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Machtspiele: VW kommt unter die Räder von Prof. H.J. Selenz 30.09.2007 18:36
"Es geht bei diesem Streit nicht um Arbeitnehmerinteressen, sondern um Machtverteilung." Porsche-Betriebsratschef Hück bringt es auf den Punkt. Der öffentlich ausgetragene Streit mit seinem VW-Kollegen Osterloh beleuchtet den brutalen Machtkampf aus der Sicht der Arbeitnehmer. Die Vorarbeiter von Porsche und VW keilen sich in aller Öffentlichkeit. Informationsfetzen fliegen unkontrolliert durch die Presselandschaft. Die Nerven liegen blank. Der ehemalige Thaibox-Europameister Hück bezeichnet seinen VW-Kollegen als ?angeschlagenen Boxer?. ?So jemand ist dann unkontrolliert.? Osterloh rede ?wie ein Kapitalist?, wenn er sagt, ?eine Belegschaft von 324.000 Mitarbeitern sei mehr wert als eine mit 12.000.? Osterloh kocht, sieht sich seinerseits von Hück verraten und verkauft. Er und seine Kollegen wurden eiskalt über den Tisch gezogen. Inzwischen ist klar: die mysteriöse Heuschrecke, die an VW knabberte, hört auf den Namen Porsche. Damit erzeugte man Angst und Schrecken. Die Übernahme, die angeblich verhindert werden sollte, hatte man selbst angezettelt. Mehr als 31 % der Aktien hat Porsche bereits. Optionen auf weitere Anteile ebenfalls. Denn in Wirklichkeit geht es um viel mehr. Man will nicht nur die Aktienmehrheit. Porsche will VW vollständig schlucken.
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Katastrophe und Hoffnung, die deutsche Ausgabe von Tragedy and Hope, New York 1966 23.09.2007 11:27
Carroll Quigley (1910 - 1977), Ex-CFR-Mitglied, war vielleicht der überragendste amerikanische Historiker des letzten Jahrhunderts. Professor an der Georgetown University in Washington war er u.a. Lehrer Bill Clintons. Sein Hauptwerk "Tragedy and Hope" ist ein legendäres Buch.
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Ein gnadenloser Krieg - Von Karin Leukefeld 23.09.2007 11:18
In den ersten Augusttagen 2007 jährte sich zum 25. Mal die Belagerung und Zerstörung der libanesischen Hauptstadt Beirut durch israelische Truppen. Der sogenannte Sommerkrieg 2006 weckte bei Libanesen und Palästinensern traumatische Erinnerungen. Nur wenige Libanesen und kaum einer der 40?0000 palästinensischen Flüchtlinge im Libanon glauben daran, daß Frieden mit dem gnadenlosen Nachbarn Israel jemals möglich sein wird.
»Frieden für Galiläa« nannte die israelische Regierung ihren Krieg gegen Libanon vor 25 Jahren. Die Invasion der israelischen Streitkräfte (IDF) begann am 6. Juni 1982. Ziel war die Vertreibung der PLO sowie der syrischen Truppen, die seit 1976 im Auftrag der Arabischen Liga im Libanon den Bürgerkrieg stoppen sollten. Die IDF hatte leichtes Spiel, die libanesische Armee wehrte sich nicht, und die syrische Armee stimmte schon am 11. Juni einem Waffenstillstand zu. Drei Tage später stand die IDF vor Beirut. Die Belagerung der Stadt begann am 1. Juli und dauerte 70 Tage. Strom und Wasser wurden abgestellt, israelische Marine und Artillerie starteten ein Dauerbombardement. Beirut, das »Juwel des Mittelmeers«, das »Paris des Mittleren Ostens« wurde systematisch zerstört.
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Polittheater der Parteien 23.09.2007 11:13
Als Biologin kommt mir automatisch die Hackordnung der Hühner in den Sinn: Was da für Geld verpulvert wird, ist nicht mehr normal. Im Grunde sind es gar nicht die Parteien, die dieses Theater zu verantworten haben, sondern ganz andere Kreise, nämlich die vielen Dienstleister wie PR-Leute, Psychologen, Medien aller Art, die in den letzten 10 Jahren wie Pilze aus dem Boden geschossen sind und die grosse Kohle mit den Wahlen oder Abstimmungen machen wollen. Die US-Methoden sind längst auf Europa übergeschwappt, die Gewählten sind schon lange keine Volksvertreter mehr, sondern benützen- es gibt zwar sicher auch löbliche Ausnahmen - ihre Ämter meistens mehrheitlich dazu, ihre Eitelkeit zu pflegen. Sie müssen den Medien gefallen, ihre Pflichten den Bürgern gegenüber sind Nebensache. Die Politik ist zum Selbstzweck der Akteure geworden.
