diesem Thema, wodurch der Klimaschutz weltweit immer mehr in den Fokus gerückt wurde. Da die Mitglieder bzw. Sponsoren von Chatham House zugleich auch Inhaber der grössten Medienketten sind, können sie, wie durch deren Gründungsherren beabsichtigt, ihre Agenda mit Leichtigkeit in die Öffentlichkeit transportieren.  [52]  Den Effekt, dass CO2 als Treibhausgas zur Erwärmung beiträgt, erklärt Dipl. Ingenieur Michael Limburg, gibt es nicht. CO2 ist in viel zu geringen Anteilen in der Luft vorhanden, um hierfür irgendeinen Einfluss ausüben zu können. Selbst wenn in der BRD von heute auf morgen keinerlei CO2 mehr freigesetzt würde, also alle Menschen zu atmen aufhörten und keinerlei Verbrennung mehr stattfände, hätte dies keinerlei Einfluss auf das Klima bzw. den Klimawandel. Der von Menschen gemachte Klimawandel ist nichts Wissenschaftliches, sondern ein Politikum. Die Erderwärmung ist keine Folge eines CO2-Anstiegs. Es ist umgekehrt. Je wärmer es auf der Erde wird, desto mehr CO2 wird aus den Meeren, in denen es gebunden war, freigesetzt. CO2 spielt als Verursacher in Bezug auf eventuelle Temperaturerhöhungen keine Rolle. In der Ur-Atmosphäre hatte die Erde einen CO2-Anteil von 10 Prozent. Mittlerweile liegt dieser bei 0,04 %. Ersetzen wir die politischen Dogmen des vom Menschen verursachten Klimawandels durch wissenschaftliche Fakten, so kommt zum Vorschein, dass die Auswertung aller zur Verfügung stehenden Messdaten seit 1870 keine Klimaerwärmung erkennen lässt. Stattdessen gab es Phasen, in denen es um 0,8° wärmer war und dann wieder um 0,8° kälter als die angenommene Durchschnittstemperatur von 13,7 Grad als Basisgröße.  [53]  Den diesen Februar veröffentlichten neuesten Daten der National Oceanic and  Atmospheric Administration (NOAA) zufolge hat es im vergangenen Jahrzehnt keine »globale Erwärmung« gegeben. Stattdessen setzt sich die globale Abkühlung das achte Jahr in Folge fort! Die Satellitendaten der NASA zeigen in den vergangenen 8 Jahren und 5 Monaten einen Rückgang der globalen Durchschnittstemperaturen um 0,11°C/Dekade. Die CO2-Emissionen, ob natürlich oder vom Menschen verursacht, treiben die Welt nicht in eine »existenzielle Krise« der globalen Erwärmung. Trotz 475 Milliarden Tonnen vom Menschen verursachter CO2-Emissionen in der Erdatmosphäre gibt es in den vergangenen 10 Jahren immer noch keine Beweise dafür, dass es eine globale Erwärmung gibt oder dass sie »das Ende des Planeten, wie wir ihn kennen«, bedeuten wird.  [54]  »Bei der Klimaerwärmung durch CO2«, schrieb TOPIC im Dezember 2019, »handelt es sich um eine hochprofitable Lüge, einen Milliardenbetrug. CO2 ist nicht für die Klimaerwärmung verantwortlich, da der Anteil an CO2 lediglich 0,04 % beträgt«, wie schon so oft wirkungslos publiziert.  [55]    

Klimawandel    
In ihrer bereits im Juni 2019 eingereichten Petition, die sich gegen das Dogma des menschengemachten Klimawandels richtet, erklärten führende italienische Wissenschaftler: »Angesichts der entscheidenden Bedeutung, die fossile Brennstoffe für die Energieversorgung der Menschheit haben, schlagen wir abschliessend vor, dass wir uns nicht an eine Politik der unkritischen Reduzierung der Kohlendioxidemissionen in die Atmosphäre mit dem illusorischen Anspruch, das Klima zu regieren, halten«. [56] »Klimawandel«, hat der Physiker und Klimageograph Prof. Dr. Werner Kirstein diesen März dargelegt, »gibt und gab es immer, völlig unabhängig vom Menschen und von CO2«. Niemand kann ihn aufhalten oder beeinflussen. Auch Kirstein bezeichnet den Klimawandel als natürlichen Prozess, welcher seit der Entstehung der Erde permanent stattfindet. Der Grossteil des CO2 werde von der Natur produziert, die anthropogenen CO2-Emissionen machen nur einen Bruchteil des weltweiten Kohlendioxids aus. Ausserdem gebe es keinen kausalen Zusammenhang zwischen CO2 und der Temperatur. Die beiden Parameter seien nur etwa 25 Jahre lang nebeneinander hergelaufen. Inzwischen drifteten sie wieder auseinander. Hingegen hat es in der Geschichte der Menschheit noch nie so viele kostspielige effiziente und flächendeckende  Umweltschutzmassnahmen wie heute gegeben. »Klimaschutz», so Kirstein, »ist ein infantiler Aberglaube und widerspricht der Physik, denn das Klima kann vom Menschen weder geschützt, verändert, noch beschädigt werden! Unter dem orwell'schen Begriff Schutz resp. Klimaschutz‹, soll eine Menschen-Totalvernichtung stattfinden«.  [57]  Die überwältigende Mehrheit der Wissenschaftler nimmt keine Stellung zu der Frage, ob der Klimawandel vom Menschen verursacht wird, denn sie lässt sich mit unserem heutigen Wissen nicht beantworten. Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise oder Methoden, mit denen festgestellt werden kann, wieviel der Temperaturveränderung seit 1900 vom Menschen verursacht wurde. Wir wissen, dass die Temperatur im Laufe der Jahrtausende stark geschwankt hat. Wir wissen auch, dass die globale Erwärmung und Abkühlung praktisch während der gesamten Zeit ausschliesslich durch natürliche Kräfte verursacht wurde.  [58] 

