Ein später Sieg Hitlers? - Die Shoah darf nicht im Zentrum jüdischen Bewußtseins stehen Von Raffael Seligmann
politonline: Am 26. Januar hat sich die UNO-Vollversammlung dafür ausgesprochen, die Erinnerung an den Holocaust aufrechtzuerhalten, um damit künftigen Völkermorden vorzubeugen. Sind wir somit gehalten, die laufenden, sich in einem unerträglichen Ausmass steigernden Massaker an mutmasslichen Terroristen und Zivilisten in Afghanistan und im Irak sowie die völkerrechtswidrige Bombardierung dieser beiden Länder, desgleichen die Zerstörung des Südlibanons, nicht als Völkermord zu betrachten? Warum tritt niemand mit dieser Frage an die Vollversammlung heran? Wo bleibt hier der vielgepriesene neue Menschenrechtsrat in Genf? In diesem Zusammenhang lassen wir Raffael Seligmann und seine Sicht der Dinge hier zu Wort kommen: mehr...
 
Wie unsere Steuergelder in Rauch aufgehen
d.a. Langsam beginnt sich endlich einmal hier und da Empörung in der Bevölkerung Luft zu machen. Es wird keineswegs begrüsst, dass die Folgekosten des von Israel unter der Bezeichnung "A Clean Break" im Südlibanon durchgeführten Kriegs nun wiederum weitgehend auf den Schultern des Steuerzahlers lasten, ein Fakt, der von unseren Politikern mehrheitlich mit Takt und nicht zu erschütternder Unbekümmertheit übergangen wird, insbesondere von denjenigen, die ständig danach trachten, die Entwicklungshilfeleistungen zu steigern. Eine gute Übersicht über die von den sogenannten "Gebern" - die dieser Funktion auch dieses Mal nicht entkommen konnten - aufzubringenden Mittel hat Le Figaro vom 27. 1. veröffentlicht: mehr...
 
KKdt Keckeis, Chef der Armee, zeigt ein weiteres Mal, dass er nicht auf diesen Posten gehört.
Erstens ist er unfähig zur Truppenführung, hat er doch in seiner Karriere nie Kampftruppen geführt, vor allem fehlt ihm die Erfahrung in der Führung grösserer Verbände. Dies merkt man auf Schritt und Tritt. Man beachte den Zustand der Armee, indem man beobachte, wie die AdA (hiessen früher Wehrmänner, aber nachdem auch Frauen "Wehrmänner" sind, heissen sie eben, Angehörige der Armee = AdA) sich bei Botschaftsbewachungen oder in der Freizeit aufführen. Eine Truppe, die so daher kommt, wird sich im Ernstfall kaum bewähren. mehr...
 
Die Nahost-Politik der USA ist bigott
In der US-Außenpolitik wird sich nichts Wesentliches ändern. Vielleicht wird, dank der Demokraten, der Ton etwas weniger aggressiv - doch von ihrer einseitigen Pro-Israel-Politik wird Washington nicht abrücken, so Noam Chomsky in seinem Interview mit der Tageszeitung (taz) mehr...
 
Der Krieg gegen den Iran hat schon begonnen
In seiner Rede vom 10. 1. liess Präsident George W. Bush seine Absicht erkennen, den Krieg im Nahen Osten auf den Iran auszuweiten. US-Aussenministerin Rice deutete am 14.1.07 gegenüber der New York Times an, dass Bush die US-Truppen im Irak ermächtigt hat, gegen Syrer und Iraner, die im Verdacht stehen, den Aufstand zu unterstützen, vorzugehen. Aktionen des US-Militärs gegen Iraner im Irak liefern konkrete Beweise für diese Politik. Schon am 25.12.06 hatte die iranische Regierung dagegen protestiert, dass US-Truppen in Bagdad zwei Iraner unter dem Vorwand, sie planten Militäraktionen, verhaftet hatten. Der irakische Präsident Jalal Talabani gab eine Erklärung ab, er habe die beiden im Rahmen einer iranisch-irakischen Vereinbarung zur Verbesserung der Sicherheitslage selbst in den Irak eingeladen. Am 11.1. 07 durchsuchten dann amerikanische Soldaten das iranische Konsulat in Irbil, verhafteten 6 Mitarbeiter und beschlagnahmten Computer und Dokumente. Sie waren mit Hubschraubern auf dem Dach gelandet und traten danach die Türen ein. Die Amerikaner hatten diese Aktion weder mit den örtlichen Behörden, noch mit der irakischen Regierung abgesprochen. Der irakische Aussenminister Hoschjar Zebari protestierte gegen das Vorgehen der US-Besatzungstruppen und wies darauf hin, dass die iranische Vertretung in Erbil schon seit zehn Jahren besteht. Sie sollte demnächst in den Rang eines Konsulats hochgestuft werden, sagte er. Wie dem Wayne Madsen Report zu entnehmen war, wurde ein am gleichen Tag geplanter Überfall auf den Flughafen von Irbil dadurch gestoppt, dass die kurdischen Peshmerga-Kämpfer die US-Spezialtruppe umstellten und damit drohten, das Feuer auf sie zu eröffnen, und zwar mit den Waffen, die die USA selbst für sie geliefert hatten. Keine schlechte Ironie. mehr...
 
Um Gaza ist es still geworden - Von John Pilger
 
Teuflisches Spiel - «Devil's Game» 1) Wie die USA halfen, den fundamentalistischen Islam zu entfesseln - von Dr. phil. Henriette Hanke Güttinger
 
Die Dunkelmänner des Lichtes - Von Andreas von Rétyi
 
Minarette nicht über unsere Köpfe hinweg bewilligen! - von Patrick Freudiger, Stadtrat Langenthal
 
Das Londoner Sprachrohr der Saudis Zwei einflussreiche arabische Tageszeitungen verbreiten die verengte neoliberale Weltsicht des Königshauses in Riad - von Mojammed El Oifi
 
Zum Thema Iran und atomare Bewaffnung: Olmerts Outing - Atompoker: Der Premierminister leitet den Wandel der israelischen Nuklearstrategie ein - von Jürgen Rose
 
Angela Merkel, eine Neokonservative als Präsidentin der Europäischen Union - von Thierry Meyssan
 
Der nachfolgende Kommentar wurde an die Redaktion des Rheinischen Merkurs gerichtet
 
Eine Vision für Nahost - Von George Corm
 
Uri Avnery: Todeskuß für Abu Mazen
 
Schmutziger Krieg und kein Ende Das Jahr im Rückblick - Heute: der Irak. Hunderttausende von Einwohnern Opfer der US-Aggression - Von Joachim Guilliard
 
Notizen von politonline.ch
 
Der Chef der Hamburger Arbeitsagentur, Herr Rolf Steil, fordert die Absenkung des Arbeitslosengeldes II auf 200 Euro.
 
German Foreign Policy: Die immer wieder zu konstatierende Ohnmacht der UNO-Institutionen gegenüber den Konzernen - Tödliches Gift
 
Plädoyer für Alleingang Israels gegen Iran Das bedeutendste militärstrategische Forschungsinstitut Israels hat seinen Jahresbericht vorgestellt - Von Knut Mellenthin
 
Der Nationalrat und die Bundesfinanzen
 
Jahresrückblick 2006
 
Die Organisierte Kriminalität in Afghanistan und ihre Geldwäscherei
 
Hintergründe des Mordes an Litwinenko
 
Neujahrsgrüße aus der Uckermark an die Bundeskanzlerin Frau Angela Merkel
 
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