Medienmitteilung der SVP Schweiz 24.10.2023 21:47
Mit dem heutigen Wahlresultat ist der Wählerauftrag für die SVP für die kommende Legislatur klar:
Wir werden weiterhin mit allen Mitteln gegen diese für die Schweiz und die Bevölkerung schädliche links-grüne Politik ankämpfen:
- Schluss
mit dem Asyl-Chaos; die illegale Zuwanderung stoppen und Grenzkontrollen
einführen
- Die
Zuwanderung wieder selber steuern und die Masseneinwanderungs-Initiative
endlich umsetzen
- Konsequente
Ausschaffung krimineller Ausländer und die Ausschaffungs-Initiative endlich
umsetzen
- Sichere
und bezahlbare Energieversorgung: Dazu gehören neue Kernkraftwerke
- Sicherung
der Sozialwerke – keine Experimente mit der AHV
- Sichere
Landesversorgung: Für eine produzierende Landwirtschaft
- Entlastung
der Bürger und Unternehmen: Für weniger Steuern, Abgaben und Gebühren
- Keine
EU-Anbindung und Erhalt der Neutralität und Unabhängigkeit der Schweiz
Bundesratswahlen: Die SVP steht zur Konkordanz
Die SVP steht zur Konkordanz entsprechend der Wähleranteile der Parteien. Das
heisst, die drei wählerstärksten Parteien haben Anspruch auf zwei Sitze in der
Landesregierung und die viertstärkste Partei hat Anspruch auf einen Sitz im
Bundesrat. Als mit Abstand grösste Partei sind die Bundesratssitze der SVP
klar bestätigt worden. Die Bundesratswahlen sind für die
SVP-Fraktionssitzung vom 24./25. November traktandiert.
Asyl-Irrsinn:
SP-Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider ist ein Sicherheitsrisiko für die
Schweizer Bevölkerung
Die
Asylministerin Baume-Schneider gefährdet mit ihrer Asylpolitik die Sicherheit
der Schweizer Bevölkerung. Seit sie alle Afghaninnen in die Schweiz eingeladen
hat, steigen die Asylzahlen nochmals massiv an. Die Folgen dieser verblendeten
Politik: Milliarden Kosten, noch mehr Sozialfälle und Integrationsverweigerer,
weiter steigende Gewalt und Kriminalität, glänzende Geschäfte für kriminelle
Schlepperbanden. Der islamistische Terror und dessen Sympathisanten sind
bereits heute in Europa ausser Kontrolle. Die SVP fordert Bundesrätin
Baume-Schneider auf, die Praxisänderung bei der Aufnahme von Afghaninnen sofort
rückgängig zu machen.
Im
September gingen 3966 Asylgesuche ein, das sind 965 oder 32.2 % mehr als noch
im August und 1285 Gesuche mehr als im September 2022. Dieser Anstieg ist die
direkte Folge der ideologisch völlig verblendeten Asyl-Politik von
SP-Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider.
Die
Asylministerin hat im Juli dieses Jahres klammheimlich und ohne Einbezug des
Parlaments entschieden, die Praxis bei der Aufnahme von Afghaninnen zu ändern. Neu
haben alle afghanischen Frauen und Mädchen Anrecht auf Asyl in der Schweiz
– Afghanistan hat knapp 43 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner. Seit die
Praxisänderung im September publik wurde, explodiert die Zahl der Asylgesuche
von Afghaninnen. Sie alle dürfen jetzt mit einem positiven Asylentscheid, das
heisst mit dem begehrten Flüchtlingsstatus, rechnen. Weil anerkannte
Flüchtlinge die Familie einfacher nachziehen können, werden auch bald die
afghanischen Männer kommen.
Die
Schweizer Bevölkerung bezahlt für die Asylpolitik von Bundesrätin
Baume-Schneider einen hohen Preis: Zum einen, weil dieser Asyl-Irrsinn weitere
Milliarden an Steuerfranken verschlingen wird und zum anderen, weil er zu noch
mehr importierter Gewalt und Kriminalität führt. Bereits heute vergeht kaum ein
Tag an dem es nicht zu Messerstechereien, sexueller Belästigung, Vergewaltigung
und Einbrüchen kommt – die Täter sind im Verhältnis zu ihrem Anteil an der
Bevölkerung oft überproportional Ausländer oder Asylanten.
Die
SVP fordert Bundesrätin Elisabeth Baum-Schneider auf, diesen Asyl-Irrsinn zu
stoppen und die Praxis-Änderung sofort rückgängig zu machen. Spätestens nach
dem Wahlsonntag vom 22. Oktober ist klar: Die Schweizerinnen und Schweizer
haben genug von der schädlichen links-grünen Asyl-Politik. Dass Bundesrätin
Baume-Schneiders Staatssekretariat für Migration die neuesten Asylzahlen erst
zwei Tage nach den Eidgenössischen Wahlen publiziert hat, riecht zudem
verdächtig nach Manipulation.
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