Bei der weltweiten Klimapolitik geht es also um weit mehr als nur darum, unseren Planeten zu schützen. Der führende Ozeanograph und Klimaforscher Stefan Rahmstorf erklärte das Ziel bei der Bewältigung des Klimawandels denn auch so: Es gehe um die »Feuertaufe für die im Entstehen begriffene Weltgesellschaft«.  [59]  »Um was also ging es in Kopenhagen auf der UNO-Konferenz 2009?» »Um nichts weniger«, so Helga Zepp-LaRouche vom Schiller-Institut, »als darum, eine Weltdiktatur zu errichten, in der neue Wege der Abzockerei gefunden werden, und außerdem darum, wie das Ziel der seit langem angestrebten Bevölkerungsreduktion mit einem Umwelt-Mäntelchen verdeckt werden soll. Es gibt keine Bedrohung für das Klima. Sie sind zu dem Schluß gekommen, dass sie selbst die freien Nationen des Westens überreden können, ihre Demokratie aufzugeben, ihre Freiheit aufzugeben und letztendlich alle wirtschaftliche und ökologische Macht an eine nicht gewählte Weltregierung abzutreten«.  [60]  

Die beständig geforderteKlimarettung‹  
war politisch bereits 1969 von Richard Nixon aufgegriffen und in seiner Regierungserklärung besonders hervorgehoben worden; schon er warnte vor dem Anstieg sowohl von CO2 wie vor zunehmender Radioaktivität in der Atmosphäre. Letztlich ging es darum, den nicht mehr durch Gold zu deckenden Dollar über den Ölpreis abzusichern. Mit dem Gespenst einer Klimaerwärmung konnte man damals wegen der noch umgehenden Angst vor einer kommenden Eiszeit nicht gross auftreten; deshalb wurde das Thema vom Club of Rome zunächst als Die Grenzen des Wachstums verkauft. Diesem Standardwerk aller Alarmisten nach hätten die fossilen Brennstoffe des Planeten eigentlich im Jahr 2003 aufgebraucht sein müssen. Tatsächlich sind trotz Verbrauch inzwischen weit mehr Lagerstätten bekannt als 1972. Wer immer die seriöse
Wissenschaft und die angeblich unfehlbaren Modellberechnungen von heute für ernst nimmt, sollte sich dies vor Augen halten.  [61]

Es sei nochmals ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der ursprünglich von Maurice Strong gegründete Intergovernmental Panel on Climate Change, der seine Arbeit 1988 aufnahm, ein rein politisches Instrument werden sollte; noch vor seiner Gründung war in den USA festgelegt worden, dass der IPCC keine wissenschaftlichen Aufgaben zu übernehmen habe. Bei den entscheidenden Verhandlungen um die Etablierung des Weltklimarats ging die US-Forderung durch, dass die USA keine internationalen Gesetze zur CO2-Reduzierung akzeptieren würden, aber sehr wohl an den sich dementsprechend entwickelnden Geschäften, die der fiktive Klimaschutz zwangsläufig zeitigen würde, teilnehmen wollten. Wie es damals ferner hiess, würden die USA auch keinem internationalen Abkommen zum Klimaschutz beitreten.  [62]

Die politischen Aufgaben des IPCC lauteten wie folgt:

Feststellung, dass die Welt einer Klimakatastrophe entgegengeht

Feststellung, dass der Mensch diese Katastrophe produziert


Wenn das hohe Ziel der UNO nach mehr Einfluss und Macht unter Einsatz des bestmöglichengesellschaftlich relevanten Vehikels, der Bekämpfung von CO2 via IPCC, vorangetrieben wird, schreibt Hartmut Bachmann, dann besprechen und verabschieden die Macher beim IPCC und ihren Bekannten bei der UNO entsprechend einzuleitende Schritte. Davon haben wir in den unteren Rängen, im Souterrain der Weltpolitik, keine Ahnung und erhalten dazu auch keinen Zutritt. Dr. Vincent Gray, ehemaliger Experten-Gutachter des IPCC, hat den IPCC »als fundamental korrupt« bezeichnet. Gray sagte: «Die ganze IPCC-Betätigung wurde in Gang gebracht, um Beweise dafür zusammenzutragen, dass die Erde wegen der Zunahme an Kohlendioxid und anderen Treibhausgasen in der Atmosphäre eine globale Erwärmung erlebt. Es bestand niemals irgendeine Absicht, eine ausgeglichene oder unvoreingenommene wissenschaftliche Abschätzung der Klimawissenschaft vorzulegen. Der IPCC spinnt sich das Klima zurecht. Die einzige Reform, die ich mir vorstellen könnte, wäre seine Abschaffung«. So wurden beispielsweise im IPCC-Bericht von 1997 Passagen, die einen vom Menschen verursachten Klimawandel ausdrücklich verneinten, von dem US-Klimatologen Benjamin D. Santer entfernt. Der damit im Sinne der Klimahierarchie des IPCC und der Länder gefälschte Weltklimabericht ging so als letzter Zustandsbericht des IPCC den Delegationen der Industrienationen anlässlich der Weltklimakonferenz in Kyoto im Dezember 1997 zu.  [63]  Zwar ist es den Massenmedien gelungen, den Weltklimarat als wissenschaftliches Gremium darzustellen. Indessen könnte nichts ferner von der Wahrheit sein, denn der IPCC ist dazu da, nur Meinungen zuzulassen, die seiner Doktrin entsprechen.  [64]  Seit 20 Jahren ist der IPCC unentwegt darum bemüht, die Regierungen auf der ganzen Welt davon zu überzeugen, dass der vom Menschen verursachte CO2-Ausstoss eine Gefahr für das Gleichgewicht der Temperatur auf der Welt - und damit für die Zivilisation selbst - darstelle.  [65]

Das Ziel: Unsere Transformation 
Nicht, dass die Erkenntnisse unabhängiger Wissenschaftler Aussicht darauf hätten, sich Bahn zu brechen; im Gegenteil. D
er jetzige Fokus der Rockefeller Foundation auf den Klimawandel signalisiert die nächste Phase des Great Reset. Ende Juli 2022 hatte der Präsident der Rockefeller Foundation, Dr. Rajiv J. Shah, Mitglied der Trilateralen Kommission, im Vorstand des Atlantic Council und Mitglied des Council on Foreign Relations, einen offenen Brief veröffentlicht, in dem er den Plan der Organisation erläuterte, ihre Ressourcen und ihre Aufmerksamkeit für die Bekämpfung des Klimawandels zu erhöhen. «Der Klimawandel», schrieb Shah, «stellt eine einzigartige Bedrohung für die Menschheit dar». «Wir haben beschlossen, dass die Rockefeller Foundation konkrete Massnahmen ergreifen wird, um die Art und Weise zu verändern, wie die Menschheit Landwirtschaft und Ernährung betreibt, ihre Gemeinden und Häuser mit Strom versorgt, Krankheiten vorbeugt und sich vor ihnen schützt, und wie sie lebt und arbeitet. Auf diese Weise werden wir Chancen universell und nachhaltig machen». Die Stiftung hat sich auch mit der Ikea Foundation und dem Bezos Earth Fund zusammengetan, um den Übergang zu sogenannten »erneuerbaren Energien« zu beschleunigen. Die Gruppen haben nach eigenen Angaben mehr als 10 Milliarden $ an zusätzlichen Mitteln aufgebracht, was den erwünschten Einfluss erzielen wird.  [66]  Es sollte eigentlich auffallen, dass eine wachsende Anzahl von NGOs, das WEF, aber auch die WHO, ganz offen danach streben, mehr und mehr politische Aufgaben zu  übernehmen, ohne dass der Grossteil der Bevölkerung das bemerken würde. Haben die Klimakleber weiterhin grünes Licht für ihre Aktionen, ist zu befürchten, dass damit die Vorstellungen, wie sie Maurice Strong dargelegt hat, indirekt untermauert werden, was eine direkte Umsetzung der unserer Transformation zugrunde liegenden Ziele stützen würde, die offen angestrebte Deindustrialisierung eingeschlossen.   

Was die Sachlage gefährlich verschlechtert, ist der Umstand, dass Klimaaktivisten generell durch milliardenschwere Stiftungen gestützt werden; so wird die Letzte Generation von Aileen Gettys Climate Emergency Fund, der 11 internationalen Klimaprotestgruppen über 5 Millionen $ zuwendete, finanziell ausgerüstet; dazu gehört auch die Schulung der Aktivisten. Daneben existiert z.B. die Equation Campaign, die unter anderem von George Soros Open Society Foundations und dem Rockefeller Fund finanziert wird. Das gesamte Stiftungsnetzwerk kann hier nicht eingefügt werden, bedeutet aber im Klartext, dass damit ein Terrain bereitet ist, das sowohl den Klimaklebern als auch den NGOs den Versuch erleichtert, zu bestimmen, wie die politische Agenda festgelegt wird. Hinzu kommt, dass über Crowdfunding beachtliche Spendengelder zur Verfügung stehen. Man kann den Spendern die gleiche Unwissenheit über klimatische Verhältnisse anlasten wie den Klimaaktivisten selbst, andernfalls kämen nicht Summen wie 900.000 Euro zustande.     