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Was ausser den sich steigernden Kriegsdrohungen gegen den Iran sonst noch gegen das Land unternommen wird, zeigt der folgende Artikel: 23.09.2007 11:04
Destabilisierungshebel
Erbil/Teheran/Köln (German Foreign Policy - Eigener Bericht) - Bewaffnete Separatisten aus dem Westiran erhalten für ihren Kampf gegen die iranische Regierung Unterstützung aus Deutschland. Trotz wiederholter Proteste Teherans setzt ein Anführer der kurdischen Sezessionsbewegung die Rekrutierung Aufständischer in der Bundesrepublik fort - unter den Augen deutscher Geheimdienste. Die Separatisten werden für die Tötung mehrerer hundert iranischer Soldaten verantwortlich gemacht. Ein Professor der Bundeswehr-Universität in München plädiert für die Unterstützung der Insurgenten: Iran soll geschwächt und »gegebenenfalls aufgelöst« werden. Die deutsche Zuarbeit für kurdische Aufständische im Iran ergänzt bisherige deutsche Kontakte zur kurdischen Autonomieregierung im Irak und stärkt die Berliner Rolle im Rahmen einer möglichen völkischen Neuordnung des gesamten Mittleren Ostens.
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Bilderberger contra Populist: Warum ein Schweizer Minister seinen Kollegen Blocher unter Faschismus-Verdacht stellt - von Gerard Menuhin 23.09.2007 10:52 |
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Aufschlussreiches zur Terrorhysterie: Das Märchen vom "Terror-Fritz" - Die angeblichen Bombenbauer von Oberschledorn taten ihr Möglichstes, um verhaftet zu werden. Von Jürgen Elsässer 16.09.2007 11:45 |
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Nicht nur der Terror scheint für uns programmiert zu sein: auch das Chaos 16.09.2007 11:39 |
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Soll die Schweiz wirtschaftlich eigenständig bleiben oder sich völlig dem Grosskapitalismus ausliefern? 16.09.2007 11:34 |
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Schweizer Neutralität ade: Partnerschaft für den Frieden und NATO-Geschäftspolitik der bundeseigenen Ruag 10.09.2007 10:58 |
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Fremdbestimmt - Politik-Werbung am Fernsehen - Von Ulrich Schlüer 09.09.2007 11:37 |
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Schweizer Neutralität ade: Partnerschaft für den Frieden und NATO-Geschäftspolitik der bundeseigenen Ruag 09.09.2007 11:21 |
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Zum Thema Terror: 09.09.2007 11:16 |
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Wo ist der Unterschied? 09.09.2007 11:03 |
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Offenes Schreiben an Bundesrat Moritz Leuenberger 29.08.2007 22:25 |
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Unsere Medienwelt 29.08.2007 22:24 |
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Zur geplanten Brüsseler Kundgebung gegen die Islamisierung Europas am 11. September - Minarettverbots-Initiative wird vorgestellt - Von Ulrich Schlüer 1 29.08.2007 22:23 |
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Institut Felsenegg - Gefahren der absoluten Volkssouveränität? 29.08.2007 22:22 |
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Der orthodoxe Schatz - Die Geschichte einer Erpressung - von Meron Rapoport 18.08.2007 10:37 |
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Warum ist die UNO eine despotische Einrichtung? Von Diethelm Raff 18.08.2007 10:36 |
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Referendum gegen die Agrarpolitik 2011 lanciert 18.08.2007 10:35 |
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Warnung vor Medienkampagne! 18.08.2007 10:34 |
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Rückblick auf die Junisession des Parlaments - Öffnet alle Schleusen- von Nationalrat Ulrich Schlüer, Flaach ZH 14.08.2007 17:51 |
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Die WestLB - Polit-Justiz-Geschwür von Prof. Dr.-Ing. Hans-Joachim Selenz 11.08.2007 12:37 |
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Akute Gefahr eines Angriffs auf den Iran 11.08.2007 12:08 |
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