»Offensichtlich«, bemerkte vor kurzem ein findiger Zeitgenosse, »befinden wir uns in einer geistigen Steinzeit! Wie anders ist zu erklären, dass leicht widerlegbare Behauptungen die Basis für das Ziel einer grundlegenden Transformation bilden. Es fragt sich ohnedies, ob eine Klimaschutz-Ideologie auf Dauer mit einer freiheitlichen Ordnung koexistieren kann«. 

Die 21. UNO-Klimakonferenz in Paris
Da das am 12. 12. 2015 in Paris (Le Bourget) unterzeichnete Klimaschutzabkommen COP21 noch immer mit im Mittelpunkt steht, sei hier auf einige Fakten hingewiesen, die kaum je Erwähnung finden. Bekanntlich ist das Abkommen, das am 4. 11. 2016 offiziell in Kraft trat, von 191 Ländern unterzeichnet worden, jedoch hat nur eine Minderheit von 30 Staaten bindende Mengenbeschränkungen für den CO2-Ausstoss akzeptiert, darunter 27 EU-Länder. Zwar legt das Abkommen die Ziele für die Emissionssenkungen fest, nicht jedoch deren Umsetzung, da eine Absenkung auch ohne sogenannte erneuerbare Energien erzielt werden kann, so mit Atomstrom. Insbesondere sind bei Nichterfüllung der Zusagen keine Strafen oder Sanktionen vorgesehen. Die Entwicklungsländer ihrerseits hatten eine Klausel durchgesetzt, die besagt, dass die Reduktion von Treibhausgasen »die landwirtschaftliche Erzeugung nicht gefährden darf«. Nominell hat jedes Land das Recht, nach drei Jahren aus dem Vertrag auszusteigen. Vorgesehen ist, dass die Vereinbarung ab 2025 international überprüft wird. Allerdings wurde die Erfindung vom menschengemachten Klimawandel und dem angeblichenSchadstoff CO2 nicht zurückgewiesen.  [67]  Dem dänischen Wissenschaftler Bjorn Lomborg zufolge ist das Pariser Klimaabkommen langfristig nicht aufrechtzuerhalten, da die Entwicklungsländer nach wie vor billige Energie, hauptsächlich aus fossilen Energieträgern, brauchen.  [68] 

Peter Haisenko hat festgehalten, dass das Abkommen einzelnen Ländern ausdrücklich gestattet, ihren CO2-Ausstoss noch über lange Jahre hinweg weiter zu erhöhen: »Das Pariser Klimaabkommen ist eine riesige Show zur Volksverdummung und an Unehrlichkeit kaum zu überbieten. Wenn also jemand aus den freiwilligen Selbstverpflichtungen aussteigt, ändert sich tatsächlich nichts. Auch wenn er nicht aussteigt, muss er keine Sanktionen befürchten, wenn er sich nicht an seine selbstdefinierten Klimaziele hält«.  [69]  So halten sich weder China noch Indien an das Abkommen und die Welt um uns herum baut und plant Kohle-, Gas- und Atomkraftwerke. 

Natalia Rjasanowa, die Leiterin des geoökologischen Labors des Moskauer Instituts für Internationale Beziehungen und Professorin für geografische Wissenschaften, erklärte in einem Interview mit der Zeitung Moskowski Komsomolez bezüglich der Gründe für die Vereinbarungen des Pariser Abkommens folgendes: »So sind einige Wissenschaftler der Meinung, dass dessen Hauptzweck die Kontrolle der Energiewirtschaft der Welt durch bestimmte Akteure ist, um ihnen Einfluss auf die Wirtschaft verschiedener Länder zu verschaffen«.  [70]  

Blick aufs Militär  
Man stelle nun die von uns geforderten Emissionssenkungen dem Sachverhalt gegenüber, dass von den CO2-Emissionen der grössten Umweltverschmutzern der Welt, so dem Militär des US-Imperiums, ebenfalls selten die Rede ist. Die gigantische Kriegsmaschinerie ist der weltweit grösste Verbraucher von Erdöl, setzt beträchtliche Mengen an Treibhausgasen frei und produziert mehr hochgiftigen Müll als der der 5 grössten US-Chemiekonzerne zusammengerechnet. Unter diesen Giftstoffen befinden sich Pestizide, Blei oder radioaktive Materialien aus der Waffenproduktion, um nur einige wenige zu nennen. Dennoch ist das US-Verteidigungsministerium, das Pentagon, von sämtlichen internationalen Klima- und Umweltabkommen ausgenommen, dies auf Druck der USA und der NATO-Staaten. So verabschiedete der US-Kongress 1998 ein Gesetz, das sämtliche US-Militäroperationen weltweit von den Bestimmungen des 1997 ausgehandelten Kyoto-Protokolls freistellt.  
[71]  In der Folge hatte es zwar geheissen, dass die militärische Verschmutzung auf der 27. Konferenz der Klimarahmenkonvention COP 27 im ägyptischen Sharm El-Sheikh im November 2022 nicht länger von Klimaabkommen ausgeschlossen bleiben sollte, indessen ergab sich auch auf dieser Konferenz keine Änderung.  [72]  Insgesamt zählen Krieg und Militär zu den grössten Verbrauchern von Energie und anderen Ressourcen und setzen, wie bereits vermerkt, erhebliche Umweltschadstoffe frei. Es existieren über 1.000 Militärbasen auf der Welt. Militärische Landnutzung beeinträchtigt die Lebensqualität, Gesundheit und Ernährung betroffener Gemeinschaften. Lösungsmittel, Treibstoffe und andere giftige Chemikalien aus militärischen Aktivitäten verbleiben über Jahrzehnte in der Umwelt, während schwere Militärfahrzeuge Böden und Infrastrukturen beschädigen. Daneben verbraucht der mit modernster Technologie ausgestattete Drohnenkrieg Unmengen an natürlichen Ressourcen; ein Abrams-Kampfpanzer M1 verbraucht etwa 700 Liter Kerosin auf 100 km, der Leopardpanzer etwa 500 l Diesel auf 100 km.  [73]  Eine Studie des Conflict and Environment Observatory schätzte den Fussabdruck des Militärs im Jahr 2019 auf 24,8 Millionen Tonnen CO2-Äquivalent  [durch diese Masseinheit soll der Effekt aller Treibhausgase auf das Klima vergleichbar gemacht werden]. Das Militär der BRD trägt allein 4,53 Millionen Tonnen bei.

«Air Defender 2023»  
Das am 12. Juni gestartete Kampfjet-Manöver, das multinationale Luftwaffen-Grossmanöver, das bis zum 24. 6. dauert, ist die grösste Luftoperationsübung seit Bestehen der NATO. Hauptschauplatz ist der deutsche Luftraum. Beteiligt sind 24 Nationen mit fast 250 Flugzeugen, vor allem Kampfjets, wovon 100 aus den USA kommen; sie werden aus 35 unterschiedlichen US-Staaten nach Europa verlegt. Hinzu kommen Transport- und Tankflugzeuge aus 24 Nationen. Eines der Ziele besteht darin, die Stärke des Bündnisses zu zeigen. Auch Japan nimmt an diesem Manöver teil, obwohl das Land nicht zur NATO gehört. Wie erklärt wird, «sollen die Reaktionsfähigkeit und die gemeinsame Stärke in der Luft trainiert und demonstriert werden». Die dabei entstehenden CO2-Emissionen resp. die Verschmutzung bleiben unangetastet.

Man stelle nun letztere Fakten einer Erklärung des damaligen NATO-Generalsekretärs Anders Fogh Rasmussen vom 9. 12. 2009 in Kopenhagen gegenüber: Er liess dieWeltgemeinschaft in einer Videobotschaft über den NATO-Pressedienst wissen: »Die Reduzierung der Emission von Kohlendioxid muss politische Priorität für jede Regierung und Industrie in der Welt habe. Die NATO ist ihrerseits bereit, alles zu tun, was von ihr abhängt«. Wo und wann? Man kann sich nur noch beständig verdummt fühlen.  [74]  

Die CO2-Emissionen des Militärs stehen somit in krassem Gegensatz zu dem von uns geforderten Netto-Null-Ziel. Dennoch meint Klaus Schwab: »Wir müssen die Wirtschaft in dem kurzen noch verbleibenden Zeitfenster dekarbonisieren und unser Denken und Verhalten wieder in Einklang mit der Natur bringen«. »Jedes Land, von den Vereinigten Staaten bis China, muss sich beteiligen, und jede Industrie, von Öl und Gas bis hin zur Technologie, muss transformiert werden«, schreibt er; »alle Aspekte unserer Gesellschaften und Volkswirtschaften müssten umgestaltet werden, von der Bildung bis zu den Sozialverträgen und Arbeitsbedingungen«. Und zwar von oben!  [75]  Mit oben dürfte er ausschliesslich sich selbst resp. die UNO meinen. Wieso ergibt sich hiergegen behördlicherseits kein Widerstand?

Auch ein verordnetes »klimaneutrales« Europa, das die Politik in Brüssel und Berlin bis 2050 mit horrendem Mittelaufwand und ohne Rücksicht auf gewachsene Industriestrukturen verwirklichen will, wird keinen Einfluss auf eine Erderwärmung haben. So erbrächte zum Beispiel auch eine völlige Dekarbonisierung Deutschlands  lediglich die Minderung einer hypothetischen zukünftigen Erwärmung um 0,00065° C.  

Aus den hier zusammengetragenen Fakten, die bezüglich ihrer Anzahl lediglich die sprichwörtliche Spitze des Eisbergs darstellen, ergibt sich aus meiner Sicht die absolute Sinnlosigkeit von Massnahmen wie ein völliges Verbot von Gas- und Ölheizungen zum Klimaschutz. 

»Da nun«, wie Prof. Dr. Ing. Hans-Günter Appel darlegt, »die Ideologie der Politiker der Energiewende, gemäss der die Erde durch Kohlenstoffdioxid aus fossilen Brennstoffen gefährlich erwärmt wird und daher Kohle, Erdöl und Erdgas nicht weiter als Treibstoff und zur Wärme- und Stromerzeugung genutzt werden dürfen, für diese eine nicht mehr hinterfragbare Wahrheit darstellt, bei der zum Erreichen ihrer Ziele weder die Wirtschaftlichkeit noch die naturwissenschaftliche Gesetze eine Rolle spielen, die freie Marktwirtschaft aufgegeben und die Naturgesetze missachtet werden«, wird es kein leichtes Unterfangen sein, das für uns alle notwendige sofortige Umdenken zu erzielen. [76] 

d.auerbach@gmx.ch

 

[1]  https://www.bazonline.ch/wer-klimakleber-verteufelt-lenkt-nur-vom-versagen-der-politik-ab-938039421297       15. 4. 23   
Marcel Rohr  -  Wer Klimakleber verteufelt, lenkt nur vom Versagen der Politik ab
[2] 
https://eike-klima-energie.eu/2019/03/19/neue-dokumente-enthuellen-kinder-protestzuege-sind-eine-lange-geplante-komponente-der-kampagne-fuer-klimaschutz-massnahmen/  19. 3. 19  resp.
https://www.thegwpf.com/new-records-expose-childrens-marches-as-long-planned-component-of-climate-litigation-campaign/
http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=2987  16. 12. 19
Greta oder wie man uns zu verdummen trachtet – Von Doris Auerbach
https://www.mmnews.de/politik/125152-gruene-und-greta-alles-zufaellig  2. 6. 2019   Grüne und Greta: Alles zufällig? 
[3]
  INTER INFO  Folge 486  Juni 2019  resp.
https://medium.com/wedonthavetime/the-secret-sauce-of-a-global-climate-movement-6336f01da2d   Oct 23, 2018  The Secret Sauce of a Global Climate Movement     
[4]  
https://www.mmnews.de/politik/125152-gruene-und-greta-alles-zufaellig   
2.
6. 2019   Grüne und Greta: Alles zufällig?
https://uvell.se/2018/12/11/pr-spinnet-bakom-greta-thunberg/
11 december 2018  -  PR-spinnet bakom Greta Thunberg
[5]  
https://www.welt.de/politik/deutschland/article199824378/Fridays-for-Future-Merkel-sei-schlimmer-als-Trump-sagt-Luisa-Neubauer.html     6. 9. 19  
[6]
  https://www.mmnews.de/vermischtes/134996-video-50-euro-fuer-auftritt-bei-klimademo   3. 12. 19   resp.   
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/verein-zahlt-statisten-geld-fuer-teilnahme-an-klimademo/   3. 12. 19   
[7] 
https://www.theguardian.com/environment/2022/apr/29/just-stop-oils-protests-funded-by-us-philanthropists  29. 4. 22  Damien Gayle 
[8] 
https://www.mmnews.de/wirtschaft/137574-gauland-greta-klimafroemmigkeit-in-davos   23. 1. 20    Gauland: Greta-Klimafrömmigkeit in Davos 
[9] 
http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=2973   
27. 10. 19  Das Klima und die Spur des Geldes  -  Von F. William Engdahl  
[10]
  https://anderweltonline.com/ resp.   
https://unser-mitteleuropa.com/klimawahn-und-umweltheuchelei-greta-und-wie-sich-die-wissenschaft-infantilisiert/      12. 11. 21
[11]  
https://juergenfritz.com/2019/04/18/fridays-for-future-wer-dahinter-steckt/ 
18. 4. 19 Jürgen Fritz  -  Fridays for Future: Wer in Wahrheit dahinter steckt
[12] 
https://www.conservo.blog/2022/10/04/die-gruenen-und-der-great-reset/  
4. 10. 22
Die Grünen, der Great Reset und Klaus Schwabs teuflische Propagandisten! – Von Peter Helmes
[13]  «Die-Lüge der Klimakatastrophe ….. und wie der Staat uns damit ausbeutet - Manipulierte Angst als Mittel zur Macht»  Von Hartmut Bachmann
Frieling-Verlag Berlin 2020
ISBN: 978-3-8280-3529-4
[14] 
http://www.politonline.ch/?content=news&newsid=1386  
12. 12. 2009   Weltklimagipfel in Kopenhagen
[15]  
http://www.politonline.ch/?content=news&newsid=1385   12. 12. 2009  
Das Geschäft mit der Klimakatastrophe – Von Hartmut Bachmann 
[16] 
https://journalistenwatch.com/2023/03/07/klima-gretel-hat-sich-getaeuscht-und-wir-leben-noch/    7. 3. 23  
Klima-Gretel hat sich getäuscht: …und wir leben noch  -  Von Bettina Sauer
[17] 
https://concept-veritas.com/nj/sz/2023/01_Jan/01.01.2023.htm  1. 1. 2023 
[18] 
https://exxpress.at/doch-keine-klima-apokalypse-experten-team-kritisiert-uno-klimabericht-scharf/   18. 5. 23   Stefan Beig
[19]  Peter Helmes  -  Die »große Transformation – die Versklavung der Menschheit«
Hamburg, im September 2022
[20]  Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung (UNCED)
Heidelberger Appell zum Rio Gipfel   
https://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=3088  7. 3. 21 
Unsere Transformation und ihre Erfordernisse: »Weniger Fleisch« - Von Doris Auerbach   
http://www.politonline.ch/?content=news&newsid=1385   12. 12. 09 
Das Geschäft mit der Klimakatastrophe
[21]  https://conservo.wordpress.com/2020/11/17/knallhart-kaempferisch-und-niemals-fair-der-club-of-rome-am-16-11-2020-zu-gast-bei-plasberg/#more-29810   17. 11. 20
[22]  Conrad C. Stein – Die Geheime Weltmacht – Die schleichende Revolution gegen die Völker -  Hohenrain Verlag ISBN 3-89180-063-0   
http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=2168 
6. 10. 13  Schuld und Freikauf
[23]  http://www.politonline.ch/?content=news&newsid=1258   26.6.09  
Klimaerwärmung als Vorwand zur Abschaffung der Demokratie

[24]  https://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=3088   7. 3. 2021
Unsere Transformation und ihre Erfordernisse: »Weniger Fleisch« - Von Doris Auerbach
[25]  http://www.spatzseite.de/   8. 9. 09  Helmut Böttiger
[26] 
Strategic Alert, Jahrgang 25, Nr. 19 vom 11. Mai 2011
[27]  http://www.bueso.de/node/9911   27. 5. 11  
Fritz Vahrenholt/RWE warnt vor WBGU-Politik:
Ökodiktatur pur
[28]  http://www.bueso.de/node/9891   19. 5. 11    
Stockholmer Memorandum: Lebensraum für wen?  
https://www.eike-klima-energie.eu/2019/06/26/grosse-transformation-der-gang-in-die-knechtschaft/  26. 6. 19
Große Transformation – der Gang in die Knechtschaft - Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
[29] 
https://unser-mitteleuropa.com/king-charles-iii-koenig-des-great-reset/  9. 5. 23  King Charles III.: König des Great Reset
[30]  https://www.eike-klima-energie.eu/2019/06/26/grosse-transformation-der-gang-in-die-knechtschaft/  26. 6. 19   Große Transformation – der Gang in die Knechtschaft – Von Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
[31]  https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/klima-energie-und-umwelt/iea-fordert-stopp-von-investitionen-in-neue-oel-und-gasfelder-17346121.html  
18. 5. 21  IEA -  Keine neuen Öl- und Gasfelder!  -  Von Marcus Theurer
[32] 
https://www.achgut.com/artikel/world_economic_forum_gruene_planwirtschaft
26. 5. 22  Ulrike Stockmann
[33] 
https://uncutnews.ch/deutschlands-energie-selbstmord-eine-autopsie/  
8. 9. 22  Deutschlands Energie-Selbstmord: Eine Autopsie – Von Pepe Esdobar
[34] 
https://www.mmnews.de/wirtschaft/147338-kohleausstieg-ein-schwarzer-tag-fuer-deutschland   4. 7. 20   Prof. Dr. Ing. Hans-Günter Appel
[35] 
http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=2968  
28. 9. 19   Wo die Klimadrangsal ihren Ursprung nahm  -  Von Doris Auerbach  
[36]
  https://journalistenwatch.com/2023/05/13/co%e2%82%82-ist-essentiell-fuer-das-leben-im-meer/   13. 5. 23  Ein Beitrag von Prof. Dr. Klaus-D. Döhler für EIKE  
[37]  Physiologie der Pflanzen - Sensible Gewächse in Aktion - Von Ulrich Kutschera – 2019 im LIT Verlag erschienen; ISBN 978-3-643-14226-9 
[38]  http://www.politonline.ch/?content=news&newsid=1603   20. 9. 10    
IPCC-Klimakonsens vor dem Ende - Von F. William Engdahl 
[39]  
https://ansage.org/warum-eigentlich-co2-klimaschutz/   17. 2. 23    
Warum eigentlich CO2-Klimaschutz?  -  Von Helmut Böttiger
[40] 
https://www.focus.de/wissen/klima/klimapolitik/tid-16566/klimagate-skandal-um-manipulierte-daten_aid_462308.html   12. 12. 2009
[41] 
https://journalistenwatch.com/2023/05/01/neue-parole-es-gibt-keinen- menschengemachten-klimawandel/    1. 5. 23  Max Erdinger
[42]
 https://www.fachinfo.eu/fi100.pdf
[43]  https://www.kath.net/news/66822   5. 2. 2019
Klimawandel-Hysterie und die Bewahrung der Schöpfung - Ulrich Kutschera
https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=Prof.+Kutschera++Kassel
[44]  https://www.mmnews.de/vermischtes/130628-ist-klima-prognostizierbar  
15. 9. 19 
[45] 
https://journalistenwatch.com/2023/05/01/neue-parole-es-gibt-keinen- menschengemachten-klimawandel/    1. 5. 23  Max Erdinger
[46]  https://www.mmnews.de/politik/199012-un-generalsekretaer-fordert-kohleausstieg-von-g7-staaten-bis-2030   22. 5. 23
[47] 
https://www.eike-klima-energie.eu/wp-content/uploads/2016/07/EIKE_Ewert_Zwei_Grad_Hysterie_Teil_2.pdf
Wie konnte die Klimawandel-Hysterie entstehen ? Von Friedrich-Karl Ewert
[48]  http://www.bueso.de/news/britischer-umweltminister-bezeichnet-global-warming-kampagne-als-hysterische-pseudoreligion 9.9.08   9. 9. 2008
[49]  Inter Info Folge 491 November 2019  
[50] 
Strategic Alert Jahrgang 34, Nr. 45 vom 10. November 2021
[51]  https://www.mmnews.de/wirtschaft/195439-der-gruene-kommunismus-kommt-durch-die-vordertuer    12. 3. 23
Der grüne Kommunismus kommt durch die Vordertür - Gastbeitrag von Meinrad Müller
[52]  https://www.kla.tv/18219   1. 3. 2021
[53]  http://www.freiepresse.space/Wichtige-Informationen/Klimawandel/
Dezember 2019
[54]  https://uncutnews.ch/ueberhaupt-keine-erwaermung-globale-abkuehlung-haelt-laut-noaa-daten-das-achte-jahr-in-folge-an/   10. 2. 23
Überhaupt keine Erwärmung: Globale Abkühlung hält laut NOAA-Daten das achte Jahr in Folge an
[55]  TOPIC Jahrgang 39  Nummer 12 vom Dezember 2019 und
Inter Info Folge 485 vom Mai 2015
[56]  http://www.opinione.it/cultura/2019/06/19/redazione_riscaldamento-globale-antropico-clima-inquinamento-uberto-crescenti-antonino-zichichi/  Clima, una petizione controcorrente Aggiornato il 19 giugno 2019 alle ore 15:32
https://www.bueso.de/italien-fuehrende-wissenschaftler-veroeffentlichen-manifest-gegen-klimaschwindel   28. 6. 19
[57]  https://www.eike-klima-energie.eu/wp-content/uploads/2016/07/EIKE_Ewert_Zwei_Grad_Hysterie_Teil_2.pdf
Wie konnte die Klimawandel-Hysterie entstehen? Von Friedrich-Karl Ewert  
»Das Klima kann man nicht schützen« - Punkt
[58]  https://uncutnews.ch/nur-03-der-wissenschaftler-stimmen-zu-dass-die-menschheit-den-klimawandel-verursacht-nicht-97-wie-von-der-un-faelschlicherweise-verbreitet/  
26. 4. 23
[59]  TOPICJahrgang 31 Nr. 1 vom Januar 2011 
[60]  http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=1384  12. 12. 2009
12. 12. 2009  Der anthropogene Klimaschwindel: Wollt Ihr wirklich eine Weltdiktatur? - Von Helga Zepp-LaRouche
[61]  https://ansage.org/warum-eigentlich-co2-klimaschutz/   17. 2. 23      
Warum eigentlich CO2-Klimaschutz?  -  Von Helmut Böttiger
[62]  https://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=1385   
D
as Geschäft mit der Klimakatastrophe 12. 12. 2009  
[63] 
«Die-Lüge der Klimakatastrophe ….. und wie der Staat uns damit ausbeutet - Manipulierte Angst als Mittel zur Macht»  Von Hartmut Bachmann
Frieling-Verlag Berlin 2020  ISBN: 978-3-8280-3529-4 
[64] 
https://www.epochtimes.de/umwelt/der-co2-schwindel-i-das-un-gremium-ipcc-ist-ein-politisches-gremium-und-kein-wissenschaftliches-et-im-fokus-a104126.html   
31. 3. 2007    Der CO2-Schwindel (I): Das UN-Gremium IPCC ist ein politisches Gremium und kein wissenschaftliches - Von Klaus Müller
[65]  http://www.politonline.ch/?content=news&newsid=1603   20. 9. 10  
IPCC-Klimakonsens vor dem Ende - Von F. William Engdahl
[66]  https://uncutnews.ch/der-neue-fokus-der-rockefeller-foundation-auf-den-klimawandel-signalisiert-die-naechste-phase-des-great-reset/    4. 5. 2023
[67]  http://www.bueso.de/node/8388    22. 12. 2015
[68]  https://www.kath.net/news/79970    8. 11. 22
[69] 
https://www.epochtimes.de/politik/welt/erderwaermung-wie-uns-die-klima-lobby-gezielt-des-informiert-analyse-von-peter-haisenko-a2134990.html    4. 6. 2017  Erderwärmung: Wie uns die Klima-Lobby gezielt des-informiert
[70]  https://de.rt.com/gesellschaft/170761-russische-akademie-wissenschaften-globale-erwaermung/   23. 5. 23
[71]  INTER INFO Folge 484 vom April 2019   resp.  
https://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=3177  29.10.2022Der Ukraine-Krieg: Aus der Sicht Washingtons höchst willkommen - Von Wolfgang Effenberger
[72]  https://de.rt.com/meinung/157327-wer-finanziert-klimaproteste-und-mit-welchem-ziel/   16. 12. 22
[73]  INTER INFO Folge 484 vom April 2019
[74]  http://www.spatzseite.com/2009/12/ 
K
lima-Risiken, neue Weltreligion für neue Weltverwaltung
[75]  https://www.journalistenwatch.com/2020/07/14/die-gaunerei-neustart/ 
14. 7. 20   Von Michael Klonovsky
[76]   https://www.mmnews.de/wirtschaft/175607-physikschwaeche-der-weltklimaretter-und-energiewender  31. 12. 21  Prof. Dr. Ing. Hans-Günter Appel